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   FG Köln, 07.07.2010 - 10 Ko 1033/09   

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https://dejure.org/2010,20744
FG Köln, 07.07.2010 - 10 Ko 1033/09 (https://dejure.org/2010,20744)
FG Köln, Entscheidung vom 07.07.2010 - 10 Ko 1033/09 (https://dejure.org/2010,20744)
FG Köln, Entscheidung vom 07. Juli 2010 - 10 Ko 1033/09 (https://dejure.org/2010,20744)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auswirkung nachträglich gewährter PKH auf die vorläufige Kostenrechnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gerichtskosten: - Auswirkung nachträglich gewährter PKH auf die vorläufige Kostenrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1642
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.11.2008 - II E 5/08

    Prozesskostenhilfe: Rückwirkung des Bewilligungsbeschlusses

    Auszug aus FG Köln, 07.07.2010 - 10 Ko 1033/09
    Ausnahmsweise wirkt er auf den Zeitpunkt der Antragstellung zurück, wenn der Antragsteller durch einen formgerechten Antrag alles Erforderliche zur Bewilligung der PKH getan hat (BFH vom 26. November 2008 II E 5/08, BFH/NV 2009, 600).

    Hat ein Beteiligter bereits Gerichtkosten bezahlt, die schon vor dem Zeitpunkt fällig waren, an dem die Kostenbefreiung durch den PKH-Beschluss wirkt, so hat er keinen Anspruch auf Rückzahlung (BFH vom 26. November 2008 II E 5/08, BFH/NV 2009, 600; Philippi in Zöller, ZPO, § 122 ZPO, Rz. 4).

  • OLG Stuttgart, 27.12.2002 - 8 WF 80/02

    Wirkungen der Prozesskostenhilfebewilligung: Rückzahlung vor der Bewilligung

    Auszug aus FG Köln, 07.07.2010 - 10 Ko 1033/09
    "Rückständige" Gerichtskosten sind die Gebühren und Auslagen, die im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Prozesskostenhilfebewilligung bereits fällig geworden, aber noch nicht bezahlt waren (OLG Karlsruhe vom 01.02.2007 5 WF 12/07, FamRZ 2007, 1028; vom 21. April 1993 2 WF 103/91, Justiz 1993, 457; OLG Stuttgart vom 27.12.2002 8 WF 80/02, RPfleger 2003, 200; vom 11.12.1986 8 WF 73/86, MDR 1987, 329).
  • OLG Karlsruhe, 01.02.2007 - 5 WF 12/07

    Rückzahlung eines Gerichtskostenvorschusses bei rückwirkender Bewilligung von

    Auszug aus FG Köln, 07.07.2010 - 10 Ko 1033/09
    "Rückständige" Gerichtskosten sind die Gebühren und Auslagen, die im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Prozesskostenhilfebewilligung bereits fällig geworden, aber noch nicht bezahlt waren (OLG Karlsruhe vom 01.02.2007 5 WF 12/07, FamRZ 2007, 1028; vom 21. April 1993 2 WF 103/91, Justiz 1993, 457; OLG Stuttgart vom 27.12.2002 8 WF 80/02, RPfleger 2003, 200; vom 11.12.1986 8 WF 73/86, MDR 1987, 329).
  • FG Hamburg, 11.04.2006 - VI 213/05

    Rückwirkende Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus FG Köln, 07.07.2010 - 10 Ko 1033/09
    Bei dieser Auslegung des Wortes "rückständig" würde nämlich PKH auf einen Zeitpunkt vor wirksamer Antragstellung gewährt, was nach allgemeiner Auffassung unzulässig ist (vgl. Anm. Müller zum Urteil FG Hamburg vom 11. April 2006 VI 213/05, EFG 2006, 1271 unter Bezugnahme auf Reichold in Thomas/ Putzo, ZPO, § 122 ZPO, Rz. 1 und Brandis in Tipke/ Kruse, AO/ FGO, § 142 FGO, Rz. 53).
  • OLG Stuttgart, 11.12.1986 - 8 WF 73/86
    Auszug aus FG Köln, 07.07.2010 - 10 Ko 1033/09
    "Rückständige" Gerichtskosten sind die Gebühren und Auslagen, die im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Prozesskostenhilfebewilligung bereits fällig geworden, aber noch nicht bezahlt waren (OLG Karlsruhe vom 01.02.2007 5 WF 12/07, FamRZ 2007, 1028; vom 21. April 1993 2 WF 103/91, Justiz 1993, 457; OLG Stuttgart vom 27.12.2002 8 WF 80/02, RPfleger 2003, 200; vom 11.12.1986 8 WF 73/86, MDR 1987, 329).
  • OLG Karlsruhe, 21.04.1993 - 2 WF 103/91
    Auszug aus FG Köln, 07.07.2010 - 10 Ko 1033/09
    "Rückständige" Gerichtskosten sind die Gebühren und Auslagen, die im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Prozesskostenhilfebewilligung bereits fällig geworden, aber noch nicht bezahlt waren (OLG Karlsruhe vom 01.02.2007 5 WF 12/07, FamRZ 2007, 1028; vom 21. April 1993 2 WF 103/91, Justiz 1993, 457; OLG Stuttgart vom 27.12.2002 8 WF 80/02, RPfleger 2003, 200; vom 11.12.1986 8 WF 73/86, MDR 1987, 329).
  • FG Düsseldorf, 27.12.2013 - 1 Ko 3840/13

    PKH-Antrag nach Klageerhebung: Geltendmachung rückständiger, vor Antragstellung

    In der Rechnung heißt es weiter: "Da der Antrag auf PKH erst nach Klageerhebung gestellt wurde, umfasst die PKH-Bewilligung nicht die mit der Klageerhebung bereits entstandene und fällige Verfahrensgebühr (Beschl. FG Köln 07.07.2010, EFG 2010, 1642).".

    Die vor Einreichung des PKH-Antrages fälligen und rückständigen Gerichtskosten seien weiterhin zu bezahlen (Hinweis auf FG Köln, Beschluss vom 07.07.2010, 10 Ko 1033/09, EFG 2010, 1642 und Hessisches FG, Beschluss vom 14.06.2012, 3 Ko 174-175/10, juris).

    Zwar wird teilweise die Ansicht vertreten, dass mit "rückständigen" Gerichtskosten nicht die Gerichtskosten gemeint sein sollen, die vor wirksamer Antragstellung bereits entstanden seien (vgl. FG Köln Beschluss vom 07.07.2010, 10 Ko 1033/09, EFG 2010, 1642; im Ergebnis auch zustimmend Hessisches FG Beschluss vom 14.06.2012, 3 Ko 174-175/10, juris).

  • FG Düsseldorf, 29.05.2017 - 4 Ko 437/17

    PKH-Antrag nach Klageerhebung: Geltendmachung rückständiger, vor Antragstellung

    Insoweit werde auf folgende Beschlüsse hingewiesen: FG Köln vom 07.07.2010, 10 Ko 1033/09, EFG 2010, 1642; Hessisches FG vom 14.06.2012, 3 Ko 174-175/10, FG Düsseldorf vom 03.07.2015, 15 Ko 1087/14.

    Soweit vertreten wird, hinsichtlich der rückständigen Gerichtskosten seien nur die Kosten gemeint, die seit Wirksamwerden der Bewilligung der Prozesskostenhilfe entstanden seien (so FG Köln vom 07.07.2010, 10 Ko 1033/09, EFG 2010, 1642; Hessisches FG vom 14.06.2012, 3 Ko 174-175/10, FG Düsseldorf vom 03.07.2015, 15 Ko 1087/14), fehlt dazu eine gesetzliche Grundlage, die es angesichts des gesetzlichen Wortlauts und des Zwecks der Vorschrift, auch einer unvermögenden Partei die Prozessführung zu ermöglichen, erlaubte, zwischen Gerichtskosten zu unterscheiden, die vor oder die nach Wirksamwerden der Bewilligung der Prozesskostenhilfe entstanden sind.

  • FG Düsseldorf, 04.10.2012 - 16 Ko 3213/12

    Nachträgliche Bewilligung der Prozesskostenhilfe - Bestimmung des Zeitpunkts der

    Dem Bevollmächtigten wurde kurz darauf der Beschluss des Finanzgerichts (FG) Köln vom 7.7.2010 10 Ko 1033/09, Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2010, 1642, mit der Bitte um Überprüfung der Rechtsansicht zur Kenntnis gebracht.

    Das Gericht kann sich nicht der vom FG Köln aaO., EFG 2010, 1642, und der unter Bezugnahme auf den Beschluss des FG Köln vom FG Hessen im Beschluss vom 14.6.2012 3 Ko 174-175/10 u.a., Juris, verfolgten (vgl. auch Anmerkung von Müller, RiFG Köln, in EFG 2006, 1271) und diesen Anspruch einschränkenden Argumentation anschließen.

  • FG Hessen, 14.06.2012 - 3 Ko 174/10

    Verbindlichkeit einer Prozesskostenhilfe-Bewilligung für die Erhebung der

    So hat das Finanzgericht Köln in seinem Beschluss vom 07.07.2010 10 Ko 1033/09 (EFG 2010, 1642) zu einem Sachverhalt entschieden, der dem Streitfall im Grundsatz vergleichbar ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2012 - 6 E 604/12

    Bewilligung der Prozesskostenhilfe für fällige und bereits bezahlte

    vgl. Bundesfinanzhof, Beschluss vom 26. November 2008 - II E 5/08, juris; Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 3 Ko 174 - 175/10 -, juris; Finanzgericht Köln, Beschluss vom 7. Juli 2010 - 10 Ko 1033/09 -, juris.
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