Weitere Entscheidung unten: KG, 11.12.2014

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,5832
OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14 (https://dejure.org/2015,5832)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 03.03.2015 - 10 U 62/14 (https://dejure.org/2015,5832)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 03. März 2015 - 10 U 62/14 (https://dejure.org/2015,5832)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Begründung einer Kündigung aus wichtigem Grund gem. § 8 Nr. 3 Abs. 1 S. 1 VOB/B; Zulässigkeit des Nachschiebens von Kündigungsgründen; Ermittlung des vertraglich geschuldeten Leistungsumfangs

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 1 VOB/A, §§ 1 ff VOB/A, § 4 Nr 7 VOB/B 2002, § 5 Nr 4 VOB/B 2002, § 8 Nr 1 VOB/B 2002
    VOB-Vertrag: Auftraggeberkündigung aus wichtigem Grund; Ermittlung des vertraglich geschuldeten Leistungsumfangs; Ausschluss des Nachbesserungsrechts des Auftragnehmers wegen Unzuverlässigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Begründung einer Kündigung aus wichtigem Grund gem. § 8 Nr. 3 Abs. 1 S. 1 VOB/B

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Begründung einer Kündigung aus wichtigem Grund gem. § 8 Nr. 3 Abs. 1 S. 1 VOB/B

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auch nach Kündigung: Auftragnehmer darf Mängel beseitigen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Baurecht: Fristlose Kündigung im Sinne des § 8 Nr. 3 Abs. 1 S. 1 VOB/B und Begründung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Auch nach Kündigung darf Auftragnehmer Mängel beseitigen

  • kanzlei-schenderlein.de (Kurzinformation)

    Wirksamkeit einer Kündigung beurteilt sich anhand des genannten Grundes

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Auch nach Kündigung darf Auftragnehmer Mängel beseitigen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Baurecht: Außerordentliche Kündigung gem. §§ 4 Abs. 7 und 8 VOB/B braucht einen wirksamen Grund!

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Baurecht: Fristlose Kündigung - Auftragnehmer darf Mängel nur nach Fristsetzung beseitigen!

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wird die Kündigung auf einen wichtigen Grund gestützt, ist sie dann auf diesen Grund beschränkt? (IBR 2015, 246)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auch nach Kündigung: Auftragnehmer darf Mängel selbst beseitigen! (IBR 2015, 247)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2015, 1019
  • BauR 2015, 1215
  • BauR 2015, 1500
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • LG Tübingen, 16.05.2014 - 7 O 429/08

    Voraussetzungen einer Bauvertragskündigung aus wichtigem Grund

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Tübingen vom 16. Mai 2014, Az.: 7 O 429/08, teilweise abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

    Bezüglich der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes erster Instanz wird auf den Tatbestand des Urteils des Landgerichts Tübingen vom 16. Mai 2014, Az.: 7 O 429/08, verwiesen.

    Das Urteil des Landgerichts Tübingen vom 16.05.2014 Az.: 7 O 429/08 wird teilweise aufgehoben.

    Das Urteil des LG Tübingen vom 16.05.2014, Az. 7 O 429/08, wird in Ziffer 4 insoweit aufgehoben, als die Abweisung der Widerklage einen Betrag in Höhe von EUR 37.752,15 übersteigt.

  • OLG Stuttgart, 14.07.2011 - 10 U 59/10

    VOB-Generalunternehmervertrag: Klage auf Zahlung des Saldos aus einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Jedenfalls wenn - wie hier - die Kündigung ausdrücklich auf einen bestimmten Grund bzw. bestimmte Gründe gestützt wird, ist die Beendigung des Vertragsverhältnisses allein auf diese Gründe beschränkt ( Senat , Urteil vom 14. Juli 2011 - 10 U 59/10, BauR 2012, 1130, juris Rn. 74).

    Sie wirken ab dem Zugang der Mitteilung von den nachgeschobenen Kündigungsgründen ( Senat , Urteil vom 14. Juli 2011 - 10 U 59/10, BauR 2012, 1130, juris Rn. 70 ff.; Joussen/Vygen in Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 18. Aufl., § 8 Abs. 5 VOB/B Rn. 6).

    Die Auftragsentziehung der Klägerin ist daher in eine Kündigung gemäß § 8 Nr. 1 VOB/B umzudeuten (zur Umdeutung einer außerordentlichen Kündigung in eine freie Kündigung nach § 8 Nr. 1 VOB/B Senat , Urteil vom 14. Juli 2011 - 10 U 59/10, BauR 2012, 1130, juris Rn. 88 ff.).

  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 146/04

    Geltendmachung einer vertraglich vereinbarten Bürgschaft zur Sicherung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Voraussetzung für die Fälligkeit des Vergütungsanspruchs ist auch bei einem gekündigten Bauvertrag grundsätzlich die Abnahme (BGH, Urteil vom 11. Mai 2006 - VII ZR 146/04, BGHZ 167, 345 = BauR 2006, 1294, juris Rn. 22).

    Die Abnahme ist aber dann keine Fälligkeitsvoraussetzung für den Vergütungsanspruch, wenn nicht mehr Erfüllung, sondern Minderung oder Schadensersatz geltend gemacht wird, weil sich das Vertragsverhältnis dann in ein Abrechnungsverhältnis umgewandelt hat, oder wenn die Abnahme ernsthaft und endgültig abgelehnt wird (BGH, Urteil vom 11. Mai 2006 - VII ZR 146/04, BGHZ 167, 345 = BauR 2006, 1294, juris Rn. 26).

  • BGH, 17.01.1974 - VII ZR 146/72

    Schadensersatz bei wegen Verzuges gekündigtem VOB-Vertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Nicht ausreichend ist, dass der Auftraggeber an der weiteren Leistung durch den gekündigten Auftragnehmer kein Interesse mehr hat (BGH, Urteil vom 17. Januar 1974 - VII ZR 146/72, BGHZ 62, 90 = BauR 1974, 208, juris Rn. 15; Joussen/Vygen in Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 18. Aufl., § 8 Abs. 3 VOB/B Rn. 61; Kuffer in Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 13. Aufl., § 8 VOB/B Rn. 99).

    Die Vorschrift begründet keinen eigenen Schadensersatzanspruch, sondern bringt lediglich deklaratorisch zum Ausdruck, dass etwaige (weitere) Schadensersatzansprüche bestehen bleiben (BGH, Urteil vom 17. Januar 1974 - VII ZR 146/72, BGHZ 62, 90, juris Rn. 16).

  • BGH, 25.03.1993 - X ZR 17/92

    Darlegungs- und Beweislast bei Werklohnanspruch für Teilwerk nach

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Ein Wegfall des Vergütungsanspruchs des Auftragnehmers käme nur dann in Betracht, wenn die von ihm ausgeführten Leistungen für den insoweit darlegungs- und beweisbelasteten Auftraggeber völlig wertlos waren, weil sie nicht verwertet werden konnten (BGH, Urteil vom 25. März 1993 - X ZR 17/92, BauR 1993, 469, juris Rn. 21; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. März 2013 - I-23 U 102/12, BauR 2013, 1698, juris Rn. 73; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rn. 1755).
  • OLG Düsseldorf, 26.03.2013 - 23 U 102/12

    Fristlose Kündigung des Architektenvertrages durch den Auftraggeber

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Ein Wegfall des Vergütungsanspruchs des Auftragnehmers käme nur dann in Betracht, wenn die von ihm ausgeführten Leistungen für den insoweit darlegungs- und beweisbelasteten Auftraggeber völlig wertlos waren, weil sie nicht verwertet werden konnten (BGH, Urteil vom 25. März 1993 - X ZR 17/92, BauR 1993, 469, juris Rn. 21; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. März 2013 - I-23 U 102/12, BauR 2013, 1698, juris Rn. 73; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rn. 1755).
  • BGH, 08.02.1996 - VII ZR 219/94

    Berechnung der ersparten Aufwendungen bei einem vorzeitig beendeten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Da es sich bei dem Anspruch für die nicht erbrachten Leistungen um einen modifizierten Erfüllungsanspruch handelt (BGH, Urteil vom 8. Februar 1996 - VII ZR 219/94, BauR 1996, 412, juris Rn. 19, zu § 649 S. 2 BGB; Peters/Jacoby in Staudinger, BGB - Neubearbeitung 2013, § 649 Rn. 32), ist er ebenso wie der Anspruch für die erbrachten Leistungen als Entgeltforderung im Sinne von § 288 Abs. 2 BGB anzusehen.
  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 99/01

    Rechtsfolgen des Verschlechterungsverbots im Berufungsverfahren bei Abrechnung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Die Änderung einzelner Rechnungsposten bei der Berechnung der Vergütung der Beklagten führt daher nicht zu einem Teilerfolg der Berufung der Klägerin (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juli 2003 - VII ZR 99/01, BauR 2003, 1898, juris Rn. 21; Rimmelspacher in MünchKomm-ZPO, 4. Aufl., § 528 Rn. 22; Zöller/Heßler, ZPO, 30. Aufl. § 528 Rn. 28).
  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 212/07

    Leistungsteile innerhalb eines Gewerks als in sich abgeschlossene Teile einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Da § 16 Nr. 5 Abs. 3 VOB/B ebenso wenig wie § 16 Nr. 3 Abs. 1 S. 1 VOB/B der hier vorzunehmenden AGB-Einzelkontrolle standhält (vgl. nur BGH, Urteil vom 20. August 2009 - VII ZR 212/07, BauR 2009, 1736, juris Rn. 48 ff.; Markus in Markus/Kaiser/Kapellmann, AGB-Handbuch Bauvertragsklauseln, 4. Aufl., Rn. 106) richtet sich der Verzugseintritt nach den Vorschriften des BGB.
  • BGH, 24.06.1999 - VII ZR 196/98

    Zustandekommen eines Architektenvertrages bei Übermittlung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2015 - 10 U 62/14
    Zwar trägt der Auftragnehmer die Darlegungs- und Beweislast für die Mängelfreiheit der bis zur Auftragsentziehung erbrachten Leistungen, solange diese nicht abgenommen sind (BGH, Urteil vom 24. Juni 1999 - VII ZR 196/98, BauR 1999, 1319, juris Rn. 39; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 9. Teil Rn. 44).
  • OLG Celle, 18.12.2008 - 6 U 65/08

    Fälligkeitsregelung für Schlusszahlung im VOB-Vertrag unwirksam?

  • BGH, 22.11.2007 - VII ZR 83/05

    Umsatzsteuerpflicht der nach freier Kündigung eines Bauvertrages zu zahlenden

  • BGH, 11.11.1993 - VII ZR 47/93

    Schadensersatzanspruch wegen unvollständiger Leistungsbeschreibung eines

  • OLG Stuttgart, 06.05.2014 - 10 U 95/13

    Bauvertragsrecht: Einbeziehung der VOB/B in einen Vertrag über Bauleistungen;

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 180/98

    Rücktritt bei verspäteter Herstellung des Werks

  • BGH, 11.10.2017 - VII ZR 46/15

    Kündigung eines VOB-Vertrags durch den öffentlichen Auftraggeber aus wichtigem

    Das Berufungsgericht, dessen Entscheidung in BauR 2015, 1500 veröffentlicht ist, hat die Klage unter Abänderung des Urteils des Landgerichts abgewiesen und auf die Widerklage die Klägerin verurteilt, an die Beklagte 347.088,26 EUR (Vergütung für erbrachte und nicht erbrachte Leistungen) nebst Zinsen zu zahlen.
  • OLG Stuttgart, 09.02.2016 - 10 U 143/15

    VOB-Vertrag: Fristlose Auftraggeberkündigung aus wichtigem Grund; Entbehrlichkeit

    Dieses Nachschieben von Kündigungsgründen war möglich, da die Kündigungsgründe bereits am 18. März 2014 vorlagen (vgl. Senat, Urteil vom 3. März 2015 - 10 U 62/14, BauR 2015, 1500, juris Rn. 128).
  • LG Bremen, 20.06.2019 - 2 O 2021/10

    Kündigung wegen Mängeln vor Abnahme: § 4 Abs. 7 VOB/B hält AGB-Kontrolle stand!

    Dagegen hat der Bundesgerichtshof in einem Beschluss vom 11.10.2017 die Wirksamkeit des § 4 Nr. 7 VOB/B bzw. eine Kündigung auf Grundlage dieser Vorschrift nicht problematisiert (BGH, Beschluss vom 11. Oktober 2017 - VII ZR 46/15 -), obwohl dies in den Vorinstanzen zumindest von der Beklagtenseite vorgetragen wurde (LG Tübingen, Urteil vom 16. Mai 2014 - 7 O 429/08; OLG Stuttgart, Urteil vom 03. März 2015 - 10 U 62/14).
  • OLG Koblenz, 28.07.2020 - 4 U 1282/17

    Kündigung wegen Mängeln vor Abnahme: § 4 Abs. 7 VOB/B ist nicht AGB-widrig!

    Im Hinblick darauf, dass sie den Bauvertrag (u.a.) wegen Mangelhaftigkeit der von der Beklagten zu 1) erbrachten Leistungen gekündigt hatte, war zwar die Klägerin nicht verpflichtet, der Beklagten zu 1) die Möglichkeit zur Nachbesserung einzuräumen (siehe nur OLG Stuttgart, Urteil vom 3. März 2015 - 10 U 62/14; Ingenstau / Korbion / Joussen / Vygen, VOB Teil A und B, 21. Auflage, § 8 Abs. 3 Rn. 56).
  • OLG Jena, 10.02.2016 - 7 U 555/15

    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Oder: Kündigen muss gekonnt sein!

    Die Auftragsentziehung des Klägers vom 10.11.2004 ist daher in eine freie Kündigung gemäß § 8 Nr. 1 VOB/B (a.F.) umzudeuten (OLG Stuttgart, Urteil vom 03.03.2015, Az.10 U 62/14, Teilurteil vom 14.07.2011, Az. 10 U 59/10).

    Das Nachbesserungsrecht des Auftragnehmers entfällt dann, wenn er eine Mangelbeseitigung ernsthaft und endgültig ablehnt oder wenn er sich als so unzuverlässig erwiesen hat, dass der Auftraggeber nicht mehr darauf vertrauen konnte, von ihm eine mangelfreie Leistung zu erhalten (OLG Stuttgart, Urteil vom 03.03.2015, Az.10 U 62/14; Joussen/Vygen in Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 18. Aufl., § 8 Abs. 3 VOB/B Rn. 55).

  • OLG Stuttgart, 26.06.2017 - 10 U 139/16

    VOB-Vertrag: Auslegung einer Bestellerkündigung nach unzureichendem

    Die außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund stellt keinen Auffangtatbestand dar, der eine Kündigung dann ermöglichen soll, wenn die Voraussetzungen der an sich einschlägigen § 4 Nr. 7 Abs. 1 und Nr. 8 oder § 5 Nr. 4 VOB/B nicht erfüllt sind (Senat, Urteil vom 3. März 2015 - 10 U 62/14, BauR 2015, 1500, juris Rn. 200; Joussen/Vygen in Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 20. Aufl., § 8 Abs. 3 VOB/B Rn. 17).
  • OLG Karlsruhe, 13.12.2021 - 4 U 112/18

    Kündigungserklärung widersprüchlich: Nachfragen, nicht einstellen!

    Die vom Kläger ausgesprochene Kündigung sei daher im Anschluss an OLG Stuttgart BauR 2015, 1500 in eine freie Kündigung gemäß § 8 Abs. 1 Nr. 1 VOB/B umzudeuten mit der Folge, dass der mit der Widerklage geltend gemachte Vergütungsanspruch dem Grunde nach bestehe.
  • LG Frankfurt/Main, 24.05.2022 - 20 O 99/21
    Unabhängig davon gilt, dass zu beachten ist, dass es dem Wesen des Verfügungsverfahrens widerspricht, in weiteren Verhandlungsterminen mit angezeigten Beweisaufnahmen über die Kündigungsgründe Beweis zu erheben (wie hier im Ergebnis auch LG Hannover BauR 2015, 1019).
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Rechtsprechung
   KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,59231
KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14 (https://dejure.org/2014,59231)
KG, Entscheidung vom 11.12.2014 - 10 U 62/14 (https://dejure.org/2014,59231)
KG, Entscheidung vom 11. Dezember 2014 - 10 U 62/14 (https://dejure.org/2014,59231)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 13 BGB, § 312b Abs 1 S 1 BGB vom 17.01.2011, § 652 Abs 1 BGB
    Nachweismaklervertrag für einen Grundstückskauf: Widerrufsrecht bei einem als Fernabsatzgeschäft geschlossenen Vertrag; Verbrauchereigenschaft eines Großvermieters

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des Widerrufsrechts bei einem Fernabsatzgeschäft auf einen Maklervertrag; Begriff des Verbrauchers i.S. von § 13 BGB

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Widerruf eines Maklervertrages, Großvermieter als Verbraucher

  • rechtsportal.de

    BGB § 652 Abs. 1; BGB § 13; BGB § 312b Abs. 1 S. 1
    Anwendbarkeit des Widerrufsrechts bei einem Fernabsatzgeschäft auf einen Maklervertrag

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kieferorthopäde kann als Verbraucher Maklervertrag zwecks Erwerbs eines Mehrfamilienhauses widerrufen - Erwerb des Mehrfamilienhauses dient Vermögensverwaltung und nicht der beruflichen Tätigkeit

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 16.11.2006 - III ZR 57/06

    Anforderungen an das Provisionsverlangen eines Maklers

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    Rechtsprechung genügt es, wenn der Maklerkunde nach Bekanntgabe des Provisionsverlangens durch schlüssiges Verhalten - wie z.B. durch die Inanspruchnahme weiterer Maklerdienste - das Angebot angenommen hat (vgl. BGH, NJW-RR 2007, 400 Rn. 13).
  • BGH, 23.09.2004 - VII ZR 173/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Berufungsverfahren; Fälligkeit der

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    Insoweit ist nicht auszuschließen, dass die fehlerhafte Rechtsansicht des Gerichts, dass die §§ 312b ff. BGB vorliegend unanwendbar seien, weil dem Beklagten die notwendigen Informationen anlässlich eines persönlichen Kontakts bei einem früheren Vertragsschluss bekannt geworden seien, den unterlassenen weiteren Vortrag mitverursacht hat (vgl. BGH MDR 2005, 206; NJW-RR 2010, 1508).
  • BGH, 26.10.1993 - XI ZR 42/93

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    Um ein möglichst hohes Schutzniveau für den Verbraucher zu gewährleisten, ist der Dienstleistungsbegriff trotz der nicht zu verkennenden einschneidenden Folgen gerade für Nachweismakler weit auszulegen, vgl. zur weiten Auslegung europarechtlich geprägter Normen BGH in BGHZ 123, 380, 385. Gemeinsames Merkmal aller erfassten Dienstleistungen ist deshalb lediglich, dass eine tätigkeitsbezogene Leistung an den Verbraucher erbracht wird.
  • BGH, 11.07.2007 - VIII ZR 110/06

    Beweislastumkehr gemäß § 476 BGB beim Kauf einer Katze

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    Für derartige Umstände aus seiner Sicht hat dann der Vertragspartner die Darlegungs- und Beweislast, da Unsicherheiten und Zweifel insoweit nach der negativen Formulierung des Gesetzes nicht zu Lasten des Verbrauchers gehen (BGH NJW 2009, 3780 f.; 2007, 2619).
  • BGH, 15.11.2007 - III ZR 295/06

    Abgrenzung von Unternehmer- und Verbraucherhandeln bei Vorbereitung einer

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    Über die Zuordnung zum privaten oder unternehmerischen Bereich entscheidet nicht der innere Wille des Handelnden, sondern der durch Auslegung zu ermittelnde Inhalt des Rechtsgeschäfts, in die erforderlichenfalls die Begleitumstände einzubeziehen sind (vgl. BGH NJW 2008, 435 Tz. 7).
  • BGH, 30.09.2009 - VIII ZR 7/09

    Klärung des Verbraucherbegriffs in § 13 BGB bei natürlichen Personen, die auch

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    Für derartige Umstände aus seiner Sicht hat dann der Vertragspartner die Darlegungs- und Beweislast, da Unsicherheiten und Zweifel insoweit nach der negativen Formulierung des Gesetzes nicht zu Lasten des Verbrauchers gehen (BGH NJW 2009, 3780 f.; 2007, 2619).
  • BGH, 27.01.2010 - XII ZR 148/07

    Zulässigkeit einer Klageänderung in der Berufungsinstanz; Auslegung eines

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    Insoweit ist nicht auszuschließen, dass die fehlerhafte Rechtsansicht des Gerichts, dass die §§ 312b ff. BGB vorliegend unanwendbar seien, weil dem Beklagten die notwendigen Informationen anlässlich eines persönlichen Kontakts bei einem früheren Vertragsschluss bekannt geworden seien, den unterlassenen weiteren Vortrag mitverursacht hat (vgl. BGH MDR 2005, 206; NJW-RR 2010, 1508).
  • BGH, 21.12.2011 - VIII ZR 166/11

    Neues Verteidigungsmittel in der Berufungsinstanz: Beeinflussung des

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    Dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn das erstinstanzliche Gericht einen Hinweis hätte erteilen müssen, hätte es materiell-rechtlich den richtigen Lösungsweg gewählt (vgl. BGH MDR 2012, 487).
  • LG Bochum, 09.03.2012 - 2 O 498/11

    Anspruch eines Maklers gegen den Käufer einer Immobilie auf Maklerprovision

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    "Nach der herrschenden (LG Bochum, Urteil vom 09.03.2012 - I - 2 0 498/11 - Palandt/Grüneberg, BGB, 73. Aufl., § 312 b Rn. 10 c; MüKo BGB - Wendehorst, 6. Aufl., § 312 b Rn. 33; Erman/Saenger, BGB, 13. Aufl., § 312 b Rn. 3; Staudinger-Thüsing, BGB, 212, § 312 b Rn. 17; JurisPK BGB - Junker, § 312 b Rn. 49; Fischer NJW 2013, 3410, 3411; Lechner NZM 2013, 751; von Rohr IMR 2013, 300; Grams ZfIR 2014, 319), wenn auch nicht unbestrittenen (anderer Ansicht LG Hamburg, Urteil vom 03.05.2012 - 307 0 42/12 - Staudinger-Reuter, BGB, 2010, § 653 Rn. 73 f.; Moraht NZM 2001, 883; Dittert, JurisPK/Mietrecht/12/2013 Anm. 5) Meinung, welcher der erkennende Senat sich anschließt, ist der Maklervertrag ein Vertrag über eine Dienstleistung im Sinne von 312 b BGB Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. und kein in § 312 b Abs. 3 Nr. 4 BGB a.F. vom Anwendungsbereich ausgenommener Vertrag über die Veräußerung von Grundstücken.
  • LG Hamburg, 03.05.2012 - 307 O 42/12

    Widerruf eines Maklervertrags über das Internet?

    Auszug aus KG, 11.12.2014 - 10 U 62/14
    "Nach der herrschenden (LG Bochum, Urteil vom 09.03.2012 - I - 2 0 498/11 - Palandt/Grüneberg, BGB, 73. Aufl., § 312 b Rn. 10 c; MüKo BGB - Wendehorst, 6. Aufl., § 312 b Rn. 33; Erman/Saenger, BGB, 13. Aufl., § 312 b Rn. 3; Staudinger-Thüsing, BGB, 212, § 312 b Rn. 17; JurisPK BGB - Junker, § 312 b Rn. 49; Fischer NJW 2013, 3410, 3411; Lechner NZM 2013, 751; von Rohr IMR 2013, 300; Grams ZfIR 2014, 319), wenn auch nicht unbestrittenen (anderer Ansicht LG Hamburg, Urteil vom 03.05.2012 - 307 0 42/12 - Staudinger-Reuter, BGB, 2010, § 653 Rn. 73 f.; Moraht NZM 2001, 883; Dittert, JurisPK/Mietrecht/12/2013 Anm. 5) Meinung, welcher der erkennende Senat sich anschließt, ist der Maklervertrag ein Vertrag über eine Dienstleistung im Sinne von 312 b BGB Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. und kein in § 312 b Abs. 3 Nr. 4 BGB a.F. vom Anwendungsbereich ausgenommener Vertrag über die Veräußerung von Grundstücken.
  • OLG Düsseldorf, 13.06.2014 - 7 U 37/13

    Rechtsstellung des Verbrauchers bei Abschluss eines Maklervertrages aufgrund von

  • BGH, 07.07.2016 - I ZR 30/15

    Widerrufsrecht von Verbrauchern bei im Fernabsatz geschlossenen

    Die überwiegende Meinung bejaht hingegen eine Einbeziehung von Maklerverträgen in den Anwendungsbereich des § 312b BGB aF aufgrund des weit gefassten Wortlauts der Norm und unter Verweis auf den weiten unionsrechtlichen Dienstleistungsbegriff (vgl. KG, Urteil vom 11. Dezember 2014 - 10 U 62/14, juris Rn. 21; OLG Düsseldorf, MMR 2015, 310 Rn. 49; OLG Jena, MMR 2015, 438 Rn. 34; LG Bochum, NJOZ 2012, 1982, 1984; LG Leipzig, NJW-RR 2015, 1329, 1330; BeckOK BGB/Schmidt-Räntsch, 31. Edition, Stand: 1. November 2011, § 312b Rn. 21; Erman/Saenger, BGB, 13. Aufl., § 312b Rn. 3; HK-BGB/Schulte-Nöltke, 7. Aufl., § 312b Rn. 5; MünchKomm.BGB/Roth, 6. Aufl., § 652 Rn. 44; MünchKomm.BGB/Wendehorst, 6. Aufl., § 312b Rn. 33; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl., § 312b Rn. 10c; Staudinger / Thüsing, BGB [2012], § 312b Rn. 18; Micklitz/Schirmbacher in Spindler/Schuster, Recht der elektronischen Medien, 2. Aufl., § 312b BGB Rn. 36; Martinek in Martinek/Semler/Habermeier/Flohr, Vertriebsrecht, 3. Aufl., § 9 Rn. 12; D. Fischer, Maklerrecht anhand der höchstrichterlichen Rechtsprechung, 3. Aufl., S. 57 f.; ders., NJW 2013, 3410, 3411; Neises, NZM 2000, 889, 890; Mankowski, ZMR 2002, 317, 318; Lechner, NZM 2013, 751, 753; Grams , ZfIR 2014, 319, 320; Hogenschurz, IMR 2014, 531).
  • BGH, 07.07.2016 - I ZR 68/15

    Widerrufsrecht besteht auch bei Immobilien-Maklerverträgen im Fernabsatz

    Die überwiegende Meinung bejaht hingegen eine Einbeziehung von Maklerverträgen in den Anwendungsbereich des § 312b BGB aF aufgrund des weit gefassten Wortlauts der Norm und unter Verweis auf den weiten unionsrechtlichen Dienstleistungsbegriff (vgl. KG, Urteil vom 11. Dezember 2014  - 10 U 62/14, juris Rn. 21; OLG Düsseldorf, MMR 2015, 310 Rn. 49; OLG Jena, MMR 2015, 438 Rn. 34; LG Bochum, NJOZ 2012, 1982, 1984; LG Leipzig, NJW-RR 2015, 1329, 1330; BeckOK BGB/Schmidt-Räntsch, 31. Edition, Stand: 1. November 2011, § 312b Rn. 21; Erman/Saenger, BGB, 13.  Aufl., § 312b Rn. 3; HK-BGB/Schulte-Nöltke, 7. Aufl., § 312b Rn. 5; MünchKomm.BGB/Roth, 6. Aufl., § 652 Rn. 44; MünchKomm.BGB/Wendehorst, 6. Aufl., § 312b Rn. 33; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl., § 312b Rn. 10c; Staudinger / Thüsing, BGB [2012], § 312b Rn. 18; Micklitz/Schirmbacher in Spindler/Schuster, Recht der elektronischen Medien, 2. Aufl., § 312b BGB Rn. 36; Martinek in Martinek/Semler/Habermeier/Flohr, Vertriebsrecht, 3. Aufl., § 9 Rn. 12; D. Fischer, Maklerrecht anhand der höchstrichterlichen Rechtsprechung, 3. Aufl., S. 57 f.; ders., NJW 2013, 3410, 3411; Neises, NZM 2000, 889, 890; Mankowski, ZMR 2002, 317, 318; Lechner, NZM 2013, 751, 753; Grams , ZfIR 2014, 319, 320; Hogenschurz, IMR 2014, 531).
  • KG, 16.11.2021 - 21 U 41/21

    Rückabwicklung eines widerrufenen Verbrauchervertrags über Bauleistungen;

    Zwar vermietet er das Haus, in dem der Beklagte die Sanierungsarbeiten ausführen sollte, da es sich aber um ein Einfamilienhaus handelt, hat diese Vermietung nicht den Charakter einer gewerblichen oder selbständigen Tätigkeit, sondern ist als bloße Vermögensverwaltung zu bewerten (vgl. OLG Rostock, Urteil vom 26. September 2018, 1 U 130/16; OLG Dresden, Urteil vom 10. Juni 2015, 5 U 1847/14; KG, Urteil vom 11. Dezember 2014, 10 U 62/14).
  • AG Berlin-Neukölln, 03.03.2016 - 16 C 135/15

    Formlos über Mietvertragsende geeinigt: Mieter muss ausziehen!

    Dabei kommt es nicht auf den inneren Willen den Handelnden an, sondern es ist erforderlich, den Inhalt des Rechtsgeschäfts auszulegen und gegebenfalls die Begleitumstände miteinzubeziehen (KG Berlin, Urteil vom 11. Dezember 2014 - 10 U 62/14, GE 2016, S. 57, 58).
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