Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,4197
FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09 (https://dejure.org/2011,4197)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 03.11.2011 - 11 K 467/09 (https://dejure.org/2011,4197)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 03. November 2011 - 11 K 467/09 (https://dejure.org/2011,4197)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,4197) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Absetzbarkeit von Aufwendungen für ein Erststudium als vorweggenommene Betriebsausgaben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufwendungen für ein Erststudium als vorweggenommene Betriebsausgaben absetzbar

  • datenbank.nwb.de

    Aufwendungen für ein Erststudium als vorweggenommene Betriebsausgaben absetzbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Absetzbarkeit von Aufwendungen für ein Erststudium als vorweggenommene Betriebsausgaben

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Ausbildungskosten als vorweggenommene Betriebsausgaben

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 305
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 28.07.2011 - VI R 5/10

    Vorweggenommene Werbungskosten durch Berufsausbildungskosten bei später auch im

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Dem steht nach neuer Rechtsprechung des BFH auch nicht § 12 Nr. 5 EStG entgegen, der erstmalig auch im Streitjahr 2004 zu berücksichtigen ist (s. BFH-Urt. v. 28. Juli 2011 VR R 38/10, HFR 2011, 1105 [BFH 28.07.2011 - VI R 38/10] ; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109; die Finanzverwaltung hat die Entscheidungen bisher nicht für anwendbar erklärt; zur Kritik s. z.B. Birk, weblog-Eintrag auf www.handelsblatt.com v. 14. September 2011; Reiß, FR 2011, 863; Ismer, FR 2011, 846).

    Im Ergebnis bleibt auch durch § 12 Nr. 5 EStG der vorrangige Betriebsausgabenabzug unberührt, so dass Aufwendungen für die eigene Berufsausbildung auch unter der Geltung des § 12 Nr. 5 EStG als Betriebsausgaben abzugsfähig sind (s. im Einzelnen BFH-Urt. v. 28. Juli 2011 VR R 38/10, HFR 2011, 1105 [BFH 28.07.2011 - VI R 38/10] ; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109).

    Es ist nicht zu erkennen, dass das Studium in A "ins Blaue hinein" betrieben wurde oder aus anderen privaten Gründen aufgenommen worden ist ( BFH-Urt. v. 20. Juli 2006 VI R 26/05 , BStBl. II 2006, 764, zum Studium der Wirtschaftswissenschaften; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 14/07 , BStBl. II 2010, 816, 818, ausdrücklich zum Lehramtsstudium; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 31/07, BFH/NV 2009, 1797; s. auch Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109 u. Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109 zu Erstausbildungen vor Abschluss einer Berufsausbildung, in denen auf die vorher genannten Urteile ausdrücklich in diesem Zusammenhang Bezug genommen wird).

  • BFH, 28.07.2011 - VI R 7/10

    Werbungskostenabzug für Aufwendungen eines Erststudiums - Systematisches

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Dem steht nach neuer Rechtsprechung des BFH auch nicht § 12 Nr. 5 EStG entgegen, der erstmalig auch im Streitjahr 2004 zu berücksichtigen ist (s. BFH-Urt. v. 28. Juli 2011 VR R 38/10, HFR 2011, 1105 [BFH 28.07.2011 - VI R 38/10] ; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109; die Finanzverwaltung hat die Entscheidungen bisher nicht für anwendbar erklärt; zur Kritik s. z.B. Birk, weblog-Eintrag auf www.handelsblatt.com v. 14. September 2011; Reiß, FR 2011, 863; Ismer, FR 2011, 846).

    Im Ergebnis bleibt auch durch § 12 Nr. 5 EStG der vorrangige Betriebsausgabenabzug unberührt, so dass Aufwendungen für die eigene Berufsausbildung auch unter der Geltung des § 12 Nr. 5 EStG als Betriebsausgaben abzugsfähig sind (s. im Einzelnen BFH-Urt. v. 28. Juli 2011 VR R 38/10, HFR 2011, 1105 [BFH 28.07.2011 - VI R 38/10] ; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109).

    Es ist nicht zu erkennen, dass das Studium in A "ins Blaue hinein" betrieben wurde oder aus anderen privaten Gründen aufgenommen worden ist ( BFH-Urt. v. 20. Juli 2006 VI R 26/05 , BStBl. II 2006, 764, zum Studium der Wirtschaftswissenschaften; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 14/07 , BStBl. II 2010, 816, 818, ausdrücklich zum Lehramtsstudium; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 31/07, BFH/NV 2009, 1797; s. auch Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109 u. Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109 zu Erstausbildungen vor Abschluss einer Berufsausbildung, in denen auf die vorher genannten Urteile ausdrücklich in diesem Zusammenhang Bezug genommen wird).

  • BFH, 18.06.2009 - VI R 14/07

    Aufwendungen für ein sog. Erststudium nach abgeschlossener Berufsausbildung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Soweit es sich um ein Studium nach abgeschlossener Berufsausbildung oder nach einem Erststudium handelt, ist sich jedoch die Rechtsprechung und Verwaltung einig, dass in diesen Fällen ein Betriebsausgabenabzug/bzw. Werbungskostenabzug zu erfolgen hat, wenn ein hinreichend konkreter, objektiv feststellbarer Zusammenhang mit späteren steuerpflichtigen Einnahmen aus der angestrebten beruflichen Tätigkeit besteht (z.B. BFH vom 18. Juni 2009, VI R 14/07 , BStBl II 2010 S. 816; BMF v. 22. September 2010 IV C 4-S 2227/07/10002:002, 2010/0416045, BStBl. I 2010, 721 Rz. 2).

    Nach der Rechtsprechung und der Verwaltungsauffassung kommt ein Betriebsausgaben-/Werbungskostenabzug für ein Studium in diesen Fällen nur in Betracht, wenn ein berufsqualifizierender nichtakademischer bzw. akademischer Abschluss vorliegt /z.B. BFH-Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 79/06, [...] u. Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 14/07 , BStBl. II 2010, 816; BMF v. 22. September 2010 IV C 4-S 2227/07/10002:002, 2010/0416045, BStBl. I 2010, 721 Rz. 4, 6 u. 13).

    Es ist nicht zu erkennen, dass das Studium in A "ins Blaue hinein" betrieben wurde oder aus anderen privaten Gründen aufgenommen worden ist ( BFH-Urt. v. 20. Juli 2006 VI R 26/05 , BStBl. II 2006, 764, zum Studium der Wirtschaftswissenschaften; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 14/07 , BStBl. II 2010, 816, 818, ausdrücklich zum Lehramtsstudium; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 31/07, BFH/NV 2009, 1797; s. auch Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109 u. Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109 zu Erstausbildungen vor Abschluss einer Berufsausbildung, in denen auf die vorher genannten Urteile ausdrücklich in diesem Zusammenhang Bezug genommen wird).

  • BFH, 20.07.2006 - VI R 26/05

    Aufwendungen für ein Erststudium

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Ein Veranlassungszusammenhang zwischen vorweggenommenen Betriebsausgaben i.S. von § 4 Abs. 4 EStG und nachfolgender Berufstätigkeit ist regelmäßig gegeben, wenn die Ausbildung Berufswissen vermittelt und damit auf die Erzielung von Einnahmen gerichtet ist (s. dazu BFH-Urt. v. 20. Juli 2006 VI R 26/05 , BStBl. II 2006, 764 zu Werbungskosten).

    Es ist nicht zu erkennen, dass das Studium in A "ins Blaue hinein" betrieben wurde oder aus anderen privaten Gründen aufgenommen worden ist ( BFH-Urt. v. 20. Juli 2006 VI R 26/05 , BStBl. II 2006, 764, zum Studium der Wirtschaftswissenschaften; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 14/07 , BStBl. II 2010, 816, 818, ausdrücklich zum Lehramtsstudium; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 31/07, BFH/NV 2009, 1797; s. auch Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109 u. Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109 zu Erstausbildungen vor Abschluss einer Berufsausbildung, in denen auf die vorher genannten Urteile ausdrücklich in diesem Zusammenhang Bezug genommen wird).

  • BFH, 04.12.2002 - VI R 120/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Dabei ist ausreichend, wenn die Ausgaben den Betrieb des Steuerpflichtigen im weitesten Sinne fördern (vgl. BFH-Urt. v. 4. Dezember 2002 VI R 120/01 , BStBl. II 2003, 403; Urt. v. 17. Dezember 2002 VI R 137/01 , BStBl. II 2003, 407; jeweils m.w.N. zum Berufsbegriff).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urt. v. 4. Dezember 2002 VI R 120/01, BStBl. II 2003, 403 zu Berufsbildungskosten als Werbungskosten) kann der erforderliche Veranlassungszusammenhang auch bei berufsbezogenen Bildungsmaßnahmen erfüllt sein.

  • BFH, 28.07.2011 - VI R 38/10

    § 12 Nr. 5 EStG lässt Vorrang des Werbungskostenabzugs unberührt - Systematisches

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Dem steht nach neuer Rechtsprechung des BFH auch nicht § 12 Nr. 5 EStG entgegen, der erstmalig auch im Streitjahr 2004 zu berücksichtigen ist (s. BFH-Urt. v. 28. Juli 2011 VR R 38/10, HFR 2011, 1105 [BFH 28.07.2011 - VI R 38/10] ; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109; die Finanzverwaltung hat die Entscheidungen bisher nicht für anwendbar erklärt; zur Kritik s. z.B. Birk, weblog-Eintrag auf www.handelsblatt.com v. 14. September 2011; Reiß, FR 2011, 863; Ismer, FR 2011, 846).

    Im Ergebnis bleibt auch durch § 12 Nr. 5 EStG der vorrangige Betriebsausgabenabzug unberührt, so dass Aufwendungen für die eigene Berufsausbildung auch unter der Geltung des § 12 Nr. 5 EStG als Betriebsausgaben abzugsfähig sind (s. im Einzelnen BFH-Urt. v. 28. Juli 2011 VR R 38/10, HFR 2011, 1105 [BFH 28.07.2011 - VI R 38/10] ; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109; Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109).

  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Die Aufwendungen sind danach betrieblich veranlasst, wenn ein objektiver Zusammenhang mit dem Betrieb besteht und die Aufwendungen subjektiv zur Förderung des Betriebs geleistet werden (BVerfG-Beschl. v. 9. Dezember 2008 2 BvL 1/07 u.a., BVerfGE 122, 210; BFH-Beschl. v. 21. September 2009 GrS 1/06, BStBl. II 2010, 672).
  • BFH, 18.06.2009 - VI R 31/07

    Aufwendungen für ein sog. Erststudium nach abgeschlossener Berufsausbildung als

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Es ist nicht zu erkennen, dass das Studium in A "ins Blaue hinein" betrieben wurde oder aus anderen privaten Gründen aufgenommen worden ist ( BFH-Urt. v. 20. Juli 2006 VI R 26/05 , BStBl. II 2006, 764, zum Studium der Wirtschaftswissenschaften; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 14/07 , BStBl. II 2010, 816, 818, ausdrücklich zum Lehramtsstudium; Urt. v. 18. Juni 2009 VI R 31/07, BFH/NV 2009, 1797; s. auch Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 5/10 , HFR 2011, 1109 u. Urt. v. 28. Juli 2011 VI R 7/10 , HFR 2011, 1109 zu Erstausbildungen vor Abschluss einer Berufsausbildung, in denen auf die vorher genannten Urteile ausdrücklich in diesem Zusammenhang Bezug genommen wird).
  • BVerfG, 22.05.2009 - 2 BvR 310/07

    Verfassungsbeschwerde gegen steuerlichen Entlastungsbetrag nur für Alleinstehende

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Dies ist verfassungsrechtlich nicht zweifelhaft (BVerfG-Beschl. v. 22. Mai 2009 2 BvR 310/07, HFR 2009, 1027 [BVerfG 22.05.2009 - 2 BvR 310/07] ; Schmidt-Loschelder, EStG , 29. Aufl. 2010, § 24b EStG Rz. 3).
  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 1/07

    Neuregelung der "Pendlerpauschale" verfassungswidrig

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2011 - 11 K 467/09
    Die Aufwendungen sind danach betrieblich veranlasst, wenn ein objektiver Zusammenhang mit dem Betrieb besteht und die Aufwendungen subjektiv zur Förderung des Betriebs geleistet werden (BVerfG-Beschl. v. 9. Dezember 2008 2 BvL 1/07 u.a., BVerfGE 122, 210; BFH-Beschl. v. 21. September 2009 GrS 1/06, BStBl. II 2010, 672).
  • BFH, 23.08.1999 - GrS 2/97

    Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer

  • BFH, 19.04.1996 - VI R 24/95

    Aufwendungen für ein auf ein abgeschlossenes Erststudium der

  • BFH, 18.04.1996 - VI R 89/93

    Aufwendungen für ein Studium zum Tonmeister nach einem Studium der Musiktheorie

  • BFH, 17.12.2002 - VI R 137/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

  • BFH, 18.06.2009 - VI R 79/06

    Aufwendungen für ein sog. Erststudium nach abgeschlossener Berufsausbildung als

  • BFH, 17.07.2014 - VI R 38/12

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Beschlüssen vom 17. 7. 2014 VI R 2/12 und

    Der Senat folgt insoweit der schon vorliegenden Rechtsprechung der FG (Urteile des Niedersächsischen FG vom 3. November 2011  11 K 467/09, EFG 2012, 305; des FG Münster vom 9. November 2011  2 K 862/09 F, EFG 2012, 504, Revision VI R 61/11), wonach ein ohne Abschluss gebliebenes Studium keine Erstausbildung ist.
  • BFH, 16.06.2020 - VIII R 4/20

    Kein Abzug von Aufwendungen für ein Erststudium, das eine Erstausbildung

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 03.11.2011 - 11 K 467/09 aufgehoben.

    Die Begründung des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2012, 305 mitgeteilt.

    Das FA beantragt sinngemäß, das Urteil des Niedersächsischen FG vom 03.11.2011 - 11 K 467/09 aufzuheben und den Einkommensteuerbescheid 2004 vom 19.10.2006 in Gestalt der Steuerfestsetzung durch die Einspruchsentscheidung vom 06.02.2007 dergestalt zu ändern, dass neben unstreitig noch anzusetzenden Aufwendungen der Kläger für haushaltsnahe Dienstleistungen in Höhe von 132, 12 EUR die Aufwendungen der Klägerin für das Studium --wie bereits geschehen-- in Höhe von 4.000 EUR als Sonderausgaben berücksichtigt werden.

  • FG Köln, 22.05.2012 - 15 K 3413/09

    § 12 Nr. 5 EStG verfassungsgemäß; Anwendung des § 12 Nr. 5 EStG bei parallelen

    Das Niedersächsische Finanzgericht erkannte in seinem Urteil vom 3. November 2011 ein Erststudium der Klägerin in Weißrussland nicht an, welches dort ohne Abschlussprüfung geblieben war (11 K 467/09, EFG 2012, 305, m. Anm. Korte, Rev. VIII R 49/11).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2014 - 6 N 87.11

    Ausbildungsförderung; Studium der Veterinärmedizin; Aufhebung und Rückforderung;

    Als Erstausbildung gilt eine Ausbildung nur, wenn sie abgeschlossen wurde (vgl. FG Niedersachsen, Urteil vom 3. November 2011 - 11 K 467/09 -, EFG 2012, 305 ff., Rn. 28 bei juris m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht