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   VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07   

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VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07 (https://dejure.org/2008,7888)
VK Sachsen, Entscheidung vom 25.01.2008 - 1/SVK/088-07 (https://dejure.org/2008,7888)
VK Sachsen, Entscheidung vom 25. Januar 2008 - 1/SVK/088-07 (https://dejure.org/2008,7888)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Rahmenvereinbarungen über Planungsleistungen nach VOF nicht zulässig! (IBR 2008, 240)

 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (43)

  • VK Sachsen, 13.05.2005 - 1/SVK/035-05

    Verhandlungsverfahren: Auftraggeber hat weitreichende Kompetenzen!

    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Letztere ist weithin eine auftragsbezogene Prognoseentscheidung, bei welcher der Vergabestelle ein grundsätzlich weiter Beurteilungsspielraum zusteht (Brandenburgisches OLG, B. v. 13.09.2005, Verg W 8/05; 1. VK Sachsen, B. v. 19.08.2005, 1/SVK/096-05; B. v. 13.05.2005, 1/SVK/035-05).

    Eine für den einzelnen Bewerber ungünstige Vergabeentscheidung ist durch die Prognose des wirtschaftlichsten Angebots (§ 97 Abs. 5 GWB) und der bestmöglichen Leistungserbringung (§ 16 Abs. 1 VOF) nur gerechtfertigt, soweit diese durch sachliche Gründe getragen wird, die Vorschriften des Vergabeverfahrens eingehalten wurden und der Sachverhalt zutreffend ermittelt wurde (OLG Düsseldorf, B. v. 8.10.2003, Verg 48/03; 1. VK Sachsen, B. v. 13.05.2005, 1/SVK/035-05; VK Südbayern, B. v. 12.1.2004,: 61-12/03).

    Richtig ist, dass im Hinblick auf den konkreten Ablauf dieser Verhandlungen der Auftraggeber weitgehende Gestaltungsfreiheit hat (VK Baden-Württemberg, B. v. 04.04.2007, 1 VK 11/07; im Ergebnis ebenso 3. VK Bund, B. v. 28.08.2006 - Az.: VK 3- 99/06; 1. VK Sachsen, B. v. 19.08.2005, 1/SVK/096-05; B. v. 13.05.2005, 1/SVK/035-05).

  • OLG Brandenburg, 13.09.2005 - Verg W 8/05

    Vergabeverfahren: Überprüfung einer Wertung im VOF-Verfahren durch die

    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Letztere ist weithin eine auftragsbezogene Prognoseentscheidung, bei welcher der Vergabestelle ein grundsätzlich weiter Beurteilungsspielraum zusteht (Brandenburgisches OLG, B. v. 13.09.2005, Verg W 8/05; 1. VK Sachsen, B. v. 19.08.2005, 1/SVK/096-05; B. v. 13.05.2005, 1/SVK/035-05).

    Das Auftragsgespräch dient dazu, vertieft Lösungsansätze des Bewerbers zu erörtern und dabei zu ermitteln, ob sie eine sachgerechte und qualitätsvolle Leistungserfüllung erwarten lassen (Brandenburgisches OLG, B. v. 13.09.2005 - Az.: Verg W 8/05).

    Ein Gespräch zur "Vorstellung des Unternehmens" und "der das Projekt betreuenden Personen und deren Referenzen" genügt den Anforderungen an ein Verhandlungsgespräch im Sinne der VOF nicht (Brandenburgisches OLG, B. v. 13.09.2005 - Az.: Verg W 8/05; 1. VK Sachsen, B. v. 05.10.2004,: 1/SVK/092-04, 1/SVK/092-04G), ebenso nicht eine Dokumentation der Herangehensweise des Planers an die Bauaufgabe, verbunden mit einer Präsentation (3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007, 3 VK 1/2007).

  • OLG Düsseldorf, 26.07.2002 - Verg 28/02

    Ausschreibung einer Rahmenvereinbarung

    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Nach einer Auffassung war die grundsätzliche Zulässigkeit von Rahmenvereinbarungen im Vergaberecht - auch über den § 5b VOL/A und § 5b VOB/A hinaus (vgl. insoweit OLG Düsseldorf, B. v. 26.7.2002 - Az.: Verg 28/02, 2. VK Bund, B. v. 31.5.2002 - Az.: VK 2- 20/02) - in der Rechtsprechung anerkannt.

    Die Dokumentation dient dem Ziel, die Entscheidungen der Vergabestelle transparent und sowohl für die Überprüfungsinstanzen (Vergabekammer und Vergabesenat) als auch für die Bieter überprüfbar zu machen (OLG Frankfurt, B. v. 16.08.2006 - Az.: 11 Verg 3/06; OLG Düsseldorf, B. v. 14.8.2003 - Az.: Verg 46/03, B. v. 26.7.2002 - Az.: Verg 28/02).

    d) Ergebnis Besteht ein Dokumentationsmangel und wirkt sich dieser gerade auch auf die Rechtsstellung eines Bieters im Vergabeverfahren aus, ist dieser in seinem subjektiven Recht auf Einhaltung der Vergabebestimmungen (§ 97 Abs. 7 GWB) verletzt und kann erfolgreich das Vergabenachprüfungsverfahren betreiben (vgl. bspw. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.07.2002 - Verg 28/02).

  • VK Südbayern, 07.07.2006 - Z3-3-3194-1-11-04/06

    Wertung von Nebenangeboten

    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Die Bewerber haben also keinen subjektiven Anspruch auf Beteiligung an dem Öffentlichen Teilnahmewettbewerb folgenden Verfahren (OLG Naumburg, B. v. 11.12.2000; VK Südbayern, B. v. 19.12.2006 - Az.: 35-11/06; B. v. 07.07.2006 - Az.: 11-04/06; VK Lüneburg, B. v. 25.09.2006 - Az.: VgK-19/2006; 3. VK Bremen, B. v. 16.12.2004 - Az.: ).

    Für den Auftraggeber ergibt sich daraus ein weiter Gestaltungs- und Beurteilungsspielraum bis hin zur Möglichkeit der Losvergabe (3. VK Bremen, B. v. 16.12.2004, VK Arnsberg, B. v. 15.7.2003, VK 3-16/2003; im Ergebnis ebenso VK Südbayern, B. v. 19.12.2006, 1-35-11/06; B. v. 07.07.2006, 11-04/06).

  • VK Sachsen, 19.08.2005 - 1/SVK/096-05
    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Letztere ist weithin eine auftragsbezogene Prognoseentscheidung, bei welcher der Vergabestelle ein grundsätzlich weiter Beurteilungsspielraum zusteht (Brandenburgisches OLG, B. v. 13.09.2005, Verg W 8/05; 1. VK Sachsen, B. v. 19.08.2005, 1/SVK/096-05; B. v. 13.05.2005, 1/SVK/035-05).

    Richtig ist, dass im Hinblick auf den konkreten Ablauf dieser Verhandlungen der Auftraggeber weitgehende Gestaltungsfreiheit hat (VK Baden-Württemberg, B. v. 04.04.2007, 1 VK 11/07; im Ergebnis ebenso 3. VK Bund, B. v. 28.08.2006 - Az.: VK 3- 99/06; 1. VK Sachsen, B. v. 19.08.2005, 1/SVK/096-05; B. v. 13.05.2005, 1/SVK/035-05).

  • VK Sachsen, 11.11.2004 - 1/SVK/105-04

    Abweichungen jeglicher Art qualifizieren als Nebenangebot

    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Erkennbar sind Regelverstöße, die bei üblicher Sorgfalt und den üblichen Kenntnissen von einem durchschnittlichen Unternehmen erkannt werden (VK Düsseldorf, B. v. 02.03.2007, VK-05/2007-L; 2. VK Bund, B. v. 31.07.2006 - Az.: VK 2-65/06; B. v. 29.03.2006 - Az.: VK 2-11/06; 1. VK Sachsen, B. v. 11.11.2004, 1/SVK/105-04).

    (vgl. VK Sachsen, B. v. 10.04.2007 - 1/SVK/020- 07, B. v. 11.11.2004, Az: 1/SVK/105-04).

  • VK Arnsberg, 15.07.2003 - VK 3-16/03

    Weiter Gestaltungsspielraum und Beurteilungsspielraum des Auftraggebers bis hin

    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Für den Auftraggeber ergibt sich daraus ein weiter Gestaltungs- und Beurteilungsspielraum bis hin zur Möglichkeit der Losvergabe (3. VK Bremen, B. v. 16.12.2004, VK Arnsberg, B. v. 15.7.2003, VK 3-16/2003; im Ergebnis ebenso VK Südbayern, B. v. 19.12.2006, 1-35-11/06; B. v. 07.07.2006, 11-04/06).

    Bei VOF-Verfahren bestimmt sich der Streitwert nach dem geschätzten Auftragswert, der von der Vergabestelle für die Planungskosten ermittelt worden ist (VK Arnsberg, B. v. 15.7.2003 - Az.: VK 3-16/2003).

  • VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07

    Keine schrittweise Konfrontation mit neuen Auftragskriterien!

    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Dementsprechend stellt die Nichterfüllung der in § 18 VOF, § 30 VOB/A bzw. § 30 VOL/A für die jeweiligen Vergabeverfahren konkretisierten Dokumentationspflicht durch die Vergabestelle eine besonders schwerwiegende Verletzung des Transparenzgrundsatzes dar (VK Hamburg, B. v. 30.07.2007 - Az.: VgK FB 6/07; 3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007 - Az.: 3 VK 1/2007).

    Ein Gespräch zur "Vorstellung des Unternehmens" und "der das Projekt betreuenden Personen und deren Referenzen" genügt den Anforderungen an ein Verhandlungsgespräch im Sinne der VOF nicht (Brandenburgisches OLG, B. v. 13.09.2005 - Az.: Verg W 8/05; 1. VK Sachsen, B. v. 05.10.2004,: 1/SVK/092-04, 1/SVK/092-04G), ebenso nicht eine Dokumentation der Herangehensweise des Planers an die Bauaufgabe, verbunden mit einer Präsentation (3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007, 3 VK 1/2007).

  • BayObLG, 20.04.2005 - Verg 26/04

    Entscheidung des öffentlichen Auftraggebers über Bewerberzahl im

    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Dahingegen ist das BayObLG im Anwendungsbereich der VOB/A der Auffassung, der öffentliche Auftraggeber sei nicht verpflichtet, sich im Nichtoffenen Verfahren bereits vor Eingang der Bewerbungen festzulegen, wie viele Bewerber er zur Angebotsabgabe auffordern will, und dies in der Vergabebekanntmachung - sei es als Zahl oder Marge - mitzuteilen (BayObLG, Beschluss vom 20.04.2005 - Verg 26/04) Die Auswahlentscheidung der Vergabestelle ist nur begrenzt durch die Grundsätze des § 97 GWB nach transparentem und diskriminierungsfreiem Vorgehen, konkretisiert durch die Anforderung des § 16 VOF.

    Sind solche Gründe nicht ersichtlich, insbesondere weder im Rahmen eines Vergabevermerks dokumentiert noch im Verfahren dargelegt, hat der Auftraggeber sein Auswahlermessen nicht ordnungsgemäß ausgeübt (BayObLG, Beschluss vom 20.04.2005 - Verg 26/04).

  • VK Sachsen, 05.10.2004 - 1/SVK/092-04

    Benannte Zuschlagskriterien für Vergabestelle bindend

    Auszug aus VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07
    Die Vergabekammer wies u. a. auch auf den Beschluss der erkennenden Kammer vom 05.10.2004 1/SVK/092-04 hin.

    Ein Gespräch zur "Vorstellung des Unternehmens" und "der das Projekt betreuenden Personen und deren Referenzen" genügt den Anforderungen an ein Verhandlungsgespräch im Sinne der VOF nicht (Brandenburgisches OLG, B. v. 13.09.2005 - Az.: Verg W 8/05; 1. VK Sachsen, B. v. 05.10.2004,: 1/SVK/092-04, 1/SVK/092-04G), ebenso nicht eine Dokumentation der Herangehensweise des Planers an die Bauaufgabe, verbunden mit einer Präsentation (3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007, 3 VK 1/2007).

  • OLG Frankfurt, 16.08.2006 - 11 Verg 3/06

    Auch Planungsleistungen müssen eindeutig beschrieben werden!

  • VK Düsseldorf, 02.03.2007 - VK-05/07

    Präklusion mit der Beanstandung der Wahl des Verhandlungsverfahrens; Übliche

  • VK Bund, 09.05.2007 - VK 1-26/07

    Vertrag über die Versorgung mit wieder verwendbaren Hilfsmitteln

  • OLG Dresden, 06.04.2004 - WVerg 1/04

    Rügefrist; Fehlen geforderter Angaben; Ermessensreduzierung; Wertungskriterien

  • VK Niedersachsen, 25.09.2006 - VgK-19/06

    Zulässigkeitsprüfung und Begründetheitsprüfung eines vergaberechtlichen

  • VK Baden-Württemberg, 04.04.2007 - 1 VK 11/07

    Wertung im Rahmen eines VOF-Verfahrens

  • VK Bund, 13.07.2005 - VK 2-75/05

    Tragwerksplanung für das Herrichten und Erweitern von Dienstgebäuden des Bundes

  • OLG Schleswig, 02.08.2004 - 6 Verg 15/03

    Vergabenachprüfungsverfahren: Abänderbarkeit einer Kostenentscheidung durch die

  • VK Bund, 14.10.2003 - VK 1-95/03

    Vergabe von berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen nach §§ 61 ff. SGB III

  • VK Bund, 19.07.2005 - VK 3-58/05

    Durchführung einer nationalen Service- und Freundlichkeitskampagne des Reiselands

  • VK Sachsen, 23.05.2003 - 1/SVK/030-03

    Prüfung von Nebenangeboten

  • VK Bund, 28.08.2006 - VK 3-99/06

    Durchführung von ausbildungsbegleitenden Hilfen

  • VK Sachsen, 21.05.2001 - 1/SVK/32-01

    Nachträgliche Einführung von Wertungskriterien unzulässig!

  • OLG Jena, 26.03.2007 - 9 Verg 2/07

    Zum maßgeblichen Zeitpunkt der Festlegung der Wertungsmatrix

  • OLG Düsseldorf, 08.10.2003 - Verg 48/03

    Spekulatives Zurückhalten einer Rüge; Anforderungen an die Auswahl der

  • OLG Jena, 30.10.2006 - 9 Verg 4/06

    Zur vergaberechtlichen Bedeutung der Überschreitung der Zuschlags- und Bindefrist

  • VK Brandenburg, 14.12.2001 - 2 VK 106/01

    Ordnungsmäßigkeit des Vergabeverfahrens

  • OLG Düsseldorf, 14.08.2003 - Verg 46/03

    Bewertung von Angeboten bei Inanspruchnahme einer Wahlposition

  • VK Hamburg, 30.07.2007 - VgK FB 6/07

    Zuständigkeit für das Nachprüfungsverfahren: Zuständigkeit bei einer Zentralen

  • BGH, 28.10.2003 - X ZR 248/02

    Rechtsfolgen der Bestimmung einer Annahmefrist durch den Bieter

  • VK Berlin, 01.11.2004 - VK-B2-52/04

    Rüge: keine Rügepflicht bei unmittelbarer Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens

  • VK Bund, 14.06.2007 - VK 1-50/07

    Durchführung von Modifikationen an der Zellstruktur der Einhausung im KNK, zur

  • VK Bund, 31.05.2002 - VK 2-20/02

    Einsatz-, Leit- und Unterstützungssystem für die Polizei

  • KG, 15.04.2004 - 2 Verg 22/03

    Vergabeverfahren: Schaden des Antragstellers bei schwerwiegenden

  • OLG Düsseldorf, 02.05.2007 - Verg 1/07

    Überprüfung eines Ausschreibungsverfahrens für die Durchführung bundesweiter

  • BayObLG, 15.07.2002 - Verg 15/02

    Bitte der Vergabestelle um Verlängerung der Zuschlagsfrist - Vertragsinhalt bei

  • OLG Düsseldorf, 18.10.2006 - Verg 35/06

    Erfordernis der konkreten Bestimmung von Eignungsnachweisen des Bieters in der

  • VK Bund, 29.03.2006 - VK 2-11/06

    Beratungsleistungen im Bereich Planungs- und Technikconsulting zur Organisation

  • OLG Jena, 23.01.2003 - 6 Verg 11/02

    Hinweispflicht der Vergabekammer

  • OLG Dresden, 06.06.2002 - WVerg 4/02

    Begründungserfordernis; Nachprüfungsauftrag; Ausschlussfristen

  • OLG Dresden, 08.11.2002 - WVerg 19/02

    Zuschlagsfrist; Bindefrist; Allgemeine Rechtmäßigkeitskontrolle; Angebot mit

  • VK Bund, 31.07.2006 - VK 2-65/06

    Wartung von gefahrenmelde-, informations- und sicherheitstechnischen Anlagen

  • VK Bund, 31.07.2007 - VK 1-65/07

    Beschaffung von Bewachungsdienstleistungen

  • VK Sachsen, 14.04.2008 - 1/SVK/013-08

    Bindung an Wertungsmatrix

    Der Auftraggeber darf die Wertungsmatrix nicht erst nach Submission festlegen, wenn - wie in aller Regel - die abstrakte Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann, dass er sie in Kenntnis der Angebotsinhalte zum Vorteil oder Nachteil eines einzelnen Bieters ausgestaltet (OLG Jena, Beschluss vom 26.03.2007 - 9 Verg 2/07; VK Sachsen, Beschluss vom 25.01.2008 - 1/SVK/088-07).

    Die im Vergabevermerk enthaltenen Angaben und die in ihm mitgeteilten Gründe für getroffenen Entscheidungen müssen so detailliert sein, dass sie für einen mit der Sachlage des jeweiligen Vergabeverfahrens vertrauten Leser nachvollziehbar sind (vgl. VK Sachsen, Beschluss vom 25.01.2008 - 1/SVK/088-07).

    Im Rahmen des ihr zustehenden Beurteilungsspielraumes kann der Vergabestelle nicht abschließend vorgeschrieben werden, wie sie ihre Dokumentationspflichten zu erfüllen hat, es wird jedoch in diesem Zusammenhang auf die Rechtsauffassung der VK Sachsen (Beschluss vom 25.01.2008 ­ 1/SVK/088-07) in einem ähnlich gelagerten verfahren verwiesen.

  • VK Sachsen, 08.01.2010 - 1/SVK/059-09

    Auch Verhandlungsverfahren muss transparent sein!

    Letztere ist weithin eine auftragsbezogene Prognoseentscheidung, bei welcher der Vergabestelle ein grundsätzlich weiter Beurteilungsspielraum zusteht (OLG Brandenburg, B. v. 13.09.2005, Verg W 8/05; OLG Koblenz, B. v. 06.11.2008, 1 Verg 3/08; OLG München, B. v. 09.02.2009, Verg 27/08; 2. VK Bund, B. v. 15.05.2009, VK 2 - 21/09; 1. VK Sachsen, B. v. 25.01.2008, 1/SVK/088-07; B. v. 19.08.2005, 1/SVK/096-05).

    Die Auftragsgespräche haben sich, um zielführend sein zu können, auf die Angebote der Bewerber und damit auch das konkret zu vergebende Vorhaben zu beziehen (1. VK Sachsen, B. v. 25.01.2008, 1/SVK/088-07).

    Nach Auffassung der Vergabekammer ist es in der Regel erforderlich, die einzelnen Wertungsentscheidungen auch in verbalisierter Form darzustellen (vgl. bspw.1. VK Brandenburg, B. v. 12.04.2007, VK Sachsen, B. v. 25.01.2008 - 1/SVK/088-07).

  • VK Sachsen, 05.12.2011 - 1/SVK/043-11

    Ausschluss der VOL/B: Vergabeverstoß?

    So kann bspw. ein Bieter seinen Nachprüfungsantrag nur dann auf eine fehlende oder unzureichende Dokumentation stützen, wenn sich die diesbezüglichen Mängel gerade auch auf seine Rechtsstellung im Vergabeverfahren nachteilig ausgewirkt haben können (OLG Düsseldorf, B. vom 17.03.2004 - Verg 1/04 ;vgl. Senat, Beschl. v. 13.9.2001 - Verg 4/01, BayObLG, VergabeR 2002, 63, 69; VergabeR 2001, 65, 68; VK Sachsen, B. vom 17.01.2006 - 1/SVK/151-05; vgl auch VK Sachsen, B. vom 25.01.2008 - 1/SVK/088-07 VK Nordbayern, B. vom 28.01.2009 - 21.VK-3194-55/08).
  • VK Sachsen, 08.04.2011 - 1/SVK/002-11

    Informationspflicht nach § 101a GWB

    So kann bspw. ein Bieter seinen Nachprüfungsantrag nur dann auf eine fehlende oder unzureichende Dokumentation stützen, wenn sich die diesbezüglichen Mängel gerade auch auf seine Rechtsstellung im Vergabeverfahren nachteilig ausgewirkt haben können (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.03.2004 - Verg 1/04 ;vgl. Senat, Beschl. v. 13.9.2001 - Verg 4/01, BayObLG, VergabeR 2002, 63, 69; VergabeR 2001, 65, 68; VK Sachsen, Beschluss vom 17.01.2006 - 1/SVK/151-05; vgl auch VK Sachsen, Beschluss vom 25.01.2008 - 1/SVK/088-07 VK Nordbayern, Beschluss vom 28.01.2009 - 21.VK-3194-55/08).
  • VK Sachsen, 28.07.2008 - 1/SVK/037-08

    Auschluss wegen fehlenden Gewerbezentralregisterauszugs

    Nach § 107 Abs. 3 Satz 2 GWB ist ein Nachprüfungsantrag jedoch unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (1. VK Sachsen, B. v. 25.01.2008 - Az.: 1/SVK/088-07) Sind etwaige Vergaberechtsverstöße also schon aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, ist der (etwaige) Vergaberechtsverstoß gemäß § 107 Abs. 3 Satz 2 GWB innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe zu rügen.
  • VK Sachsen, 24.09.2009 - 1/SVK/040-09

    Vergabe von Projektsteuerungsleistungen - Auslegung unklarer Bekanntmachung

    Die Maßnahme muss jedoch geeignet sein, die Rechtsverletzung zu beseitigen, gleichzeitig aber auch das mildeste Mittel hierfür sein (Vergabekammer Sachsen, Beschluss vom 10.06.2008 - Az.: 1/SVK/026-08; Beschluss vom 30.04.2008 - Az.: 1/SVK/020- 08; Beschluss vom 25.01.2008 - Az.: 1/SVK/088-07; Beschluss vom. 07.01.2008 - Az.: 1/SVK/077-07).

    Dabei hat die Vergabekammer berücksichtigt, dass eine Anordnung der Aufhebung im Allgemeinen nur dann in Betracht kommt, wenn dies unabweislich ist und keine milderen Maßnahmen zur Verfügung stehen, um den festgestellten Vergabefehler zu beseitigen ((OLG Koblenz, Beschluss vom 08.12.2008 - Az.: 1 Verg 4/08; Beschluss vom 04.07.2007 - Az.: 1 Verg 3/07; OLG Naumburg, Beschluss vom 13.10.2006 - Az.: 1 Verg 12/06; Beschluss vom 13.10.2006 - Az.: 1 Verg 11/06; Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 30.06.2005 - Az.: 6 Verg 5/05; VK Sachsen, Beschluss vom 14.04.2008 - Az.: 1/SVK/013-08; Beschluss vom 25.01.2008 - Az.: 1/SVK/088-07; Beschluss vom 12.05.2005 - Az.: 1/SVK/038-05; Beschluss vom 18.11.2004 - Az.: 1/SVK/108-04).

  • VK Sachsen, 10.10.2008 - 1/SVK/051-08

    Unzumutbarkeit der Nennung der Nachunternehmer?

    Dies kann jedoch nach Öffnung der Teilnahmeanträge nicht mehr nachgeholt werden, denn der Auftraggeber darf die Wertungsmatrix nicht erst nach Submission festlegen, wenn - wie in aller Regel - die abstrakte Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann, dass er sie in Kenntnis der Angebotsinhalte zum Vorteil oder Nachteil eines einzelnen Bieters ausgestaltet (OLG Jena, Beschluss vom 26.03.2007 - 9 Verg 2/07; VK Sachsen, Beschluss vom 25.01.2008 - 1/SVK/088-07).
  • VK Baden-Württemberg, 04.05.2011 - 1 VK 15/11

    Der verantwortliche Entscheidungsträger muss sich ermitteln lassen!

    Nach Auffassung der Vergabekammer ist es daher in der Regel erforderlich, die einzelnen Wertungsentscheidungen auch in verbalisierter Form darzustellen (VK Sachsen, Beschluss vom 25.01.2008 -1/SVK/088-07).
  • VK Düsseldorf, 01.03.2013 - VK-35/12

    Trotz "unbeschreiblichem" Architektenwerk: AG muss Vorgaben machen!

    Die VOF kennt keinen Rahmenvertrag (vgl. VK Sachsen, Beschluss vom 25.01.2008, Az. 1/SVK/088-07), so dass alle Elemente, die im Gegenseitigkeitsverhältnis stehen, von Anfang an feststehen müssen.
  • VK Sachsen, 30.04.2008 - 1/SVK/020-08

    Auftrag muss grundsätzlich in Losen vergeben werden!

    Der Auftraggeber darf die Wertungsmatrix nicht erst nach Submission festlegen, wenn ­ wie in aller Regel ­ die abstrakte Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann, dass er sie in Kenntnis der Angebotsinhalte zum Vorteil oder Nachteil eines einzelnen Bieters ausgestaltet (EuGH, Beschluss vom 24.01.2008 - Rs. C-532/06, OLG Jena, Beschluss vom 26.03.2007 - 9 Verg 2/07, VK Sachsen, B. v. 25.01.2008 - 1/SVK/088-07; B. v. 14.04.2008, 1/SVK/013-08).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 22.06.2010 - 1 VK 5/10

    Rügeerfordernis durch Zuschlag auf Konkurrenzangebot nicht erledigt

  • VK Sachsen, 02.04.2014 - 1/SVK/005-14

    Zuschlag kann auch auf ein Unterkostenangebot erteilt werden!

  • VK Sachsen, 02.10.2012 - 1/SVK/022-12

    Wann ist ein Verstoß gegen Verfahrensvorschriften "erkennbar"?

  • VK Sachsen, 05.03.2012 - 1/SVK/003-12

    SektVO: Wann muss die Auskömmlichkeit eines Angebots geprüft werden?

  • VK Südbayern, 16.01.2009 - Z3-3-3194-1-33-09/08

    Selbstbindung des öffentlichen Auftraggebers hinsichtlich anderer Angebote bei

  • VK Baden-Württemberg, 17.06.2010 - 1 VK 31/10

    "Einsatz, Lieferung, Einrichtung und Betrieb von Drucksystemen sowie die

  • VK Sachsen, 08.07.2014 - 1/SVK/020-14

    Vertragsunterlagen geändert oder ergänzt: Angebot ist auszuschließen!

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