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   OVG Rheinland-Pfalz, 14.11.1990 - 10 C 10236/90   

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https://dejure.org/1990,5585
OVG Rheinland-Pfalz, 14.11.1990 - 10 C 10236/90 (https://dejure.org/1990,5585)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14.11.1990 - 10 C 10236/90 (https://dejure.org/1990,5585)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14. November 1990 - 10 C 10236/90 (https://dejure.org/1990,5585)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bebauungsplan; Verkehrsfläche; Gewerbebetrieb; Tankstelle; Zugänglichkeit des Betriebsgrundstücks ; Durchgangsstraße

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 342
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.08.1989 - 10 C 36/88
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.11.1990 - 10 C 10236/90
    Dieses verlangt, daß das Ausfertigungsorgan durch die Ausfertigung der Rechtsnorm die Übereinstimmung des textlichen und gegebenenfalls zeichnerischen Inhalts der Normurkunde mit dem Willen des Rechtsetzungsberechtigten ("Authentizität") sowie die Einhaltung des für die Normgebung gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrens (Legalität) bezeugt (vgl. Urteile des Senats vom 27. Juli 1988 - 10 C 6/87 - und vom 09. August 1989 - 10 C 36/88 - sowie VGH Bad.-Württ., NVwZ 1985, 206; Brügelmann/Grauvogel, BBauG-Kommentar, § 12 Rdnr. 36; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB-Kommentar, § 12 Rdnr. 15; Ziegler, DVBl 1987, 280).

    Da die durch eine solche Ausfertigung entstehende Originalurkunde der Rechtsnorm Grundlage und Voraussetzung für deren Verkündung ist, muß die Ausfertigung nach Abschluß aller für die Verkündung der Rechtsnorm erforderlichen Verfahrensabschnitte und unmittelbar vor ihrer Verkündung erfolgen (so noch ausdrücklich § 16 Abs. 2 Satz 2 GemO-DVO vom 03. Dezember 1964 - GVBl S. 251 - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 09. August 1989, BauR 1989, 693 m.w.N.).

  • BVerwG, 13.09.1985 - 4 C 64.80

    Planfeststellungsverfahren im Fernstraßenrecht; Auslegungsfrist und Schließung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.11.1990 - 10 C 10236/90
    Zwar ist es richtig, daß die Gemeinde bei der planerischen Abwägung Betroffenheiten, die bei der Entscheidung über den Plan nicht als abwägungserheblich erkennbar waren, ohne Folgen für die Wirksamkeit der Abwägung unbeachtet lassen kann (vgl. BVerwG vom 13. September 1985, BRS 44 Nr. 20).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.08.1984 - 5 S 3119/83

    Ausfertigung von Bebauungsplänen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.11.1990 - 10 C 10236/90
    Dieses verlangt, daß das Ausfertigungsorgan durch die Ausfertigung der Rechtsnorm die Übereinstimmung des textlichen und gegebenenfalls zeichnerischen Inhalts der Normurkunde mit dem Willen des Rechtsetzungsberechtigten ("Authentizität") sowie die Einhaltung des für die Normgebung gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrens (Legalität) bezeugt (vgl. Urteile des Senats vom 27. Juli 1988 - 10 C 6/87 - und vom 09. August 1989 - 10 C 36/88 - sowie VGH Bad.-Württ., NVwZ 1985, 206; Brügelmann/Grauvogel, BBauG-Kommentar, § 12 Rdnr. 36; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB-Kommentar, § 12 Rdnr. 15; Ziegler, DVBl 1987, 280).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.11.1990 - 10 C 10236/90
    Innerhalb des so gezogenen Rahmens wird das Abwägungsgebot nicht verletzt, wenn sich die zur Planung berufene Gemeinde in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendigerweise für die Zurückstellung eines anderen entscheidet." (vgl. BVerwGE 34, 301; Urteil vom 01. November 1974, Buchholz 406.11 § 1 Nr. 10, BVerwGE 45, 310 f.).
  • BVerwG, 24.05.1989 - 4 NB 10.89

    Fehlende Ausfertigung eines Bebauungsplans; Nachträgliche Inkraftsetzung nach

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.11.1990 - 10 C 10236/90
    Das Erfordernis der Ausfertigung auch für Bebauungspläne folgt letztlich aus dem Rechtsstaatsprinzip (BVerwG, Beschluß vom 24. Mai 1989, BauR 1989, 692 = DVBl 1989, 1092).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.02.2011 - 8 C 10696/10

    Bebauungsplan "Gundheimer Gasse" in Bad Dürkheim-Ungstein nunmehr wirksam

    In Rechtsprechung und Literatur besteht Einigkeit darin, dass verkehrslenkende Maßnahmen oder Maßnahmen der Verkehrssicherung, wie zum Beispiel Geschwindigkeitsbegrenzungen, nicht Gegenstand der Festsetzung von Verkehrsflächen nach § 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB sein können (vgl. z.B. OVG RP, Urteil vom 14. November 1990 - 10 C 10236/90.OVG -, NVwZ-RR 1992, S. 342, 342 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Januar 2006 - OVG 2 A 7.05 -, juris, Rn. 58 f.; Spannowsky/Baumann, in: Spannowsky/Uechtritz, BauGB, 1. A. 2009, § 9, Rn. 43.1; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, § 9, Stand 1/05, Rn. 105).

    Halbsatz BauGB (vgl. OVG RP, Urteil vom 14. November 1990, a.a.O.) oder als "sonstige Vorkehrung zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen" gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 24 BauGB festgesetzt werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Januar 2006, a.a.O., Rn. 49).

  • OVG Schleswig-Holstein, 28.09.2010 - 1 MB 22/10

    Gebietserhaltungsanspruch und großflächiger Einzelhandel

    Abgesehen davon, ist die Festsetzung von zu bepflanzenden Flächen - zwischen den Parkplätzen - auf der Grundlage des § 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB gar nicht möglich und zulässig (OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 14.11.1990 - 10 C 10236/90 -, BRS 50 Nr. 23).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02

    Keine Bekanntmachung der Norm vor Ausfertigung

    Verkehrslenkende Maßnahmen wie die Untergliederung der Fahrbahn in einzelne Fahr(bahn)streifen dürften aber nicht darunter fallen (vgl. OVG RP, Urt. v. 14.11.1990 - 10 C 10236/90 -, NVwZ-RR 1992, 342; Bracher, in: Gelzer/ Bracher/Reidt, Bauplanungsrecht, 6. Aufl., RdNr. 306).
  • VGH Hessen, 08.01.1992 - 3 N 1880/87

    Festsetzung nichtöffentlicher landwirtschaftlicher Verkehrsflächen durch

    Daß die Einschränkung der Zweckbestimmung der Verkehrsfläche (vgl. dazu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14.11.1990 - 10 C 10236/90 OVG-BRS 50 Nr. 23) auf den landwirtschaftlichen Erschließungsverkehr den allgemeinen öffentlichen Verkehr ausschließt, was der Antragsteller im übrigen nicht angreift, ist hier sachgerecht, um den in der Regel langsameren und teilweise mit breiteren Fahrzeugen durchgeführten landwirtschaftlichen Erschließungsverkehr möglichst störungsfrei ablaufen zu lassen.
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