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   OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16   

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OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16 (https://dejure.org/2016,64522)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23.12.2016 - 10 UF 23/16 (https://dejure.org/2016,64522)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23. Dezember 2016 - 10 UF 23/16 (https://dejure.org/2016,64522)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rabüro.de

    Zur Aufhebung des gemeinsamen Sorgerechts und Anordnung des begleitenden Umgangs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1671; BGB § 1684
    Umfang der Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge; Voraussetzungen der Anpassung einer Umgangsregelung

  • rechtsportal.de

    BGB § 1671 ; BGB § 1684
    Umfang der Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 15.06.2016 - XII ZB 419/15

    Sorgerechtsverfahren: Kindeswohlprüfung im Rahmen der Entscheidung über die

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Zur Entscheidung über die Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge nach § 1671 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BGB auf der Grundlage der Entscheidung des BGH vom 15.6.2016 - XII ZB 419/15, FamRZ 2016, 1439.

    Ein nachhaltiger und tiefgreifender Elternkonflikt kann zur Folge haben, dass die gemeinsame elterliche Sorge dem Kindeswohl widerspricht (BGH, Beschluss vom 15.6.2016 - XII ZB 419/15, FamRZ 2016, 1439 Rn. 21).

  • BGH, 12.12.2007 - XII ZB 158/05

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei völliger Zerrüttung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Mit der Neuregelung der Übertragung der elterlichen Sorge durch das Kindschaftsrechtsreformgesetz vom 16.12.1997 (BGBl. 1997, Teil I, Seite 2942 ff.) hat der Gesetzgeber kein Regel-Ausnahme-Verhältnis in dem Sinn geschaffen, dass ein Vorrang zu Gunsten der gemeinsamen elterlichen Sorge besteht und die Alleinsorge eines Elternteils nur in Ausnahmefällen als ultima ratio, als letzte Möglichkeit, in Betracht kommt (BGH, FamRZ 2008, 592; FamRZ 2005, 1167; FamRZ 1999, 1646, 1647; KG [17. ZS], FamRZ 2000, 502 f.; KG [16. ZS], FamRZ 2000, 504; siehe auch BVerfG, FamRZ 2004, 354).

    Es besteht auch keine gesetzliche Vermutung dahin, dass die gemeinsame Sorge nach der Trennung der Eltern weiterhin die für das Kind beste Form der Wahrnehmung elterlicher Verantwortung ist (BGH, FamRZ 2008, 592).

  • OLG Brandenburg, 29.07.2013 - 3 UF 47/13

    Elterliche Sorge: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Der schon angeführte Loyalitätskonflikt legt eher nahe, S... eine eindeutige Positionierung nicht abzuverlangen und auf Willensäußerungen seinerseits nicht entscheidend abzustellen, zumal der Kindeswille regelmäßig erst bei einem Alter der Kinder ab etwa 12 Jahren eine einigermaßen zuverlässige Entscheidungsgrundlage bietet (vgl. Senat, FamRZ 2003, 1951, 1954; Beschluss vom 25.11.2010 - 10 UF 135/10, BeckRS 2010, 30458; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2008, 1472, 1474; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 29.7.2013 - 3 UF 47/13, BeckRS 2013, 19107; s.a. Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1671 BGB Rn. 81).
  • OLG Brandenburg, 10.04.2014 - 10 UF 212/13

    Umgangsrecht: Änderung einer Umgangsregelung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Allerdings ist in Umgangsverfahren die Voraussetzung, dass die Änderung aus triftigen, das Wohl des Kindes nachhaltig berührenden Gründen angezeigt ist, nicht zu streng zu handhaben (vgl. Senat, Beschluss vom 10.4.2014 - 10 UF 212/13, BeckRS 2014, 11103 sowie in dieser Sache Beschluss vom 29.12.2009 - 10 UF 150/09, BeckRS 2009, 26214).
  • OLG Brandenburg, 29.12.2009 - 10 UF 150/09

    Regelung des Umgangsrechts bei einem Kleinkind: Übernachtung des Kindes im Rahmen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Allerdings ist in Umgangsverfahren die Voraussetzung, dass die Änderung aus triftigen, das Wohl des Kindes nachhaltig berührenden Gründen angezeigt ist, nicht zu streng zu handhaben (vgl. Senat, Beschluss vom 10.4.2014 - 10 UF 212/13, BeckRS 2014, 11103 sowie in dieser Sache Beschluss vom 29.12.2009 - 10 UF 150/09, BeckRS 2009, 26214).
  • BGH, 28.04.2010 - XII ZB 81/09

    Gemeinsame elterliche Sorge: Berücksichtigung des Kindeswohls und der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Jedes von ihnen kann im Einzelfall mehr oder weniger bedeutsam für die Beurteilung sein, was dem Wohl des Kindes am besten entspricht (vgl. hierzu BGH, FamRZ 2011, 796; FamRZ 2010, 1060).
  • OLG Brandenburg, 25.11.2010 - 10 UF 135/10

    Sorgerecht: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen Elternteil

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Der schon angeführte Loyalitätskonflikt legt eher nahe, S... eine eindeutige Positionierung nicht abzuverlangen und auf Willensäußerungen seinerseits nicht entscheidend abzustellen, zumal der Kindeswille regelmäßig erst bei einem Alter der Kinder ab etwa 12 Jahren eine einigermaßen zuverlässige Entscheidungsgrundlage bietet (vgl. Senat, FamRZ 2003, 1951, 1954; Beschluss vom 25.11.2010 - 10 UF 135/10, BeckRS 2010, 30458; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2008, 1472, 1474; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 29.7.2013 - 3 UF 47/13, BeckRS 2013, 19107; s.a. Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1671 BGB Rn. 81).
  • BGH, 16.03.2011 - XII ZB 407/10

    Sorgerecht - Voraussetzungen für einen Aufenthaltswechsel des Kindes (hier von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Jedes von ihnen kann im Einzelfall mehr oder weniger bedeutsam für die Beurteilung sein, was dem Wohl des Kindes am besten entspricht (vgl. hierzu BGH, FamRZ 2011, 796; FamRZ 2010, 1060).
  • OLG Brandenburg, 19.03.2008 - 9 UF 213/07

    Aufenthaltsbestimmungsrecht getrennt lebender Eltern beim gemeinsamen Sorgerecht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Der schon angeführte Loyalitätskonflikt legt eher nahe, S... eine eindeutige Positionierung nicht abzuverlangen und auf Willensäußerungen seinerseits nicht entscheidend abzustellen, zumal der Kindeswille regelmäßig erst bei einem Alter der Kinder ab etwa 12 Jahren eine einigermaßen zuverlässige Entscheidungsgrundlage bietet (vgl. Senat, FamRZ 2003, 1951, 1954; Beschluss vom 25.11.2010 - 10 UF 135/10, BeckRS 2010, 30458; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2008, 1472, 1474; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 29.7.2013 - 3 UF 47/13, BeckRS 2013, 19107; s.a. Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O., § 1671 BGB Rn. 81).
  • OLG Brandenburg, 10.03.2015 - 10 UF 19/14

    Elterliche Sorge: Gemeinsame elterliche Sorge nach gescheiterter Mediation

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.12.2016 - 10 UF 23/16
    Der Antrag eines Vaters auf Einräumung bzw. Beibehaltung der Mitsorge kann erfolglos bleiben, wenn der Vater selbst meint, eine Kommunikation zwischen ihm und der Mutter sei nicht möglich gewesen, die Gespräche beim Jugendamt ebenso wie eine Mediation fruchtlos verlaufen und die Eltern könnten bei Begegnungen nicht einmal Höflichkeitsfloskeln austauschen (vgl. Senat, Beschluss vom 10.3.2015 - 10 UF 19/14, BeckRS 2016, 08367).
  • OLG Brandenburg, 15.02.2016 - 10 UF 216/14

    Elterliche Sorge getrennt lebender Eltern: Aufhebung der gemeinsamen Sorge und

  • OLG Brandenburg, 06.06.2014 - 10 UF 237/13
  • BVerfG, 18.12.2003 - 1 BvR 1140/03

    Zur elterlichen Sorge für Kinder aus geschiedener Ehe

  • BGH, 29.09.1999 - XII ZB 3/99

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge und Übertragung des alleinigen

  • BGH, 11.05.2005 - XII ZB 33/04

    Übertragung der elterlichen Sorge auf einen Elternteil allein wegen Uneinigkeit

  • KG, 21.09.1999 - 17 UF 4806/99
  • OLG Frankfurt, 26.10.2021 - 6 UF 147/21

    Voraussetzungen des Wechselmodells

    Anpassungen an veränderte Umstände können demnach schon dann geboten sein, wenn dies dem Kindeswohl dient (OLG Brandenburg, Beschluss vom 27.12.2016 - 10 UF 23/16 -, juris Rn. 105).
  • OLG Brandenburg, 08.03.2022 - 10 UF 25/21

    Beschwerde gegen die Übertragung der alleinigen elterlichen Sorge auf einen

    Das Aufenthaltsbestimmungsrecht ist hier schon deshalb auf einen Elternteil allein zu übertragen, weil Streit über den weiteren Aufenthalt die Kinder besteht (vgl. Senat, Beschluss vom 23.12.2016 - 10 UF 23/16, BeckRS 2016, 124514 Rn. 19).
  • OLG Frankfurt, 13.07.2022 - 4 UF 207/21

    Kein Entzug der elterlichen Sorge trotz latenter Kindeswohlgefährdung

    Dieses im Rahmen des Kindschaftsrechtsreformgesetzes stärker verankerte Elternbestimmungsrecht muss sich konsequenter Weise mit der Folge auf die Anwendung des § 1696 BGB auswirken, dass auch ein elterlicher Konsens zu Gunsten einer Änderung einer nach § 1671 Abs. 1 oder 2 BGB getroffenen (Erst-) Entscheidung zumindest nicht gänzlich unbeachtlich sein kann (so auch OLG Hamm NJOZ 2016, 1915 Rn. 7; OLG Brandenburg NZFam 2017, 811 [zum Umgang]; OLG Dresden FamRZ 2002, 632; Staudinger/Coester, BGB (2019), § 1696 Rn. 71; Grüneberg/Götz, aaO., Rn. 10).
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