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   VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290   

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https://dejure.org/2012,273
VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290 (https://dejure.org/2012,273)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24.01.2012 - 10 CS 11.1290 (https://dejure.org/2012,273)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24. Januar 2012 - 10 CS 11.1290 (https://dejure.org/2012,273)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Fortgeltung des Internetverbots; Verhältnismäßigkeit einer Untersagungsanordnung; Geolokalisation

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF

    § 4 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4, § 9 Abs. 1 Satz 2 GlüStV
    Glücksspielrecht: Störerauswahl zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft | Fortgeltung des Internetverbots; Verhältnismäßigkeit einer Untersagungsverfügung; Geolokalisation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (19)

  • VGH Bayern, 25.08.2011 - 10 BV 10.1176

    Sportwetten als sog. 50-Cent-Gewinnspiele im Internet sind unzulässig

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Bei beiden Zielen handelt es sich um besonders wichtige Gemeinwohlbelange, die selbst objektive Berufswahlregeln rechtfertigen (vgl. BVerfG vom 14.10.2008 Az. 1 BvR 928/0 RdNr. 25 und dem folgend BVerwG vom 1.6.2011 Az. 8 C 5/10 RdNrn. 20 ff., BayVGH vom 25.8.2011 Az. 10 BV 10.1176 RdNr. 38 und vom 18.4.2011 Az. 10 CS 11.709 RdNr. 20).

    Das Verwaltungsgericht hat zu Recht ausgeführt, dass die vom Senat festgestellte Unvereinbarkeit des staatlichen Wettmonopols mit Unionsrecht (vgl. zuletzt BayVGH vom 12.1.2012 Az. 10 BV 10.2271 RdNrn. 25 ff. unter Bezugnahme auf BVerwG vom 11.7.2011 Az. 8 C 11.10 und 1.6.2011 Az. 8 C 2.10, 8 C 4.10 und 8 C 5.10 sowie OVG NRW vom 29.9.2011 Az. 4 A 17/08 alle ) das Internetverbot des § 4 Abs. 4 GlüStV nicht erfasst (vgl. BVerwG vom 1.6.2010 Az. 8 C 5.10 a.a.O. RdNr. 12, NdsOVG vom 21.6.2011 Az. 11 LC 348/10 RdNrn. 29 ff., BayVGH vom 1.4.2011 Az. 10 CS 10.2180 und 589 jeweils RdNr. 21 und vom 25.8.2011 a.a.O. RdNr. 41).

    Durch das Verbot des Veranstaltens und Vermittelns von Glücksspiel im Internet wird der freie Dienstleistungsverkehr (Art. 56 AEUV) zwar beschränkt, diese Beschränkung ist aber durch unionsrechtlich anerkannte Gemeinwohlziele gerechtfertigt (BayVGH vom 19.7.2011 Az. 10 CS 10.1923 RdNr. 40, vom 25.8.2011 a.a.O. RdNr. 42, BVerwG vom 1.6.2011 a.a.O. RdNrn. 30 ff., OVG NRW vom 19.6.2011 Az. 13 B 702/11 RdNrn. 24 ff., NdsOVG vom 21.6.2011 a.a.O. RdNrn. 68 ff.).

    Gewinnspiele mit einem Einsatz von maximal 50 Cent sind daher im Internet nicht zulässig (BayVGH vom 25.8.2011 a.a.O. RdNrn. 29 ff.).

  • BVerwG, 01.06.2011 - 8 C 5.10

    Berufsausübungsfreiheit; Berufswahlfreiheit; DDR-Gewerbeerlaubnis;

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Er verweist auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. Juni 2011 im Verfahren 8 C 5.10.

    Bei beiden Zielen handelt es sich um besonders wichtige Gemeinwohlbelange, die selbst objektive Berufswahlregeln rechtfertigen (vgl. BVerfG vom 14.10.2008 Az. 1 BvR 928/0 RdNr. 25 und dem folgend BVerwG vom 1.6.2011 Az. 8 C 5/10 RdNrn. 20 ff., BayVGH vom 25.8.2011 Az. 10 BV 10.1176 RdNr. 38 und vom 18.4.2011 Az. 10 CS 11.709 RdNr. 20).

    Das Verwaltungsgericht hat zu Recht ausgeführt, dass die vom Senat festgestellte Unvereinbarkeit des staatlichen Wettmonopols mit Unionsrecht (vgl. zuletzt BayVGH vom 12.1.2012 Az. 10 BV 10.2271 RdNrn. 25 ff. unter Bezugnahme auf BVerwG vom 11.7.2011 Az. 8 C 11.10 und 1.6.2011 Az. 8 C 2.10, 8 C 4.10 und 8 C 5.10 sowie OVG NRW vom 29.9.2011 Az. 4 A 17/08 alle ) das Internetverbot des § 4 Abs. 4 GlüStV nicht erfasst (vgl. BVerwG vom 1.6.2010 Az. 8 C 5.10 a.a.O. RdNr. 12, NdsOVG vom 21.6.2011 Az. 11 LC 348/10 RdNrn. 29 ff., BayVGH vom 1.4.2011 Az. 10 CS 10.2180 und 589 jeweils RdNr. 21 und vom 25.8.2011 a.a.O. RdNr. 41).

    Zur Problematik Kohärenz und Pferdewetten hat sich das Bundesverwaltungsgericht im Beschluss vom 1. Juni 2011 (Az. 8 C 5/10 RdNrn. 37 ff.) ausführlich geäußert.

  • VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399

    Verbot von Internetwerbung für Glücksspiele

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Es werde auf die Beschlüsse des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 20. November 2008 (Az. 10 CS 08.2399), vom 22. Juli 2009 (Az. 10 CS 09.1184) und vom 12. März 2010 (Az. 10 CS 09.1734) verwiesen.

    Es handelt sich hier nicht um eine Frage der Regelungskompetenz, sondern allenfalls der Verhältnismäßigkeit der Anordnung (zuletzt BayVGH vom 12.1.2012 Az. 10 ZB 10.2439 RdNr. 13 sowie vom 20.11.2008 Az. 10 CS 08.2399 RdNr. 50 und vom 22.7.2009 Az. 10 CS 09.1184 und 1185 RdNr. 25 alle ).

    Der Senat hält im Rahmen der summarischen Prüfung im Eilverfahren an seiner Auffassung fest, dass es sich hierbei um eine taugliche und technisch umsetzbare Methode zur Ermittlung des Aufenthalts der Besucher der Internetseite der Antragstellerin innerhalb oder außerhalb Bayerns handelt (vgl. BayVGH vom 19.5.2010 Az. 10 CS 09.2672 RdNr. 23, vom 12.3.2010 Az. 10 CS 09.1734 RdNr. 25 und vom 20.11.2008 Az. 10 CS 08.2399 RdNr. 47 alle ).

  • VGH Bayern, 19.07.2011 - 10 CS 10.1923

    Staatliches Sportwettenmonopol - Fortgeltung des Erlaubnisvorbehalts

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Nehmen Nutzer aus Bayern an dem von der Antragstellerin veranstalteten Glücksspiel teil, so vollzieht sich das von der Antragstellerin veranstaltete Glücksspiel nicht nur auf Gibraltar, sondern auch in Bayern (BayVGH vom 19.7.2011 Az. 10 CS 10.1923 RdNr. 54).

    Durch das Verbot des Veranstaltens und Vermittelns von Glücksspiel im Internet wird der freie Dienstleistungsverkehr (Art. 56 AEUV) zwar beschränkt, diese Beschränkung ist aber durch unionsrechtlich anerkannte Gemeinwohlziele gerechtfertigt (BayVGH vom 19.7.2011 Az. 10 CS 10.1923 RdNr. 40, vom 25.8.2011 a.a.O. RdNr. 42, BVerwG vom 1.6.2011 a.a.O. RdNrn. 30 ff., OVG NRW vom 19.6.2011 Az. 13 B 702/11 RdNrn. 24 ff., NdsOVG vom 21.6.2011 a.a.O. RdNrn. 68 ff.).

  • OVG Niedersachsen, 21.06.2011 - 11 LC 348/10

    Vereinbarkeit des staatlichen Sportwettenmonopols mit Unions- und

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Das Verwaltungsgericht hat zu Recht ausgeführt, dass die vom Senat festgestellte Unvereinbarkeit des staatlichen Wettmonopols mit Unionsrecht (vgl. zuletzt BayVGH vom 12.1.2012 Az. 10 BV 10.2271 RdNrn. 25 ff. unter Bezugnahme auf BVerwG vom 11.7.2011 Az. 8 C 11.10 und 1.6.2011 Az. 8 C 2.10, 8 C 4.10 und 8 C 5.10 sowie OVG NRW vom 29.9.2011 Az. 4 A 17/08 alle ) das Internetverbot des § 4 Abs. 4 GlüStV nicht erfasst (vgl. BVerwG vom 1.6.2010 Az. 8 C 5.10 a.a.O. RdNr. 12, NdsOVG vom 21.6.2011 Az. 11 LC 348/10 RdNrn. 29 ff., BayVGH vom 1.4.2011 Az. 10 CS 10.2180 und 589 jeweils RdNr. 21 und vom 25.8.2011 a.a.O. RdNr. 41).

    Durch das Verbot des Veranstaltens und Vermittelns von Glücksspiel im Internet wird der freie Dienstleistungsverkehr (Art. 56 AEUV) zwar beschränkt, diese Beschränkung ist aber durch unionsrechtlich anerkannte Gemeinwohlziele gerechtfertigt (BayVGH vom 19.7.2011 Az. 10 CS 10.1923 RdNr. 40, vom 25.8.2011 a.a.O. RdNr. 42, BVerwG vom 1.6.2011 a.a.O. RdNrn. 30 ff., OVG NRW vom 19.6.2011 Az. 13 B 702/11 RdNrn. 24 ff., NdsOVG vom 21.6.2011 a.a.O. RdNrn. 68 ff.).

  • VGH Bayern, 12.03.2010 - 10 CS 09.1734

    Verbot der Werbung für öffentliches Glücksspiel; gesetzeswiederholende

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Es werde auf die Beschlüsse des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 20. November 2008 (Az. 10 CS 08.2399), vom 22. Juli 2009 (Az. 10 CS 09.1184) und vom 12. März 2010 (Az. 10 CS 09.1734) verwiesen.

    Der Senat hält im Rahmen der summarischen Prüfung im Eilverfahren an seiner Auffassung fest, dass es sich hierbei um eine taugliche und technisch umsetzbare Methode zur Ermittlung des Aufenthalts der Besucher der Internetseite der Antragstellerin innerhalb oder außerhalb Bayerns handelt (vgl. BayVGH vom 19.5.2010 Az. 10 CS 09.2672 RdNr. 23, vom 12.3.2010 Az. 10 CS 09.1734 RdNr. 25 und vom 20.11.2008 Az. 10 CS 08.2399 RdNr. 47 alle ).

  • VGH Bayern, 22.07.2009 - 10 CS 09.1184

    Verbot von Sportwetten und Sportwettenwerbung im Internet in Bayern rechtmäßig

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Es werde auf die Beschlüsse des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 20. November 2008 (Az. 10 CS 08.2399), vom 22. Juli 2009 (Az. 10 CS 09.1184) und vom 12. März 2010 (Az. 10 CS 09.1734) verwiesen.

    Es handelt sich hier nicht um eine Frage der Regelungskompetenz, sondern allenfalls der Verhältnismäßigkeit der Anordnung (zuletzt BayVGH vom 12.1.2012 Az. 10 ZB 10.2439 RdNr. 13 sowie vom 20.11.2008 Az. 10 CS 08.2399 RdNr. 50 und vom 22.7.2009 Az. 10 CS 09.1184 und 1185 RdNr. 25 alle ).

  • VGH Bayern, 19.05.2010 - 10 CS 09.2672

    Öffentliche Glücksspiele; Internetwerbung; Untersagungsverfügung;

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Der Senat hält im Rahmen der summarischen Prüfung im Eilverfahren an seiner Auffassung fest, dass es sich hierbei um eine taugliche und technisch umsetzbare Methode zur Ermittlung des Aufenthalts der Besucher der Internetseite der Antragstellerin innerhalb oder außerhalb Bayerns handelt (vgl. BayVGH vom 19.5.2010 Az. 10 CS 09.2672 RdNr. 23, vom 12.3.2010 Az. 10 CS 09.1734 RdNr. 25 und vom 20.11.2008 Az. 10 CS 08.2399 RdNr. 47 alle ).
  • VGH Bayern, 12.01.2012 - 10 BV 10.2271

    Untersagung der Vermittlung privater Sportwetten aufgehoben

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Das Verwaltungsgericht hat zu Recht ausgeführt, dass die vom Senat festgestellte Unvereinbarkeit des staatlichen Wettmonopols mit Unionsrecht (vgl. zuletzt BayVGH vom 12.1.2012 Az. 10 BV 10.2271 RdNrn. 25 ff. unter Bezugnahme auf BVerwG vom 11.7.2011 Az. 8 C 11.10 und 1.6.2011 Az. 8 C 2.10, 8 C 4.10 und 8 C 5.10 sowie OVG NRW vom 29.9.2011 Az. 4 A 17/08 alle ) das Internetverbot des § 4 Abs. 4 GlüStV nicht erfasst (vgl. BVerwG vom 1.6.2010 Az. 8 C 5.10 a.a.O. RdNr. 12, NdsOVG vom 21.6.2011 Az. 11 LC 348/10 RdNrn. 29 ff., BayVGH vom 1.4.2011 Az. 10 CS 10.2180 und 589 jeweils RdNr. 21 und vom 25.8.2011 a.a.O. RdNr. 41).
  • BVerwG, 11.07.2011 - 8 C 11.10

    Beurteilungszeitpunkt bei Anfechtungsklage; Bundesstaat; Bund und Länder;

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2012 - 10 CS 11.1290
    Das Verwaltungsgericht hat zu Recht ausgeführt, dass die vom Senat festgestellte Unvereinbarkeit des staatlichen Wettmonopols mit Unionsrecht (vgl. zuletzt BayVGH vom 12.1.2012 Az. 10 BV 10.2271 RdNrn. 25 ff. unter Bezugnahme auf BVerwG vom 11.7.2011 Az. 8 C 11.10 und 1.6.2011 Az. 8 C 2.10, 8 C 4.10 und 8 C 5.10 sowie OVG NRW vom 29.9.2011 Az. 4 A 17/08 alle ) das Internetverbot des § 4 Abs. 4 GlüStV nicht erfasst (vgl. BVerwG vom 1.6.2010 Az. 8 C 5.10 a.a.O. RdNr. 12, NdsOVG vom 21.6.2011 Az. 11 LC 348/10 RdNrn. 29 ff., BayVGH vom 1.4.2011 Az. 10 CS 10.2180 und 589 jeweils RdNr. 21 und vom 25.8.2011 a.a.O. RdNr. 41).
  • VGH Bayern, 12.01.2012 - 10 BV 10.2505

    Staatliches Sportwettenmonopol genügt derzeit nicht den unionsrechtlichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2010 - 13 B 646/10

    Glücksspielwerbung im Internet und Geolocation

  • BVerwG, 31.05.2011 - 8 C 4.10

    Beurteilungszeitpunkt bei Anfechtungsklage; Bundesstaat; Bund und Länder;

  • VGH Bayern, 12.01.2012 - 10 ZB 10.2439

    Untersagung der Sportwettenvermittlung - Androhung eines weiteren Zwangsmittels

  • VGH Bayern, 18.04.2011 - 10 CS 11.709

    Sportwetten; staatliches Monopol; unionsrechtliche Dienstleistungs- und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2011 - 13 B 702/11

    Einfache Bekanntgabe einer Untersagungsverfügung im Ausland ist völkerrechtlich

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2011 - 4 A 17/08

    Staatsmonopol im Bereich der Sportwetten europarechtswidrig

  • BVerwG, 01.06.2011 - 8 C 2.10

    Beurteilungszeitpunkt bei Anfechtungsklage; Bundesstaat; Bund und Länder;

  • VGH Bayern, 01.04.2011 - 10 CS 10.2180

    Glücksspielrechtliches Internetverbot gilt unabhängig von der Wirksamkeit des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2014 - 13 A 2018/11

    Aufsichtsbehörde kann an alten glücksspielrechtlichen Untersagungsverfügungen

    vgl. hierzu Senatsbeschlüsse vom 2. Juli 2010 - 13 B 646/10 - und vom 8. Dezember 2009 - 13 B 958/09 - , juris, unter Hinweis auf TÜV Rheinland, Gutachten zum Thema Geolokalisation von IP-Hosts vom 12. August 2008 und Stellungnahme vom 22. April 2009, Hoeren, "Gutachten IP-Geolokalisation" vom 1. Oktober 2008 sowie "Geolokalisation und Glücksspielrecht" vom 24. April 2008 sowie zur Anwendung der Geolokalisationstechnologie: Bay. VGH, Beschlüsse vom 24. Januar 2012 - 10 CS 11.1290 - vom 19. Mai 2010, vom 12. März 2010 - 10 CS 09.1734 -, juris und vom 22. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455 = NVwZ-RR 2009, 202; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Mai 2013 - 6 S 88/13 -, juris; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -, juris.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Juni 2011 - 8 C 5.10 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 -, juris; Bay.VGH, Beschluss vom 24. Januar 2012 - 10 CS 11.1290 -, juris.

  • VG Ansbach, 21.11.2012 - AN 4 S 12.00264

    Abänderungsantrag hinsichtlich einer Untersagungsverfügung für die Veranstaltung

    Unter Abänderung des Beschlusses des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 24. Januar 2012 (10 CS 11.1290) und des Beschlusses des Verwaltungsgerichts Ansbach vom 16. Mai 2011 (AN 4 S 10.01243) wird die aufschiebende Wirkung der unter dem Aktenzeichen AN 4 K 10.01201 erhobenen Klage gegen den Bescheid der Regierung von Mittelfranken vom 10. Mai 2010 in der Gestalt des Ergänzungsbescheides vom 5. Juli 2010 angeordnet.

    Die hiergegen eingelegte Beschwerde hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof mit Beschluss vom 24. Januar 2012 zurückgewiesen (10 CS 11.1290).

    unter Aufhebung der Beschlüsse des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 24. Januar 2012 (10 CS 11.1290) sowie des Verwaltungsgerichts Ansbach vom 16. Mai 2011 (AN 4 S 10.01243) die aufschiebende Wirkung der Klage vom 22. Juni 2010 gegen die Verfügung des Antragsgegners vom 20. Mai 2010 in der Gestalt des Ergänzungsbescheides vom 5. Juli 2010 anzuordnen.

    Der Antrag der Antragstellerin, unter Abänderung des Beschlusses des BayVGH vom 24. Januar 2012 (10 CS 11.1290) und des VG Ansbach vom 16. Mai 2011 (AN 4 S 10.01243) die aufschiebende Wirkung der Klage vom 22. Juni 2010 gegen den Bescheid der Regierung von Mittelfranken vom 20. Mai 2010 in der Fassung des Ergänzungsbescheides vom 5. Juli 2010 anzuordnen, ist zulässig und begründet.

    Denn das Beschwerdegericht, das gemäß § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO auf die Prüfung der vom Beschwerdeführer dargelegten Gründe beschränkt ist, hat ausdrücklich klargestellt, dass die am 1. Januar 2012 in Schleswig-Holstein in Kraft getretene Gesetzesänderung im Rahmen der getroffenen Entscheidung keine Berücksichtigung finden konnte (vgl. Beschluss vom 24.1.2012, 10 CS 11.1290, RdNr. 17 am Ende).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2014 - 13 A 351/12

    Aufsichtsbehörde kann an alten glücksspielrechtlichen Untersagungsverfügungen

    vgl. hierzu Senatsbeschlüsse vom 2. Juli 2010 - 13 B 646/10 - und vom 8. Dezember 2009 - 13 B 958/09 - , a. a. O. unter Hinweis auf TÜV Rheinland, Gutachten zum Thema Geolokalisation von IP-Hosts vom 12. August 2008 und Stellungnahme vom 22. April 2009; Hoeren, "Gutachten IP-Geolokalisation" vom 1. Oktober 2008 sowie "Geolokalisation und Glücksspielrecht" vom 24. April 2008 sowie zur Anwendung der Geolokalisationstechnologie: Bay. VGH, Beschlüsse vom 24. Januar 2012 - 10 CS 11.1290 - vom 12. März 2010 - 10 CS 09.1734 -, juris und vom 22. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455 = NVwZ-RR 2009, 202; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Mai 2013 - 6 S 88/13 -, juris, Rn. 35; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -, juris.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Juni 2011 - 8 C 5.10 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 -, juris; Bay.VGH, Beschluss vom 24. Januar 2012 - 10 CS 11.1290 -, juris.

  • VGH Baden-Württemberg, 23.05.2013 - 6 S 88/13

    Countdown-Auktion im Internet; Glücksspiel; Erlaubnisfähigkeit;

    Hierfür kommt etwa, worauf das Verwaltungsgericht zutreffend abgestellt hat, das Verfahren der Geolokalisation ihrer Internetseite (vgl. dazu etwa: Beschluss des Senats vom 20.01.2011 - 6 S 1685/10 -, ZfWG 2011, 136; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.07.2010 - 13 B 676/10 - Bay. VGH, Beschluss vom 24.10.2012 - 10 CS 11.1290 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.11.2010 - 1 S 22.10 -, jew. juris) oder aber auch die Anbringung eines Disclaimers auf ihrer Internetseite (dazu: Beschluss des Senats vom 05.11.2007 - 6 S 2223/07 -, juris) in Betracht.
  • VGH Bayern, 16.10.2020 - 23 CS 19.2009

    Glücksspielrechtliche Untersagungsverfügung

    Bei der "geo targeting"-Technologie handelt sich danach um eine taugliche und technisch umsetzbare Methode zur Ermittlung des Aufenthalts der Besucher der Internetseiten der Antragstellerin innerhalb oder außerhalb Bayerns (vgl. BayVGH, B.v. 24.1.2012 - 10 CS 11.1290 - juris Rn. 21 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 17.12.2019 - 13 LB 135/19

    Arzneimittel; Berufung; CE-Kennzeichen; Europäischer Wirtschaftsraum;

    Das nach Art. 25 Satz 1 GG als Bestandteil des Bundesrechts geltende und nach Art. 25 Satz 2 GG für die Bewohner des Bundesgebiets unmittelbar Rechte und Pflichten erzeugende völkerrechtliche Territorial- oder Territorialitätsprinzip (vgl. BFH, Urt. v. 16.11.2016 - II R 29/13 -, BStBl. II 2017, 413 - juris Rn. 50 ff.; BVerwG, Urt. v. 25.11.2009 - BVerwG 8 C 12.08 -, BVerwGE 135, 272, 278 - juris Rn. 33; Bayerischer VGH, Beschl. v. 24.1.2012 - 10 CS 11.1290 -, juris Rn. 15; Ruffert, Rechtsquellen und Rechtsschichten des Verwaltungsrechts, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle, Grundlage des Verwaltungsrechts, 2006, Band 1, S. 1085, 1141) beschränkt den räumlichen Geltungsbereich auch der Bestimmung in § 27 Abs. 2 MPG grundsätzlich auf den Zuständigkeitsbereich des normsetzenden Hoheitsträgers, mithin das Bundesgebiet (vgl. Webel, in: Bergmann/Pauge/Steinmeyer, Gesamtes Medizinrecht, 3. Aufl. 2018, MPG, § 2 Rn. 2; Lücker, in: Spickhoff, a.a.O., MPG, § 2 Rn. 15b; Rehmann, in: Rehmann/Wagner, MPG, 3. Aufl. 2018, § 2 Rn. 1).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2014 - 13 A 3027/11

    Feststellung der Rechtswidrigkeit der Untersagungsverfügung hinsichtlich des

    vgl. hierzu Senatsbeschlüsse vom 2. Juli 2010 - 13 B 646/10 - und vom 8. Dezember 2009 - 13 B 958/09 - , a. a. O. unter Hinweis auf TÜV Rheinland, Gutachten zum Thema Geolokalisation von IP-Hosts vom 12. August 2008 und Stellungnahme vom 22. April 2009; Hoeren, "Gutachten IP-Geolokalisation" vom 1. Oktober 2008 sowie "Geolokalisation und Glücksspielrecht" vom 24. April 2008 sowie zur Anwendung der Geolokalisationstechnologie: Bay. VGH, Beschlüsse vom 24. Januar 2012 - 10 CS 11.1290 - vom 12. März 2010 - 10 CS 09.1734 -, juris und vom 22. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455 = NVwZ-RR 2009, 202; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Mai 2013 - 6 S 88/13 -, juris; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -, juris.
  • VGH Bayern, 12.12.2016 - 10 BV 13.1006

    Vermittlung von Lotterien im Internet - Feststellungsinteresse nach Erledigung

    Auch der Senat hat das Internetverbot des § 4 Abs. 4 GlüStV 2008 für rechtmäßig gehalten (vgl. etwa B.v. 24.1.2012 - 10 CS 11.1290 - juris Rn. 17 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 12.12.2016 - 10 BV 13.1005

    Vermittlung von Lotterien im Internet - Feststellungsinteresse nach Erledigung

    Auch der Senat hat das Internetverbot des § 4 Abs. 4 GlüStV 2008 für rechtmäßig gehalten (vgl. etwa B.v. 24.1.2012 - 10 CS 11.1290 - juris Rn. 17 m.w.N.).
  • VG Karlsruhe, 15.11.2012 - 3 K 3316/11

    Untersagung der Veranstaltung und Vermittlung von öffentlichem Glücksspiel sowie

    Einverständniserklärungen zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Datenschutzbedingungen gehören zum Standard in allen Geschäftsbereichen, die sich des Internets bedienen (BayVGH, Beschl. v. 24.01.2012 - 10 CS 11.1290 -, juris).
  • VG Wiesbaden, 04.12.2012 - 5 K 1267/09

    50-Cent-Gewinnspiele

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