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   AG Bamberg, 29.11.2010 - 105 C 1729/10   

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https://dejure.org/2010,27124
AG Bamberg, 29.11.2010 - 105 C 1729/10 (https://dejure.org/2010,27124)
AG Bamberg, Entscheidung vom 29.11.2010 - 105 C 1729/10 (https://dejure.org/2010,27124)
AG Bamberg, Entscheidung vom 29. November 2010 - 105 C 1729/10 (https://dejure.org/2010,27124)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Fitnessstudiovertrag: Formularmäßige Vorfälligkeitsentschädigung bei Zahlungsverzug in einem Vertrag mit einer Laufzeit von 104 Wochen

  • rabüro.de

    Beitragsfälligkeit um ein Jahr vorververlagernde AGB-Klausel von Fitnessstudio ist unwirksam

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Brandenburg, 25.06.2003 - 7 U 36/03

    Fitnesscenter darf Kunden nicht verbieten, eigene Getränke mitzubringen

    Auszug aus AG Bamberg, 29.11.2010 - 105 C 1729/10
    Ein Vertrag über die Nutzung einer Einrichtung eines Fitnessstudios wird allgemein als sog. gemischter Vertrag angesehen (Palandt/Weidenkaff, BGB, 70. Aufl. 2011, Einf. v. § 535 Rn. 36), wobei nach Ansicht des Bundesgerichtshofes den mietvertraglichen Elementen prägende Gestalt zukommt (Urt. v. 04.12.1996 Az. XII ZR 193/95, juris Text-Nr. 12, auch veröffentlicht in NJW 1997, 739, wohl nur ein obiter dictum; für überwiegend mietvertraglichen Einschlag auch Brandenburgisches OLG, Urt. v. 25.06.2003, Az. 7 U 36/03, juris Text-Nr. 35 m.w.N. ).
  • OLG Celle, 19.10.1994 - 13 U 38/94
    Auszug aus AG Bamberg, 29.11.2010 - 105 C 1729/10
    Es handelt sich somit nicht nur lediglich um eine Stundung unter Einräumung einer Ratenzahlungsvereinbarung (so wohl die Annahme des OLG Celle, Urt. v. 19.10.1994, Az. 13 U 38/94, juris Text-Nr. 11, auch veröffentlicht in NJW-RR 1995, 370).
  • BGH, 04.12.1996 - XII ZR 193/95

    Formularmäßige Vereinbarung einer Verlängerungsklausel in den Allgemeinen

    Auszug aus AG Bamberg, 29.11.2010 - 105 C 1729/10
    Ein Vertrag über die Nutzung einer Einrichtung eines Fitnessstudios wird allgemein als sog. gemischter Vertrag angesehen (Palandt/Weidenkaff, BGB, 70. Aufl. 2011, Einf. v. § 535 Rn. 36), wobei nach Ansicht des Bundesgerichtshofes den mietvertraglichen Elementen prägende Gestalt zukommt (Urt. v. 04.12.1996 Az. XII ZR 193/95, juris Text-Nr. 12, auch veröffentlicht in NJW 1997, 739, wohl nur ein obiter dictum; für überwiegend mietvertraglichen Einschlag auch Brandenburgisches OLG, Urt. v. 25.06.2003, Az. 7 U 36/03, juris Text-Nr. 35 m.w.N. ).
  • AG Bersenbrück, 05.07.2019 - 4 C 92/19

    Vorfälligkeitsklausel eines Fitnessstudios - unangemessene Benachteiligung

    Die Inhaltskontrolle ist eröffnet, da die betreffende Klausel im Widerspruch zu der in §§ 556b Abs. 1 bzw. 579 Abs. 1 S. 2 BGB normierten gestuften Leistungszeit steht (vgl. AG Bamberg, BeckRS 2010, 31960; AG Donaueschingen, BeckRS 2011, 25470).

    Zudem trägt der Verbraucher hierdurch das Insolvenzrisiko der Klägerin für den Fall einer außerordentlichen Kündigung seitens des Verbrauchers (vgl. LG Bielefeld NJOZ 2005, 2224, 2225 f.; LG Stuttgart, BeckRS 2002, 10352; AG Bamberg, BeckRS 2010, 31960; AG Kehl, BeckRS 2015, 9461).

    Dieses Ergebnis steht auch nicht im Widerspruch zu den Entscheidungen des OLG Brandenburg (NJW-RR 2004, 273) und OLG Celle (NJW-RR 1995, 370), die eine Vorfälligkeitsklausel für wirksam erklärt haben (so auch: LG Stuttgart, BeckRS 2002, 10352; LG Bielefeld NJOZ 2005, 2224, 2225; AG Bamberg, BeckRS 2010, 31960; AG Donaueschingen, BeckRS 2011, 25470).

  • AG Kehl, 05.05.2014 - 4 C 68/14

    Fitnessstudiovertrag: Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten

    Es handelt sich somit nicht nur lediglich um eine Stundung unter Einräumung einer Ratenzahlungsvereinbarung (AG Bamberg, Urt. v. 29.11.2010, Az. 105 C 1729/10, juris, OLG Celle, Urt. v. 19.10.1994, Az. 13 U 38/94, juris, auch NJW-RR 1995, 370.

    Diese Vorschriften beziehen sich nur auf ein außerordentliches Kündigungsrecht im Falle des Verzugs (AG Bamberg, Urt. v. 29.11.2010, Az. 105 C 1729/10, juris).

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