Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011

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   BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10   

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BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10 (https://dejure.org/2010,2838)
BVerwG, Entscheidung vom 14.07.2010 - 10 B 7.10 (https://dejure.org/2010,2838)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juli 2010 - 10 B 7.10 (https://dejure.org/2010,2838)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • lexetius.com

    AufenthG § 60 Abs. 7 Satz 2, § 60 Abs. 11; Richtlinie 2004/83/EG Art. 8; VwGO § 108 Abs. 1 Satz 1, § 132 Abs. 2 Nr. 3
    Abschiebungsverbot; Beweiswürdigung; Beweismaß, interner Schutz; Prognose; Regelbeweismaß; Überzeugungsgewissheit; Verfahrensmangel; Verfahrensrüge; Sachrüge

  • openjur.de

    Abschiebungsverbot; Beweiswürdigung; Beweismaß, interner Schutz; Prognose; Regelbeweismaß; Überzeugungsgewissheit; Verfahrensmangel; Verfahrensrüge; Sachrüge.

  • Bundesverwaltungsgericht

    AufenthG § 60 Abs. 7 Satz 2, § 60 Abs. 11

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 60 Abs 7 S 2 AufenthG 2004, § 60 Abs 11 AufenthG 2004, Art 8 EGRL 83/2004, § 108 Abs 1 S 1 VwGO, § 132 Abs 2 Nr 3 VwGO
    Verfahrensrüge; Verfehlung des Regelbeweismaßes richterlicher Überzeugungsgewissheit

  • Wolters Kluwer

    Rüge einer Verletzung von § 108 Abs. 1 S. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) durch Verfehlung des Regelbeweismaßes richterlicher Überzeugungsgewissheit i.R.d. Tatsachenfeststellung der Vorinstanz

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 7 S. 2, AufenthG § 60 Abs. 11, RL 2004/83/EG Art. 8, VwGO § 108 Abs. 1 S. 1, VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 3
    Asylverfahren, subsidiärer Schutz, Abschiebungsverbot, Afghanistan, extreme Gefahrenlage, innerstaatlicher bewaffneter Konflikt, interner Schutz, Existenzgrundlage, Beweiswürdigung, Prognose, richterliche Überzeugungsgewissheit, Beweismaß, erhebliche individuelle Gefahr, ...

  • rewis.io

    Verfahrensrüge; Verfehlung des Regelbeweismaßes richterlicher Überzeugungsgewissheit

  • ra.de
  • rewis.io

    Verfahrensrüge; Verfehlung des Regelbeweismaßes richterlicher Überzeugungsgewissheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 108 Abs. 1 S. 1; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 3
    Rüge einer Verletzung von § 108 Abs. 1 S. 1 Verwaltungsgerichtsordnung ( VwGO ) durch Verfehlung des Regelbeweismaßes richterlicher Überzeugungsgewissheit i.R.d. Tatsachenfeststellung der Vorinstanz

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2011, 55
  • DVBl 2010, 1183
  • DÖV 2010, 908
 
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Wird zitiert von ... (191)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 18.04.2008 - 8 B 105.07

    Bewertung einer den Verlust eines zurückgeforderten Vermögenswertes bezweckenden

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    Die Grundsätze der Beweiswürdigung sind revisionsrechtlich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich dem sachlichen Recht zuzuordnen (vgl. nur Beschlüsse vom 12. Januar 1995 - BVerwG 4 B 197.94 - Buchholz 406.12 § 22 BauNVO Nr. 4 S. 4 = NVwZ-RR 1995, 310; vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 18 f. = NVwZ-RR 1996, 359 und vom 18. April 2008 - BVerwG 8 B 105.07 - ZOV 2008, 168, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 08.07.1988 - 4 B 100.88

    Richterwechsel - Beweisaufnahme - Ermessenssache - Grundstücksnachbar -

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    Es muss sich vielmehr um einen aus Gründen der Logik schlechthin unmöglichen Schluss handeln (Beschlüsse vom 8. Juli 1988 - BVerwG 4 B 100.88 - Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 34 und vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    Es muss sich vielmehr um einen aus Gründen der Logik schlechthin unmöglichen Schluss handeln (Beschlüsse vom 8. Juli 1988 - BVerwG 4 B 100.88 - Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 34 und vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328).
  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    Die Grundsätze der Beweiswürdigung sind revisionsrechtlich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich dem sachlichen Recht zuzuordnen (vgl. nur Beschlüsse vom 12. Januar 1995 - BVerwG 4 B 197.94 - Buchholz 406.12 § 22 BauNVO Nr. 4 S. 4 = NVwZ-RR 1995, 310; vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 18 f. = NVwZ-RR 1996, 359 und vom 18. April 2008 - BVerwG 8 B 105.07 - ZOV 2008, 168, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 15.05.1990 - 9 C 17.89

    Unmittelbare Gruppenverfolgung - Mittelbare Gruppenverfolgung - Flächendeckende

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    Für die gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO erforderliche richterliche Überzeugungsgewissheit von der Richtigkeit der tatsächlichen Grundlagen sowie der darauf aufbauenden Prognose reicht das nicht aus (Urteile vom 15. Mai 1990 - BVerwG 9 C 17.89 - BVerwGE 85, 139 und vom 20. November 1990 - BVerwG 9 C 72.90 - BVerwGE 87, 141 ).
  • BVerwG, 25.06.2004 - 1 B 249.03

    Verletzung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung; Überziehung des nach § 51

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    Ein Verfahrensfehler kann aber ausnahmsweise dann gegeben sein, wenn die Beweiswürdigung objektiv willkürlich ist, gegen die Denkgesetze verstößt oder einen allgemeinen Erfahrungssatz missachtet (Beschlüsse vom 25. Juni 2004 - BVerwG 1 B 249.03 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 284 und vom 16. Juni 2003 - BVerwG 7 B 106.02 - NVwZ 2003, 1132 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 16.06.2003 - 7 B 106.02

    Beweisaufnahme; Erörterung des Sach- und Streitstands; Erörterung des

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    Ein Verfahrensfehler kann aber ausnahmsweise dann gegeben sein, wenn die Beweiswürdigung objektiv willkürlich ist, gegen die Denkgesetze verstößt oder einen allgemeinen Erfahrungssatz missachtet (Beschlüsse vom 25. Juni 2004 - BVerwG 1 B 249.03 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 284 und vom 16. Juni 2003 - BVerwG 7 B 106.02 - NVwZ 2003, 1132 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 19.11.1997 - 4 B 182.97

    Rechtswidrigkeit der Erhebung von Sanierungsabgaben - Unzureichende

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    Eine derartige Verfahrensrüge, die den Grundsatz der freien Beweiswürdigung und das Gebot sachgerechter Ausschöpfung des vorhandenen Prozessstoffs betrifft, kann nur Erfolg haben, wenn zwischen den in der angegriffenen Entscheidung getroffenen tatsächlichen Annahmen und dem insoweit unumstrittenen Akteninhalt ein offensichtlicher, keiner weiteren Beweiserhebung bedürftiger "zweifelsfreier" Widerspruch vorliegt (Beschlüsse vom 19. November 1997 - BVerwG 4 B 182.97 - Buchholz 406.11 § 153 BauGB Nr. 1 und vom 16. März 1999 - BVerwG 9 B 73.99 - Buchholz 310 § 108 Abs. 2 VwGO Nr. 7).
  • VGH Hessen, 25.01.2010 - 8 A 303/09

    Abschiebungsverbot, Abschiebungshindernis, Afghanistan, Wiederaufnahme des

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    - Hessischer VGH - 25.01.2010 - AZ: VGH 8 A 303/09.A.
  • BVerwG, 20.11.1990 - 9 C 72.90

    Politische Verfolgung von Tamilen in Sri Lanka

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10
    Für die gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO erforderliche richterliche Überzeugungsgewissheit von der Richtigkeit der tatsächlichen Grundlagen sowie der darauf aufbauenden Prognose reicht das nicht aus (Urteile vom 15. Mai 1990 - BVerwG 9 C 17.89 - BVerwGE 85, 139 und vom 20. November 1990 - BVerwG 9 C 72.90 - BVerwGE 87, 141 ).
  • BVerwG, 03.04.1996 - 4 B 253.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Tatrichterlicher Verstoß gegen Denkgesetze;

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 4.09

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; Widerrufsverfahren; subsidiärer Schutz;

  • BVerwG, 16.03.1999 - 9 B 73.99
  • BVerwG, 19.01.1990 - 4 C 28.89

    Indizienbeweis - Verstoß gegen die Denkgesetze - Beweiswürdigung -

  • BVerwG, 12.01.1995 - 4 B 197.94

    Geschlossene Bauweise - Seitlicher Grenzabstand - Abstandsfläche - Abweichung -

  • BVerwG, 30.11.2011 - 6 C 20.10

    Feststellungsklage; Rechtsverhältnis; Feststellungsinteresse; Prozessfähigkeit;

    Der Überzeugungsgrundsatz ist verletzt, wenn der Vorgang der Überzeugungsbildung an einem Fehler leidet, weil das Gericht von einem unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt ausgegangen ist, insbesondere Umstände übergangen hat, deren Entscheidungserheblichkeit sich ihm hätte aufdrängen müssen (Urteil vom 21. Juni 2006 - BVerwG 6 C 19.06 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 264 Rn. 28), oder weil seine Beweiswürdigung aktenwidrig oder objektiv willkürlich ist, gegen Denkgesetze verstößt oder einen allgemeinen Erfahrungssatz missachtet (Beschluss vom 14. Juli 2010 - BVerwG 10 B 7.10 - Buchholz 310 § 108 Abs. 1 VwGO Nr. 66 Rn. 4).
  • BVerwG, 21.11.2013 - 7 C 40.11

    Windenergieanlage; Außenbereich; Genehmigung, immissionsschutzrechtliche;

    Dabei sind Fragen der Beweiswürdigung revisionsrechtlich grundsätzlich dem sachlichen Recht zuzuordnen (Beschluss vom 14. Juli 2010 - BVerwG 10 B 7.10 - Buchholz 310 § 108 Abs. 1 VwGO Nr. 66) und insoweit mit Sach-, nicht aber mit Verfahrensrügen anzugreifen.
  • BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 120.18

    Leerung der Hosentaschen einer Person und Betrachtung der vorgezeigten

    Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung eröffnet dem Tatrichter dafür einen Wertungsrahmen und beschränkt zugleich die revisionsgerichtliche Kontrolle der Tatsachenfeststellung, denn die Grundsätze der Beweiswürdigung sind revisionsrechtlich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich dem sachlichen Recht zuzuordnen (BVerwG, Urteil vom 19. Januar 1990 - 4 C 28.89 - BVerwGE 84, 271 ; Beschlüsse vom 2. November 1995 - 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 18 f. und vom 14. Juli 2010 - 10 B 7.10 - Buchholz 310 § 108 Abs. 1 VwGO Nr. 66 Rn. 4, jeweils m.w.N.).

    Ein Verfahrensmangel bei der Beweiswürdigung liegt jedoch nur dann vor, wenn der gerügte Fehler sich hinreichend eindeutig von der materiell-rechtlichen Subsumtion, d.h. der korrekten Anwendung des sachlichen Rechts abgrenzen lässt und der Tatrichter den ihm bei der Tatsachenfeststellung durch den Grundsatz freier Beweiswürdigung gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO eröffneten Wertungsrahmen verlassen hat (BVerwG, Beschlüsse vom 14. Juli 2010 - 10 B 7.10 - Buchholz 310 § 108 Abs. 1 VwGO Nr. 66 und vom 12. Dezember 2017 - 6 B 30.17 - juris Rn. 6).

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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10   

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https://dejure.org/2011,9355
OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10 (https://dejure.org/2011,9355)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.05.2011 - 10 B 7.10 (https://dejure.org/2011,9355)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Mai 2011 - 10 B 7.10 (https://dejure.org/2011,9355)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 20 Abs 3 S 2 VwVG BB, § 25 Abs 3 VwVG BB, § 43 VwGO, § 173 VwGO, § 767 ZPO
    Nutzungsuntersagung; Hundezwinger; Unterlassungsgebot; Beitreibung von Zwangsgeld; Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung; verspätete Befolgung des Unterlassungsgebots; keine Wiederholungsgefahr; Erreichen des Vollstreckungsziels; Beugemaßnahme; Feststellungsklage; ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 20 Abs 3 S 2 VwVG BB, § 25 Abs 3 VwVG BB, § 43 VwGO, § 173 VwGO, § 767 ZPO
    Nutzungsuntersagung; Hundezwinger; Unterlassungsgebot; Beitreibung von Zwangsgeld; Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung; verspätete Befolgung des Unterlassungsgebots; keine Wiederholungsgefahr; Erreichen des Vollstreckungsziels; Beugemaßnahme; Feststellungsklage; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Vollstreckungsabwehrklage betreffend die Vollstreckung unanfechtbarer Verwaltungsakte bei Zulässigkeit einer Klage nach § 42 VwGO oder § 43 VwGO

  • rechtsportal.de

    VwGO § 42; VwGO § 43 Abs. 2; ZPO § 767; ZPO § 890
    Zulässigkeit einer Vollstreckungsabwehrklage betreffend die Vollstreckung unanfechtbarer Verwaltungsakte bei Zulässigkeit einer Klage nach § 42 VwGO oder § 43 VwGO

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (24)

  • OVG Saarland, 27.11.2001 - 2 R 9/00

    Beitreibung von Zwangsgeld wegen Nichtbefolgung einer Baueinstellungsverfügung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    Die Klage ist somit als Klage auf Feststellung, dass die Beitreibung der festgesetzten Zwangsgelder unzulässig ist, zulässig (ähnlich OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001 - 2 R 9/00 -, NVwZ-RR 2003, 87, juris Rn. 27 i.V.m. Rn. 15, 19; zur Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Februar 1992, a.a.O., Rn. 27; VG Kassel, Urteil vom 11. August 2000, a.a.O., Rn. 18; im Ansatz auch Lemke, a.a.O., § 18 VwVG Rn. 30, der jedoch die vorbeugende Unterlassungsklage für vorrangig hält; für eine Klage auf Feststellung des Nichtbestehens des titulierten Anspruchs OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. April 1976, a.a.O., S. 675; Schenke/Baumeister, a.a.O., S. 10; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009, § 167 Rn. 19 b).

    20 Soweit das Verwaltungsgericht die Auffassung vertreten hat, bei einem Verstoß gegen ein Unterlassungsgebot sei für die weitere Vollstreckung entscheidend und hinreichend, dass der Pflichtige nach der jeweiligen Zwangsgeldandrohung während einer Zeit, in welcher das Unterlassungsgebot gelte, gegen dieses verstoßen habe (so auch OVG Bremen, Urteil vom 25. Juni 1970 - I A 6/68, II BA 33/69 -, DVBl. 1971, 282 und Beschluss vom 30. Dezember 1994 - 1 B 109/94 -, juris Rn. 5; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988 - 7 A 2555/87 -, NVwZ-RR 1990, 17, 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996 - 4 E 461/95 -, NVwZ-RR 1997, 764, juris Rn. 6; unter Hinweis auf eine gesetzliche Neuregelung auch Beschluss vom 2. Juni 2010 - 13 B 191/10 -, DVBl. 2010, 1254, juris Rn. 10 f.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996 - 2 L 60/95 -, DÖV 1996, 926, juris Rn. 27 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 29 f.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 24. März 2004 - 3 B 147/03 -, BA S. 3; Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), vermag der Senat dem nicht zu folgen.

    Soweit die Gegenmeinung geltend macht, die späte Befolgung eines Unterlassungsgebots sei kein Fall der Zweckerreichung, weil eine ununterbrochene Beachtung der ausgesprochenen Verpflichtung geschuldet gewesen sei (OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 29; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Juni 2010, a.a.O., Rn. 13), vermag dies die Zulässigkeit nachträglicher Zwangsvollstreckungsmaßnahmen nicht zu begründen.

    22 Nicht überzeugend erscheint schließlich die Argumentation, ohne die Möglichkeit nachträglicher Zwangsgeldbeitreibung sei das Zwangsgeld zur Erzwingung von Unterlassungen ein "sehr stumpfes Schwert" (App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), die Beugefunktion des Zwangsgeldes gebiete seine weitere Durchsetzung, weil die Zwangsgeldandrohung nur dann geeignet sei, den zur Einwirkung auf den Pflichtigen notwendigen Druck auszuüben, wenn diesem bewusst sei, dass jede Zuwiderhandlung ohne weiteres die Festsetzung und Beitreibung des Zwangsgeldes nach sich ziehe (Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988, a.a.O., S. 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996, a.a.O., Rn. 8; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996, a.a.O., Rn. 28 f.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 30).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.04.1995 - 8 B 10780/95
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    Dies gilt auch, wenn es um die Durchsetzung eines Unterlassungsgebots geht, dieses Gebot befolgt wird und ein weiterer Verstoß nicht zu erwarten ist (so auch OVG Niedersachsen, Urteil vom 14. Februar 1990 - 4 L 78/89 -, BRS 50 Nr. 217, juris Rn. 11 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Februar 1994 - 5 S 1411/93 -, NVwZ-RR 1994, 620, juris Rn. 5; ähnlich Beschluss vom 12. März 1996 - 1 S 2856/95 -, DÖV 1996, 792, juris Rn. 16; Hessischer VGH, Beschluss vom 12. April 1995, a.a.O., Rn. 36 und Beschluss vom 2. September 2004, a.a.O., Rn. 8; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. April 1995 - 8 B 10780/95 -, juris Rn. 3; Sadler, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 56 ff.; Dünchheim, NVwZ 1996, 117, 121; vgl. auch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 18. Juni 1996 - 3 M 3/96 -, NVwZ-RR 1997, 762, juris Rn. 17, allerdings zu einer Sonderregelung im dortigen Vollstreckungsrecht; in der Tendenz ebenso - wenngleich offen lassend - OVG Berlin, Beschluss vom 4. November 1998 - OVG 3 S 15.98 -, NVwZ-RR 1999, 411, 412).

    Entgegen der Ansicht des Verwaltungsgerichts kann daraus, dass in dieser Vorschrift nur das Befolgen von Handlungs- und Duldungs-, nicht aber von Unterlassungsgeboten ausdrücklich geregelt ist, nicht geschlossen werden, dass für Unterlassungsgebote abweichende Grundsätze gelten sollen (wie hier für eine entsprechende Vorschrift im dortigen Landesrecht OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. April 1995, a.a.O., Rn. 3).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.1988 - 7 A 2555/87

    Zwangsgeld; Zwangsgeldandrohung; Festsetzung; Betreibung; Verstoß; Unterlassung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    20 Soweit das Verwaltungsgericht die Auffassung vertreten hat, bei einem Verstoß gegen ein Unterlassungsgebot sei für die weitere Vollstreckung entscheidend und hinreichend, dass der Pflichtige nach der jeweiligen Zwangsgeldandrohung während einer Zeit, in welcher das Unterlassungsgebot gelte, gegen dieses verstoßen habe (so auch OVG Bremen, Urteil vom 25. Juni 1970 - I A 6/68, II BA 33/69 -, DVBl. 1971, 282 und Beschluss vom 30. Dezember 1994 - 1 B 109/94 -, juris Rn. 5; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988 - 7 A 2555/87 -, NVwZ-RR 1990, 17, 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996 - 4 E 461/95 -, NVwZ-RR 1997, 764, juris Rn. 6; unter Hinweis auf eine gesetzliche Neuregelung auch Beschluss vom 2. Juni 2010 - 13 B 191/10 -, DVBl. 2010, 1254, juris Rn. 10 f.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996 - 2 L 60/95 -, DÖV 1996, 926, juris Rn. 27 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 29 f.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 24. März 2004 - 3 B 147/03 -, BA S. 3; Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), vermag der Senat dem nicht zu folgen.

    22 Nicht überzeugend erscheint schließlich die Argumentation, ohne die Möglichkeit nachträglicher Zwangsgeldbeitreibung sei das Zwangsgeld zur Erzwingung von Unterlassungen ein "sehr stumpfes Schwert" (App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), die Beugefunktion des Zwangsgeldes gebiete seine weitere Durchsetzung, weil die Zwangsgeldandrohung nur dann geeignet sei, den zur Einwirkung auf den Pflichtigen notwendigen Druck auszuüben, wenn diesem bewusst sei, dass jede Zuwiderhandlung ohne weiteres die Festsetzung und Beitreibung des Zwangsgeldes nach sich ziehe (Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988, a.a.O., S. 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996, a.a.O., Rn. 8; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996, a.a.O., Rn. 28 f.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 30).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.03.1996 - 2 L 60/95

    Zwangsgeldbewehrtes Unterlassungsgebot; Zwangsgeldfestsetzung; Verstoß gegen das

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    20 Soweit das Verwaltungsgericht die Auffassung vertreten hat, bei einem Verstoß gegen ein Unterlassungsgebot sei für die weitere Vollstreckung entscheidend und hinreichend, dass der Pflichtige nach der jeweiligen Zwangsgeldandrohung während einer Zeit, in welcher das Unterlassungsgebot gelte, gegen dieses verstoßen habe (so auch OVG Bremen, Urteil vom 25. Juni 1970 - I A 6/68, II BA 33/69 -, DVBl. 1971, 282 und Beschluss vom 30. Dezember 1994 - 1 B 109/94 -, juris Rn. 5; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988 - 7 A 2555/87 -, NVwZ-RR 1990, 17, 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996 - 4 E 461/95 -, NVwZ-RR 1997, 764, juris Rn. 6; unter Hinweis auf eine gesetzliche Neuregelung auch Beschluss vom 2. Juni 2010 - 13 B 191/10 -, DVBl. 2010, 1254, juris Rn. 10 f.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996 - 2 L 60/95 -, DÖV 1996, 926, juris Rn. 27 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 29 f.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 24. März 2004 - 3 B 147/03 -, BA S. 3; Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), vermag der Senat dem nicht zu folgen.

    22 Nicht überzeugend erscheint schließlich die Argumentation, ohne die Möglichkeit nachträglicher Zwangsgeldbeitreibung sei das Zwangsgeld zur Erzwingung von Unterlassungen ein "sehr stumpfes Schwert" (App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), die Beugefunktion des Zwangsgeldes gebiete seine weitere Durchsetzung, weil die Zwangsgeldandrohung nur dann geeignet sei, den zur Einwirkung auf den Pflichtigen notwendigen Druck auszuüben, wenn diesem bewusst sei, dass jede Zuwiderhandlung ohne weiteres die Festsetzung und Beitreibung des Zwangsgeldes nach sich ziehe (Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988, a.a.O., S. 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996, a.a.O., Rn. 8; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996, a.a.O., Rn. 28 f.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 30).

  • VG Kassel, 11.08.2000 - 6 E 3057/99
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    Aus diesem Grund ist die Vollstreckungsgegen- oder Vollstreckungsabwehrklage, die die Vollstreckung unanfechtbarer Verwaltungsakte betrifft, dann ausgeschlossen, wenn eine Klage nach § 42 oder - wie hier - § 43 VwGO zulässig ist (ganz h.M., vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1967 - BVerwG VII C 69.65 -, BVerwGE 27, 141, juris Rn. 21; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. April 1976 - II A 242/74 -, DÖV 1976, 673, 675; Hessischer VGH, Beschluss vom 4. Mai 1988 - 4 TH 3493/86 -, NVwZ-RR 1989, 507, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Februar 1992 - 5 S 2520/91 -, NVwZ 1993, 72, juris Rn. 27; VG Freiburg, Urteil vom 10. März 1988 - 3 K 258/87 -, NVwZ-RR 1989, 514; VG Kassel, Urteil vom 11. August 2000 - 6 E 3057/99 -, juris Rn. 19; Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 42 Rn. 82; Pietzner in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Mai 2010, § 167 Rn. 59; Sadler, VwVG/VwZG, 7. Aufl. 2009, § 5 VwVG Rn. 19; App/Wettlaufer, Praxishandbuch Verwaltungsvollstreckungsrecht, 5. Aufl. 2011, § 40 Rn. 19; Lemke in: Fehling/Kastner, Verwaltungsrecht, 2. Aufl. 2009, § 18 VwVG Rn. 32; Schenke/Baumeister, NVwZ 1993, 1, 7 f.).

    Die Klage ist somit als Klage auf Feststellung, dass die Beitreibung der festgesetzten Zwangsgelder unzulässig ist, zulässig (ähnlich OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001 - 2 R 9/00 -, NVwZ-RR 2003, 87, juris Rn. 27 i.V.m. Rn. 15, 19; zur Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Februar 1992, a.a.O., Rn. 27; VG Kassel, Urteil vom 11. August 2000, a.a.O., Rn. 18; im Ansatz auch Lemke, a.a.O., § 18 VwVG Rn. 30, der jedoch die vorbeugende Unterlassungsklage für vorrangig hält; für eine Klage auf Feststellung des Nichtbestehens des titulierten Anspruchs OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. April 1976, a.a.O., S. 675; Schenke/Baumeister, a.a.O., S. 10; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009, § 167 Rn. 19 b).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1992 - 5 S 2520/91

    Bestandskräftiger Leistungsbescheid: Abwehr der Vollstreckung - Durchbrechung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    Aus diesem Grund ist die Vollstreckungsgegen- oder Vollstreckungsabwehrklage, die die Vollstreckung unanfechtbarer Verwaltungsakte betrifft, dann ausgeschlossen, wenn eine Klage nach § 42 oder - wie hier - § 43 VwGO zulässig ist (ganz h.M., vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1967 - BVerwG VII C 69.65 -, BVerwGE 27, 141, juris Rn. 21; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. April 1976 - II A 242/74 -, DÖV 1976, 673, 675; Hessischer VGH, Beschluss vom 4. Mai 1988 - 4 TH 3493/86 -, NVwZ-RR 1989, 507, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Februar 1992 - 5 S 2520/91 -, NVwZ 1993, 72, juris Rn. 27; VG Freiburg, Urteil vom 10. März 1988 - 3 K 258/87 -, NVwZ-RR 1989, 514; VG Kassel, Urteil vom 11. August 2000 - 6 E 3057/99 -, juris Rn. 19; Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 42 Rn. 82; Pietzner in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Mai 2010, § 167 Rn. 59; Sadler, VwVG/VwZG, 7. Aufl. 2009, § 5 VwVG Rn. 19; App/Wettlaufer, Praxishandbuch Verwaltungsvollstreckungsrecht, 5. Aufl. 2011, § 40 Rn. 19; Lemke in: Fehling/Kastner, Verwaltungsrecht, 2. Aufl. 2009, § 18 VwVG Rn. 32; Schenke/Baumeister, NVwZ 1993, 1, 7 f.).

    Die Klage ist somit als Klage auf Feststellung, dass die Beitreibung der festgesetzten Zwangsgelder unzulässig ist, zulässig (ähnlich OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001 - 2 R 9/00 -, NVwZ-RR 2003, 87, juris Rn. 27 i.V.m. Rn. 15, 19; zur Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Februar 1992, a.a.O., Rn. 27; VG Kassel, Urteil vom 11. August 2000, a.a.O., Rn. 18; im Ansatz auch Lemke, a.a.O., § 18 VwVG Rn. 30, der jedoch die vorbeugende Unterlassungsklage für vorrangig hält; für eine Klage auf Feststellung des Nichtbestehens des titulierten Anspruchs OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. April 1976, a.a.O., S. 675; Schenke/Baumeister, a.a.O., S. 10; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009, § 167 Rn. 19 b).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.1996 - 4 E 461/95

    Gewerberecht: Anordnung der Ersatzzwangshaft bei Uneinbringlichkeit eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    20 Soweit das Verwaltungsgericht die Auffassung vertreten hat, bei einem Verstoß gegen ein Unterlassungsgebot sei für die weitere Vollstreckung entscheidend und hinreichend, dass der Pflichtige nach der jeweiligen Zwangsgeldandrohung während einer Zeit, in welcher das Unterlassungsgebot gelte, gegen dieses verstoßen habe (so auch OVG Bremen, Urteil vom 25. Juni 1970 - I A 6/68, II BA 33/69 -, DVBl. 1971, 282 und Beschluss vom 30. Dezember 1994 - 1 B 109/94 -, juris Rn. 5; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988 - 7 A 2555/87 -, NVwZ-RR 1990, 17, 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996 - 4 E 461/95 -, NVwZ-RR 1997, 764, juris Rn. 6; unter Hinweis auf eine gesetzliche Neuregelung auch Beschluss vom 2. Juni 2010 - 13 B 191/10 -, DVBl. 2010, 1254, juris Rn. 10 f.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996 - 2 L 60/95 -, DÖV 1996, 926, juris Rn. 27 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 29 f.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 24. März 2004 - 3 B 147/03 -, BA S. 3; Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), vermag der Senat dem nicht zu folgen.

    22 Nicht überzeugend erscheint schließlich die Argumentation, ohne die Möglichkeit nachträglicher Zwangsgeldbeitreibung sei das Zwangsgeld zur Erzwingung von Unterlassungen ein "sehr stumpfes Schwert" (App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), die Beugefunktion des Zwangsgeldes gebiete seine weitere Durchsetzung, weil die Zwangsgeldandrohung nur dann geeignet sei, den zur Einwirkung auf den Pflichtigen notwendigen Druck auszuüben, wenn diesem bewusst sei, dass jede Zuwiderhandlung ohne weiteres die Festsetzung und Beitreibung des Zwangsgeldes nach sich ziehe (Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988, a.a.O., S. 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996, a.a.O., Rn. 8; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996, a.a.O., Rn. 28 f.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 30).

  • VGH Hessen, 12.04.1995 - 3 TH 2470/94

    Einstellung des Verwaltungsvollstreckungsverfahrens im Falle der Durchsetzung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    Der Zweck eines auf Dauer gerichteten Unterlassungsgebots ist jedenfalls dann erreicht, wenn der Pflichtige die untersagte Handlung tatsächlich unterlässt und keine Wiederholungsgefahr mehr besteht (vgl. HessVGH, Beschluss vom 12. April 1995 - 3 TH 2470/94 -, NVwZ-RR 1996, 361, juris Rn. 36 und Beschluss vom 2. September 2004 - 6 TG 1549/04 -, ESVGH 55, 65, juris Rn. 8; Sadler, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 56; Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 17).

    Dies gilt auch, wenn es um die Durchsetzung eines Unterlassungsgebots geht, dieses Gebot befolgt wird und ein weiterer Verstoß nicht zu erwarten ist (so auch OVG Niedersachsen, Urteil vom 14. Februar 1990 - 4 L 78/89 -, BRS 50 Nr. 217, juris Rn. 11 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Februar 1994 - 5 S 1411/93 -, NVwZ-RR 1994, 620, juris Rn. 5; ähnlich Beschluss vom 12. März 1996 - 1 S 2856/95 -, DÖV 1996, 792, juris Rn. 16; Hessischer VGH, Beschluss vom 12. April 1995, a.a.O., Rn. 36 und Beschluss vom 2. September 2004, a.a.O., Rn. 8; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. April 1995 - 8 B 10780/95 -, juris Rn. 3; Sadler, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 56 ff.; Dünchheim, NVwZ 1996, 117, 121; vgl. auch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 18. Juni 1996 - 3 M 3/96 -, NVwZ-RR 1997, 762, juris Rn. 17, allerdings zu einer Sonderregelung im dortigen Vollstreckungsrecht; in der Tendenz ebenso - wenngleich offen lassend - OVG Berlin, Beschluss vom 4. November 1998 - OVG 3 S 15.98 -, NVwZ-RR 1999, 411, 412).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.1996 - 1 S 2856/95

    Ein angedrohtes Zwangsgeld, das eine befristete Unterlassung erzwingen soll, kann

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    Dies gilt auch, wenn es um die Durchsetzung eines Unterlassungsgebots geht, dieses Gebot befolgt wird und ein weiterer Verstoß nicht zu erwarten ist (so auch OVG Niedersachsen, Urteil vom 14. Februar 1990 - 4 L 78/89 -, BRS 50 Nr. 217, juris Rn. 11 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Februar 1994 - 5 S 1411/93 -, NVwZ-RR 1994, 620, juris Rn. 5; ähnlich Beschluss vom 12. März 1996 - 1 S 2856/95 -, DÖV 1996, 792, juris Rn. 16; Hessischer VGH, Beschluss vom 12. April 1995, a.a.O., Rn. 36 und Beschluss vom 2. September 2004, a.a.O., Rn. 8; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. April 1995 - 8 B 10780/95 -, juris Rn. 3; Sadler, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 56 ff.; Dünchheim, NVwZ 1996, 117, 121; vgl. auch OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 18. Juni 1996 - 3 M 3/96 -, NVwZ-RR 1997, 762, juris Rn. 17, allerdings zu einer Sonderregelung im dortigen Vollstreckungsrecht; in der Tendenz ebenso - wenngleich offen lassend - OVG Berlin, Beschluss vom 4. November 1998 - OVG 3 S 15.98 -, NVwZ-RR 1999, 411, 412).

    Zudem steht diese Auffassung im Widerspruch dazu, dass die Vollstreckungsvoraussetzungen zu jedem Zeitpunkt des Vollstreckungsverfahrens und damit auch zum Zeitpunkt der Beitreibung eines Zwangsgeldes vorliegen müssen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. März 1996, a.a.O., Rn. 16).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.04.1976 - II A 242/74
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10
    Aus diesem Grund ist die Vollstreckungsgegen- oder Vollstreckungsabwehrklage, die die Vollstreckung unanfechtbarer Verwaltungsakte betrifft, dann ausgeschlossen, wenn eine Klage nach § 42 oder - wie hier - § 43 VwGO zulässig ist (ganz h.M., vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1967 - BVerwG VII C 69.65 -, BVerwGE 27, 141, juris Rn. 21; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. April 1976 - II A 242/74 -, DÖV 1976, 673, 675; Hessischer VGH, Beschluss vom 4. Mai 1988 - 4 TH 3493/86 -, NVwZ-RR 1989, 507, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Februar 1992 - 5 S 2520/91 -, NVwZ 1993, 72, juris Rn. 27; VG Freiburg, Urteil vom 10. März 1988 - 3 K 258/87 -, NVwZ-RR 1989, 514; VG Kassel, Urteil vom 11. August 2000 - 6 E 3057/99 -, juris Rn. 19; Sodan in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 42 Rn. 82; Pietzner in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Mai 2010, § 167 Rn. 59; Sadler, VwVG/VwZG, 7. Aufl. 2009, § 5 VwVG Rn. 19; App/Wettlaufer, Praxishandbuch Verwaltungsvollstreckungsrecht, 5. Aufl. 2011, § 40 Rn. 19; Lemke in: Fehling/Kastner, Verwaltungsrecht, 2. Aufl. 2009, § 18 VwVG Rn. 32; Schenke/Baumeister, NVwZ 1993, 1, 7 f.).

    Die Klage ist somit als Klage auf Feststellung, dass die Beitreibung der festgesetzten Zwangsgelder unzulässig ist, zulässig (ähnlich OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001 - 2 R 9/00 -, NVwZ-RR 2003, 87, juris Rn. 27 i.V.m. Rn. 15, 19; zur Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Februar 1992, a.a.O., Rn. 27; VG Kassel, Urteil vom 11. August 2000, a.a.O., Rn. 18; im Ansatz auch Lemke, a.a.O., § 18 VwVG Rn. 30, der jedoch die vorbeugende Unterlassungsklage für vorrangig hält; für eine Klage auf Feststellung des Nichtbestehens des titulierten Anspruchs OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. April 1976, a.a.O., S. 675; Schenke/Baumeister, a.a.O., S. 10; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009, § 167 Rn. 19 b).

  • VG Frankfurt/Oder, 16.10.2002 - 7 K 238/02
  • VGH Hessen, 02.09.2004 - 6 TG 1549/04

    Verwaltungsvollstreckung; Durchsetzung von Unterlassungspflichten; Zwangsgeld;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2010 - 13 B 191/10

    Beanstandung einer Pfändungsverfügung und Einziehungsverfügung

  • VG Freiburg, 10.03.1988 - 3 K 258/87
  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1994 - 5 S 1411/93

    Rechtmäßigkeit der Zwangsgeldfestsetzung im Verwaltungsvollstreckungsverfahren

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 14.02.1990 - 4 L 78/89

    Zwangsgeld; Unterlassungsgebot; Beitreibung; Wiederholungsgefahr

  • VGH Hessen, 04.05.1988 - 4 TH 3493/86

    Zur Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage in der Verwaltungsvollstreckung

  • BVerwG, 27.10.1970 - VI C 8.69

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • OVG Bremen, 30.12.1994 - 1 B 109/94

    Zwangsgeldfestsetzung; Ordnungsverfügung; Wohlverhalten des Pflichtigen

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.06.1996 - 3 M 3/96

    Zwangsgeldandrohung; Ordnungsverfügung; Fristbestimmung; Einstellung des

  • BVerwG, 26.05.1967 - VII C 69.65
  • OVG Berlin, 04.11.1998 - 3 S 15.98

    Zwangsgeld ; Beugemittel; Einstweilige Anordnung

  • BVerwG, 29.04.1997 - 1 C 2.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis, Berechtigtes Interesse an der

  • OVG Bremen, 25.06.1970 - II BA 33/69
  • OVG Niedersachsen, 31.01.2024 - 11 LC 294/20

    Allgemeinverfügung; Beugefunktion; Erledigung; Festsetzung; Maßgeblicher

    Aus diesem Grund ist die Vollstreckungsgegen- oder Vollstreckungsabwehrklage, die die Vollstreckung unanfechtbarer Verwaltungsakte betrifft, dann ausgeschlossen, wenn eine Klage nach § 42 Abs. 1 oder - wie hier - § 43 Abs. 1 VwGO zulässig ist (vgl. OVG BB, Urt. v. 19.5.2011 - OVG 10 B 7.10 - juris Rn. 15, m.w.N.; vgl. auch VG Gelsenkirchen, Urt. v. 13.8.2015 - 5 K 4117/14 - juris Rn. 37 ff.).

    Im Übrigen bedarf es vorliegend auch nicht der Vollstreckungsabwehrklage, die als prozessuale Gestaltungsklage einem Vollstreckungstitel seine Vollstreckbarkeit nehmen soll, weil sich eine etwaige Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung bereits aus dem einschlägigen Verwaltungsvollstreckungsgesetz ergibt (OVG BB, Urt. v. 19.5.2011 - OVG 10 B 7.10 - juris Rn. 15).

    Auch das Bundesverwaltungsgericht begreift Androhung, Festsetzung und Beitreibung als aufeinander aufbauende Stufen eines einheitlichen Verwaltungszwangsverfahrens zur Durchsetzung der Grundverfügung, wobei allen Stufen Beugewirkung zukommen muss (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.1.2003 - 1 C 5/02 - juris Rn. 19, 28 f.; vgl. auch HessVGH, Beschl. v. 2.9.2004 - 6 TG 1549/04 - juris Rn. 8; OVG BB, Urt. v. 19.5.2011 - OVG 10 B 7.10 - juris Rn. 20; s. auch NdsOVG, Beschl. v. 21.11.2023 - 1 ME 111/23 - juris Rn. 11; a.A. HessVGH, Beschl. v. 8.8.1994 - 4 TH 2512/93 - juris Rn. 34, ähnlich wohl auch BayVGH, Beschl. v. 12.1.2012 - 10 ZB 10.2439 - juris Rn. 12).

  • VG Düsseldorf, 01.09.2022 - 6 K 4721/21

    Stadt Düsseldorf darf "Auto-Posen" nach derzeit geltendem Recht nicht verbieten

    2009, 345 (346); OVG Berl.-Brand., Urteil vom 19. Mai 2011 - OVG 10 B 7.10, juris Rn. 20; Thür.
  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2019 - L 3 AS 3321/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klage gegen Vollstreckung eines Aufhebungs- und

    Statthafter Rechtsbehelf für ein solches Begehren ist die (vorbeugende) Feststellungsklage gemäß § 55 SGG (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.05.2011, OVG 10 B 7.10; OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 03.04.2007, 2 M 53/07; beide in juris; offengelassen Hamburgisches OVG, a.a.O.).
  • OVG Thüringen, 05.06.2012 - 1 EO 284/12

    Beitreibung von Zwangsgeld nach Erfüllung einer Unterlassungspflicht

    Will die Behörde eine Unterlassungsverfügung sofort durchsetzen und reagiert der Pflichtige auf Zwangsgeldandrohung und -festsetzung nicht, ist es der Behörde unbenommen, zügig das festgesetzte Zwangsgeld beizutreiben (so wörtlich OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 19. Mai 2011, 10 B 7.10, juris, dort Ziff. 22; ebenso OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 18. Juni 1996, 3 M 3/96, DÖV 1996, 927 = GewArch 1997, 26 = SächsVBl 1997, 189 = NVwZ-RR 1997, 762 = BRS 58 Nr. 222 (1996)), Ziff. 17 in juris; wohl a. A. bei Fristablauf - nicht Erfüllung der Unterlassungspflicht - Engelhardt/App/Schlatmann/Glotzbach, in: Engelhardt/App, VwVG VwZG 9. Auflage 2011, § 15 VwZG, Rn. 14).
  • VG Gelsenkirchen, 13.08.2015 - 5 K 4117/14

    Zwangsgeld; ; Beitreibung; ; Erledigung; ; Verhältnismäßigkeit

    vgl. dazu auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. März 1996 - 1 S 2858/95 -, juris Rn. 16; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 18. Juni 1996 - 3 M 3/96 -, juris Rn. 17 ff.; Hessischer VGH, Beschluss vom 2. September 2004 - 6 TG 1549/04 -, juris Rn. 8; VG Potsdam, Urteil vom 13. Juli 2005 - 3 L 50/05 -, juris Rn. 10; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2009 - 11 ME 478/08 -, juris Rn. 41 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 - 10 B 7.10 -, juris Rn. 21.

    vgl. auch: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 - 10 B 7.10 -, juris Rn. 22.

  • VG Berlin, 17.04.2012 - 20 M 401.10

    Wirkungen einer Restschuldbefreiung im Insolvenzverfahren

    Der auf Vorschlag des Gerichts gewählte Feststellungsantrag ist gemäß § 43 Abs. 1 VwGO in der dort genannten Fallgruppe des Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses zulässig (im Anschluss an den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 19. Mai 2011 - OVG 10 B 7.10 - Juris Rn. 15 f.).
  • VG Gelsenkirchen, 13.08.2015 - 5 K 586/14

    Zwangsgeld; Beitreibung; Erledigung; Verhältnismäßigkeit

    vgl. dazu auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. März 1996 - 1 S 2858/95 -, juris Rn. 16; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 18. Juni 1996 - 3 M 3/96 -, juris Rn. 17 ff.; Hessischer VGH, Beschluss vom 2. September 2004 - 6 TG 1549/04 -, juris Rn. 8; VG Potsdam, Urteil vom 13. Juli 2005 - 3 L 50/05 -, juris Rn. 10; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2009 - 11 ME 478/08 -, juris Rn. 41 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 - 10 B 7.10 -, juris Rn. 21.

    vgl. auch: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 - 10 B 7.10 -, juris Rn. 22.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13

    Zwangsgeld

    Hieraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass bei Verstößen gegen Unterlassungspflichten kein Beitreibungsverbot gilt (OVG LSA, Urt. v. 13.03.1996 - 2 L 60/95 - a.a.O. RdNr. 30; a.A. für das brandenburgische Landesrecht OVG BB, Urt. v. 19.05.2011 - OVG 10 B 7.10 -, Juris RdNr. 23).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12

    Zuwendungsbescheid; Zweckverfehlung; bestandskräftiger Widerrufs- und

    Die Vollstreckungsabwehrklage ist, soweit sie die Vollstreckung unanfechtbarer Verwaltungsakte betrifft, daher dann ausgeschlossen, wenn eine Klage nach § 42 oder - wie hier - nach § 43 VwGO zulässig ist (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 - OVG 10 B 7.10 -, Rn. 15 bei juris m.w.N.).
  • VG Arnsberg, 07.04.2016 - 5 K 922/15

    Ausschluss einer die Vollstreckung unanfechtbarer Verwaltungsakte betreffenden

    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 26. Mai 1967 - VII C 69.65 -, Amtliche Sammlung der Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 27, 141; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 6. April 1976 - II A 242/74 -, Die öffentliche Verwaltung (DÖV) 1976, 673; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17. November 1981 - 1 B 60/81 -, DÖV 1982, 414; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 - OVG 10 B 7.10 - (juris).
  • VG Berlin, 03.12.2014 - 19 L 291.14

    Wiederholte Zwangsgeldfestsetzung nach § 13 Abs. 6 S. 1 VwGO: Erledigung des

  • VG Hamburg, 16.07.2015 - 15 K 5677/14

    Vollstreckungshindernis einer Zwangsgeldfestsetzung bei Nichtvorlage eines

  • VG Cottbus, 28.06.2021 - 6 K 2315/17
  • VG Cottbus, 30.06.2021 - 6 K 2316/17
  • VG Cottbus, 28.06.2021 - 6 K 2410/17
  • VG Ansbach, 10.10.2019 - AN 9 K 19.01532

    Beitreibung eines fällig gestellten Zwangsgeldes trotz inzwischen erfolgter

  • VG Greifswald, 25.04.2017 - 3 A 2377/16

    Feststellungsklage bei Geltendmachung der Erteilung der Restschuldbefreiung als

  • VG Cottbus, 29.10.2018 - 3 M 20/18

    Vollstreckung im Polizeirecht

  • VG Magdeburg, 06.09.2022 - 3 B 154/22

    Zwangsgeldfestsetzung: Vorläufiger Rechtschutz

  • VG Ansbach, 10.10.2019 - AN 9 K 18.00807

    Vergnügungsstätte in Form eines Wettbüros - Zwangsgeldfestsetzung nach Verstoß

  • VG Halle, 18.08.2016 - 4 A 148/15

    Vorbeugende Feststellungsklage gegen die Vollstreckung eines Beitragsbescheides;

  • VG Cottbus, 28.10.2018 - 3 M 20/18

    Polizeirecht

  • VG Berlin, 13.07.2015 - 19 L 200.15

    Zwangsvollstreckung wegen Nutzungseinstellung

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