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   VG Münster, 16.05.2014 - 10 K 841/14   

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https://dejure.org/2014,12979
VG Münster, 16.05.2014 - 10 K 841/14 (https://dejure.org/2014,12979)
VG Münster, Entscheidung vom 16.05.2014 - 10 K 841/14 (https://dejure.org/2014,12979)
VG Münster, Entscheidung vom 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 (https://dejure.org/2014,12979)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Entziehung der Fahrerlaubnis, MPU, rechtskräftige Verurteilung wegen Trunkenheit in Polen, Atemalkohol, Testgerät, Meßergebnis, Verwertbarkeit

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Entziehung der Fahrerlaubnis, MPU, rechtskräftige Verurteilung wegen Trunkenheit in Polen, Atemalkohol, Testgerät, Meßergebnis, Verwertbarkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßige Anordnung einer MPU nach rechtskräftiger Verurteilung in Polen wegen einer Trunkenheitsfahrt mit 1.03 mg/dm3 Alkohol in der ausgeatmeten Luft

  • blutalkohol PDF, S. 336
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Trunkenheit in Polen - Fahrerlaubnis weg!

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anordnung einer MPU nach rechtskräftiger Verurteilung wegen Trunkenheitsfahrt in Polen rechtmäßig

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anordnung einer MPU nach rechtskräftiger Verurteilung wegen Trunkenheitsfahrt in Polen rechtmäßig

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • VG Ansbach, 27.02.2012 - AN 10 S 12.00140

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Nichtvorlage eines Eignungsgutachtens;

    Auszug aus VG Münster, 16.05.2014 - 10 K 841/14
    Im Ergebnis schließt sich daher das Gericht der vom Verwaltungsgericht Ansbach in dessen Beschluss vom 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 - juris, vertretenen Rechtsauffassung an.
  • VG Cottbus, 15.06.2017 - 1 K 2073/15

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    43 Im Ausland begangene und festgestellte Zuwiderhandlungen gegen Verkehrsvorschriften können den deutschen Behörden grundsätzlich Veranlassung geben, die Fahreignung eines Erlaubnisinhabers zu verneinen oder jedenfalls klären zu lassen, sofern diese Zuwiderhandlungen "hinreichend entsprechend einer Inlandstat" nachgewiesen sind (Bayerischer VGH, Beschlüsse v. 16. August 2012 - 11 CS 12.1624 -, juris Rn. 12 u. v. 09. Juni 2010 - 11 CS 10.786 -, juris Rn. 22; VG Ansbach, Beschl. v. 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 -, juris Rn. 30; VG Augsburg, Beschl. vom 27. November 2001 - Au 3 S 01.1522 -, juris Rn. 24; VG München, Beschl. v. 01. März 2010 - M 6b S 10.419 -, juris Rn. 20; OVG NW, Urt. v. 25. Oktober 2016 - 16 A 1237/14 -, juris Rn. 26 ff. und Beschl. v. 03. November 2014 - 16 B 694/14 -, juris Rn. 5 ff. im Nachgang zu VG Münster, Beschl. v. 16. Mai 2014 - 10 L 320/14 -, juris [und Urt. v. 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 -, juris]; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 27. März 2008 - 1 M 204/07 -, juris Rn. 26; Urt. d. Kammer v. 05. Dezember 2012 - VG 1 K 640/12 -, UA S. 6 m. w. N.); lässt sich demgegenüber nicht nachweisen, dass bei der AAK-Bestimmung im Ausland jedenfalls von vergleichbaren Voraussetzungen wie im Bundesgebiet ausgegangen wurde, kann eine Maßnahme der deutschen Fahrerlaubnisbehörde nicht auf ein entsprechendes Messprotokoll gestützt werden (so Geiger: Verwertung von Erkenntnissen über Drogen- und Alkoholauffällige im Ausland durch deutsche Fahrerlaubnisbehörden" in DAR 2004, S. 184 ff., 185; vgl. auch Kalus: Fahrerlaubnisrecht in der Praxis, 1. Aufl. 2011, S. 165 Rn. 305: "Dabei ist auch entscheidend, dass die im Gutachten des Bundesgesundheitsamtes ... enthaltenen Verfahrensvorschriften eingehalten wurden.").

    Eine Bindungswirkung lässt sich weder § 3 Abs. 3 und 4 StVG noch sonstigen Rechtsvorschriften entnehmen (vgl. etwa BFH, Beschl. v. 31. Januar 2002 - VII B 94/01 - juris Rn. 8 und FG München, Urt. v. 28. Mai 2014 - 14 K 3598/12 - juris Rn. 28; Bayerischer VGH, Urt. v. 20. März 2013 - 19 BV 11.288 - juris Rn. 62 [zum Ausländerrecht]; Beschl. v. 16. August 2012 - 11 CS 12.1624 -, juris Rn. 12; Haus/Zwerger: Das verkehrsrechtliche Mandat, Bd. 3, 2. Aufl. 2012, § 19 Rn. 15; vgl. auch KG, Beschl. v. 23. Mai 2014 - 2 Ws 198/14, 2 Ws 198/14 - 141 AR 259/14 - juris Rn. 12 und [anders nach § 84 Abs. 1 WDO]: BVerwG, Beschl. v. 28. September 2011 - 2 WD 18/10 - juris Rn. 16; für das Fahrerlaubnisrecht a. A. [jeweils ohne Begründung]: VG Münster, Urt. v. 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 - juris und [hinsichtlich eines im Rechtmittelverfahren angefochtenen Urteils eines polnischen Strafgerichts] VG Ansbach, Beschl. v. 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 - juris Rn. 32) und das Urteil selbst enthält keine Einzelheiten, die es dem Gericht ermöglichen würden zu prüfen, ob und aus welchen Gründen von einer den bundesdeutschen Anforderung mindestens vergleichbare AAK-Messung in Polen ausgegangen werden könnte.

  • VG Münster, 16.05.2014 - 10 L 320/14

    Wiederherstelung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen eine Ordnungsvefügung

    Der - sinngemäße - Antrag des Antragstellers, die aufschiebende Wirkung seiner Klage 10 K 841/14 gegen die Ordnungsverfügung der Antragsgegnerin vom 9. April 2014 wiederherzustellen, wird abgelehnt , weil das Interesse des Antragstellers daran, vorläufig vom Sofortvollzug der angefochtenen Verfügung verschont zu bleiben, hinter dem öffentlichen Interesse an deren sofortiger Vollziehung zurücktreten muss.

    Der - sinngemäße - Antrag des Antragstellers, die aufschiebende Wirkung seiner Klage 10 K 841/14 gegen die Ordnungsverfügung der Antragsgegnerin vom 9. April 2014 wiederherzustellen, wird abgelehnt , weil das Interesse des Antragstellers daran, vorläufig vom Sofortvollzug der angefochtenen Verfügung verschont zu bleiben, hinter dem öffentlichen Interesse an deren sofortiger Vollziehung zurücktreten muss.

  • VG Cottbus, 07.08.2015 - 1 L 261/15

    Verkehrsrecht

    Auch können im Ausland begangene und festgestellte Zuwiderhandlungen gegen Verkehrsvorschriften den deutschen Behörden grundsätzlich Veranlassung geben, die Fahreignung eines Erlaubnisinhabers zu verneinen oder jedenfalls klären zu lassen, sofern diese Zuwiderhandlungen hinreichend entsprechend einer Inlandstat nachgewiesen sind (Bayerischer VGH, Beschlüsse v. 16. August 2012 - 11 CS 12.1624 - juris Rn. 12 u. v. 09. Juni 2010 - 11 CS 10.786 - juris Rn. 22; VG Ansbach, Beschl. v. 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 - juris Rn. 30; VG Augsburg, Beschl. vom 27. November 2001 - Au 3 S 01.1522 - juris Rn. 24; VG München, Beschl. v. 01. März 2010 - M 6b S 10.419 - juris Rn. 20; OVG f. d. Ld. NW, Beschl. v. 03. November 2014 - 16 B 694/14 - juris Rn. 5 ff. im Nachgang zu VG Münster, Beschl. v. 16. Mai 2014 - 10 L 320/14 - juris (und Urt. v. 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 - juris); OVG M-V, Beschl. v. 27. März 2008 - 1 M 204/07 - juris Rn. 26; Urt. d. Kammer v. 05. Dezember 2012 - VG 1 K 640/12 - UA S. 6 m. w. N.).

    Sie folgt hinsichtlich eines ausländischen Strafurteils weder aus § 3 Abs. 3 und 4 StVG noch hier aus sonstigen Rechtsvorschriften (vgl. etwa BFH, Beschl. v. 31. Januar 2002 - VII B 94/01 - juris Rn. 8 und FG München, Urt. v. 28. Mai 2014 - 14 K 3598/12 - juris Rn. 28; Bayerischer VGH, Urt. v. 20. März 2013 - 19 BV 11.288 - juris Rn. 62 [zum Ausländerrecht]; Haus/Zwerger: Das verkehrsrechtliche Mandat, Bd. 3, 2. Aufl. 2012, § 19 Rn. 15; vgl. auch KG, Beschl. v. 23. Mai 2014 - 2 Ws 198/14, 2 Ws 198/14 - 141 AR 259/14 - juris Rn. 12 und [anders nach § 84 Abs. 1 WDO]: BVerwG, Beschl. v. 28. September 2011 - 2 WD 18/10 - juris Rn. 16; für das Fahrerlaubnisrecht a. A. [jeweils ohne Begründung]: VG Münster, Urt. v. 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 - juris und [hinsichtlich eines im Rechtmittelverfahren angefochtenen Urteils eines polnischen Strafgerichts] VG Ansbach, Beschl. v. 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 - juris Rn. 32), und vorliegend kann gerade nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass der Antragsteller sein Kraftfahrzeug am 05. September 2014 auf polnischem Staatsgebiet mit einer den Grenzwert des § 13 S. 1 Nr. 2 lit. c) FeV übersteigenden Atemalkoholkonzentration geführt hatte.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2014 - 16 B 694/14

    Fehlende Kraftfahreignung wegen nicht der nicht erfolgten Vorlage eines

    Das Verwaltungsgericht hat seine die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Klage VG Münster 10 K 841/14 ablehnende Entscheidung unter Bezugnahme auf das klageabweisende Urteil im Wesentlichen damit begründet, dass die Antragsgegnerin zu Recht gemäß § 11 Abs. 8 Satz 1 FeV auf die Ungeeignetheit des Antragstellers zum Führen von Kraftfahrzeugen geschlossen habe, nachdem dieser der vorangegangenen Aufforderung zur Vorlage eines medizinisch-psychologischen Gutachtens nicht nachgekommen sei.
  • VG Gera, 06.11.2018 - 3 E 1514/18

    Anordnung einer medizinisch-psychologischen Begutachtung aufgrund im Ausland

    Im Ausland begangene und festgestellte Zuwiderhandlungen gegen Verkehrsvorschriften können den deutschen Behörden grundsätzlich Veranlassung geben, die Fahreignung eines Erlaubnisinhabers zu verneinen oder jedenfalls klären zu lassen, sofern diese Zuwiderhandlungen "hinreichend entsprechend einer Inlandstat" nachgewiesen sind (vgl. BayVGH, Beschl. v. 16. August 2012 - 11 CS 12.1624 - OVG NRW, Urt. v. 25. Oktober 2016 - 16 A 1237/14 - Beschl. v. 3. November 2014 - 16 B 694/14 - OVG Meck-Pomm, Beschl. v. 27. März 2008 - 1 M 204/07 - VG Cottbus, Urt. 15. Juni 2017 - 1 K 2073/15 - Urt. v. 7. August 2015 - 1 L 261/15 - VG Münster, Urt. v. 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 - jeweils Juris).
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