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   VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15   

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VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15 (https://dejure.org/2016,1)
VG Berlin, Entscheidung vom 04.01.2016 - 11 K 132.15 (https://dejure.org/2016,1)
VG Berlin, Entscheidung vom 04. Januar 2016 - 11 K 132.15 (https://dejure.org/2016,1)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • verkehrslexikon.de

    Anspruch auf Einrichtung einer Tempo-30-Zone, wenn ein Luftreinhalteplan dies vorsieht

  • verkehrslexikon.de

    Anspruch auf Einrichtung einer Tempo-30-Zone, wenn ein Luftreinhalteplan dies vorsieht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • weka.de (Kurzinformation)

    Anwohner erzwingt Tempo 30 auf Bundesstraße auf der Grundlage eines Luftreinhalteplans

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Luftreinhalteplan: Anwohner erzwingt Tempo 30 auf Bundesstraße - Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auch auf Hauptverkehrsstraßen kann verlangt werden

  • rechtsportal.de (Kurzinformation)

    Anwohner erzwingt Tempo 30

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2011 - 8 A 2751/09

    Kölner Umweltzone ist rechtmäßig

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Allgemein sind die in einem Luftreinhalteplan im Bereich des Straßenverkehrs vorgesehenen Maßnahmen nämlich für die Straßenverkehrsbehörde verbindlich, eigene Entscheidungsbefugnisse stehen ihr - soweit nicht im Plan eingeräumt - nicht zu (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. Oktober 2011 - OVG 1 B 4.10 - juris, Rdnr. 19; OVG Münster, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 8 A 2751/09 - juris, Rdnr. 83; VG Minden, Beschluss vom 9. Dezember 2013 - 2 L 478/13 - juris, Rdnr. 44 und 68; Ule/Laubinger/Dörr/Storost, Bundes-Immissionsschutzgesetz, § 40 BImSchG, Rdnr. C 6; Feldhaus/Scheidler, Bundes-Immissionsschutzgesetz, § 40 BImSchG, Rdnr. 27).

    Der integrative, verschiedene Umweltschadstoffe und Verursachungsbeiträge berücksichtigende planerische Ansatz eines Luftreinhalteplans würde konterkariert, wenn einzelne Behörden nach eigenem Ermessen entscheiden könnten, ob und in welcher Weise sie den Plan befolgen (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 8 A 2751/09 - juris, Rdnr. 83).

  • BVerwG, 11.07.2012 - 3 B 78.11

    Luftreinhalteplan; Luftreinhalte- und Aktionsplan; Luftverunreinigung;

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Sie haben daher in erster Linie nur verwaltungsinterne Wirkung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Juli 2012 - BVerwG 3 B 78.11 - juris, Rdnr. 10).

    Für die Richtigkeit dieses Ergebnisses spricht ferner, dass einem Luftreinhalteplan eine planerische Entscheidung zugrunde liegt, die umfangreiche Prognosen voraussetzt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Juli 2012 - BVerwG 3 B 78.11 - juris, Rdnr. 8).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.10.2011 - 1 B 4.10

    Oberverwaltungsgericht bestätigt die Einrichtung der Umweltzone in Berlin

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Allgemein sind die in einem Luftreinhalteplan im Bereich des Straßenverkehrs vorgesehenen Maßnahmen nämlich für die Straßenverkehrsbehörde verbindlich, eigene Entscheidungsbefugnisse stehen ihr - soweit nicht im Plan eingeräumt - nicht zu (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. Oktober 2011 - OVG 1 B 4.10 - juris, Rdnr. 19; OVG Münster, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 8 A 2751/09 - juris, Rdnr. 83; VG Minden, Beschluss vom 9. Dezember 2013 - 2 L 478/13 - juris, Rdnr. 44 und 68; Ule/Laubinger/Dörr/Storost, Bundes-Immissionsschutzgesetz, § 40 BImSchG, Rdnr. C 6; Feldhaus/Scheidler, Bundes-Immissionsschutzgesetz, § 40 BImSchG, Rdnr. 27).

    Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der Planungsbehörde bei Erstellung des Luftreinhalteplans ein planerischer Gestaltungsspielraum zukommt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. Oktober 2011 - OVG 1 B 4.10 - juris, Rdnr. 25).

  • VGH Bayern, 31.08.2009 - 22 C 09.2071

    Ausnahmeregelung von den Verkehrsverboten für die Umweltzone München für

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Denn damit sollen die Grenzwerte und Alarmschwellen des EU-Luftqualitätsrechts im Bereich des Straßenverkehrs, insbesondere aus der Richtlinie 2008/50/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Mai 2008 über Luftqualität und saubere Luft für Europa ("Luftqualitätsrichtlinie"), durchgesetzt werden (vgl. VGH München, Beschluss vom 31. August 2009 - 22 C 09.2071 - juris, Rdnr. 6 [zur Richtlinie 96/62/EG des Rates vom 27. September 1996]).
  • BVerwG, 21.06.2001 - 7 C 21.00

    Festsetzung eines Emissionsgrenzwertes für Gesamtstaub auf 20 mg/ m³ im

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Über den Verweis in § 40 Abs. 1 Satz 1 BImSchG kann sich jedoch auch der einzelne Betroffene auf den Planinhalt - ähnlich einer normkonkretisierenden Verwaltungsvorschrift (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. August 2008 - BVerwG 4 C 2.07 - juris, Rdnr. 12 [zur TA Lärm]; Urteil vom 21. Juni 2001 - BVerwG 7 C 21.00 - juris, Rdnr. 11 [zur TA Luft]) - berufen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2003 - 8 B 2567/02

    Rechtsradikale Webseiten müssen vorläufig gesperrt werden

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Es muss sich (nur) um einen "Schritt in die richtige Richtung" handeln (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 19. März 2003 - 8 B 2567/02 - juris, Rdnr. 68).
  • EuGH, 25.07.2008 - C-237/07

    IM FALL DER GEFAHR EINER ÜBERSCHREITUNG DER GRENZWERTE FÜR FEINSTAUBPARTIKEL

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Denn nach dem Europäischen Gerichtshof folgt aus dem Unionsrecht, dass diese Personengruppe einen Anspruch auf Erstellung eines Luftreinhalteplans hat (EuGH, Urteil vom 25. Juli 2008 - C-237/07 - juris, Rdnr. 37 ff.).
  • BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf verkehrsbeschränkende Maßnahmen zum Schutz der

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Die im Einwirkungsbereich der darin erfassten Straßen lebende Anwohner - wie im vorliegenden Fall der Kläger - haben einen Anspruch auf rechtsfehlerfreien Vollzug der im Luftreinhalteplan aufgestellten Maßnahmen, denn der dort verabschiedete Maßnahmenkatalog dient nicht nur den Gesundheitsinteressen der Allgemeinheit, sondern gerade auch dem Schutz der Gesundheit der betroffenen Straßenanwohner (vgl. Ule/Laubinger/Dörr/Storost, Bundes-Immissionsschutzgesetz, § 40 BImSchG, Rdnr. C 10; Feldhaus/Scheidler, Bundes-Immissionsschutzgesetz, § 40 BImSchG, Rdnr. 52 f.; Landmann/Rohmer/Hansmann/ Hofmann, Bundes-Immissionsschutzgesetz, § 40 BImSchG, Rdnr. 38; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 4. Juni 1986 - BVerwG 7 C 76.84 - juris, Rdnr. 10 [zu § 45 StVO]).
  • VG Minden, 09.12.2013 - 2 L 478/13

    Spedition muss Durchfahrtsverbote im Bereich Halle weiter hinnehmen

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Allgemein sind die in einem Luftreinhalteplan im Bereich des Straßenverkehrs vorgesehenen Maßnahmen nämlich für die Straßenverkehrsbehörde verbindlich, eigene Entscheidungsbefugnisse stehen ihr - soweit nicht im Plan eingeräumt - nicht zu (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. Oktober 2011 - OVG 1 B 4.10 - juris, Rdnr. 19; OVG Münster, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 8 A 2751/09 - juris, Rdnr. 83; VG Minden, Beschluss vom 9. Dezember 2013 - 2 L 478/13 - juris, Rdnr. 44 und 68; Ule/Laubinger/Dörr/Storost, Bundes-Immissionsschutzgesetz, § 40 BImSchG, Rdnr. C 6; Feldhaus/Scheidler, Bundes-Immissionsschutzgesetz, § 40 BImSchG, Rdnr. 27).
  • BVerwG, 29.08.2007 - 4 C 2.07

    Windenergieanlage; schädliche Umwelteinwirkungen; TA Lärm; Bindungswirkung;

    Auszug aus VG Berlin, 04.01.2016 - 11 K 132.15
    Über den Verweis in § 40 Abs. 1 Satz 1 BImSchG kann sich jedoch auch der einzelne Betroffene auf den Planinhalt - ähnlich einer normkonkretisierenden Verwaltungsvorschrift (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. August 2008 - BVerwG 4 C 2.07 - juris, Rdnr. 12 [zur TA Lärm]; Urteil vom 21. Juni 2001 - BVerwG 7 C 21.00 - juris, Rdnr. 11 [zur TA Luft]) - berufen.
  • VG Düsseldorf, 08.05.2023 - 6 L 1154/22

    Tempo 30 auf der Merowingerstraße in Düsseldorf bleibt bestehen

    vgl. BT-Drucks. 14/8450, S. 16; HambOVG, Beschluss vom 31. Mai 2019 - 1 Bs 91/19, VRS 135, 311 (= juris Rn. 10); OVG NRW, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 8 A 2751/09, NWVBl 2011, 274 (278); VGH BW, Beschluss vom 5. Juli 2019 - 10 S 1059/19, VBlBW 2020, 205 (= juris Rn. 12); VG Berlin, Urteil vom 4. Januar 2016 - 11 K 132.15, juris Rn. 17; VG Stuttgart, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17, juris Rn. 54; Jarass, in: Jarass, BImSchG, 14. Aufl. 2022, § 40 Rn. 11.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 8 A 2751/09, NWVBl 2011, 274 (278); VG Berlin, Urteil vom 4. Januar 2016 - 11 K 132.15, juris Rn. 17.

    vgl. VG Berlin, Urteil vom 4. Januar 2016 - 11 K 132.15, juris Rn. 18; Reese, in: Giesberts/Reinhardt, BeckOK Umweltrecht, 65. Ed. 2023, § 40 BImSchG Rn. 8.

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