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   OLG Rostock, 22.09.2011 - 10 WF 170/11   

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https://dejure.org/2011,28516
OLG Rostock, 22.09.2011 - 10 WF 170/11 (https://dejure.org/2011,28516)
OLG Rostock, Entscheidung vom 22.09.2011 - 10 WF 170/11 (https://dejure.org/2011,28516)
OLG Rostock, Entscheidung vom 22. September 2011 - 10 WF 170/11 (https://dejure.org/2011,28516)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    Nr 3104 Abs 1 Nr 1 RVGVV, § 221 Abs 1 FamFG, § 226 FamFG
    Vergütungsfestsetzung für den Verfahrenskostenhilfeanwalt: Terminsgebühr im Versorgungsausgleichsverfahren ohne Durchführung eines Erörterungstermins

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Terminsgebühr bei einem einvernehmlichen Verzicht auf die mündliche Erörterung in erstinstanzlichen Verfahren in Versorgungsausgleichssachen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG -VV Nr. 3104; FamFG § 226
    Erfallen der Terminsgebühr bei Verfahren ohne mündliche Verhandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 1581
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • KG, 26.05.2011 - 19 WF 102/11

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall einer Terminsgebühr in einer

    Auszug aus OLG Rostock, 22.09.2011 - 10 WF 170/11
    Damit liegt eine vergleichbare Rechtslage, wie sie im Zivilprozess gemäß § 128 Abs. 1 ZPO besteht und wie sie Grundlage der Regelung in der Anmerkung zu Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV-RVG ist, in Versorgungsausgleichssachen nicht vor (KG Berlin, Beschluss vom 26.5.2011, 19 WF 102/11 Rn. 5 [zitiert nach juris]; OLG Rostock, Beschluss vom 24.8.2011, 10 WF 177/11).
  • OLG Stuttgart, 14.09.2010 - 8 WF 133/10

    Rechtsanwaltsvergütung: Entstehung einer Terminsgebühr in einem

    Auszug aus OLG Rostock, 22.09.2011 - 10 WF 170/11
    Auch in Kindschaftssachen nach §§ 151 ff. FamFG fällt die Terminsgebühr bei einem einvernehmlichen Verzicht auf die mündliche Erörterung an, weil § 155 Abs. 2 Satz 1 FamFG die Durchführung eines Erörterungstermins in den in § 155 Abs. 1 FamFG genannten Verfahren - zwingend - vorschreibt (OLG Stuttgart FamRZ 2011, 591, 592).
  • OLG Frankfurt, 03.02.2022 - 7 WF 179/21

    Kindschaftssachen: Fiktive Terminsgebühr für den Erörterungstermin

    Eine zu stark am Wortlaut der Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV RVG haftende Auslegung werde dem Sinn und Zweck der Vorschrift nicht gerecht, die einen Anreiz für eine einvernehmliche Konfliktlösung bieten solle (OLG Rostock, Beschluss vom 22. September 2011 - 10 WF 170/11 - juris Rn. 9 und 13; OLG Stuttgart, Beschluss vom 14. September 2010 - 3 WF 133/10 - juris Rn. 8 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 30. März 2007 - 15 WF 41/07 - juris Rn. 4 ff.; Toussaint, Kostenrecht, 51. Auflage 2021, VV 3104 RVG Rn. 28 FamFG).

    Es folgten Entscheidungen des OLG Celle (Beschluss vom 13. September 2011 - 10 WF 227/11 - juris Rn. 13 ff.) und des OLG Rostock (Beschluss vom 22. September 2011 - 10 WF 170/11 - juris Rn. 9 und 13).

  • OLG Hamm, 15.12.2016 - 6 WF 266/16

    Rechtsanwaltsvergütung: Gebührenanspruch nach Zurückverweisung

    Daraus folgt, dass ein Termin zwar im Regelfall, nicht aber notwendigerweise durchzuführen ist (so auch OLG Brandenburg FamRZ 2012, 1581; OLG Nürnberg NZFam 2014, 854; Hartmann, Kostengesetze, 46. Aufl., VV 3104 Rdnr. 18-Versorgungsausgleich).
  • KG, 16.08.2012 - 25 WF 58/12

    Rechtsanwaltskosten in Kindschaftssachen: Terminsgebühr bei Entscheidung über die

    In Literatur und Rechtsprechung wird teilweise mit durchaus beachtlichen Gründen die Ansicht vertreten, dass durch die Wortwahl "mündliche Verhandlung" die Anwendung des Gebührentatbestandes auf Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht ausgeschlossen wird (so z.B. OLG Stuttgart NJW 2010, 3524; OLG Rostock AGS 2011, 588; Zöller/Lorenz, 29. Aufl. § und Beschleunigungsgebot">155 FamFG Rz. 5; a.A. OLG Celle FamRZ 2011, 590; OLG München AGS 2012, 134; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG 20. Auflage, Nr. 3104 Rz 29).

    Dementsprechend wird die Anwendung dieses Tatbestandes für Versorgungsausgleichssachen, in denen das Gericht die Sache gemäß § 221 Abs. 1 FamFG nur erörtern "soll", mit Recht abgelehnt (so z.B. KG - 19. ZS -, aaO.; OLG Jena, FamRZ 2012, 329; OLG Rostock, AGS 2011, 588).

  • OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13

    Vergütung des Verfahrenskostenhilfeanwalts in Sorgerechtsverfahren: Terminsgebühr

    § 155 Abs. 2 FamFG schreibt zwar eine Erörterung vor (OLG Celle FamRZ 2012, 245; KG FamRZ 2013, 730; OLG Rostock FamRZ 2012, 1581).
  • OLG Dresden, 26.07.2012 - 20 WF 554/12

    Entstehung der Terminsgebühr bei Entscheidung über den Versorgungsausgleich ohne

    Deshalb ist in solchen Verfahren unabhängig davon, ob durch Beschluss oder Urteil entschieden wird, der Anfall einer Terminsgebühr möglich, wenn die Parteien einvernehmlich auf die Durchführung einer mündlichen Verhandlung verzichten (OLG Hamm, FamRB 2011, 276, 277; OLG Rostock, JurBüro 2012, 192).
  • OLG Nürnberg, 30.07.2014 - 11 WF 965/14

    Isoliertes Versorgungsausgleichsverfahren: Entstehen einer anwaltlichen

    Dazu zählt das (isolierte) Verfahren über den Versorgungsausgleich nicht (OLG Bremen MDR 2012, 1315; KG FamRZ 2011, 1978; OLG Dresden, 21 WF 432/11, juris; OLG Naumburg 3 WF 182/11, juris; OLG in Jena FamRZ 2012, 329; OLG Rostock FamRZ 2012, 1581; Hergenröder in: Baumgärtel/Hergenröder/Houben, RVG, 16. Auflage, Nr. 3104 VV Rn. 6; Hartmann, Kostengesetze, 43. Auflage, Kap. X, VV 3104 Rn. 16 "FamFG").
  • OLG Bremen, 03.09.2012 - 5 WF 112/12

    Erfallen der Terminsgebühr im Verfahren über den Versorgungsausgleich

    Diese entsteht nach Auffassung des Senats im Versorgungsausgleichsverfahren vielmehr nur dann, wenn die Erörterung in einer mündlichen Verhandlung tatsächlich stattgefunden hat (so auch OLG Thüringen, FamRZ 2012, 329; KG, FamRZ 2011, 1978; OLG Rostock, Beschluss vom 22.09.2011, Az.: 10 WF 170/11, zitiert nach juris; OLG Naumburg, Beschluss vom 22.07.2011, Az.: 3 WF 182/11, zitiert nach juris; OLG Dresden, Beschluss vom 28.06.2011, Az.: 21 WF 432/11, zitiert nach juris).
  • OLG Düsseldorf, 10.06.2022 - 3 WF 19/22

    Entstehung der Terminsgebühr im Sorgerechtsverfahren

    Dem steht die Auffassung gegenüber, derzufolge eine Terminsgebühr auch in Verfahren entstehen könne, in denen eine Erörterung nach dem FamFG vorgeschrieben sei, das Verfahren dann aber ohne einen solchen Erörterungstermin durch Entscheidung oder Abschluss eines schriftlichen Vergleichs beendet worden sei (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.09.2010, 8 WF 133/10, FamRZ 2011, 591f = NJW 2010, 3524 mit zust. Anmerkung Dörndorfer in FamFR 2010, 492; OLG Rostock, Beschluss vom 22.09.2011, 10 WF 170/11, FamRZ 2012, 1581f; OLG Frankfurt, Beschluss vom 03.02.2022, 7 WF 179/21, BeckRS 2022, 1205 = NZFam 2022, 277 mit zust. Anmerkung N. Schneider und Mayer in FD-RVG 2022, 446758; OLG Brandenburg, Beschluss vom 31.08.2021, 10 WF 2/21, NJOZ 2022, 441; Feskorn in Rahm/Künkel, Handbuch Familien- und Familienverfahrensrecht, Anwaltsvergütung, Rz. 58; Meyer-Holz in Keidel, FamFG, 20. Aufl. 2020, Rz. 57 zu § 32).
  • OLG Düsseldorf, 11.08.2020 - 2 WF 113/20

    Sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss Fehlerhafte

    Dazu zählt das (isolierte) Verfahren über den Versorgungsausgleich nach der vom Senat geteilten herrschenden Auffassung nicht (vgl. nur OLG Jena, Beschluss vom 19.09.2011, BeckRS 2011, 24360; KG Berlin, Beschluss vom 26.05.2011, BeckRS 2011, 14594; OLG Rostock, Beschluss vom 22.09.2011, BeckRS 2012, 02350; OLG Dresden, Beschluss vom 26.07.2012, BeckRS 2012, 17457; OLG Nürnberg, Beschluss vom 30.07.2014, BeckRS 2014, 16431; Riedel-Sußbauer, RVG, 10. Aufl. 2015, Rn 7 zu 3104 VV-RVG).
  • OLG Frankfurt, 02.01.2013 - 3 WF 274/12

    Zur Festsetzungsfähigkeit einer 1,2 Terminsgebühr gem. Nr. 3104 I Nr. 1 RVG-VV in

    Dies ist bei einer Entscheidung im Versorgungsausgleichsverfahren nicht der Fall (vgl. OLG Rostock vom 22.09.2011, FamRZ 2012 1581; Thüringer Oberlandesgericht vom 19.09.2011, FamRZ 2012 329; Kammergericht Berlin vom 26.05.2011, FamRZ 2011, 1978; OLG Dresden vom 26.07.2012, NJW-Spezial 2012, 668 und Juris; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen vom 03.09.2012, MDR 2012, 1315 und Juris).
  • OLG Schleswig, 10.01.2013 - 15 WF 141/12

    Anwaltsgebühren im isolierten Verfahren über den Versorgungsausgleich

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