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   OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08   

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OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08 (https://dejure.org/2009,57896)
OLG München, Entscheidung vom 25.09.2009 - 10 U 5684/08 (https://dejure.org/2009,57896)
OLG München, Entscheidung vom 25. September 2009 - 10 U 5684/08 (https://dejure.org/2009,57896)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Verfahrensmangel: Berücksichtigung eines nach Schluss der mündlichen Verhandlung eingereichten Schriftsatzes und unterbliebener Beweisaufnahme im Zusammenhang mit einem Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch auf Grund eines Verkehrsunfalls

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2010, 56
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    39 Der erkennende Richter ist zwar nach Maßgabe des § 287 ZPO in seiner Beweiserhebung und dem zu gewinnenden Überzeugungsgrad gegenüber § 286 ZPO freier gestellt (stRspr., vgl. BGHZ 4, 192 [196]; BGH NJW 2003, 1116 [1117]; 2004, 777 [778]; Senat NZV 2006, 261 [262]), darf diese Freiheit aber nicht zum Anlass für willkürliche Entscheidungen nehmen.

    Hier genügt, je nach Lage des Einzelfalls, eine höhere oder deutlich höhere oder überwiegende Wahrscheinlichkeit für die Überzeugungsbildung (ausführlich BGH NJW 2003, 1116 [1117]; Senat NZV 2006, 261 [262]; r+s 2006, 474 m. zust. Anm. von Lemcke = NJW-Spezial 2006, 546 m. zust. Anm. von Heß/Burmann [Nichtzulassungsbeschwerde vom BGH durch Beschluss v. 08.05.2007 - VI ZR 29/07 zurückgewiesen]).

  • OLG München, 27.01.2006 - 10 U 4904/05

    Ersatzanspruch bei deckungsgleichem Vorschaden trotz Verschweigens

    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    39 Der erkennende Richter ist zwar nach Maßgabe des § 287 ZPO in seiner Beweiserhebung und dem zu gewinnenden Überzeugungsgrad gegenüber § 286 ZPO freier gestellt (stRspr., vgl. BGHZ 4, 192 [196]; BGH NJW 2003, 1116 [1117]; 2004, 777 [778]; Senat NZV 2006, 261 [262]), darf diese Freiheit aber nicht zum Anlass für willkürliche Entscheidungen nehmen.

    Hier genügt, je nach Lage des Einzelfalls, eine höhere oder deutlich höhere oder überwiegende Wahrscheinlichkeit für die Überzeugungsbildung (ausführlich BGH NJW 2003, 1116 [1117]; Senat NZV 2006, 261 [262]; r+s 2006, 474 m. zust. Anm. von Lemcke = NJW-Spezial 2006, 546 m. zust. Anm. von Heß/Burmann [Nichtzulassungsbeschwerde vom BGH durch Beschluss v. 08.05.2007 - VI ZR 29/07 zurückgewiesen]).

  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    39 Der erkennende Richter ist zwar nach Maßgabe des § 287 ZPO in seiner Beweiserhebung und dem zu gewinnenden Überzeugungsgrad gegenüber § 286 ZPO freier gestellt (stRspr., vgl. BGHZ 4, 192 [196]; BGH NJW 2003, 1116 [1117]; 2004, 777 [778]; Senat NZV 2006, 261 [262]), darf diese Freiheit aber nicht zum Anlass für willkürliche Entscheidungen nehmen.
  • BGH, 19.02.1957 - VIII ZR 206/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    Die vom Erstrichter durchgeführte Beweiswürdigung war außerdem so fehlerhaft, dass sie einen gesonderten Verfahrensverstoß darstellt, welcher allein schon zur Zurückverweisung gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO berechtigt (BGH NJW 1957, 714 = ZZP 71 [1957] 470; OLG Köln VersR 1977, 577; 1997, 712; Senat, Urt. v. 14.07.2006 - 10 U 5624/05 [Juris] und v. 01.12.2006 - 10 U 4328/06; Wieczorek/Rössler, ZPO, 2. Aufl. 1988, § 539 Anm. B III d; Zöller/Gummer/Heßler, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 538 Rz. 28).
  • BGH, 24.09.1962 - VII ZR 20/62

    Annahme einer unrichtigen Behandlung i.S.d. § 7 Gerichtskostengesetz (GKG)

    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 I 1 GKG darstellt; dies gilt jedenfalls bei einem - hier gegebenen - offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung (BGH NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294).
  • BGH, 07.07.1970 - VI ZR 233/69

    Pflichten des Kraftfahrers auf stark vereister Straße; Überhöhte Geschwindigkeit

    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    § 287 ZPO entbindet aber nicht vollständig von der grundsätzlichen Beweislastverteilung und erlaubt es auch nicht, zugunsten des Beweispflichtigen einen bestimmten Schadensverlauf zu bejahen, wenn nach den festgestellten Einzeltatsachen "alles offen" bleibt oder sich gar eine überwiegende Wahrscheinlichkeit für das Gegenteil ergibt (so BGH VersR 1970, 924 [927]).
  • BGH, 24.11.1976 - IV ZR 3/75

    Ausbleiben einer Partei in der Revisionsinstanz - Vorliegen eines

    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    Auch im Falle einer Aufhebung und Zurückverweisung ist im Hinblick auf die §§ 775 Nr. 1, 776 ZPO ein Ausspruch über die vorläufige Vollstreckbarkeit geboten (BGH JZ 1977, 232; OLG München MDR 1982, 238 = Rpfleger 1982, 111; NZM 2002, 1032; Senat, Urt. v. 13.05.2005 - 10 U 1738/05, st. Rspr.), allerdings ohne Abwendungsbefugnis (OLG Düsseldorf JurBüro 1985, Sp. 1729; Senat a.a.O.).
  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für eine beabsichtigte Revision vor dem BayObLG

    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 I 1 GKG darstellt; dies gilt jedenfalls bei einem - hier gegebenen - offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung (BGH NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294).
  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 54/86

    Sittenwidrigkeit - Urteil - Unrichtig - Ausnutzung

    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    Die Kostenentscheidung war dem Erstgericht vorzubehalten, da der endgültige Erfolg der Berufung und der Anschlussberufung erst nach der abschließenden Entscheidung beurteilt werden kann (OLG Köln NJW-RR 1987, 1032; Senat , Urt. v. 25.04.2008 - 10 U 1656/08).
  • BGH, 27.01.1994 - V ZR 7/92
    Auszug aus OLG München, 25.09.2009 - 10 U 5684/08
    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 I 1 GKG darstellt; dies gilt jedenfalls bei einem - hier gegebenen - offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung (BGH NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294).
  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

  • OLG Köln, 27.11.1995 - 8 U 17/95

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Flughafenbetreibers

  • OLG München, 24.11.1981 - 25 U 2237/81
  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

  • OLG München, 14.07.2006 - 10 U 5624/05
  • OLG München, 15.09.2006 - 10 U 3622/99

    Anspruch auf Schadensersatz wegen eines Verkehrsunfalls; Unfallbedingte

  • OLG München, 01.12.2006 - 10 U 4328/06
  • OLG München, 10.07.2008 - 1 U 4923/07

    Arzthaftung bei fehlerimplantierter Kreuzbandplastik: Feststellung der

  • BGH, 04.11.2003 - VI ZR 28/03

    Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität bei Auftreten einer Krankheit

  • BGH, 10.03.2003 - IV ZR 306/00

    Begriff der unrichtigen Sachbehandlung

  • OLG Köln, 12.01.1977 - 2 U 105/76

    Erster Rechtzug; Beweisaufnahme; Forderung; Aufklärungspflicht; Verfahrensmangel;

  • BGH, 08.05.2007 - VI ZR 29/07
  • OLG Köln, 14.12.2018 - 19 U 27/18

    Baugrunduntersuchungen sind Auftraggebersache!

    Die Entscheidung über die Kosten des Berufungsverfahrens war dem Landgericht vorzubehalten, da der endgültige Erfolg der Berufung erst nach der abschließenden Entscheidung beurteilt werden kann (vgl. OLG München, Urt. v. 25.09.2009 - 10 U 5684/08, juris Rn. 47 m.w.Nachw.).

    Die Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit folgt aus § 708 Nr. 10 ZPO (vgl. hierzu OLG München, Urt. v. 18.09.2002 - 27 U 1011/01, NZM 2002, 1032, juris Rn. 75; OLG München, Urt. v. 25.09.2009 - 10 U 5684/08, juris Rn. 49; Zöller/ Heßler , 32. Aufl. 2018, § 538 Rn. 59).

  • OLG München, 24.01.2014 - 10 U 1673/13

    Voraussetzungen der Aufhebung und Zurückverweisung durch das Berufungsgericht

    (1) Das unberechtigte Übergehen eines Beweisantrags begründet, da es sich bei dem Gebot der Ausschöpfung der angebotenen Beweise um das Kernstück des Zivilprozesses handelt (Senat NJW 1972, 2048 [2049]), einen wesentlichen Verfahrensmangel im Sinne § 538 II 1 Nr. 1 ZPO (BGH NJW 1951, 481 [482]; VersR 2011, 1392 [1394 unter Tz. 21]; Senat a.a.O.; Urt. v. 05.02.2008 - 30 U 563/07 [[...], dort Rz. 26]; v. 25.09.2009 - 10 U 5684/08 [[...], dort Rz. 21 mit zustimmender Anmerkung Krämer jurisPR-VerkR 2/2010 Anm. 5]; v. 17.12.2010 - 10 U 1753/10 [[...], dort Rz. 25]; v. 26.10.2011 - 3 U 1548/11 [[...], dort Rz. 26]; v. 18.11.2011 - 10 U 405/11 [[...], dort Rz. 33]; v. 10.02.2012 - 10 U 4147/11 [[...], dort Rz. 8]; OLG München, Urt. v. 25.04.2012 - 3 U 4323/11 [[...], dort Rz. 60]; OLG Frankfurt a. M., Urt. v. 28.04.2010 - 9 U 133/09 [[...], dort Rz. 29]; NJW-RR 2010, 1689; KG, Urt. v. 14.02.2010 - 12 U 67/10 [[...]]; Beschl. v. 02.08.2010 - 12 U 49/10 [[...], dort Rz. 52]; OLG Zweibrücken NJW-RR 2011, 496 [498]; NZV 2012, 295 [296 a. E.]; OLG Jena NJW 2012, 2357 f.; OLG Naumburg NJW-RR 2012, 1535 [1536]; Wieczorek/Schütze/Gerken, ZPO , 3. Aufl. 2004, § 538 Rz. 27; Zöller/Heßler a.a.O. § 538 Rz. 25).
  • OLG Frankfurt, 04.06.2020 - 22 U 34/19

    Grundsätze der Schmerzensgeldbemessung bei Dauerschäden

    Die häufigste Fallkonstellation ist die grundlose Verweigerung jeglicher Vorschüsse (OLG Hamm 11.09.2002 - 9 W 7/02 - OLG Naumburg 25.09.2001 - 9 U 121/00 - und OLG Naumburg 15.10.2007 - 1 U 46/07 -) bzw. Zahlung extrem niedriger Vorschüsse (OLG Nürnberg 22.12.2006 - 5 U 1921/06 - VersR 2007, 1137; OLG Brandenburg 14.06.2007 - 12 U 244/06 - OLG Naumburg 10.7.14 - 2 U 101/13 -) über einen langen Zeitraum trotz klarer Haftung (OLG Naumburg 15.10.2007 - 1 U 46/07 - OLG München 25.9.09 - 10 U 5684/08 -).
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