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   VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05   

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VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05 (https://dejure.org/2006,14616)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.04.2006 - 11 K 1392/05 (https://dejure.org/2006,14616)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. April 2006 - 11 K 1392/05 (https://dejure.org/2006,14616)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Ablehnung der Niederlassungserlaubnis wegen nicht gesicherter Lebensgrundlage

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sicherung des Lebensunterhalts einschließlich ausreichenden Krankenversicherungsschutzes als Voraussetzung für die Erteilung einer Niederlassungserlaubnis; Situation eines Alleinerziehenden mit mehreren minderjährigen Kindern deutscher Staatsangehörigkeit als ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 28 Abs. 2; AufenthG § 5 Abs. 1 Nr. 1; AufenthG § 2 Abs. 3; AufenthG § 55 Abs. 2 Nr. 4; GG Art. 6; EMRK Art. 8
    D (A), Niederlassungserlaubnis, Familienzusammenführung, deutsche Kinder, Eltern, allgemeine Erteilungsvoraussetzungen, Lebensunterhalt, Grundsicherung für Arbeitssuchende, Ausweisungsgrund, atypischer Ausnahmefall, Alleinerziehende, Schutz von Ehe und Familie

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 27.08.1996 - 1 C 8.94

    Klagerecht für Ehefrau eines türkischen Staatsangehörigen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Die Voraussetzungen, ob ein Regelfall vorliegt, sind gerichtlich voll überprüfbar (BVerwG, Urt. v. 27.08.1996 - 1 C 8/94 -, NVwZ 1997, 1119 = BVerwGE 102, 12 ff. u. Beschl. v. 26.03.1999, InfAuslR 1999, 332 ff. m.w.N.; HTK, § 5 AufenthG, Anm. 7).

    Gleiches gilt, wenn der Versagung der Aufenthaltserlaubnis höherrangiges Recht entgegensteht, insbesondere die Versagung mit verfassungsrechtlichen Wertentscheidungen nicht vereinbar ist (vgl. zur Regelversagung nach § 7 Abs. 2 AuslG, BVerwG, Urt. v. 27.08.1996 - 1 C 8/94 - a.a.O., zur Ausweisung BVerwG, InfAuslR 1996, 103; BVerwG, InfAuslR 1995, 5; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 06.05.1997 - 13 S 1997/96 -, NVwZ-RR 1997, 746; vgl. Bay. VGH, Beschl. v. 26.06.2001, InfAuslR 2002, 14 zu § 48 Abs. 1 S. 2 AuslG).

    Diese zu § 7 Abs. 2 Nr. 2 AuslG ergangene Rechtsprechung (BVerwG, Urt. v. 27.08.1996 - 1 C 8/94 -, a.a.O.,) ist auf § 5 Abs. 1 Nr. 1 AufenthG übertragbar.

    Art. 6 GG, der auch für Ausländer gilt, enthält ein klassisches Grundrecht auf Schutz vor Eingriffen des Staates, eine Institutsgarantie und eine wertentscheidende Grundsatznorm für den gesamten Bereich des Ehe und Familie betreffenden privaten und öffentlichen Rechts (BVerwG, Urt. v. 27.08.1996 - 1 C 8/94 -, a.a.O., m.w.N.).

    Dieser verfassungsrechtlichen Pflicht des Staates zum Schutz von Ehe und Familie entspricht ein Anspruch des Trägers des Grundrechts aus Art. 6 Abs. 1 GG, dass die zuständigen Behörden und Gerichte bei der Entscheidung über ein Aufenthaltsbegehren seine familiären Bindungen an im Bundesgebiet lebende Personen in einer Weise berücksichtigen, die der großen Bedeutung entspricht, welche das Grundgesetz in Art. 6 GG dem Schutz von Ehe und Familie erkennbar beimisst (BVerwG, Urt. v. 27.08.1996 - 1 C 8/94 -, a.a.O., m.w.N.).

  • BVerwG, 24.11.1998 - 1 C 8.98

    Aufenthaltsbefugnis; ehemals rumänische Staatsangehörige; Rechtmäßigkeit des

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Soweit sich der Anwendungsbereich des Art. 8 Abs. 1 EMRK mit dem des Art. 6 GG deckt, vermittelt er keinen weitergehenden Schutz als dieser (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.09.1998 - 1 C 8.98 -, NVwZ 1999, 303 m.w.N.).
  • BVerwG, 29.09.1998 - 1 C 8.96

    Ausweisung eines türkischen Arbeitnehmers

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Soweit sich der Anwendungsbereich des Art. 8 Abs. 1 EMRK mit dem des Art. 6 GG deckt, vermittelt er keinen weitergehenden Schutz als dieser (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.09.1998 - 1 C 8.98 -, NVwZ 1999, 303 m.w.N.).
  • BVerfG, 25.10.2005 - 2 BvR 524/01

    Unterschiedliche Behandlung von Vater und Mutter bei der Erteilung einer

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Besteht eine solche Lebensgemeinschaft zwischen dem Ausländer und seinem Kind und kann diese Gemeinschaft nur im Bundesgebiet verwirklicht werden, etwa weil das Kind deutscher Staatsangehörigkeit und ihm wegen der Beziehungen zu seiner Mutter das Verlassen der Bundesrepublik nicht zumutbar ist, so drängt die Pflicht des Staates, die Familie zu schützen, einwanderungspolitische Belange regelmäßig zurück (BVerfG, Beschl. v. 25.10.2005 - 2 BvR 524/01 -, InfAuslR 2006, 53 ff.).
  • BVerfG, 29.09.2005 - 1 BvR 2872/04

    Entziehung des Sorgerechts wegen sexueller Übergriffe

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Art. 6 Abs. 2 GG schützt die Eltern-Kind-Beziehung und sichert den Eltern das Recht auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder (BVerfG, Beschl. v. 29.09.2005 - 1 BvR 2872/04 - m.w.N.).
  • BVerwG, 27.01.1998 - 1 C 28.96

    Ausländerrecht - Versagung der Aufenthaltserlaubnis bei einem

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Art. 6 Abs. 1 GG gewährt unmittelbar keinen Anspruch auf Aufenthalt (ständ. Rechtspr. vgl. BVerfGE 51, 386 ff., 396; 80, 81 ff., 93 u. BVerwG, Urt. v. 27.01.1998 - 1 C 28/96 -, NVwZ 1998, 745 ff. m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.09.2001 - 11 S 2212/00

    Verhältnis von Anordnung nach AuslG 1990 § 32 zu Ermessensentscheidungen der

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Für die Beurteilung, ob ein Regelfall gemäß § 5 Abs. 1 AufenthG vorliegt, kommt es auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung an (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.09.2001 - 11 S 2212/00 - AuAS 2001, 242 ff. m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.1997 - 13 S 1997/96

    Ausweisung eines Straftäters: Regelausweisung - Eröffnung einer

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Gleiches gilt, wenn der Versagung der Aufenthaltserlaubnis höherrangiges Recht entgegensteht, insbesondere die Versagung mit verfassungsrechtlichen Wertentscheidungen nicht vereinbar ist (vgl. zur Regelversagung nach § 7 Abs. 2 AuslG, BVerwG, Urt. v. 27.08.1996 - 1 C 8/94 - a.a.O., zur Ausweisung BVerwG, InfAuslR 1996, 103; BVerwG, InfAuslR 1995, 5; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 06.05.1997 - 13 S 1997/96 -, NVwZ-RR 1997, 746; vgl. Bay. VGH, Beschl. v. 26.06.2001, InfAuslR 2002, 14 zu § 48 Abs. 1 S. 2 AuslG).
  • BVerfG, 18.07.1979 - 1 BvR 650/77

    Ausweisung II

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Art. 6 Abs. 1 GG gewährt unmittelbar keinen Anspruch auf Aufenthalt (ständ. Rechtspr. vgl. BVerfGE 51, 386 ff., 396; 80, 81 ff., 93 u. BVerwG, Urt. v. 27.01.1998 - 1 C 28/96 -, NVwZ 1998, 745 ff. m.w.N.).
  • BVerfG, 18.04.1989 - 2 BvR 1169/84

    Volljährigenadoption I

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05
    Art. 6 Abs. 1 GG gewährt unmittelbar keinen Anspruch auf Aufenthalt (ständ. Rechtspr. vgl. BVerfGE 51, 386 ff., 396; 80, 81 ff., 93 u. BVerwG, Urt. v. 27.01.1998 - 1 C 28/96 -, NVwZ 1998, 745 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die

  • VGH Hessen, 23.06.2010 - 6 A 140/10

    Erteilung einer Niederlassungserlaubnis

    Daraus folgt, dass neben den in § 28 Abs. 2 Satz 1 AufenthG genannten Tatbestandsmerkmalen die allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen des § 5 AufenthG - insbesondere die Sicherung des Lebensunterhalts gem. § 5 Abs. 1 Nr. 1 AufenthG - erfüllt sein müssen (so ausdrücklich: Hailbronner, Ausländerrecht, Kommentar, Stand: April 2010, A 1 § 28 Rdnr. 27; Huber, Aufenthaltsgesetz, Kommentar, 2010, § 28 AufenthG Rdnr. 10 f.; im Ergebnis ebenso: Hofmann/Hoffmann, Ausländerrecht, Handkommentar, 2008, § 28 AufenthG Rdnr. 37; Gemeinschaftskommentar zum Aufenthaltsgesetz, Stand: Mai 2010, II § 28 Rdnr. 245; Jakober/Welte, Aktuelles Ausländerrecht, Stand: April 2010, A 1.0.1, Aufenthaltsgesetz (Kommentar zu § 28) Rdnr. 78a; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.07.2006 - 18 E 1500/05 -, InfAuslR 2006, 407; VG Karlsruhe, Urteil vom 25.04.2006 - 11 K 1392/05 -, Juris-Dokument; VG Dresden, Beschluss vom 01.08.2007 - 3 K 1359/07 -, Juris-Dokument; VG Osnabrück, Beschluss vom 11.09.2009 - 5 A 124/09 -, Juris-Dokument).

    Der Wortlaut des § 2 Abs. 3 Satz 1 AufenthG deutet allerdings ebenso wie derjenige des § 9 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG zunächst darauf hin, dass es nur der Sicherung des eigenen Lebensunterhalts des nachziehenden Ausländers bedarf (so ausdrücklich: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27.08.2009 - OVG 11 B 1.09 -, InfAuslR 2009, 448; VG Karlsruhe, Urteil vom 25.04.2006 - 11 K 1392/05 -, Juris-Dokument, unter Hinweis auf einen nicht veröffentlichten Beschluss des VGH Baden-Württemberg vom 31.01.2006 - 11 S 1884/05 - Renner, Ausländerrecht, Kommentar, 8. Aufl., § 2 AufenthG Rdnr. 17).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2006 - 18 E 1500/05

    Niederlassungserlaubnis Familiennachzug Erteilungsvoraussetzungen Allgemeine

    dazu VG Karlsruhe, Urteil vom 25.4.2006 - 11 K 1392/05 -, juris; VG Stuttgart, Urteil vom 24.5.2006 - 12 K 1834/06 -, juris; Hailbronner, a.a.O., A 1 § 28 Rn. 25; Renner, a.a.O., § 9 AuslG Rn. 11 und § 28 Rn. 15; Zeitler, HTKAuslR / § 28 AufenthG / zu Abs. 2 04/2005 Nr. 1.3; Nr. 9.1.2 und Nr. 28.2.
  • VG Aachen, 11.02.2009 - 8 K 1125/06

    Fortgeltung einer befristeten Aufenthaltsbefugnis nach dem Inkrafttreten des

    Entscheidend ist insoweit, ob bei der Frage der Sicherung des Lebensunterhaltes allein auf den Bedarf des den Aufenthaltstitel begehrenden Ausländers (Einzelbetrachtung) abzustellen ist - wozu die Kammer angesichts des Wortlauts von § 2 Abs. 3 AufenthG, eines systematischen Vergleichs mit anderen Bestimmungen (vgl. § 9 a Abs. 2 Nr. 2, § 27 Abs. 3, 55 Abs. 2 Nr. 6 AufenthG; § 8 Abs. 1 Nr. 4, § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 StAG) sowie der Anwendung der sozialrechtlichen Grundsätze, wonach Unterhaltsansprüche auch nicht zum Lebensbedarf des Verpflichteten zählen, sondern der Deckung des Existenzminimums nachgehen, zuneigt - oder ob auch der Bedarf der unterhaltsberechtigten Familienangehörigen, also der Bedarfsgemeinschaft (Gesamtbetrachtung) zu berücksichtigen ist, vgl. allgemein: Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 11. Mai 2007 - 2 BvR 2483/06 -, InfAuslR 2007, 336; für eine Einzelbetrachtung: Ziff. 2.3.3.1 der VAH des BMI vom 22. Dezember 2004; Renner, Ausländerrecht, 8. Aufl., § 2 Rdnr. 17; VGH BW, Beschluss vom 31. Januar 2006 - 11 S 1884/05 - VG Karlsruhe, Urteil vom 25. April 2006 - 11 K 1392/05 -, juris; VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 4. Juni 2007 - 15 A 252/06 -, juris; für eine Gesamtbetrachtung: Funke-Kaiser in GK-AufenthG, Stand: Januar 2008, § 2 Rdnr. 43.5, 50 ff.; Hailbronner, a.a.O., Stand: April 2008, § 2 Rdnr. 38 f.; VGH Hessen, Beschluss vom 14. März 2006 - 9 TG 512/06 -, ZAR 2006, 145; VG Stuttgart, Urteil vom 23. Januar 2006 - 4 K 3852/05 -, AuAS 2006, 206; VG München, Beschluss vom 4. September 2007 - M 10 S 07.2852 -, juris; VG Dresden, Beschluss vom 1. August 2007 - 3 K 1359/07 -, juris; VG Frankfurt, 6. Dezember 2007 - 1 E 3804/06 -, juris.
  • VG Hannover, 15.04.2011 - 2 A 2108/10

    Niederlassungserlaubnis für Ehegatten einer Deutschen

    Die Beklagte kann sich nicht mit Erfolg darauf berufen, der Situation der Klägerin sei ausreichend damit Rechnung getragen, dass ihr unter Abweichung vom Erfordernis der Sicherung des eigenen Lebensunterhalts eine befristete Aufenthaltserlaubnis erteilt wurde (so aber auch VG Karlsruhe, Urteil vom 25.04.2006 -11 K 1392/05-).
  • VG Gießen, 14.03.2008 - 7 G 3172/07

    Ablehnung eines Antrages auf Erteilung oder Verlängerung eines Aufenthaltstitels

    14 Was die bei § 5 Abs. 1 Nr. 1 AufenthG (Regel-Erteilungsvoraussetzung) gegebene Möglichkeit betrifft, in Ausnahmefällen, also bei atypischen Fallgestaltungen, nach pflichtgemäßen Ermessen zu entscheiden (vgl. zur Struktur der Vorschrift VG Karlsruhe, 25.04.2006 - 11 K 1392/05 -, zit. n. juris, Rdz. 17 ff. m.w.N.), lässt die Kammer mit dem Antragsgegner (S. 3, 7. Abs. der streitgegenständlichen Verfügung) offen, ob aufgrund der Situation der Antragstellerin zu 1) (alleinerziehende Frau mit drei kleinen Kindern) ein Ausnahmefall vorliegt - was zweifelhaft ist, weil im Regelfall eine alleinerziehende Person mit mehreren minderjährigen Kindern wegen der ihnen gegenüber bestehenden Fürsorgepflichten nicht in der Lage sein wird, für ihren eigenen gesamten Lebensunterhalt aufzukommen, was dem Gesetzgeber angesichts einer Vielzahl ausländischer Alleinerziehender bekannt gewesen sein musste, mit der Folge, dass der Gesetzgeber eine Sonderregelung hätte schaffen können, wenn er diese Situation generell als atypisch bewertet hätte (vgl. VG Karlsruhe, a.a.O. Rdz. 23).
  • VG Neustadt, 06.12.2007 - 2 K 934/07

    Erteilung einer Niederlassungserlaubnis bei voraussichtlicher zukünftiger

    Für die hier vertretene Auffassung spricht darüber hinaus die Systematik des § 2 Abs. 3 AufenthG, wonach der Bezug von Kindergeld und vergleichbaren öffentlichen Mitteln bei der Beantwortung der Frage, ob ein Ausländer seinen Lebensunterhalt aus eigener Kraft bestreiten kann, außer Betracht zu bleiben hat, und der Beitrag von Familienangehörigen zum Einkommen eines Haushalts allein bei der Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke des Familiennachzugs berücksichtigt wird (vgl. Nr. 2.3.3.1 Satz 1 der Vorläufigen Anwendungshinweise sowie VG Karlsruhe, Urteil vom 25. April 2006 - 11 K 1392/05 - juris; ferner: BVerfG, NVwZ 2007, 1302).
  • VG Osnabrück, 26.09.2006 - 5 A 37/06

    Arbeitslosengeld 2; Ausländer; Ausländerbehörde; Ausweisungsgrund;

    Dies wird in der jüngeren Rechtsprechung allgemein so gesehen (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 06.07.2006, 18 E 1500/05, juris; VG Karlsruhe, Urteil vom 25.04.2006, 11 K 1392/05, juris; VG Stuttgart, Urteil vom 24.05.2006, 12 K 1834/06, juris; VG Ansbach, Beschlüsse vom 10.07.2006, AN 19 K 06.00844 und AN 19 K 06.00845, juris).
  • VG Karlsruhe, 05.01.2008 - 10 K 1266/06

    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Verlängerung, Familienzusammenführung, deutsche

    Nach wohl überwiegender Ansicht gelten für die Erteilung einer Niederlassungserlaubnis die allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen des § 5 Abs. 1 AufenthG; insbesondere muss gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 1 AufenthG der Lebensunterhalt gesichert sein (vgl. VG Karlsruhe, Urt. v. 25.04.2006 - 11 K 1392/05 - juris; VG Stuttgart, Urt. v. 24.05.2006 - 12 K 1834/06 - juris m.w.N.; Zeitler, HTK-AuslR/§ 28/zu Abs. 2/04/2005 Nr. 1.3).
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