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   VGH Bayern, 24.11.2008 - 11 CS 08.2665   

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VGH Bayern, 24.11.2008 - 11 CS 08.2665 (https://dejure.org/2008,47866)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24.11.2008 - 11 CS 08.2665 (https://dejure.org/2008,47866)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24. November 2008 - 11 CS 08.2665 (https://dejure.org/2008,47866)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Kokainkonsum; Entziehung der Fahrerlaubnis; kein Sonderfall im Sinne der Vorbemerkung 3 zur Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung; grundsätzlich bindender Charakter der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 11 CS 08.2665
    Das Verwaltungsgericht ging zutreffend davon aus, dass die erhobene Anfechtungsklage aller Voraussicht nach nicht begründet ist, da feststeht, dass der Antragsteller die Fahreignung verloren hat, und er sie bis zur Zustellung des Widerspruchsbescheids als dem hier maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 BVerwGE 99, 249/250) keinesfalls wiedererlangt haben kann.
  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 11 CS 08.2665
    Denn bereits die "verfahrensrechtliche" Einjahresfrist (d.h. die Zeitspanne, mit deren Ablauf der Abstinenzeinwand im Regelfall überhaupt erst Bedeutung für die Rechtmäßigkeit eines Entziehungsbescheids erlangen kann; vgl. BayVGH vom 9.5.2005 BayVBl 2006, 18/19), beginnt erst mit Ablauf des 14. Oktober 2007, da der Antragsteller behauptet, nach dem an diesem Tag erfolgten Konsum von Kokain keine Betäubungsmittel mehr gebraucht zu haben.
  • VGH Bayern, 14.09.2006 - 11 CS 06.1475

    Entziehung der Fahrerlaubnis - "Gelegentlichkeit" des Cannabiskonsums - etwa

    Auszug aus VGH Bayern, 24.11.2008 - 11 CS 08.2665
    Da die Klasse CE79 eine deutlich umfangreichere Berechtigung als eine Fahrerlaubnis der Klasse C1E vermittelt, sie andererseits aber spürbar hinter dem Umfang der Klasse CE zurückbleibt, nimmt der Verwaltungsgerichtshof für die Klasse CE79 einen Streitwert in Höhe des Mittelwerts zwischen den Klassen C1E und CE an (vgl. BayVGH vom 27.3.2006 Az. 11 CS 05.2585; BayVGH vom 14.9.2006 Az. 11 CS 06.1475/11 C 06.1476).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.10.2011 - 1 M 19/11

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Konsums "harter Drogen"

    In der Rechtsprechung des Senats ist geklärt, dass grundsätzlich bzw. im Regelfall bereits die einmalige - bewusste - Einnahme von sogenannten "harten Drogen" die Annahme der Nichteignung rechtfertigt, ohne dass ein Zusammenhang zwischen dem Drogenkonsum und der Teilnahme am Straßenverkehr bestehen müsste (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 20.05.2010 - 1 M 103/10 -, juris; Beschl. v. 09.03.2009 - 1 M 5/09 - Beschl. v. 28.07.2004 - 1 M 149/04 - Beschl. v. 22.07.2005 - 1 M 76/05 - Beschl. v. 21.02.2006 - 1 M 22/06 -, juris; vgl. ebenso VGH München, Beschl. v. 24.11.2008 - 11 CS 08.2665 -, juris; OVG Saarlouis, Beschl. v. 14.05.2008 - 1 B 191/08 -, juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 24.01.2007 - 3 Bs 300/06 -, juris; VG Gelsenkirchen, Beschl. v. 05.09.2008 - 7 K 2965/08 - VG Braunschweig, Beschl. v. 23.02.2005 - 6 B 66/05 -, NJW 2005, 1816, 1817).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.01.2013 - 1 M 97/12

    Wiedererlangung der Fahreignung nach offenem bewussten Drogenkonsum

    In der Rechtsprechung des Senats ist allerdings - worauf das Verwaltungsgericht zutreffend hinweist - geklärt, dass grundsätzlich bzw. im Regelfall bereits die einmalige - bewusste - Einnahme von sogenannten "harten Drogen" die Annahme der Nichteignung rechtfertigt, ohne dass ein Zusammenhang zwischen dem Drogenkonsum und der Teilnahme am Straßenverkehr bestehen müsste (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 04.10.2011 - 1 M 19/11 -, NJW 2012, 548; Beschl. v. 20.05.2010 - 1 M 103/10 -, juris; Beschl. v. 09.03.2009 - 1 M 5/09 - Beschl. v. 28.07.2004 - 1 M 149/04 - Beschl. v. 22.07.2005 - 1 M 76/05 - Beschl. v. 21.02.2006 - 1 M 22/06 -, juris; vgl. ebenso VGH München, Beschl. v. 24.11.2008 - 11 CS 08.2665 -, juris; OVG Saarlouis, Beschl. v. 14.05.2008 - 1 B 191/08 -, juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 24.01.2007 - 3 Bs 300/06 -, juris; VG Gelsenkirchen, Beschl. v. 05.09.2008 - 7 K 2965/08 - VG Braunschweig, Beschl. v. 23.02.2005 - 6 B 66/05 -, NJW 2005, 1816, 1817).
  • VG München, 30.04.2010 - M 6a S 10.1147

    Kokainnachweis in Haarprobe

    In Nr. 9.1 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung wird allein auf die (einmalige) Einnahme von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (ausgenommen Cannabis, vgl. hierzu Nr. 9.2.1 und Nr. 9.2.2 der Anlage 4) abgestellt (st. Rspr., vgl. z.B. BayVGH vom 24.11.2008 Az. 11 CS 08.2665).

    Bereits der einmalige Konsum von Kokain führt zu einer deutlichen Erhöhung der Straßenverkehrsgefährdung (Schubert/Schneider/Eisenmenger/Stephan, Kommentar zu den Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahreignung, Kapitel 3.12.1) und zu einem Verlust der Fahreignung (st. Rspr. vgl. z.B. BayVGH vom 24.11.2008 Az.: 11 CS 08.2665, VG München M 6a S 10.1041 m.w.N.).

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