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   OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17   

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https://dejure.org/2017,45203
OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17 (https://dejure.org/2017,45203)
OLG München, Entscheidung vom 24.11.2017 - 10 U 952/17 (https://dejure.org/2017,45203)
OLG München, Entscheidung vom 24. November 2017 - 10 U 952/17 (https://dejure.org/2017,45203)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Anwendung von Schmerzensgeldtabellen und zum Haushaltsführungsschaden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bemessung des Schmerzensgeldes; Verbindlichkeit von Schmerzensgeldtabellen

  • rewis.io

    Schmerzensgeldbemessung unter Heranziehung von Schmerzensgeldtabellen

  • ra.de
  • RA Kotz

    Schmerzensgeldbemessung für Handfraktur & weitere Verletzungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bemessung des Schmerzensgeldes; Verbindlichkeit von Schmerzensgeldtabellen

  • rechtsportal.de

    BGB § 253 Abs. 2
    Bemessung des Schmerzensgeldes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 18.11.1969 - VI ZR 81/68

    Schmerzensgeldbemesssung - Ermessen - Rechtsstreit

    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Die in den Schmerzensgeldtabellen erfassten "Vergleichsfälle" bilden nur "in der Regel den Ausgangspunkt für die tatrichterlichen Erwägungen zur Schmerzensgeldbemessung" (BGH VersR 1970, 134; 1970, 281).

    Sie sind aber keine verbindliche Präjudizien (BGH VersR 1970, 134; Senat in st. Rspr., u. a. Urt. v. 13.8.2010 - 10 U 3928/09 [juris]).

  • BGH, 20.09.1983 - VI ZR 111/82

    Rechtsmittelbeschwer bei unbezifferten Schmerzensgeldantrag

    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Vielmehr heißt es auf S. 6 (= Bl. 131 d.A.): "... über das bereits erhaltene Schmerzensgeld in Höhe von 3.500,00 EUR kein weiteres Schmerzensgeld zu." Auf S. 14/15 (= Bl. 139/140 d.A.) heißt es: "... so dass sich - unter Abzug des zwischenzeitlich durch die Beklagten gezahlten Schmerzensgeldes in Höhe von 3.500,00 EUR - eine Schmerzensgeldforderung von noch 11.500,00 EUR ergibt." Soweit der Berufungsführer von einem anderen Tatbestand als dem des Ersturteils ausgeht oder diesen angreift, ist dies irrelevant, weil der Tatbestand des Ersturteils den für das Berufungsgericht nach § 529 I Nr. 1 ZPO maßgeblichen Sachverhalt bestimmt (BVerfG NJW 2005, 657 [i. Erg.]; RGZ 2, 401; BGH VersR 1959, 853; 1983, 1160; BGHZ 140, 335 [339]; NJW 2001, 448; NJW-RR 2002, 1386 [1388]; NJW 2004, 1381; MDR 2007, 853; NJW-RR 2009, 981).

    Mit der Berufung kann eine Tatbestandsberichtigung grundsätzlich nicht herbeigeführt werden (BGH VersR 1959, 853; 1983, 1160; BGHZ 122, 297; NJW 1994, 517; BGHZ 182, 76 [unter II 1]).

  • BGH, 23.06.1959 - VI ZR 83/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Vielmehr heißt es auf S. 6 (= Bl. 131 d.A.): "... über das bereits erhaltene Schmerzensgeld in Höhe von 3.500,00 EUR kein weiteres Schmerzensgeld zu." Auf S. 14/15 (= Bl. 139/140 d.A.) heißt es: "... so dass sich - unter Abzug des zwischenzeitlich durch die Beklagten gezahlten Schmerzensgeldes in Höhe von 3.500,00 EUR - eine Schmerzensgeldforderung von noch 11.500,00 EUR ergibt." Soweit der Berufungsführer von einem anderen Tatbestand als dem des Ersturteils ausgeht oder diesen angreift, ist dies irrelevant, weil der Tatbestand des Ersturteils den für das Berufungsgericht nach § 529 I Nr. 1 ZPO maßgeblichen Sachverhalt bestimmt (BVerfG NJW 2005, 657 [i. Erg.]; RGZ 2, 401; BGH VersR 1959, 853; 1983, 1160; BGHZ 140, 335 [339]; NJW 2001, 448; NJW-RR 2002, 1386 [1388]; NJW 2004, 1381; MDR 2007, 853; NJW-RR 2009, 981).

    Mit der Berufung kann eine Tatbestandsberichtigung grundsätzlich nicht herbeigeführt werden (BGH VersR 1959, 853; 1983, 1160; BGHZ 122, 297; NJW 1994, 517; BGHZ 182, 76 [unter II 1]).

  • OLG München, 13.08.2010 - 10 U 3928/09

    Schmerzensgeldbemessung: Vielzahl von Einzelverletzungen mit außergewöhnlichen

    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Sie sind aber keine verbindliche Präjudizien (BGH VersR 1970, 134; Senat in st. Rspr., u. a. Urt. v. 13.8.2010 - 10 U 3928/09 [juris]).

    Deshalb können aus der Existenz bestimmter ausgeurteilter Schmerzensgeldbeträge keine unmittelbaren Folgerungen abgeleitet werden (Senat in st. Rspr., u.a. Urt. v. 13.8.2010 - 10 U 3928/09 [juris]; OLG Hamm zfs 2005, 122 [124]).

  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 216/74

    Voraussetzungen der Zubilligung einer Schmerzensgeldrente neben einem

    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Da es eine absolut angemessene Entschädigung für nichtvermögensrechtliche Nachteile nicht gibt, weil diese nicht in Geld messbar sind (vgl. z.B. BGH - GSZ - BGHZ 18, 149 [156, 164]), unterliegt der Tatrichter bei der ihm obliegenden Ermessensentscheidung von Gesetzes wegen keinen betragsmäßigen Beschränkungen (BGH VersR 1976, 967 [968 unter II 1]).
  • OLG Hamm, 12.09.2003 - 9 U 50/99

    Zahlung von Schmerzensgeld bzw. Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall;

    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Deshalb können aus der Existenz bestimmter ausgeurteilter Schmerzensgeldbeträge keine unmittelbaren Folgerungen abgeleitet werden (Senat in st. Rspr., u.a. Urt. v. 13.8.2010 - 10 U 3928/09 [juris]; OLG Hamm zfs 2005, 122 [124]).
  • BVerfG, 01.10.2004 - 1 BvR 786/04

    Sachentscheidung im Berufungsverfahren bei abgelehnter Tatbestandsberichtigung

    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Vielmehr heißt es auf S. 6 (= Bl. 131 d.A.): "... über das bereits erhaltene Schmerzensgeld in Höhe von 3.500,00 EUR kein weiteres Schmerzensgeld zu." Auf S. 14/15 (= Bl. 139/140 d.A.) heißt es: "... so dass sich - unter Abzug des zwischenzeitlich durch die Beklagten gezahlten Schmerzensgeldes in Höhe von 3.500,00 EUR - eine Schmerzensgeldforderung von noch 11.500,00 EUR ergibt." Soweit der Berufungsführer von einem anderen Tatbestand als dem des Ersturteils ausgeht oder diesen angreift, ist dies irrelevant, weil der Tatbestand des Ersturteils den für das Berufungsgericht nach § 529 I Nr. 1 ZPO maßgeblichen Sachverhalt bestimmt (BVerfG NJW 2005, 657 [i. Erg.]; RGZ 2, 401; BGH VersR 1959, 853; 1983, 1160; BGHZ 140, 335 [339]; NJW 2001, 448; NJW-RR 2002, 1386 [1388]; NJW 2004, 1381; MDR 2007, 853; NJW-RR 2009, 981).
  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 49/98

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvorbringens in der Berufungsinstanz;

    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Vielmehr heißt es auf S. 6 (= Bl. 131 d.A.): "... über das bereits erhaltene Schmerzensgeld in Höhe von 3.500,00 EUR kein weiteres Schmerzensgeld zu." Auf S. 14/15 (= Bl. 139/140 d.A.) heißt es: "... so dass sich - unter Abzug des zwischenzeitlich durch die Beklagten gezahlten Schmerzensgeldes in Höhe von 3.500,00 EUR - eine Schmerzensgeldforderung von noch 11.500,00 EUR ergibt." Soweit der Berufungsführer von einem anderen Tatbestand als dem des Ersturteils ausgeht oder diesen angreift, ist dies irrelevant, weil der Tatbestand des Ersturteils den für das Berufungsgericht nach § 529 I Nr. 1 ZPO maßgeblichen Sachverhalt bestimmt (BVerfG NJW 2005, 657 [i. Erg.]; RGZ 2, 401; BGH VersR 1959, 853; 1983, 1160; BGHZ 140, 335 [339]; NJW 2001, 448; NJW-RR 2002, 1386 [1388]; NJW 2004, 1381; MDR 2007, 853; NJW-RR 2009, 981).
  • BGH, 13.02.1964 - III ZR 124/63
    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Sie sind nur im Rahmen des zu beachtenden Gleichheitsgrundsatzes als Orientierungsrahmen zu berücksichtigen (BGH VersR 1961, 460 [461]; 1964, 842 (843); 1967, 256 [257]).
  • BGH, 04.03.2004 - III ZR 225/03

    Zur Verkehrssicherungspflicht für Straßenbäume

    Auszug aus OLG München, 24.11.2017 - 10 U 952/17
    Vielmehr heißt es auf S. 6 (= Bl. 131 d.A.): "... über das bereits erhaltene Schmerzensgeld in Höhe von 3.500,00 EUR kein weiteres Schmerzensgeld zu." Auf S. 14/15 (= Bl. 139/140 d.A.) heißt es: "... so dass sich - unter Abzug des zwischenzeitlich durch die Beklagten gezahlten Schmerzensgeldes in Höhe von 3.500,00 EUR - eine Schmerzensgeldforderung von noch 11.500,00 EUR ergibt." Soweit der Berufungsführer von einem anderen Tatbestand als dem des Ersturteils ausgeht oder diesen angreift, ist dies irrelevant, weil der Tatbestand des Ersturteils den für das Berufungsgericht nach § 529 I Nr. 1 ZPO maßgeblichen Sachverhalt bestimmt (BVerfG NJW 2005, 657 [i. Erg.]; RGZ 2, 401; BGH VersR 1959, 853; 1983, 1160; BGHZ 140, 335 [339]; NJW 2001, 448; NJW-RR 2002, 1386 [1388]; NJW 2004, 1381; MDR 2007, 853; NJW-RR 2009, 981).
  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

  • OLG München, 30.07.2010 - 10 U 2930/10

    Schmerzensgeld nach Verkehrsunfall: Achtzehnjährige Verletzte mit Narben im

  • BGH, 29.04.1993 - IX ZR 215/92

    Außergerichtliche Vermögensübertragung auf Treuhänder nach Liquidationsvergleich

  • BGH, 02.12.1966 - VI ZR 88/66

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Schmerzensgeld - Ausgleichsfunktion und

  • BGH, 28.03.2006 - VI ZR 46/05

    Schmerzensgeld für bei Reinigung einer Tapetenkleistermaschine zugezogene

  • BGH, 02.02.1999 - VI ZR 25/98

    Zivilprozeßrecht: Rechtsmittelbeschwer bei Zuerkennung eines der

  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 111/68

    Überprüfung der Bemessung des Schmerzensgeldes durch das Revisionsgericht;

  • OLG München, 15.01.2010 - 10 U 5748/08

    Tierhalterhaftung: Haftung eines Landwirts bei Ausbruch von Jungbullen von einer

  • BGH, 05.02.2009 - IX ZR 78/07

    Berechtigung der Bank zur Belastung des Kontos des Schuldners auf der Grundlage

  • BGH, 14.07.2009 - XI ZR 18/08

    Hemmung durch Verhandlungen mit dem Hauptschuldner

  • OLG Frankfurt, 18.10.2018 - 22 U 97/16

    Zur Berechnung von Haushaltsführungsschaden und Schmerzensgeld

    Schmerzensgeldentscheidungen anderer Gerichte sind weder Maßstab noch Begrenzung (OLG München, 24. November 2017 - 10 U 952/17 -).
  • OLG Nürnberg, 20.08.2020 - 13 U 1187/20

    Fahrradhelm und Schmerzensgeld

    In Schmerzensgeldtabellen erfassten "Vergleichsfälle" sind dabei im Rahmen des zu beachtenden Gleichheitsgrundsatzes als Orientierungsrahmen zu berücksichtigen, ohne dabei verbindliche Präjudizien zu sein (OLG München, Urteil vom 24. November 2017 - 10 U 952/17 -, juris Rn. 8, m. w. Nw.).
  • LG Offenburg, 30.07.2019 - 3 O 311/15

    Verkehrsunfall mit Personenschaden: Bemessung eines Schmerzensgeldes bei einer

    Vergleichbare Fallgestaltungen sind daher richtigerweise lediglich als Ausgangspunkt für die Erwägungen zur Schmerzensgeldbemessung anzusehen (OLG Dresden, Beschluss vom 01. Juni 2018 - 4 W 447/18 -, Rn. 6, juris) und können nur als grobe Orientierungshilfe dienen, auch vor dem Hintergrund der fehlenden Aktenkenntnis im Hinblick auf als vergleichbar angesehene Entscheidungen (vgl.OLG München, Urteil vom 24. November 2017 - 10 U 952/17 -, Rn. 8, juris m.w.N. KG Berlin, Urteil vom 16. Februar 2012 - 20 U 157/10 -, Rn. 56, juris).
  • OLG Frankfurt, 29.09.2020 - 22 W 31/20

    Haftungsverteilung bei Fußgängerunfall; Prozesskostenhilfe auch bei überhöhter

    Schmerzensgeldentscheidungen anderer Gerichte sind weder Maßstab noch Begrenzung (OLG Karlsruhe, VersR 2001, 1175; OLG München 21.3.14 - 10 U 1750/13 - 24.11.17 - 10 U 952/17 - OLG Frankfurt 11.06.2010 - 4 U 143/10).
  • OLG München, 21.02.2020 - 10 U 2345/19

    Anforderungen an die Feststellungsklage unfallbedingter Ersatzpflicht für

    Anders als noch in der Hinweisverfügung des Senats vom 08.06.2017 im Verfahren 10 U 952/17 ausgeführt, hat der Bundesgerichtshof nunmehr mit Urteil vom 17.10.2017 (VersR 2018, 120) klargestellt, dass jedenfalls in Fällen, in denen die Verletzung eines durch § 823 Abs. 1 BGB oder § 7 Abs. 1 StVG geschützten Rechtsguts und darüber hinaus ein daraus resultierender Vermögensschaden bereits eingetreten sind, wie dies hier jeweils zu bejahen ist, die Begründetheit einer Klage, die auf die Feststellung der Ersatzpflicht für weitere, künftige Schäden gerichtet ist, nicht von der Wahrscheinlichkeit des Eintritts dieser Schäden abhängig ist (Leitsatz 4 und Rn. 49 bei juris):.
  • OLG Nürnberg, 24.01.2020 - 5 U 964/19

    Schmerzensgeldbemessung

    In Schmerzensgeldtabellen erfasste "Vergleichsfälle" sind dabei im Rahmen des zu beachtenden Gleichheitsgrundsatzes als Orientierungsrahmen zu berücksichtigen, ohne dabei verbindliche Präjudizien zu sein (OLG München, Urteil vom 24. November 2017, Az. 10 U 952/17, juris Rn. 8, m.w.N.).
  • OLG Celle, 09.12.2020 - 14 U 107/20

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei unstreitigem Haftungsgrund; Zulässigkeit

    Die in den Schmerzensgeldtabellen erfassten "Vergleichsfälle" bilden also einen Orientierungsrahmen, ohne dabei verbindliche Präjudizien zu sein (OLG München, Urteil vom 24. November 2017 - 10 U 952/17 -, Rn. 8 mwN, juris).
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