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   VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587   

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VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587 (https://dejure.org/2008,74856)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12.06.2008 - 11 CS 08.587 (https://dejure.org/2008,74856)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12. Juni 2008 - 11 CS 08.587 (https://dejure.org/2008,74856)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Fahrtenbuchauflage; zumutbarer Ermittlungsaufwand der Behörde; Ausübung des Zeugnisverweigerungsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81

    Verfassungsmäßgkeit der Fahrtenbuchauflage

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Ein solches "Recht" widerspräche dem Zweck des § 31 a StVZO, nämlich der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs zu dienen, die auch der Antragsteller für sich gegenüber anderen in Anspruch nimmt (vgl. BVerfG vom 7.12.1981 NJW 1982, 568; BVerwG vom 22.6.1995 BayVBl 1996, 156 und vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 10.4.2006 11 CS 05.1980, vom 2.8.2007 11 ZB 06.1759, vom 20.3.2008 11 ZB 08.432, vom 22.4.2008 11 ZB 07.3419).
  • BVerwG, 09.12.1993 - 11 B 113.93

    Unmöglichkeit der Feststellung eines Fahrzeugführers - Anspruch auf Anwendung

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Lehnt dieser unter ausdrücklichem Hinweis auf sein "Schweigerecht" pauschal jede Mitwirkung an der weiteren Aufklärung ab, so ist es der Behörde regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, aber kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlungen nach dem Fahrzeugführer zu betreiben (vgl. BVerwG vom 1.3.1994 VRS 88, 158 ff.; vom 9.12.1993 11 B 113/93; vom 17.12.1982 BayVBl 1983, 310 ff.).
  • BVerwG, 01.03.1994 - 11 B 130.93

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anordnung zur Führung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Lehnt dieser unter ausdrücklichem Hinweis auf sein "Schweigerecht" pauschal jede Mitwirkung an der weiteren Aufklärung ab, so ist es der Behörde regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, aber kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlungen nach dem Fahrzeugführer zu betreiben (vgl. BVerwG vom 1.3.1994 VRS 88, 158 ff.; vom 9.12.1993 11 B 113/93; vom 17.12.1982 BayVBl 1983, 310 ff.).
  • BVerwG, 22.06.1995 - 11 B 7.95

    Das Bestehen eines Zeugnisverweigerungsrechts bewahrt nicht vor einer

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Ein solches "Recht" widerspräche dem Zweck des § 31 a StVZO, nämlich der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs zu dienen, die auch der Antragsteller für sich gegenüber anderen in Anspruch nimmt (vgl. BVerfG vom 7.12.1981 NJW 1982, 568; BVerwG vom 22.6.1995 BayVBl 1996, 156 und vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 10.4.2006 11 CS 05.1980, vom 2.8.2007 11 ZB 06.1759, vom 20.3.2008 11 ZB 08.432, vom 22.4.2008 11 ZB 07.3419).
  • OVG Hamburg, 02.10.2002 - 4 Bs 257/02

    Akteneinsicht bei behördlichen Verfahrenshandlungen; Auslegung § 44a VwGO;

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Das in dieser Vorschrift normierte Darlegungserfordernis dient dem Zweck, das Oberverwaltungsgericht durch ein strukturiertes, auf den Ausführungen des erstinstanzlichen Gerichts aufbauendes Beschwerdevorbringen zu entlasten und so eine beschleunigte Abwicklung einstweiliger Rechtsschutzverfahren zu ermöglichen (vgl. OVG Hamburg vom 2.10.2002 NVwZ 2003, 1529).
  • OVG Niedersachsen, 02.11.2006 - 12 LA 177/06

    Rechtmäßigkeit der Auflage zur Führung eines Fahrtenbuchs aufgrund fehlender

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Dabei muss hier nicht entschieden werden, ob die Behörde allein schon aufgrund des Aussageverhaltens des Antragstellers von der Unmöglichkeit der Fahrerfeststellung im Sinne von § 31 a Abs. 1 Satz 1 StVZO hätte ausgehen können (vgl. z.B. Niedersächsisches OVG vom 2.11.2006 ZfS 2007, 119/120).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2002 - 1 S 705/02

    Auseinandersetzung mit erstinstanzlicher Entscheidung in der

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Auch von der Sache her kann die in § 146 Abs. 4 Satz 3 VwGO geforderte "Auseinandersetzung" mit der angefochtenen Entscheidung nicht in der Weise stattfinden, dass eine Argumentation unverändert zum Gegenstand des Beschwerdevorbringens gemacht wird, die noch vor dem Erlass des angegriffenen Beschlusses - und damit notwendig in Unkenntnis seiner Begründung - erfolgte (vgl. zur mangelnden Eignung einer bloßen Wiedergabe des Vortrags aus der ersten Instanz, die formellen Erfordernisse des § 146 Abs. 4 Satz 3 VwGO zu erfüllen, VGH BW vom 11.4.2002 NVwZ-RR 2002, 797; Meyer-Ladewig/Rudisile in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, RdNr. 13 c zu § 146; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl. 2004, RdNr. 21 zu § 146).
  • VGH Bayern, 10.04.2006 - 11 CS 05.1980

    Fahrtenbuchauflage nach einmaligem erheblichen Verkehrsverstoss

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Ein solches "Recht" widerspräche dem Zweck des § 31 a StVZO, nämlich der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs zu dienen, die auch der Antragsteller für sich gegenüber anderen in Anspruch nimmt (vgl. BVerfG vom 7.12.1981 NJW 1982, 568; BVerwG vom 22.6.1995 BayVBl 1996, 156 und vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 10.4.2006 11 CS 05.1980, vom 2.8.2007 11 ZB 06.1759, vom 20.3.2008 11 ZB 08.432, vom 22.4.2008 11 ZB 07.3419).
  • BVerwG, 17.12.1982 - 7 C 3.80

    Unmöglich - Feststellung - Kraftfahrzeugführer - Geschwindigkeitsüberschreitung -

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Lehnt dieser unter ausdrücklichem Hinweis auf sein "Schweigerecht" pauschal jede Mitwirkung an der weiteren Aufklärung ab, so ist es der Behörde regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, aber kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlungen nach dem Fahrzeugführer zu betreiben (vgl. BVerwG vom 1.3.1994 VRS 88, 158 ff.; vom 9.12.1993 11 B 113/93; vom 17.12.1982 BayVBl 1983, 310 ff.).
  • VGH Bayern, 20.03.2008 - 11 ZB 08.432

    Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen zur Begründung eines Antrags auf

    Auszug aus VGH Bayern, 12.06.2008 - 11 CS 08.587
    Ein solches "Recht" widerspräche dem Zweck des § 31 a StVZO, nämlich der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs zu dienen, die auch der Antragsteller für sich gegenüber anderen in Anspruch nimmt (vgl. BVerfG vom 7.12.1981 NJW 1982, 568; BVerwG vom 22.6.1995 BayVBl 1996, 156 und vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 10.4.2006 11 CS 05.1980, vom 2.8.2007 11 ZB 06.1759, vom 20.3.2008 11 ZB 08.432, vom 22.4.2008 11 ZB 07.3419).
  • VGH Bayern, 02.08.2007 - 11 ZB 06.1759
  • VGH Bayern, 22.04.2008 - 11 ZB 07.3419

    Personenidentität zwischen Halter des Tatfahrzeugs und Verteidiger des

  • VG Trier, 12.11.2008 - 1 L 721/08

    Fahrtenbuchauflage bei einmaligem Verkehrsverstoß

    Im Übrigen gibt es kein "doppeltes Recht," einerseits nach einem Verkehrsverstoß die Aussage zu verweigern und zugleich wegen fehlender Mitwirkung bei der Feststellung des Fahrzeugführers auch von einer Fahrtenbuchauflage verschont zu bleiben ( Bay. VGH, Beschluss vom 12. Juni 2008 - 11 CS 08.587- m.w.N., recherchiert in JURIS ).
  • VGH Bayern, 23.02.2009 - 11 CS 08.2948

    Fahrtenbuchauflage; Aussageverweigerungsrecht; Verkehrsverstoß "von einigem

    Ein solches "Recht" widerspräche dem Zweck des § 31 a StVZO, nämlich der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs zu dienen, die auch der Antragsteller für sich gegenüber anderen in Anspruch nimmt (vgl. BVerfG vom 7.12.1981 NJW 1982, 568; BVerwG vom 22.6.1995 BayVBl 1996, 156und vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 10.4.2006 Az. 11 CS 05.1980; vom 2.8.2007 Az. 11 ZB 06.1759; vom 20.3.2008 Az. 11 ZB 08.432; vom 22.4.2008 Az. 11 ZB 07.3419, vom 12.6.2008 Az. 11 CS 08.587 und zuletzt vom 30.9.2008 Az. 11 CS 08.1953 und vom 7.11.2008 Az. 11 CS 08.2650).
  • VG Bayreuth, 08.11.2012 - B 1 K 11.557

    Fahrtenbuchauflage; Geschwindigkeitsüberschreitung um 31 km/h außerorts;

    Das damit verbundene Risiko, dass zukünftige Verkehrsverstöße ungeahndet bleiben, muss aber die Rechtsordnung nicht hinnehmen (vgl. näher BVerwG vom 11.8.1999 in BayVBl 2000, 380 = NZV 2000, 385; ebenso u.a. BayVGH vom 8.11.2010 Az. 11 ZB 10.950, vom 6.5.2010 Az. 11 ZB 09.2947, vom 11.12.2009 Az. 11 ZB 08.401, vom 23.2.2009 Az. 11 CS 08.2948 und vom 12.6.2008 Az. 11 CS 08.587; VGH Baden-Württemberg vom 15.4.2009 in ZfSch 2009, 417).
  • VG Augsburg, 20.10.2011 - Au 3 S 11.1380

    Zeugnisverweigerungsrecht; Verhältnismäßigkeit; 12 Monate;

    Die Fahrtenbuchauflage ist keine (doppelte) Sanktionierung einer Verkehrsordnungswidrigkeit, sondern eine vorbeugende Maßnahme der Gefahrenabwehr (vgl. BVerwG vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 12.6.2008, 11 CS 08.587).
  • VG Augsburg, 19.06.2012 - Au 3 K 12.287

    Fahrtenbuchauflage; verspätete Anhörung; Obliegenheit zur Mitwirkung;

    Die Fahrtenbuchauflage ist keine (doppelte) Sanktionierung einer Verkehrsordnungswidrigkeit, sondern - wie dargelegt - eine vorbeugende Maßnahme der Gefahrenabwehr (vgl. BVerwG vom 11.8.1999 a.a.O.; BayVGH vom 12.6.2008, 11 CS 08.587 ).
  • VGH Bayern, 28.01.2009 - 11 CS 08.2202

    Fahrtenbuchauflage; Aussageverweigerung; Zumutbarer Ermittlungsaufwand

    Ein solches "Recht" widerspräche dem Zweck des § 31 a StVZO, nämlich der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs zu dienen, die auch der Antragsteller für sich gegenüber anderen in Anspruch nimmt (vgl. BVerfG vom 7.12.1981 NJW 1982, 568; BVerwG vom 22.6.1995 BayVBl 1996, 156und vom 11.8.1999 BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 10.4.2006 Az. 11 CS 05.1980, vom 2.8.2007 Az. 11 ZB 06.1759, vom 20.3.2008 Az. 11 ZB 08.432, vom 22.4.2008 Az. 11 ZB 07.3419, vom 12.6.2008 Az. 11 CS 08.587 und zuletzt vom 30.9.2008 Az. 11 CS 08.1953; vom 7.11.2008 Az. 11 CS 08.2650).
  • VG Augsburg, 26.06.2009 - Au 3 K 09.481

    Aussageverweigerungsrecht; Verhältnismäßigkeit

    Die Fahrtenbuchauflage ist keine (doppelte) Sanktionierung einer Verkehrsordnungswidrigkeit, sondern eine vorbeugende Maßnahme der Gefahrenabwehr (vgl. BVerwG vom 11.8.1999 - BayVBl 2000, 380; BayVGH vom 12.6.2008 - 11 CS 08.587).
  • VG Saarlouis, 29.10.2008 - 10 K 296/07

    Fahrtenbuchauflage gegen den Halter wegen Berufung auf das Zeugnis- und

  • VG Augsburg, 16.12.2008 - Au 3 K 08.630
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