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   LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15   

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LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15 (https://dejure.org/2016,54028)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 28.07.2016 - 10 O 235/15 (https://dejure.org/2016,54028)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 28. Juli 2016 - 10 O 235/15 (https://dejure.org/2016,54028)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    Insoweit bestehe durchaus eine Vergleichbarkeit zu dem Sachverhalt, der dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10.03.2009 zu Az. XI ZR 33/08 zugrunde gelegen habe.

    Dabei erfordert der mit dem Widerrufsrecht bezweckte Schutz des Verbrauchers eine umfassende, unmissverständliche und für den Verbraucher eindeutige Belehrung, durch die der Verbraucher nicht nur von seinem Widerrufsrecht Kenntnis erlangt, sondern auch in die Lage versetzt wird, dieses auszuüben (BGH, Urteil vom 04.07.2002, Az. I ZR 55/00, zitiert nach Juris, Rn. 16; BGH Urteil vom 10.03.2009, Az. XI ZR 33/08, NJW 2009, 3572, 3573).

    Etwas anderes ergibt sich auch gerade nicht aus der von den Klägern für ihre Auffassung zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 10.03.2009 (Az. IX ZR 33/08, NJW 2009, 3572).

    a) Für die Vermutung eines Nutzungsersatzanspruchs des Darlehensnehmers in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz besteht keine Rechtsgrundlage, denn hiervon wird allenfalls bei Personalkrediten ausgegangen, weil insoweit auch umgekehrt der gesetzliche Verzugszinssatz zu Lasten des Verbrauchers fünf Prozentpunkte über dem Basiszinssatz beträgt (vgl. BGH, NJW 1998, 2529, 2530 f.; NJW 2009, 3572; NJW 2007, 2401).

  • BGH, 16.11.1995 - I ZR 25/94

    "Widerrufsbelehrung III"; Anforderungen an die Belehrung bei Abschluß eines

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    (ii) Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem von den Klägern angeführten Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 16.11.1995 zu Az. I ZR 25/94 (NJW-RR 1996, 472).

    Der Bundesgerichtshof bemängelte in dem vorzitierten Beschluss eine Widerrufsbelehrung betreffend einen Versicherungsvertrag, die nicht in dem vom Versicherungsnehmer zu unterschreibenden Teil des Antragsformulars, sondern erst auf dessen Rückseite unter der Überschrift "Schlusserklärungen" und eingeschoben zwischen anderen Hinweisen enthalten war, während auf der Vorderseite nur unzureichend darauf hingewiesen wurde, dass dessen Rückseite Angaben zum Widerrufsrecht enthalte (vgl. BGH a.a.O., NJW-RR 1996, 472, 473).

  • LG Ulm, 25.04.2014 - 4 O 343/13

    Fehlerhaftigkeit einer Widerrufsbelehrung bei einem Darlehensvertrag

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    Um das vertragliche Äquivalenzverhältnis zu wahren, müssen deshalb spätere Wertentwicklungen unberücksichtigt bleiben (LG Ulm, Urteil vom 25.04.2014, Az. 4 O 343/13, zitiert nach Juris, Rn. 51).
  • BGH, 17.07.2008 - IX ZR 33/08

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Voraussetzungen der

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    Etwas anderes ergibt sich auch gerade nicht aus der von den Klägern für ihre Auffassung zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 10.03.2009 (Az. IX ZR 33/08, NJW 2009, 3572).
  • OLG Hamm, 16.03.2015 - 31 U 118/14

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschluss eines Darlehensvertrages

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    Denn der ausdrücklichen Verwendung der Worte "mein schriftlicher Vertragsantrag" oder "meines Vertragsantrages" ist eindeutig zu entnehmen, dass das Angebot des Darlehensnehmers vorliegen muss und jenes der Bank oder gar ein noch gar nicht unterschriebener Vertrag nicht hinreichend sind (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 14.07.2014, Az. 3 W 34/14, zitiert nach Juris, Rn. 11 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 16.03.2015, Az. 31 U 118/14, zitiert nach Juris, Rn. 24 ff.; so nunmehr auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.12.2015, Az. I-7 W 100/15, soweit ersichtlich nicht veröffentlicht).
  • BGH, 12.01.2016 - XI ZR 366/15

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision: Beschwer bei Widerruf eines

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    Der Streitwert einer Klage auf Feststellung der Wirksamkeit eines Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrags richtet sich nach der Hauptforderung, die der Kläger beanspruchen zu können meint (BGH, Beschluss vom 12.01.2016, Az. XI ZR 366/15, zitiert nach Juris).
  • OLG Schleswig, 17.03.2010 - 5 U 2/10

    Rechtsfolgen der Rückabwicklung eines Verbraucherkreditvertrages hinsichtlich

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    Der Wertersatz ist vielmehr durchgängig anhand des üblichen Zinssatzes für vergleichbar besicherte und gleich lang laufende Festzinskredite zum Zeitpunkt der Darlehensgewährung zu berechnen (OLG Schleswig, NJOZ 2011, 145, 146; OLG Brandenburg NJOZ 2010, 1980, 1981; Müller/Fuchs , WM 2015, 1094, 1096 ff.; vgl. auch Piekenbrock/Rudi , WM 2015, 1085, 1090, Fn. 78 m.w.N. zur h.M.; a. A. Servais , NJW 2014, 3748, 3749 f.).
  • BGH, 21.01.2000 - V ZR 387/98

    Nichterfüllung bei Rechtsmängeln

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    Zwar ist eine Leistungsklage dann nicht vorrangig, wenn der Kläger seinen Anspruch nicht ohne Durchführung einer aufwändigen Begutachtung beziffern kann (BGH, NJW 2000, 1256, 1257; Zöller, ZPO - Greger , 31. Aufl. 2016, § 256 Rn. 7a).
  • OLG Brandenburg, 14.07.2010 - 4 U 141/09

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei verbundenen Verträgen

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    Der Wertersatz ist vielmehr durchgängig anhand des üblichen Zinssatzes für vergleichbar besicherte und gleich lang laufende Festzinskredite zum Zeitpunkt der Darlehensgewährung zu berechnen (OLG Schleswig, NJOZ 2011, 145, 146; OLG Brandenburg NJOZ 2010, 1980, 1981; Müller/Fuchs , WM 2015, 1094, 1096 ff.; vgl. auch Piekenbrock/Rudi , WM 2015, 1085, 1090, Fn. 78 m.w.N. zur h.M.; a. A. Servais , NJW 2014, 3748, 3749 f.).
  • OLG Celle, 14.07.2014 - 3 W 34/14

    Zur Wirksamkeit einer Belehrung über den Beginn der Widerrufsfrist in einem

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 28.07.2016 - 10 O 235/15
    Denn der ausdrücklichen Verwendung der Worte "mein schriftlicher Vertragsantrag" oder "meines Vertragsantrages" ist eindeutig zu entnehmen, dass das Angebot des Darlehensnehmers vorliegen muss und jenes der Bank oder gar ein noch gar nicht unterschriebener Vertrag nicht hinreichend sind (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 14.07.2014, Az. 3 W 34/14, zitiert nach Juris, Rn. 11 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 16.03.2015, Az. 31 U 118/14, zitiert nach Juris, Rn. 24 ff.; so nunmehr auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.12.2015, Az. I-7 W 100/15, soweit ersichtlich nicht veröffentlicht).
  • BGH, 07.06.2011 - XI ZR 212/10

    Eine unechte Abschnittsfinanzierung ist ein Darlehen mit "veränderlichen

  • BGH, 04.07.2002 - I ZR 55/00

    Belehrungszusatz

  • BGH, 24.04.2007 - XI ZR 17/06

    Anrechung von Steuervorteilen bei Rückabwicklung eines

  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 79/97

    Rückabwicklung von Termingeschäften mit nicht termingeschäftsfähigen Kunden von

  • OLG Düsseldorf, 17.01.2013 - 6 U 64/12

    Rückabwicklung eines seitens des Darlehensnehmers widerrufenen Darlehensvertrages

  • OLG Frankfurt, 23.12.2015 - 23 U 51/15

    Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsbelehrung wegen Schutzwirkung von § 14 BGB-InfoV

  • BGH, 12.09.2017 - XI ZR 365/16

    Widerruf der auf Abschluss eines Immobiliardarlehensvertrags gerichteten

    Es oblag dem Darlehensnehmer, einen geringeren Gebrauchsvorteil nachzuweisen (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 20. Januar 2016 - 4 U 79/15, juris Rn. 96; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. Januar 2013 - 6 U 64/12, juris Rn. 35; OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 17. Februar 2016 - 23 U 135/15, juris Rn. 18; OLG Hamm, Urteil vom 12. April 2017 - 31 U 52/16, juris Rn. 48; OLG Köln, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 13 U 33/16, juris Rn. 17; OLG Nürnberg, Urteil vom 29. Mai 2017 - 14 U 118/16, juris Rn. 44; OLG Schleswig, BKR 2017, 22 Rn. 98; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 10. Mai 2010 - 7 U 84/09, juris Rn. 9; LG Bonn, WM 2015, 1988, 1990; LG Freiburg, BeckRS 2015, 08173; LG Limburg, Urteil vom 14. Januar 2016 - 2 O 204/15, juris Rn. 51; LG Mönchengladbach, Urteil vom 28. Juli 2016 - 10 O 235/15, juris Rn. 58; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 4. August 2015 - 6 O 7471/14, juris Rn. 73; LG Ulm, Urteil vom 25. April 2014 - 4 O 343/13, juris Rn. 51; MünchKommBGB/Gaier, 7. Aufl., § 346 Rn. 22 unter Verweis auf BT-Drucks. 14/9266, S. 45; Palandt/Grüneberg, BGB, 73. Aufl., § 346 Rn. 10 und 76. Aufl., § 357a Rn. 4; Staudinger/Kaiser, BGB, Neubearb.

    Weil § 346 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 1 BGB den Vertragszins zur Richtgröße macht, bestimmt sich der nach § 346 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 BGB maßgebliche Vergleichswert anhand der Verhältnisse im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. Januar 2013 - 6 U 64/12, juris Rn. 36; OLG Köln, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 13 U 33/16, juris Rn. 17; OLG Schleswig, BKR 2017, 22 Rn. 99, 101; LG Bielefeld, Urteil vom 24. Juni 2016 - 6 O 127/15, juris Rn. 67; LG Mönchengladbach, Urteil vom 28. Juli 2016 - 10 O 235/15, juris Rn. 58) und gegebenenfalls jeweils im Zeitpunkt vertraglich vereinbarter Zinsanpassungen (vgl. OLG Köln aaO; LG Bonn, WM 2015, 1988, 1991; LG Bielefeld aaO; LG Mönchengladbach aaO; a.A. Piekenbrock/Rodi, WM 2015, 1085, 1089 ff.; Bülow/Artz, Verbraucherkreditrecht, 9. Aufl., § 495 BGB Rn. 224a).

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