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   OVG Niedersachsen, 11.09.2013 - 10 ME 87/12, 10 ME 88/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,24406
OVG Niedersachsen, 11.09.2013 - 10 ME 87/12, 10 ME 88/12 (https://dejure.org/2013,24406)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 11.09.2013 - 10 ME 87/12, 10 ME 88/12 (https://dejure.org/2013,24406)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 11. September 2013 - 10 ME 87/12, 10 ME 88/12 (https://dejure.org/2013,24406)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Beanstandung der Konzessionsvergabe durch die Kommunalaufsicht!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Landkreis Leer hat die Neuvergabe kommunaler Strom- und Gaskonzessionsverträge durch kreisangehörige Städte und Gemeinden zu Recht gestoppt

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Landkreis Leer hat die Neuvergabe kommunaler Strom- und Gaskonzessionsverträge durch kreisangehörige Städte und Gemeinden zu Recht gestoppt

  • maslaton.de (Kurzinformation)

    Auswahlkriterien der Gas- und Stromkonzessionsvergabe bei Rekommunalisierung

  • hoech-partner.de (Kurzinformation)

    Rekommunalisierung der Energieversorgung nur im Rahmen der Gesetze

Besprechungen u.ä. (2)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Rekommunalisierung im Rahmen von Konzessionsvergabeverfahren erschwert

  • kommunen-in-nrw.de (Entscheidungsbesprechung)

    Zur Neuvergabe von Strom- und Gaskonzessionsverträgen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Düsseldorf, 09.01.2013 - Verg 26/12

    Zulässigkeit der Ausschreibung einer strategischen Partnerschaft für eine

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2013 - 10 ME 87/12
    Dies ist hier der Fall hinsichtlich des § 46 EnWG, zu dessen Auslegung regelmäßig vorrangig die Zivilgerichte berufen sind (vgl. Schau, Die Vergabe von Strom- und Gasnetzkonzessionen durch die Kommunen in Niedersachsen und ihre Folgen, NdsVBl. 2013, 89 [102]), die aber dabei bislang noch nicht zu einer abschließenden Klärung insbesondere der Voraussetzungen des § 46 Abs. 3 Satz 5 EnWG gelangt sind (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 9.1.2013 - VII-Verg 26/12 - DVBl. 2013, 600 = RdE 2013, 17 = juris RdNr. 62; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 22.8.2013 - 1 S 1047/13 - juris RdNr. 23).

    Beide Ausschreibungen können parallel oder aber getrennt erfolgen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 9.1.2013 - a.a.O.).

  • VG Stuttgart, 29.04.2013 - 7 K 929/13

    Einstweilige Anordnung zur Sicherung eines Bürgerbegehrens; Energieversorgung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2013 - 10 ME 87/12
    Denn eine Eigenbewerbung bleibt möglich und ggf. auch die Berücksichtigung weiterer kommunaler Interessen neben den ausdrücklich in § 1 EnWG genannten Zielen; mehr verlangt auch Art. 28 Abs. 2 GG nicht (vgl. VG Stuttgart, Beschl. v. 29.4.2013 - 7 K 929/13 - juris RdNr. 32 m.w.N.; bestätigt durch Beschl. d. VGHBaden-Württemberg, a.a.O., juris RdNr. 29)Schließlich kann § 46 Abs. 3 Satz 5 EnWG auch deshalb nicht vermeintlich verfassungskonform "ausgelegt" werden, weil er jedenfalls in der hier vorliegenden Fallgestaltung mit Beteiligung eines privaten Partners hinsichtlich der potentiellen Bewerber aus anderen Mitgliedstaaten auch Unionsrecht umsetzt und insoweit das Verfassungsrecht allenfalls äußerste, hier erkennbar nicht überschrittene Grenzen setzt (vgl. BVerfG, Urt. v. 30.6.2009 - 2 BvE 2/08, u.a. - Leitsatz 4 - BVerfGE 123, 267 ff. = NJW 2009, 2267 = EuGRZ 2009, 339 =DVBl 2009, 1032).
  • BVerfG, 30.06.2009 - 2 BvE 2/08

    Zustimmungsgesetz zum Vertrag von Lissabon mit Grundgesetz vereinbar;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2013 - 10 ME 87/12
    Denn eine Eigenbewerbung bleibt möglich und ggf. auch die Berücksichtigung weiterer kommunaler Interessen neben den ausdrücklich in § 1 EnWG genannten Zielen; mehr verlangt auch Art. 28 Abs. 2 GG nicht (vgl. VG Stuttgart, Beschl. v. 29.4.2013 - 7 K 929/13 - juris RdNr. 32 m.w.N.; bestätigt durch Beschl. d. VGHBaden-Württemberg, a.a.O., juris RdNr. 29)Schließlich kann § 46 Abs. 3 Satz 5 EnWG auch deshalb nicht vermeintlich verfassungskonform "ausgelegt" werden, weil er jedenfalls in der hier vorliegenden Fallgestaltung mit Beteiligung eines privaten Partners hinsichtlich der potentiellen Bewerber aus anderen Mitgliedstaaten auch Unionsrecht umsetzt und insoweit das Verfassungsrecht allenfalls äußerste, hier erkennbar nicht überschrittene Grenzen setzt (vgl. BVerfG, Urt. v. 30.6.2009 - 2 BvE 2/08, u.a. - Leitsatz 4 - BVerfGE 123, 267 ff. = NJW 2009, 2267 = EuGRZ 2009, 339 =DVBl 2009, 1032).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2012 - 11 B 1187/11

    Entscheidung einer Rechtsstreitigkeit bzgl. des Vergabeverfahrens zum Abschluss

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2013 - 10 ME 87/12
    Der von der Antragstellerin angeführte Beschluss des OVG Nordrhein-Westfalen vom 10. Februar 2012 (- 11 B 1187/11 - NVwZ-RR 2012, 215) fordert die Beibehaltung der ursprünglichen Auswahlkriterien nur, wenn sie nicht zwischenzeitlich gesetzeswidrig geworden sind.
  • OVG Niedersachsen, 15.08.2007 - 10 LA 271/05

    Anforderungen an eine kommunalaufsichtsrechtliche Beanstandung; Aufgaben der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2013 - 10 ME 87/12
    Ob und inwieweit die Aufsichtsbehörde von den Mitteln der §§ 170 ff. NKomVG Gebrauch macht, liegt im Ermessen der Kommunalaufsichtsbehörde; sie ist nicht zwingend zum Einschreiten verpflichtet (vgl. Beschl. d. Sen. v. 15.8.2007 - 10 LA 271/05 - OVGE 51, 334 = NdsVBl. 2007, 308 = NdsRpfl. 2007, 386 = NVwZ-RR 2008, 127 = NordÖR 2008, 136).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.08.2013 - 1 S 1047/13

    Anforderungen an Begründung eines Bürgerbegehrens; Pflichten der Gemeinden bei

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 11.09.2013 - 10 ME 87/12
    Dies ist hier der Fall hinsichtlich des § 46 EnWG, zu dessen Auslegung regelmäßig vorrangig die Zivilgerichte berufen sind (vgl. Schau, Die Vergabe von Strom- und Gasnetzkonzessionen durch die Kommunen in Niedersachsen und ihre Folgen, NdsVBl. 2013, 89 [102]), die aber dabei bislang noch nicht zu einer abschließenden Klärung insbesondere der Voraussetzungen des § 46 Abs. 3 Satz 5 EnWG gelangt sind (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 9.1.2013 - VII-Verg 26/12 - DVBl. 2013, 600 = RdE 2013, 17 = juris RdNr. 62; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 22.8.2013 - 1 S 1047/13 - juris RdNr. 23).
  • OVG Niedersachsen, 26.06.2018 - 10 ME 265/18

    Organ einer Gemeinde (hier: Stadtbezirksrat) nicht klagebefugt gegen

    Dementsprechend ist ein gerichtliches Vorgehen gegen aufsichtsrechtliche Beanstandungen den Gemeinden möglich (vgl. etwa Urteil des Senats vom 04.03.2014 - 10 LC 85/12 -, juris, und Senatsbeschluss vom 11.09.2013 - 10 ME 87/12 -, juris; Sächsisches OVG, Beschluss vom 09.03.2007 - 4 BS 216/06 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.10.2000 - A 2 S 298/99 -, juris; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.02.2000 - 15 A 552/97 -, juris), nicht hingegen dem tätig gewordenen Organ (Smollich in KVR Nds., NKomVG, § 170 Rn. 19, 21; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 28.02.1984 - 2 OVG A 5/81 -, NdsRPfl. 1984, 148, 151; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05.09.1980 - 15 A 686/78 -, juris Rn. 4).

    Ob und inwieweit die Aufsichtsbehörde von der Möglichkeit einer Beanstandung Gebrauch macht, liegt in ihrem Ermessen (vgl. Senatsbeschluss vom 11.09.2013 - 10 ME 87/12 -, juris Rn. 42).

  • OVG Niedersachsen, 04.03.2014 - 10 LC 85/12

    Rechtmäßigkeit eines Ratsbeschlusses über die Erneuerung einer Fahrbahndecke

    In § 127 Abs. 1 Satz 2 NGO finden sich keine inhaltliche Beschränkungen der Gesetze, deren Einhaltung von der Kommunalaufsicht zu überwachen ist (vgl. zu § 170 Abs. 1 Satz 2 NKomVG: Beschluss des Senats vom 11.09.2013 - 10 ME 87/12 -, Gemeindehaushalt 2013, 262 [red. Leitsatz] = juris).
  • OVG Niedersachsen, 05.02.2021 - 10 ME 290/20

    Beanstandung, kommunalrechtliche; Kommunalaufsicht; Kreisausschuss; Kreistag;

    Dementsprechend werden durch eine Aufsichtsmaßnahme nur die Außenrechte der Kommune berührt und nicht auch etwaige innere Rechte eines Organs (Senatsbeschluss vom 26.6.2018 - 10 ME 265/19 -, juris Rn. 10) und ist ein gerichtliches Vorgehen gegen aufsichtsrechtliche Beanstandungen nur den Gemeinden möglich (vgl. etwa Senatsurteil vom 4.3.2014 - 10 LC 85/12 -, juris, und Senatsbeschluss vom 11.9.2013 - 10 ME 87/12 -, juris; Sächsisches OVG, Beschluss vom 9.3.2007 - 4 BS 216/06 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.10.2000 - A 2 S 298/99 -, juris; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.02.2000 - 15 A 552/97 -, juris), nicht hingegen dem tätig gewordenen Organ (Smollich in KVR Nds., NKomVG, § 170 Rn. 19, 21; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 28.2.1984 - 2 OVG A 5/81 -, NdsRPfl. 1984, 148, 151; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5.9.1980 - 15 A 686/78 -, juris Rn. 4).
  • VG Magdeburg, 28.10.2021 - 9 A 183/20

    Kommunalaufsichtsrecht

    Ob und inwieweit die Aufsichtsbehörde von den Mitteln der §§ 143 ff. KVG LSA Gebrauch macht, liegt - was sich bereits unzweifelhaft dem Wortlaut entnehmen lässt - in ihrem Ermessen; sie ist zum Einschreiten mithin nicht verpflichtet (vgl. OVG LSA, U. v. 07.06.2011, a. a. O. sowie zuletzt B. v. 17.12.2019 - 4 M 277/19 - OVG Lüneburg, B. v. 11.09.2013 -10 ME 87/12 - juris).
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