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   VGH Bayern, 01.12.2009 - 10 ZB 09.2367   

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VGH Bayern, 01.12.2009 - 10 ZB 09.2367 (https://dejure.org/2009,71871)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01.12.2009 - 10 ZB 09.2367 (https://dejure.org/2009,71871)
VGH Bayern, Entscheidung vom 01. Dezember 2009 - 10 ZB 09.2367 (https://dejure.org/2009,71871)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Abschleppen eines Kraftfahrzeugs; unberechtigtes Abstellen auf Behindertenparkplatz; keine Nachforschungspflicht der Polizei trotz im Fahrzeug zurückgelassener Telefonnummer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 18.02.2002 - 3 B 149.01

    Beschwer, materielle - als Zulässigkeitsvoraussetzung für

    Auszug aus VGH Bayern, 01.12.2009 - 10 ZB 09.2367
    Derartigen Bemühungen der Polizei stehen regelmäßig die ungewisse Erfolgsaussicht, die Störung unverzüglich zu beseitigen, sowie nicht absehbare weitere Verzögerungen entgegen (vgl. BVerwG vom 18.2.2002 NJW 2002, 2122).

    Die Rechtssache hat auch nicht die vom Kläger geltend gemachte grundsätzliche Bedeutung (vgl. § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO), weil trotz der zunehmenden Verbreitung von Mobiltelefonen eine Änderung der bisherigen Rechtsprechung nicht veranlasst ist (vgl. BVerwG vom 18.2.2002 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 28.11.2001 - 24 B 00.3140
    Auszug aus VGH Bayern, 01.12.2009 - 10 ZB 09.2367
    Auch das Hinterlassen einer Telefonnummer im Pkw bietet keinen hinreichenden Anhaltspunkt dafür, dass der Fahrer sich in greifbarer Nähe seines Fahrzeugs befindet (vgl. BayVGH vom 28.11.2001 Az. 24 B 00.3140 ).
  • VGH Bayern, 08.11.2017 - 10 ZB 17.1912

    Abschleppen eines Kraftfahrzeugs trotz Visitenkarte hinter der Windschutzscheibe

    Das Hinterlassen einer Rufnummer, auch Mobilfunknummer, ist nicht ausreichend (BVerwG, U.v. 9.4.2014 - 3 C 5.13 - juris Rn. 16, 17; BayVGH, B.v. 1.12.2009 - 10 ZB 09.2367 - juris Rn. 2 m.w.N.).
  • VG Neustadt, 13.09.2011 - 5 K 369/11

    Anwalt von Behindertenparkplatz abgeschleppt - Kostenforderung rechtmäßig

    Deshalb besteht an der Freihaltung von Behindertenparkplätzen ein erhebliches öffentliches Interesse (Bay.VGH, NJW 1996, 979 und Beschluss vom 01. Dezember 2009 - 10 ZB 09.2367 -, juris; OVG Schleswig-Holstein, NVwZ-RR 2003, 647; bestätigt durch BVerwG, VRS 103, 309; VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2003, 558; OVG Nordrhein-Westfalen, DAR 2000, 427; OVG Rheinland-Pfalz, NVwZ-RR 2005, 577).
  • VG Saarlouis, 08.11.2017 - 6 K 926/16

    Kostenerstattung für Ersatzvornahme; Abschleppen eines Pkw von einem

    Rspr. der Kammer, u.a. Urteile vom 13.05.2009, 6 K 732/08 und vom 25.8.2017, 6 K 947/16; vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 18.2.2002, 3 B 149.01; Hess.VGH, Beschluss vom 05.03.2014, 8 D 2361/13; Bay.VGH, Beschluss vom 01.12.2009, 10 ZB 09.2367; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25 1.2005, 7 A 11726/04, jeweils zitiert nach juris.
  • VG München, 05.04.2017 - M 7 K 16.5855

    Abschleppmaßnahme wegen Parkens in mobiler Haltverbotzszone

    Nach ständiger Rechtsprechung kann, wer sich nicht in Ruf- oder Sichtweite seines Fahrzeugs aufhält, von der Polizei keine personal- und zeitaufwendigen Ermittlungen erwarten (vgl. BVerwG, B.v. 18.2.2002 - 3 B 149/01 - juris Rn. 7; BayVGH, B.v. 28.11.2001 - 24 B 00.3140 - juris Rn. 20, B.v. 1.12.2009 - 10 ZB 09.2367 - juris Rn. 2).
  • VG München, 19.12.2016 - M 7 K 16.3701

    Abschleppkosten bei mobilen Halteverboten

    Die Rechtsprechung hat weiter entschieden, dass die Polizei auch im Fall einer im Fahrzeug sichtbar hinterlegten Telefonnummer grundsätzlich nicht gehalten ist, Nachforschungen über den Verbleib des Fahrers bzw. Halters zu unternehmen (vgl. BayVGH, B. v. 1.12.2009 - 10 ZB 09.2367 - juris Rn. 2; BVerwG, B. v. 18.2.2002 - 3 B 149/01 - juris Rn. 6 f.; BVerwG, B. v. 6.7.1983 - 7 B 182/82 - juris Rn. 6).
  • VG München, 05.04.2017 - M 7 K 16.4233

    Verbotswidriges Parken eines Kraftfahrzeugs in einer Fußgängerzone

    Nach ständiger Rechtsprechung kann, wer sich nicht Ruf- oder Sichtweite seines Fahrzeugs aufhält, von der Polizei keine personal- und zeitaufwendigen Ermittlungen erwarten (vgl. BVerwG, B.v. 18.2.2002 - 3 B 149/01 - juris Rn. 7; BayVGH, B.v. 28.11.2001 - 24 B 00.3140 - juris Rn. 20, B.v. 1.12.2009 - 10 ZB 09.2367 - juris Rn. 2).
  • VG Saarlouis, 25.08.2017 - 6 K 947/16

    Erstattung von Abschleppkosten bei Sichtbarkeit des Verkehrszeichens

    Ständige Rechtsprechung der Kammer, u.a. Urteil vom 13.05.2009, 6 K 732/08; vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 18.02.2002, 3 B 149.01, DVBl. 2002, 1560, sowie Hessischer VGH, Beschluss vom 05.03.2014, 8 D 2361/13, Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.12.2009, 10 ZB 09.2367, jeweils zitiert nach juris, sowie OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.01.2005, 7 A 11726/04, NVwZ-RR 2005, 577.
  • VG München, 17.12.2009 - M 7 K 09.3125
    Auch das Hinterlassen einer Telefonnummer im Pkw bietet keinen hinreichenden Anhaltspunkt dafür, dass der Fahrer sich in greifbarer Nähe seines Fahrzeugs befindet (BayVGH, ständige Rechtspr., vgl. zuletzt Beschluss v. 1.12.2009, Az.: 10 ZB 09.2367).
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