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   OLG Düsseldorf, 20.10.2015 - I-10 W 137/15   

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OLG Düsseldorf, 20.10.2015 - I-10 W 137/15 (https://dejure.org/2015,59375)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.10.2015 - I-10 W 137/15 (https://dejure.org/2015,59375)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. Oktober 2015 - I-10 W 137/15 (https://dejure.org/2015,59375)
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 24.07.2014 - 24 U 220/12

    Erhebliche Überschreitung des Kostenvorschusses durch den Sachverständigen;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.10.2015 - 10 W 137/15
    Nach dem eindeutigen Wortlaut des § 8a Abs. 4 JVEG ist die Vergütung des Sachverständigen somit entsprechend dem ausdrücklichen Hinweis in den Gesetzesmaterialien (BT-Drucks. 17/11471 (neu), S. 260) "mit dem Betrag des Vorschusses zu kappen" (vgl. OLG Hamm, I-24 U 220/12, Beschluss vom 24. Juli 2014).
  • LG Dortmund, 20.05.2021 - 9 T 112/21

    Sachverständiger muss auf Vorschussüberschreitung hinweisen!

    Bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 8a Abs. 4 JVEG a.F. ist die Sachverständigenvergütung auf den Betrag des Auslagenvorschusses zu kappen (OLG Düsseldorf BauR 2017, 771; OLG Düsseldorf Beschluss vom 20. Oktober 2015 - 10 W 137/15 - OLG Hamm MDR 2015, 300; OLG Düsseldorf - 10 W 14/18 - Beschluss vom 25.01.2018).

    Insoweit enthält § 8a Abs. 4 JVEG a.F. bewusst auch ein pönales Element (OLG Düsseldorf Beschluss vom 20. Oktober 2015 - 10 W 137/15 - LG Heidelberg Beschluss vom 5. Februar 2016 - 3 T 4/15 - ).

    Die frühere Rechtsprechung, nach der die Kürzung der Vergütung des Sachverständigen unterblieb, wenn davon auszugehen war, dass es auch bei pflichtgemäßer Anzeige zu einer Fortsetzung seiner Tätigkeit gekommen wäre, ist durch die gesetzliche Regelung des § 8a Abs. 4 JVEG a.F. überholt (OLG Düsseldorf BauR 2017, 771; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 2015 - 10 W 137/15 - OLG Hamm MDR 2015, 1033; OLG Hamm IBR 2015, 46 ).

    Jedoch lässt der klare und eindeutige Wortlaut der gesetzlichen Bestimmung insoweit keinen Spielraum für eine einschränkende Auslegung (OLG Düsseldorf BauR 2017, 771; OLG Düsseldorf Beschluss vom 20. Oktober 2015 - 10 W 137/15 - OLG Hamm MDR 2015, 1033; OLG Hamm IBR 2015, 46).

    Der Gesetzgeber hat die Rechtsfolge der Kappung der Vergütung gerade an die nicht rechtzeitige Mitteilung der erheblichen Überschreitung des Auslagenvorschusses und nicht daran geknüpft, dass es nicht später zu einer Nachzahlung des noch fehlenden Auslagenvorschusses gekommen ist (OLG Düsseldorf Beschluss vom 20. Oktober 2015 - 10 W 137/15 - BayLSG NZS 2015, 679).

  • OLG Düsseldorf, 09.06.2016 - 10 W 87/16

    Vergütung des Sachverständigen bei Überschreitung des Auslagenvorschusses

    Nach dem eindeutigen Wortlaut des § 8a Abs. 4 JVEG ist die Vergütung des Sachverständigen somit entsprechend dem ausdrücklichen Hinweis in den Gesetzesmaterialien (BT-Drucks. 17/11471 (neu), S. 260) "mit dem Betrag des Vorschusses zu kappen (vgl. Senat, I-10 W 137/15, Beschluss vom 20. Oktober 2015; OLG Hamm, I-24 U 220/12, Beschluss vom 24. Juli 2014).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2017 - 10 W 376/17

    Beschränkung der Vergütung des Sachverständigen auf die Höhe des

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. u.a. Senat, I-10 W 137/15, Beschluss vom 20. Oktober 2015; ebenso OLG Hamm, I-24 U 220/12, Beschluss vom 24. Juli 2014).
  • OLG Hamm, 02.12.2016 - 25 W 231/16

    Begrenzung der Vergütung des Sachverständigen auf den eingezahlten

    Soweit teilweise ein pönalisierender Charakter der Vorschrift angenommen wird (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20.10.2015, 10 W 137/15; zitiert nach beck-online; Zöller-Greger, a.a.O., § 413 Rn. 8), findet sich hierzu in den Gesetzesmaterialien (BT-Drs. 17/11471 [neu], S. 260) keine Stütze.
  • OLG Düsseldorf, 25.01.2018 - 10 W 14/18

    Rechtsfolgen der Überschreitung des Auslagenvorschusses durch den

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. u.a. Senat, I-10 W 137/15, Beschluss vom 20. Oktober 2015; ebenso OLG Hamm, I-24 U 220/12, Beschluss vom 24. Juli 2014).
  • LG Memmingen, 18.11.2019 - 2 HK OH 407/17

    Keine Kürzung der Sachverständigenvergütung trotz Verletzung der Hinweispflicht

    Für die Rechtslage nach dem Inkrafttreten des Zweiten Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes wird vertreten, dass diese Auffassung durch die gesetzliche Neuregelung obsolet geworden sei wegen des klaren und eindeutigen Gesetzeswortlauts und aufgrund eines pönalisierenden Charakters der Vorschrift, die auch in den Gesetzesmaterialien zum Ausdruck komme (OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 20.10.2015 - 10 W 137/15 -, Tz. 3 und vom 09.06.2016 - 10 W 87/16 -, Tz. 3; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 28.09.2018 - 15 W 57/18 -, Tz. 13 m. w. Nachw., jeweils zitiert nach juris; Greger, in: Zöller, ZPO, 32 Aufl. § 413 Tz. 8; Binz in: Binz/Dörndofer/Zimmermann, GKG/FamGKG/JVEG, 4. Aufl. 2019, § 8a JVEG Tz. 18).
  • OLG Düsseldorf, 06.02.2018 - 10 W 22/18

    Vergütung des Sachverständigen bei Überschreitung des Auslagenvorschusses

    Nach dem eindeutigen Wortlaut des § 8a Abs. 4 JVEG ist die Vergütung des Sachverständigen somit entsprechend dem ausdrücklichen Hinweis in den Gesetzesmaterialien (BT-Drucks. 17/11471 (neu), S. 260) "mit dem Betrag des Vorschusses zu kappen" (vgl. ständige Rechtsprechung des Senats, u.a. I-10 W 137/15, Beschluss vom 20. Oktober 2015; ebenso OLG Hamm, I-24 U 220/12, Beschluss vom 24. Juli 2014).
  • LG Neuruppin, 28.02.2017 - 1 O 34/16

    Sachverständigenvergütung: Kürzung bei Überschreitung des Auslagenvorschusses

    Der Gesetzgeber hat sich insoweit bewusst für eine durchaus jedenfalls auch pönalisierende Wirkung der Vergütungskürzung gem. § 8a Abs. 4 JVEG entschieden (OLG Hamm, Beschluss vom 24.07.2014 - I-24 U 220/12; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20.10.2015 - I-10 W 137/15).
  • OLG Düsseldorf, 15.11.2018 - 10 W 166/18

    Rechtsfolgen der Geltendmachung einer den Auslagenvorschuss um mehr als 20%

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. u.a. Senat, I-10 W 137/15, Beschluss vom 20. Oktober 2015; ebenso OLG Hamm, I-24 U 220/12, Beschluss vom 24. Juli 2014).
  • OLG Düsseldorf, 23.03.2017 - 10 W 5/17

    Vergütung des Sachverständigen; Überschreitung des Auslagenvorschusses um mehr

    Nach dem eindeutigen Wortlaut des § 8a Abs. 4 JVEG ist die Vergütung des Sachverständigen somit entsprechend dem ausdrücklichen Hinweis in den Gesetzesmaterialien (BT-Drucks. 17/11471 (neu), S. 260) "mit dem Betrag des Vorschusses zu kappen (vgl. Senat, I-10 W 137/15, Beschluss vom 20. Oktober 2015; OLG Hamm, I-24 U 220/12, Beschluss vom 24. Juli 2014).
  • OLG Düsseldorf, 20.10.2017 - 10 W 393/17

    Vorschuss erheblich überschritten: Vergütung ist "mit dem Betrag des Vorschusses

  • AG Plettenberg, 06.12.2017 - 1 C 24/17

    Auslagenvorschuss, Sachverständiger, Mitteilungspflicht, Vergütung

  • LG Memmingen, 22.04.2020 - 2 HK OH 407/17

    Beschwerde, Erinnerung, Verletzung, Anordnung, Auslegung, Kostenrechnung,

  • OLG Düsseldorf, 05.04.2018 - 10 W 57/18

    Rechtsfolgen der Geltendmachung einer den Auslagenvorschuss um mehr als 20%

  • OLG Düsseldorf, 20.10.2017 - 10 W 406/17

    Rechtsfolgen der Überschreitung des Auslagenvorschusses um mehr als 20% durch den

  • OLG Düsseldorf, 21.06.2018 - 10 W 88/18
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