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   OLG Dresden, 08.06.2007 - 10 W 291/07   

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https://dejure.org/2007,9896
OLG Dresden, 08.06.2007 - 10 W 291/07 (https://dejure.org/2007,9896)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08.06.2007 - 10 W 291/07 (https://dejure.org/2007,9896)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08. Juni 2007 - 10 W 291/07 (https://dejure.org/2007,9896)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe der Kostenerstattung für einen Scheinbeklagten; Anspruch auf Erstattung der für die Geltendmachung der Nichtparteieigenschaft gegenüber dem Gericht notwendigen Kosten

  • Judicialis

    ZPO § 91 Abs. 1 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Erstattungsfähigkeit einer Verfahrensgebühr bei falscher Klagezustellung an "Scheinbeklagten"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Bremen, 17.12.2002 - 8 O 1509/02
    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2007 - 10 W 291/07
    Aufgrund der Kostenentscheidung in dem Beschluss vom 28. Dezember 2006, welcher in entsprechender Anwendung von § 91 ZPO erging (vgl. BGH, Beschluss vom 28. März 1995 - X ARZ 255/95, NJW-RR 1995, S. 764, 765; KG, Beschluss vom 18. August 2003 - 22 W 226/03, KGR Berlin 2003, S. 395/6; OLG Hamm, Beschluss vom 22. Februar 1991 - 7 W 50/90, MDR 1991, S. 1201; LG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - 8 O 1509/02, zitiert nach Juris; Zöller-Vollkommer, ZPO, 26. Aufl. 2007, Vor § 50 ZPO Rn 8, S. 226), ist die Scheinbeklagte dazu berechtigt, von der Klägerin diejenigen Kosten ersetzt zu verlangen, die notwendig gewesen sind, um ihre Nichtparteieigenschaft gegenüber dem Gericht und der Klägerin geltend zu machen (vgl. Stein/Jonas-Bork, ZPO, Band 1, 22. Aufl. 2004, Vor § 50 ZPO Rn 11, S. 61).
  • KG, 18.08.2003 - 22 W 226/03

    Kostenerstattung an Nichtpartei nach irrtümlicher Klagezustellung

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2007 - 10 W 291/07
    Aufgrund der Kostenentscheidung in dem Beschluss vom 28. Dezember 2006, welcher in entsprechender Anwendung von § 91 ZPO erging (vgl. BGH, Beschluss vom 28. März 1995 - X ARZ 255/95, NJW-RR 1995, S. 764, 765; KG, Beschluss vom 18. August 2003 - 22 W 226/03, KGR Berlin 2003, S. 395/6; OLG Hamm, Beschluss vom 22. Februar 1991 - 7 W 50/90, MDR 1991, S. 1201; LG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - 8 O 1509/02, zitiert nach Juris; Zöller-Vollkommer, ZPO, 26. Aufl. 2007, Vor § 50 ZPO Rn 8, S. 226), ist die Scheinbeklagte dazu berechtigt, von der Klägerin diejenigen Kosten ersetzt zu verlangen, die notwendig gewesen sind, um ihre Nichtparteieigenschaft gegenüber dem Gericht und der Klägerin geltend zu machen (vgl. Stein/Jonas-Bork, ZPO, Band 1, 22. Aufl. 2004, Vor § 50 ZPO Rn 11, S. 61).
  • OLG Hamm, 22.02.1991 - 7 W 50/90
    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2007 - 10 W 291/07
    Aufgrund der Kostenentscheidung in dem Beschluss vom 28. Dezember 2006, welcher in entsprechender Anwendung von § 91 ZPO erging (vgl. BGH, Beschluss vom 28. März 1995 - X ARZ 255/95, NJW-RR 1995, S. 764, 765; KG, Beschluss vom 18. August 2003 - 22 W 226/03, KGR Berlin 2003, S. 395/6; OLG Hamm, Beschluss vom 22. Februar 1991 - 7 W 50/90, MDR 1991, S. 1201; LG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - 8 O 1509/02, zitiert nach Juris; Zöller-Vollkommer, ZPO, 26. Aufl. 2007, Vor § 50 ZPO Rn 8, S. 226), ist die Scheinbeklagte dazu berechtigt, von der Klägerin diejenigen Kosten ersetzt zu verlangen, die notwendig gewesen sind, um ihre Nichtparteieigenschaft gegenüber dem Gericht und der Klägerin geltend zu machen (vgl. Stein/Jonas-Bork, ZPO, Band 1, 22. Aufl. 2004, Vor § 50 ZPO Rn 11, S. 61).
  • OLG Hamburg, 29.06.1993 - 12 WF 57/93
    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2007 - 10 W 291/07
    c) Eine solche verfahrensbezogene Einzeltätigkeit unterfällt - wie etwa auch der anwaltliche Hinweis auf eine doppelte Rechtshängigkeit (vgl. OLG Hamburg, Beschluss vom 29. Juni 1993 - 12 WF 57/93, JB 1994, S. 492/3; Gerold, Schmidt, von Eicken, Madert, Müller-Rabe, RVG, 17. Aufl. 2007, VV 3403 Rn 15, S. 1498; Schneider/Wolf, RVG, 3. Aufl. 2006, VV 3403 Rn 21, S. 1692) - VV 3403 und löst lediglich eine 0, 8 Gebühr aus.
  • BGH, 28.03.1995 - X ARZ 255/95

    Bezeichnung der beklagten Partei; Anfechtung des Titels durch eine "Scheinpartei"

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2007 - 10 W 291/07
    Aufgrund der Kostenentscheidung in dem Beschluss vom 28. Dezember 2006, welcher in entsprechender Anwendung von § 91 ZPO erging (vgl. BGH, Beschluss vom 28. März 1995 - X ARZ 255/95, NJW-RR 1995, S. 764, 765; KG, Beschluss vom 18. August 2003 - 22 W 226/03, KGR Berlin 2003, S. 395/6; OLG Hamm, Beschluss vom 22. Februar 1991 - 7 W 50/90, MDR 1991, S. 1201; LG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2002 - 8 O 1509/02, zitiert nach Juris; Zöller-Vollkommer, ZPO, 26. Aufl. 2007, Vor § 50 ZPO Rn 8, S. 226), ist die Scheinbeklagte dazu berechtigt, von der Klägerin diejenigen Kosten ersetzt zu verlangen, die notwendig gewesen sind, um ihre Nichtparteieigenschaft gegenüber dem Gericht und der Klägerin geltend zu machen (vgl. Stein/Jonas-Bork, ZPO, Band 1, 22. Aufl. 2004, Vor § 50 ZPO Rn 11, S. 61).
  • OLG München, 18.11.2009 - 11 W 2492/09

    Kostengrundentscheidung und Kostenerstattung nach Entlassung eines

    Der Senat teilt die Auffassung des Oberlandesgerichts Dresden in dessen Beschluss vom 08.06.2007 - Az.: 10 W 291/07 - (OLGR Dresden 2007, 845), dass die hiermit verbundene Tätigkeit mit einem anwaltlichen Hinweis auf eine doppelte Rechtshängigkeit vergleichbar ist und damit - jedenfalls aus erstattungsrechtlicher Sicht - lediglich eine Verfahrensgebühr für eine sonstige Einzeltätigkeit gemäß der Nr. 3403 VV-RVG auslösen kann (vgl. Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 18. Auflage, VV 3403 Rn. 17).
  • OLG Brandenburg, 07.01.2008 - 6 W 25/07

    Erstattungsanspruch eines Scheinbeklagten im Hinblick auf die Geltendmachung der

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  • OLG Karlsruhe, 10.07.2021 - 17 W 6/21

    Notwendige Kosten eines Scheinbeklagten sind vom Kläger zu tragen!

    Inwieweit die entstandenen Kosten notwendig (§ 91 ZPO) waren und ob insbesondere ein Auftreten im Termin angesichts des Hinweises in der Terminsverfügung noch veranlasst war, ist nicht im Rahmen der Kostengrundentscheidung, sondern im Kostenfestsetzungsverfahren zu entscheiden (vgl. dazu OLG Dresden, Beschluss vom 8. Juni 2007 - 10 W 291/07 -).
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