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   VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525   

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VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525 (https://dejure.org/2007,33275)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12.03.2007 - 11 CS 06.1525 (https://dejure.org/2007,33275)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12. März 2007 - 11 CS 06.1525 (https://dejure.org/2007,33275)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen gelegentlichen Cannabiskonsums und Verstoß gegen das Trennungsgebot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525
    Ob der Antragsteller die nach vorstehenden Ausführungen jedenfalls bei Erlass des streitgegenständlichen Bescheids fehlende Fahreignung inzwischen wiedererlangt hat (hierzu grundlegend BayVGH vom 9.5.2005 VRS 109, 64 ), kann im Hinblick auf die in § 146 Abs. 4 Satz 1 VwGO statuierte Beschränkung der Prüfungsbefugnis des Beschwerdegerichts auf die mit der Beschwerde dargelegten Gründe dahingestellt bleiben.

    Damit wird eine über die ohnehin schon stark differenzierenden Empfehlungen des Streitwertkatalogs noch hinausgehende Differenzierung vermieden und dem Umstand Rechnung getragen, dass die Beschränkung einer vor Vollendung des 25. Lebensjahres erworbenen Fahrerlaubnis der Klasse A nach Ablauf von zwei Jahren automatisch entfällt (im Ergebnis ebenso BayVGH vom 9.5.2005, a. a. O. und vom 16.11.2005 Az. 11 CS 05.1726).

  • VGH Bayern, 23.01.2007 - 11 CS 06.2228

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach gelegentlichem

    Auszug aus VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525
    Denn nach den dem Senat vorliegenden Erkenntnissen über die Abbaugeschwindigkeit von THC (vgl. hierzu zuletzt BayVGH vom 23.1.2007 Az. 11 CS 06.2228) hätte ein letztmaliger Konsum von Cannabis etwa um 14.00 Uhr um 20.29 Uhr, als dem Antragsteller die untersuchte Blutprobe entnommen wurde, also sechseinhalb Stunden später nicht mehr die festgestellte THC-Konzentration zur Folge gehabt.
  • VGH Bayern, 27.03.2006 - 11 CS 05.1559

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, Begriff des "gelegentlichen"

    Auszug aus VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525
    a) Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinn der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. zur Ausklammerung einmaliger Konsumhandlungen BayVGH vom 25.1.2006 Az. 11 CS 05.1453, ZfS 2006, 294; zur gebotenen Zusammenfassung des Genusses mehrerer Konsumeinheiten im Zuge eines einheitlichen Vorgangs des Sich-Berauschens BayVGH vom 27.3.2006 Az. 11 CS 05.1559 = KommPrax 2006, 230).
  • VGH Bayern, 16.11.2005 - 11 CS 05.1726
    Auszug aus VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525
    Damit wird eine über die ohnehin schon stark differenzierenden Empfehlungen des Streitwertkatalogs noch hinausgehende Differenzierung vermieden und dem Umstand Rechnung getragen, dass die Beschränkung einer vor Vollendung des 25. Lebensjahres erworbenen Fahrerlaubnis der Klasse A nach Ablauf von zwei Jahren automatisch entfällt (im Ergebnis ebenso BayVGH vom 9.5.2005, a. a. O. und vom 16.11.2005 Az. 11 CS 05.1726).
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1453

    Ärztliches Gutachten kann unter Umständen auch bei nur einmaligem Cannabiskonsum

    Auszug aus VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525
    a) Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinn der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. zur Ausklammerung einmaliger Konsumhandlungen BayVGH vom 25.1.2006 Az. 11 CS 05.1453, ZfS 2006, 294; zur gebotenen Zusammenfassung des Genusses mehrerer Konsumeinheiten im Zuge eines einheitlichen Vorgangs des Sich-Berauschens BayVGH vom 27.3.2006 Az. 11 CS 05.1559 = KommPrax 2006, 230).
  • VGH Bayern, 11.05.2006 - 11 CS 05.2069
    Auszug aus VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525
    An der im Beschluss vom 11. Mai 2006 Az. 11 CS 05.2069 unter Verweisung auf die Darlegungen im Beschluss des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 26. Juli 2005 Az. RN 5 S 05.1028 vertretenen Auffassung, dass der Streitwert für einen Rechtsstreit um eine Fahrerlaubnis der Klasse A 18 mit drei Viertel des Auffangwertes zu bemessen sei, wird nicht mehr festgehalten.
  • VGH Bayern, 18.12.2006 - 11 ZB 05.1069
    Auszug aus VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525
    Ein einmaliges Fahren unter dem Einfluss von mehr als 2, 0 ng/ml Blut reicht aus (vgl. zuletzt BayVGH vom 18.12.2006 Az. 11 ZB 05.1069 m. w. N.).
  • OVG Bremen, 14.08.2007 - 1 B 302/07

    Entzug der Fahrerlaubnis

    In der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte ist streitig, ob gelegentlicher Konsum schon dann vorliegt, wenn ein einmaliger Konsum dieser Droge festgestellt worden ist (so OVG Hamburg, zuletzt Beschl. v. 15.12.2005 - 3 Bs 214/05 - , NJW 2006, 1367), oder ob mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen worden sein muss (so in stRspr Bayerischer VGH, Beschl. v. 25.01.2006 - 11 CS 05.1453 - Blutalkohol 2006, 422; zuletzt Beschl. v. 12.03.2007 - 11 CS 06.1525 - ; ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.09.2003 - 10 S 1294/03 - DöV 2004 = Blutalkohol 2004, 185, 129; OVG Frankfurt/Oder, Beschl. v. 13.12.2004 - 4 B 206/04 - Blutalkohol 2006, 161; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 19.12.2006 - 1 M 142/06 - ).
  • VG München, 17.11.2014 - M 1 K 14.4361

    Fahrerlaubnisentziehung; Führen eines Kfz unter Cannabiseinfluss; Hoher THC-Wert

    Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde; einmalige Konsumhandlungen sind auszuklammern (vgl. BayVGH, B.v. vom 12.3.2007 - 11 CS 06.1525 - juris Rn. 13; B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1453 - juris Rn. 20 ff.).

    Es obliegt den Betroffenen, durch schlüssigen Vortrag die besonderen Umstände darzulegen und nachzuweisen, die ein Abweichen von der Regelvermutung rechtfertigen sollen (vgl. BayVGH vom 12.3.2007 a.a.O.).

  • VG Bayreuth, 29.09.2009 - B 1 K 09.418

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; THC-Konzentration

    Damit konnte das Landratsamt hier nach der gefestigten Rechtsprechung aller Oberverwaltungsgerichte zu Recht gemäß Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zu § 14 FeV vom Fehlen der Fahreignung der Klägerin ausgehen und die Fahrerlaubnis ohne vorherige Einholung eines Fahreignungsgutachtens entziehen (vgl. z.B. BayVGH vom 4.4.2008 Az. 11 ZB 07.1098, vom 10.3.2008 Az. 11 CS 07.3453, vom 9.1.2008 Az. 11 Cs 07.2318, vom 20.9.2007 Az. 11 CS 07.1589, vom 13.9.2007 Az. 11 CS 07.260, vom 24.8.2007 Az. 11 CS 07.1567, vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525, vom 23.1.2007 Az. 11 CS 06.2228, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 7.12.2006 Az. 11 CS 06.1367, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 27.3.2006 Az. 11 ZB 06.41, vom 10.10.2005 Az. 11 CS 05.1648, vom 14.1.2005 Az. 11 CS 04.3119, vom 4.1.2005 Az. 11 CS 04.2838, vom 11.11.2004 Az. 11 CS 04.2893, vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513, vom 28.4.2004 Az. 11 CS 04.980, vom 3.2.2004 Az. 11 CS 04.157, vom 19.1.2004 Az. 11 CS 03.3278, vom 8.4.2003 Az. 11 CS 02.2775 und vom 2.4.2003 Az. 11 CS 03.298; VGH Baden-Württemberg vom 15.11.2007 in Blutalkohol 45, 210, vom 24.7.2007 in DAR 2007, 664, vom 21.2.2007 Az. 10 S 2302/06, vom 27.3.2006 in NJW 2006, 2135, vom 15.11.2005 in NJW 2006, 934, vom 10.5.2004 in VerkMitt 2004, Nr. 68 und vom 7.3.2003 in DAR 2003, 236; OVG Bremen vom 14.8.2007 in NZV 2008, 319, OVG Nordrhein-Westfalen vom 9.7.2007 in NJW 2007, 3085, vom 7.2.2006 Az. 16 B 1392/05 und vom 7.1.2003 in VerkMitt 2003, Nr. 38 = DAR 2003, 187; 716; OVG Saarlouis vom 1.6.2006 Az. 1 W 26/06; OVG Hamburg vom 20.6.2005 in VRS 2005, 210, OVG Schleswig-Holstein vom 7.6.2005 in NordÖR 2005, 332, OVG Koblenz vom 13.1.2004 in DAR 2004, 413 und vom 21.11.2000 in DAR 2001, 183; Thüringer OVG vom 11.5.2004 in VerkMitt 2004, Nr. 69 und vom 30.4.2002 in VRS 103, 391, Ls. In NJW 2002, 555; OVG Lüneburg vom 11.7.2003 in DAR 2004, 480 = NVwZ-RR 2003, 899).

    Verwaltungsverfahrensrechtlich folgt aus der grundsätzlichen Maßgeblichkeit der Einjahres-Frist, dass bis zu ihrem Ablauf auch bei behaupteter Verhaltensänderung des Betroffenen die Fahrerlaubnis gemäß § 11 Abs. 7 FeV unter Hinweis auf einen früheren, straßenverkehrsrechtlich unzulässigen, Betäubungsmittelkonsum entzogen und ein hiergegen gerichteter Widerspruch zurückgewiesen werden darf, sofern die Tatsachen, aus denen die mangelnde Fahreignung hergeleitet wird, feststehen und ihre rechtliche Aussagekraft, wie hier, eindeutig ist (vgl. z.B. BayVGH vom 24.8.2007 Az. 11 CS 07.1567, vom 4.6.2007 Az. 11 CS 06.2806, vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525, vom 23.1.2007 Az. 11 CS 06.2228, vom 7.12.2006 Az. 11 CS 06.1367 und vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724).

  • VGH Bayern, 11.06.2007 - 11 CS 06.3023
    Für die Fahrerlaubnis der Klasse 1a (alte Einteilung), die einer Fahrerlaubnis der Klasse A 18 (neue Einteilung) entspricht, ist nach der neueren Rechtsprechung des Senats der auch für die Klasse A vorgesehene, volle Auffangwert anzusetzen ( BayVGH vom 12.3.2007, Az. 11 CS 06.1525 ).
  • VG München, 03.11.2015 - M 1 K 15.1914

    Keine Fahreignung bei regelmäßigem Konsom von Cannabis

    Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde; einmalige Konsumhandlungen sind auszuklammern (vgl. BayVGH, B. v. 19.10.2015 - 11 CS 15.1988 - juris Rn. 16; B. v. 12.3.2007 - 11 CS 06.1525 - juris Rn. 13; B. v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1453 - juris Rn. 20 ff.).
  • VG Bayreuth, 08.04.2009 - B 1 S 09.249

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Eignungsgutachten berechtigt gefordert; negatives

    Verwaltungsverfahrensrechtlich folgt aus der grundsätzlichen Maßgeblichkeit der Einjahresfrist, dass bis zu ihrem Ablauf auch bei behaupteter Verhaltensänderung des Betroffenen die Fahrerlaubnis gemäß § 11 Abs. 7 FeV wegen eines früheren, straßenverkehrsrechtlich unzulässigen, Betäubungsmittelkonsums entzogen werden muss, sofern die Tatsachen, aus denen die mangelnde Fahreignung hergeleitet wird, feststehen und ihre rechtliche Aussagekraft eindeutig ist (vgl. z.B. BayVGH vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525, vom 23.1.2007 Az. 11 CS 06.2228, vom 7.12.2006 Az. 11 CS 06.1367 und vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724).
  • VG Regensburg, 30.11.2015 - RO 8 K 15.1808

    Entziehung einer Fahrerlaubnis - Nichtbeibringung eines ärztlichen Gutachtens

    Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde; einmalige Konsumhandlungen sind auszuklammern (vgl. BayVGH, B.v. 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525; B.v. 25.1.2006 Az. 11 CS 05.1453).
  • VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; Trennungsvermögen;

    Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde; einmalige Konsumhandlungen sind auszuklammern (vgl. BayVGH vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525; vom 25.1.2006 Az. 11 CS 05.1453).
  • VG Regensburg, 11.02.2013 - RO 8 K 13.33

    Cannabis; gelegentlicher Konsum; einmaliger Probierkonsum; Trennungsgebot

    Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde; einmalige Konsumhandlungen sind auszuklammern (vgl. BayVGH vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525; vom 25.1.2006 Az. 11 CS 05.1453).
  • VG Regensburg, 01.12.2010 - RN 8 K 10.1032

    Entziehung der Fahrerlaubnis aufgrund von Cannabiskonsum

    Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde; einmalige Konsumhandlungen sind auszuklammern (vgl. BayVGH v. 12.3.2007, Az. 11 CS 06.1525; v. 25.1.2006, Az. 11 CS 05.1453 - beide [...]).
  • VGH Bayern, 31.03.2008 - 11 ZB 08.99

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Cannabiskonsum; Angaben gegenüber Polizei

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