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   VGH Bayern, 24.08.2007 - 11 CS 07.1567   

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VGH Bayern, 24.08.2007 - 11 CS 07.1567 (https://dejure.org/2007,82616)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24.08.2007 - 11 CS 07.1567 (https://dejure.org/2007,82616)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24. August 2007 - 11 CS 07.1567 (https://dejure.org/2007,82616)
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Wird zitiert von ... (32)

  • VG München, 08.12.2008 - M 1 S 08.5654

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Fehlendes Trennvermögen

    Wie aus einer gegenüber dem Staatsministerium des Inneren abgegebenen Stellungnahme des Instituts für Rechtsmedizin der LMU München vom 23. August 2005 sowie vom 25. Oktober 2005 folgt, kann eine Abgenzung zwischen einmaligem und gelegentlichem Konsum zwar aus wissenschaftlicher Sicht nicht bei Konzentrationen von THC-Carbonsäure bis 100 ng/ml gemacht werden; jedoch stellt ein Wert von 100 ng/ml an THC-Carbonsäure im Blut einen Hinweis sowie ein Wert von über 150 ng/ml den Beweis für eine "häufige" Einnahme von Cannabis dar (vgl. BayVGH v. 24.8.2007 Az.: 11 CS 07.1567).

    Die vorstehend zitierten Aussagen beruhen darauf, dass toxikologische Untersuchungen im engen zeitlichen Rahmen - d.h. in der Regel zwischen einer halben und zwei Stunden liegen - mit dem Konsum erfolgen (BayVGH v. 25.1.2006 a.a.O.; v. 24.8.2007 a.a.O.).

  • VG Bayreuth, 29.09.2009 - B 1 K 09.418

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; THC-Konzentration

    Damit konnte das Landratsamt hier nach der gefestigten Rechtsprechung aller Oberverwaltungsgerichte zu Recht gemäß Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zu § 14 FeV vom Fehlen der Fahreignung der Klägerin ausgehen und die Fahrerlaubnis ohne vorherige Einholung eines Fahreignungsgutachtens entziehen (vgl. z.B. BayVGH vom 4.4.2008 Az. 11 ZB 07.1098, vom 10.3.2008 Az. 11 CS 07.3453, vom 9.1.2008 Az. 11 Cs 07.2318, vom 20.9.2007 Az. 11 CS 07.1589, vom 13.9.2007 Az. 11 CS 07.260, vom 24.8.2007 Az. 11 CS 07.1567, vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525, vom 23.1.2007 Az. 11 CS 06.2228, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 7.12.2006 Az. 11 CS 06.1367, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 27.3.2006 Az. 11 ZB 06.41, vom 10.10.2005 Az. 11 CS 05.1648, vom 14.1.2005 Az. 11 CS 04.3119, vom 4.1.2005 Az. 11 CS 04.2838, vom 11.11.2004 Az. 11 CS 04.2893, vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513, vom 28.4.2004 Az. 11 CS 04.980, vom 3.2.2004 Az. 11 CS 04.157, vom 19.1.2004 Az. 11 CS 03.3278, vom 8.4.2003 Az. 11 CS 02.2775 und vom 2.4.2003 Az. 11 CS 03.298; VGH Baden-Württemberg vom 15.11.2007 in Blutalkohol 45, 210, vom 24.7.2007 in DAR 2007, 664, vom 21.2.2007 Az. 10 S 2302/06, vom 27.3.2006 in NJW 2006, 2135, vom 15.11.2005 in NJW 2006, 934, vom 10.5.2004 in VerkMitt 2004, Nr. 68 und vom 7.3.2003 in DAR 2003, 236; OVG Bremen vom 14.8.2007 in NZV 2008, 319, OVG Nordrhein-Westfalen vom 9.7.2007 in NJW 2007, 3085, vom 7.2.2006 Az. 16 B 1392/05 und vom 7.1.2003 in VerkMitt 2003, Nr. 38 = DAR 2003, 187; 716; OVG Saarlouis vom 1.6.2006 Az. 1 W 26/06; OVG Hamburg vom 20.6.2005 in VRS 2005, 210, OVG Schleswig-Holstein vom 7.6.2005 in NordÖR 2005, 332, OVG Koblenz vom 13.1.2004 in DAR 2004, 413 und vom 21.11.2000 in DAR 2001, 183; Thüringer OVG vom 11.5.2004 in VerkMitt 2004, Nr. 69 und vom 30.4.2002 in VRS 103, 391, Ls. In NJW 2002, 555; OVG Lüneburg vom 11.7.2003 in DAR 2004, 480 = NVwZ-RR 2003, 899).

    Verwaltungsverfahrensrechtlich folgt aus der grundsätzlichen Maßgeblichkeit der Einjahres-Frist, dass bis zu ihrem Ablauf auch bei behaupteter Verhaltensänderung des Betroffenen die Fahrerlaubnis gemäß § 11 Abs. 7 FeV unter Hinweis auf einen früheren, straßenverkehrsrechtlich unzulässigen, Betäubungsmittelkonsum entzogen und ein hiergegen gerichteter Widerspruch zurückgewiesen werden darf, sofern die Tatsachen, aus denen die mangelnde Fahreignung hergeleitet wird, feststehen und ihre rechtliche Aussagekraft, wie hier, eindeutig ist (vgl. z.B. BayVGH vom 24.8.2007 Az. 11 CS 07.1567, vom 4.6.2007 Az. 11 CS 06.2806, vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525, vom 23.1.2007 Az. 11 CS 06.2228, vom 7.12.2006 Az. 11 CS 06.1367 und vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724).

  • VGH Bayern, 23.09.2008 - 11 CS 08.1622

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; festgestellter THC-COOH-Wert von 134,2 ng/ml; kein

    In Übereinstimmung damit hält die ebenfalls gegenüber dem Staatsministerium des Innern abgegebene Stellungnahme des gleichen Instituts vom 25. Oktober 2005 fest: "Eine Abgrenzung zwischen einmaligem und gelegentlichem Konsum ist (...) im Bereich bis zu 100 ng/ml aus wissenschaftlicher Sicht nicht möglich." Diese Aussage bezieht sich auf Blutentnahmen, die anlassbezogen durchgeführt wurden und bei denen zwischen dem Vorfall (d. h. der Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluss) und der Blutentnahme Zeiträume verstrichen sind, die in der Regel zwischen einer halben und zwei Stunden liegen (vgl. BayVGH vom 24.8.2007 11 CS 07.1567).
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