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   VGH Bayern, 14.07.2004 - 11 CS 04.1513   

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VGH Bayern, 14.07.2004 - 11 CS 04.1513 (https://dejure.org/2004,66781)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14.07.2004 - 11 CS 04.1513 (https://dejure.org/2004,66781)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14. Juli 2004 - 11 CS 04.1513 (https://dejure.org/2004,66781)
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Wird zitiert von ... (33)

  • VGH Bayern, 11.11.2004 - 11 CS 04.2348

    Cannabiskonsum - Fahrtauglichkeit

    Ebenso wenig ist von Bedeutung, ob sich der Betroffene beim Führen eines Kraftfahrzeugs subjektiv durch den Einfluss des konsumierten Cannabis beeinträchtigt fühlte (vgl. zuletzt BayVGH vom 14.07.2004 Az. 11 CS 04.1513 m.w.N.).

    Der Senat hat in einer solchen Fahrt einen Nachweis für fehlendes Trennen von Cannabiskonsum und Fahren vielmehr schon dann gesehen, wenn die bei dieser Fahrt im Blut des Betroffenen festgestellte THC-Konzentration 2, 0 ng/ml überstieg (vgl. zuletzt BayVGH vom 14.07.2004 Az. 11 CS 04.1513; vom 27.10.2004 Az. 11 CS 04.2840).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.01.2010 - 10 B 11226/09

    Ohne richterliche Anordnung entnommene Blutprobe für Entziehung der Fahrerlaubnis

    Bereits bei einer Verkehrsteilnahme mit einer THC-Konzentration im Blut von über 2 ng/mL ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. Beschluss vom 7. Dezember 2007 - 10 B 11164/07.OVG -) sowie weiterer Obergerichte (vgl. z.B. VGH Bayern, Beschlüsse vom 14. Juli 2004 - 11 CS 04.1513 -, Juris, und vom 25. Januar 2006, DAR 2006, 407; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Dezember 2006 - 1 M 142/06 -, Juris; nach dem VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 27. März 2006, NJW 2006, 2135, und 13. Dezember 2007, BA 45, 210, dem OVG Thüringen, Beschluss vom 11. Mai 2004, BA 42, 183, und dem OVG Niedersachsen, Beschluss vom 11. September 2008 - 12 ME 227/08 -, Juris, ist sogar eine THC-Konzentration von mindestens 1 ng/mL ausreichend) unabhängig von konkreten Ausfallerscheinungen davon auszugehen, dass der Betroffene unter verkehrssicherheitsrelevantem Drogeneinfluss ein Fahrzeug geführt hat, d.h. nicht zwischen Cannabiskonsum und Teilnahme am Straßenverkehr trennen kann.
  • VGH Bayern, 05.04.2006 - 11 CS 05.2853

    Beschwerde gegen die Anordnung zur Erstellung eines medizinisch psychologischen

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  • VGH Bayern, 21.02.2005 - 11 CS 04.3526
    Allerdings belegt nach der Rechtsprechung des Senats eine Fahrt unter der Wirkung von Cannabis im Sinne von § 24 a Abs. 2 Satz 1 StVG, gemäß § 24 a Abs. 2 Satz 2 StVG also eine Fahrt, bei der THC im Blut des Betroffenen nachgewiesen werden konnte, ein mangelndes Trennen zwischen Cannabiskonsum und Führen von Kraftfahrzeugen nicht erst dann, wenn sich der Betroffene darüber hinaus objektiv in einem drogenbedingt fahruntüchtigem Zustand befunden hat; ebenso wenig ist von Bedeutung, ob sich der Betroffene beim Führen eines Kraftfahrzeugs subjektiv durch den Einfluss des konsumierten Cannabis beeinträchtigt gefühlt hat (vgl. zuletzt BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513 m.w.N.).

    Der Senat hat in einer solchen Fahrt einen Nachweis für fehlendes Trennen von Cannabiskonsum und Fahren vielmehr schon dann gesehen, wenn die bei dieser Fahrt im Blut des Betroffenen festgestellte THC-Konzentration 2, 0 ng/ml überstieg (vgl. zuletzt BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513; vom 27.10.2004 Az. 11 CS 04.2840).

  • VG Ansbach, 14.03.2006 - AN 10 S 06.00737

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, Regelmäßiger Cannabiskonsum

    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof geht weiterhin in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass eine Drogenfahrt im obigen Sinne, die bei Vorliegen der weiteren Voraussetzung gelegentlicher Cannabiseinnahme gemäß Ziff. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV die Fahreignung ausschließt, dann vorliegt, wenn die bei dieser Fahrt im Blut des Betroffenen festgestellte THC-Konzentration 2, 0 ng/ml überstieg (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513; vom 27.10.2004 Az. 11 CS 04.2840; vom 11.11.2004 Az. 11 CS 04.2348; zuletzt vom 21. Februar 2005 Az. 11 CS 04.3526).

    Ob sich der Betroffene darüber hinaus objektiv in einem drogenbedingt fahruntüchtigen Zustand befunden oder sich subjektiv durch den Einfluss des konsumierten Cannabis beeinträchtigt gefühlt hat, ist dagegen nicht von Bedeutung (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513; zuletzt vom 21.2.2005, Az. 11 CS 04.3526).

  • VG Trier, 08.04.2014 - 1 L 406/14

    Frist zur Anforderung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens bei

    Bereits bei einer Verkehrsteilnahme mit einer THC-Konzentration im Blut von über 2 ng/mL ist nach ständiger Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (vgl. zum Bespiel Beschluss vom 7. Dezember 2007, 10 B 11164/07.OVG; Beschluss vom 29. Januar 2010, 10 B 11226/09) sowie weiterer Obergerichte (vgl. VGH Bayern, Beschlüsse vom 14. Juli 2004, 11 CS 04.1513 - juris-; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Dezember 2006, 1 M 142/06 - juris; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 27. März 2006, NJW 2006, 2135, OVG Niedersachsen, Beschluss vom 11. September 2008 - 12 ME 227/08 - juris) unabhängig von konkreten Ausfallerscheinungen davon auszugehen, dass der Betroffene unter verkehrssicherheitsrelevantem Drogeneinfluss ein Fahrzeug geführt hat, das heißt nicht zwischen Cannabiskonsum und Teilnahme am Straßenverkehr trennen kann.
  • VGH Bayern, 19.07.2010 - 11 CS 10.540

    Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen gelegentlichem Cannabiskonsum und fehlendem

    Sowohl der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513, vom 15.4.2006 Az. 11 CS 05.2853 und vom 25.11.2008 Az. 11 CS 08.2238) als auch andere Oberverwaltungsgerichte (NdsOVG vom 11.7.2003 DAR 2003, 480; ThürOVG vom 11.5.2004 Az. 2 EO 190/04, zit. nach Juris) gehen deshalb davon aus, dass ein "normaler" (d.h. ein auf die Aufnahme einer wirksamen, ca. 15 mg THC umfassenden Einzeldosis beschränkter) Konsum von Cannabis nur bis zu sechs Stunden im Blut nachgewiesen werden kann.
  • VGH Bayern, 09.01.2006 - 11 CS 05.2785

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach gelegentlichem

    Die Frage, ob sich ein Kraftfahrzeugführer im Zustand einer jedenfalls nicht ausschließbaren, auf den Genuss von Cannabis zurückzuführenden Fahruntüchtigkeit befand, beantwortet sich anhand objektiver Kriterien; darauf, ob sich der Betroffene durch dieses Betäubungsmittel subjektiv beeinträchtigt gefühlt hat, kommt es nicht an (BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513).
  • VG Bayreuth, 29.09.2009 - B 1 K 09.418

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; THC-Konzentration

    Damit konnte das Landratsamt hier nach der gefestigten Rechtsprechung aller Oberverwaltungsgerichte zu Recht gemäß Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zu § 14 FeV vom Fehlen der Fahreignung der Klägerin ausgehen und die Fahrerlaubnis ohne vorherige Einholung eines Fahreignungsgutachtens entziehen (vgl. z.B. BayVGH vom 4.4.2008 Az. 11 ZB 07.1098, vom 10.3.2008 Az. 11 CS 07.3453, vom 9.1.2008 Az. 11 Cs 07.2318, vom 20.9.2007 Az. 11 CS 07.1589, vom 13.9.2007 Az. 11 CS 07.260, vom 24.8.2007 Az. 11 CS 07.1567, vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525, vom 23.1.2007 Az. 11 CS 06.2228, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 7.12.2006 Az. 11 CS 06.1367, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 27.3.2006 Az. 11 ZB 06.41, vom 10.10.2005 Az. 11 CS 05.1648, vom 14.1.2005 Az. 11 CS 04.3119, vom 4.1.2005 Az. 11 CS 04.2838, vom 11.11.2004 Az. 11 CS 04.2893, vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513, vom 28.4.2004 Az. 11 CS 04.980, vom 3.2.2004 Az. 11 CS 04.157, vom 19.1.2004 Az. 11 CS 03.3278, vom 8.4.2003 Az. 11 CS 02.2775 und vom 2.4.2003 Az. 11 CS 03.298; VGH Baden-Württemberg vom 15.11.2007 in Blutalkohol 45, 210, vom 24.7.2007 in DAR 2007, 664, vom 21.2.2007 Az. 10 S 2302/06, vom 27.3.2006 in NJW 2006, 2135, vom 15.11.2005 in NJW 2006, 934, vom 10.5.2004 in VerkMitt 2004, Nr. 68 und vom 7.3.2003 in DAR 2003, 236; OVG Bremen vom 14.8.2007 in NZV 2008, 319, OVG Nordrhein-Westfalen vom 9.7.2007 in NJW 2007, 3085, vom 7.2.2006 Az. 16 B 1392/05 und vom 7.1.2003 in VerkMitt 2003, Nr. 38 = DAR 2003, 187; 716; OVG Saarlouis vom 1.6.2006 Az. 1 W 26/06; OVG Hamburg vom 20.6.2005 in VRS 2005, 210, OVG Schleswig-Holstein vom 7.6.2005 in NordÖR 2005, 332, OVG Koblenz vom 13.1.2004 in DAR 2004, 413 und vom 21.11.2000 in DAR 2001, 183; Thüringer OVG vom 11.5.2004 in VerkMitt 2004, Nr. 69 und vom 30.4.2002 in VRS 103, 391, Ls. In NJW 2002, 555; OVG Lüneburg vom 11.7.2003 in DAR 2004, 480 = NVwZ-RR 2003, 899).
  • VG Ansbach, 08.06.2016 - AN 10 S 16.00443

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Gelegentliche Einnahme von Cannabis

    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof ging ferner bislang in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass eine Drogenfahrt im obigen Sinne, die bei Vorliegen der weiteren Voraussetzung gelegentlicher Cannabiseinnahme gemäß Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV die Fahreignung ausschließt, dann vorliegt, wenn die bei dieser Fahrt im Blut des Betroffenen festgestellte THC-Konzentration 2, 0 ng/ml überstieg (vgl. BayVGH vom 14.7.2004, 11 CS 04.1513; vom 27.10.2004, 11 CS 04.2840; vom 11.11.2004, 11 CS 04.2348).
  • VG Düsseldorf, 04.11.2009 - 6 K 1704/09

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Konsums von Betäubungsmitteln vor dem

  • VGH Bayern, 05.01.2005 - 11 ZB 04.782

    Cannabiskonsum

  • VG München, 04.07.2012 - M 6a S 12.2698

    Entzug der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Konsum von Cannabis; THC-Wert unterhalb

  • VG München, 17.08.2011 - M 6a S 11.3291

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; fehlendes

  • VG Ansbach, 23.03.2011 - AN 10 S 11.00473

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentliche Einnahme von Cannabis; Führen eines

  • VG Ansbach, 18.02.2009 - AN 10 S 09.62
  • VG Ansbach, 06.08.2015 - AN 10 S 15.00999

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentliche Einnahme von Cannabis; Nachweis durch

  • VG Ansbach, 14.05.2014 - AN 10 K 13.01840

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentliche Einnahme von Cannabis; gelegentliche

  • VG Ansbach, 21.06.2011 - AN 10 K 11.00474

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentliche Einnahme von Cannabis; Führen eines

  • VG München, 30.01.2006 - M 6b S 05.6172

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, Gelegentlicher Cannabiskonsum

  • VG Ansbach, 14.10.2013 - AN 10 S 13.01670

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentliche Einnahme von Cannabis; fehlendes

  • VG Ansbach, 15.11.2012 - AN 10 S 12.01623

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentliche Einnahme von Cannabis

  • VG Ansbach, 08.02.2010 - AN 10 S 09.02493

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentliche Einnahme von Cannabis; Führen eines

  • VG Ansbach, 27.10.2008 - AN 10 S 08.01723

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentliche Einnahme von Cannabis; gelegentliche

  • VG Ansbach, 20.06.2012 - AN 10 S 12.00679

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentliche Einnahme von Cannabis; gelegentliche

  • VG Ansbach, 13.05.2011 - AN 10 S 11.00897

    Entziehung der Fahrerlaubnis

  • VG Ansbach, 04.11.2009 - AN 10 S 09.01935

    Entziehung der Fahrerlaubnis

  • VG Ansbach, 15.08.2006 - AN 10 K 05.04535

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach gelegentlichem

  • VG Ansbach, 31.10.2008 - AN 10 S 08.01747

    Regelmäßige Einnahme von Cannabis bei mehr als 150 ng/ml THC-COOH gemäß Daldrup

  • VG Ansbach, 17.07.2008 - AN 10 S 08.01009

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Einnahme von Cannabis (THC 3,5 ng/ml; THC-COOH 76

  • VG Ansbach, 04.01.2006 - AN 10 K 05.00283

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Cannabiskonsum, Nachweis

  • VG Ansbach, 18.02.2009 - AN 10 S 09.00062

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Einnahme von Cannabis (THC 4ng/ml; THC-COOH 31

  • VG Ansbach, 26.02.2007 - AN 10 K 06.02345
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