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   OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09   

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OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09 (https://dejure.org/2009,48279)
OLG München, Entscheidung vom 26.06.2009 - 10 U 1575/09 (https://dejure.org/2009,48279)
OLG München, Entscheidung vom 26. Juni 2009 - 10 U 1575/09 (https://dejure.org/2009,48279)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Schadenersatzprozess wegen Kapitalanlegerverlusten durch Beteiligung an einer Film-Fonds-KG: Folgen einer ermessensfehlerhaften Verfahrenstrennung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93

    Anfechtbarkeit der Trennung von Verfahren; Organisation des Umschlaglagers eines

    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    Sie unterliegt jedoch der Überprüfung durch das Rechtsmittelgericht darauf hin, ob das Erstgericht die Trennung verfahrensfehlerfrei angeordnet und dabei das ihm eingeräumte Ermessen pflichtgemäß gehandhabt hat (BGH NJW 1995, 3120).

    Die Verfahrenstrennung hat nämlich in diesem Fall nur eine zusätzliche und unnötige Kostenlast der Parteien zur Folge, aber keinerlei erkennbare Vorteile (vgl. BGH NJW 1995, 3120).

  • BGH, 24.09.1962 - VII ZR 20/62

    Annahme einer unrichtigen Behandlung i.S.d. § 7 Gerichtskostengesetz (GKG)

    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 I 1 GKG darstellt; dies gilt jedenfalls bei einem - hier gegebenen - offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung (BGH NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294).
  • BGH, 24.11.1976 - IV ZR 3/75

    Ausbleiben einer Partei in der Revisionsinstanz - Vorliegen eines

    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückverweisung ist im Hinblick auf die §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH JZ 1977, 232; OLG München MDR 1982, 238 = Rpfleger 1982, 111; NZM 2002, 1032; Senat, Urt. v. 13.05.2005 - 10 U 1738/05, st. Rspr.), allerdings ohne Abwendungsbefugnis (OLG Düsseldorf JurBüro 1985, Sp. 1729; Senat a.a.O.).
  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für eine beabsichtigte Revision vor dem BayObLG

    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 I 1 GKG darstellt; dies gilt jedenfalls bei einem - hier gegebenen - offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung (BGH NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294).
  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 54/86

    Sittenwidrigkeit - Urteil - Unrichtig - Ausnutzung

    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    Die Kostenentscheidung war dem Erstgericht vorzubehalten, da der endgültige Erfolg der Berufung erst nach der abschließenden Entscheidung beurteilt werden kann (OLG Köln NJW-RR 1987, 1032; Senat , Urt. v. 25.04.2008 - 10 U 1656/08).
  • BGH, 27.01.1994 - V ZR 7/92
    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 I 1 GKG darstellt; dies gilt jedenfalls bei einem - hier gegebenen - offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung (BGH NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294).
  • OLG Celle, 02.02.2005 - 9 U 74/04

    Voraussetzungen für einen Verstoß gegen die Verkehrssicherungspflicht; Umfang der

    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    § 21 I 1 GKG erlaubt auch die Niederschlagung von Gebühren des erstinstanzlichen Verfahrens (vgl. OLG Brandenburg OLGR 2004, 277 = FamRZ 2004, 1662 und OLG Düsseldorf NJW-RR 2007, 1151 jeweils für ein unzulässige Rechtsgutachten über inländisches Recht; OLG Celle OLGR 2005, 723 = BauR 2006, 388 für eine umfangreiche Beweisaufnahme zur Höhe vor Klärung des Anspruchsgrundes).
  • OLG Düsseldorf, 06.06.2006 - 23 W 26/06

    Kostenniederschlagung wegen unrichtiger Sachbehandlung - Berechtigung von Kosten

    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    § 21 I 1 GKG erlaubt auch die Niederschlagung von Gebühren des erstinstanzlichen Verfahrens (vgl. OLG Brandenburg OLGR 2004, 277 = FamRZ 2004, 1662 und OLG Düsseldorf NJW-RR 2007, 1151 jeweils für ein unzulässige Rechtsgutachten über inländisches Recht; OLG Celle OLGR 2005, 723 = BauR 2006, 388 für eine umfangreiche Beweisaufnahme zur Höhe vor Klärung des Anspruchsgrundes).
  • OLG München, 24.11.1981 - 25 U 2237/81
    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückverweisung ist im Hinblick auf die §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH JZ 1977, 232; OLG München MDR 1982, 238 = Rpfleger 1982, 111; NZM 2002, 1032; Senat, Urt. v. 13.05.2005 - 10 U 1738/05, st. Rspr.), allerdings ohne Abwendungsbefugnis (OLG Düsseldorf JurBüro 1985, Sp. 1729; Senat a.a.O.).
  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

    Auszug aus OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09
    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückverweisung ist im Hinblick auf die §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH JZ 1977, 232; OLG München MDR 1982, 238 = Rpfleger 1982, 111; NZM 2002, 1032; Senat, Urt. v. 13.05.2005 - 10 U 1738/05, st. Rspr.), allerdings ohne Abwendungsbefugnis (OLG Düsseldorf JurBüro 1985, Sp. 1729; Senat a.a.O.).
  • OLG Brandenburg, 02.10.2003 - 9 UF 221/02

    Gerichtskosten: Niederschlagung der Kosten für die Einholung eines

  • BGH, 10.03.2003 - IV ZR 306/00

    Begriff der unrichtigen Sachbehandlung

  • BVerfG, 10.07.1996 - 2 BvR 65/95

    Verletzung des Willkürverbots durch Verfahrenstrennung

  • OLG München, 13.02.2009 - 10 U 2245/08

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Haftung des

  • OLG München, 13.02.2009 - 10 U 2346/08

    Beitritt zu einem Filmfonds: Pflicht zur Aufklärung über die Höhe von

  • OLG München, 13.02.2009 - 10 U 2367/08

    Prospekthaftung bei Filmfonds: Schadensersatzanspruch wegen Aufklärungsfehler

  • BGH, 30.10.1956 - I ZR 82/55

    Rechtsmittel

  • OLG Naumburg, 28.02.2002 - 3 U 51/01

    Verbot der Abtrennung von Klage und Widerklage bei rechtlichem Zusammenhang

  • OLG München, 12.01.2000 - 7 U 4183/99

    Verfahren des Gerichts bei teilweiser Entscheidungsreife des Rechtsstreits

  • OLG Braunschweig, 21.06.2021 - 11 U 67/20

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Aufhebende und zurückverweisende Urteile sind auch nach § 708 Nr. 10 ZPO für vorläufig vollstreckbar zu erklären (vgl. OLG München, Urteil vom 26.06.2009 - 10 U 1575/09 -, Rn. 28, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 18.10.2007 - 5 U 567/07 -, Rn. 19, juris; OLG Rostock, Urteil vom 06.08.2020 - 3 U 64/19 -, Rn. 34, juris).
  • OLG Saarbrücken, 12.03.2014 - 2 U 153/13

    Sicherungsübereignung eines Kraftfahrzeugs: Übertragbarkeit des

    Die Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit folgt aus §§ 708 Nr. 10, 713 ZPO (vgl. Zöller/Heßler, ZPO, 30. Aufl., § 538 Rz. 59, § 708 Rz. 12; Münchener Kommentar/ZPO-Götz, 4. Aufl., § 704 Rn.6; OLG Brandenburg, Urt. v. 22.11.2006, 3 U 74/06, m.z.w.N.; OLG München, Urt. v. 26.6.2009, 10 U 1575/09; OLG Düsseldorf, OLG - Report NRW 8/2012 Anm. 8, j.m.w.N.; siehe auch OLG Koblenz, Urt. v. 4.2.2014, 3 U 819/13, m.w.N.).
  • OLG München, 31.07.2015 - 10 U 4575/14

    Zurückverweisung aufgrund Mitwirkung eines nicht der mündlichen Verhandlung

    Ein derart schwerwiegender Verfahrensmangel rechtfertigt eine Zurückverweisung nach § 538 II 1 Nr. 1 ZPO (Senat, Urt. v. 26.06.2009 - 10 U 1575/09 [juris]; OLG Koblenz, Urt. v. 04.06.2010 - 5 U 1317/09 [juris]; OLG Hamm, Urt. v. 22.11.2011 - 19 U 122/11 [juris]), wenn die Sache wie hier nicht ansatzweise entscheidungsreif ist.
  • OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19

    Zurückverweisung bei fehlerhafter Entscheidung über Zulässigkeit der Klage;

    Nach herrschender Meinung sind auch aufhebende und zurückverweisende Urteile für vorläufig vollstreckbar nach § 708 Nr. 10 ZPO zu erklären (vgl. OLG München, Urt. v. 26.06.2009, 10 U 1575/09, zitiert n. juris; Urt. v. 18.09.2002, 27 U 1011/01, NZM 2002, 1023; OLG Koblenz, Urt. v. 18.10.2007, 5 U 567/07, JurBüro 2008, 42; Zöller/Heßler, a.a.O., § 538 Rn. 59).
  • OLG München, 08.04.2010 - 19 U 1565/09

    Berufungsverfahren: Zurückverweisung wegen willkürlicher Verfahrenstrennung zur

    Der erkennende Senat folgt insoweit der Ansicht des 10. Zivilsenats (vgl. Urteile vom 26.06.2009, Gz. 10 U 1560/09 und 10 U 1575/09).
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