Rechtsprechung
   LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14 KfH   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,36102
LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14 KfH (https://dejure.org/2014,36102)
LG Ulm, Entscheidung vom 20.11.2014 - 11 O 36/14 KfH (https://dejure.org/2014,36102)
LG Ulm, Entscheidung vom 20. November 2014 - 11 O 36/14 KfH (https://dejure.org/2014,36102)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,36102) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassung wettbewerbswidriger Werbung wegen Behinderung von Mitbewerbern bzgl. Gewährung von Rabatten im Drogeriemarktbereich

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einlösung von Rabatt-Coupons von anderen Mitbewerbern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • maslaton.de (Kurzinformation)

    Einlösung von Rabattgutscheinen der Konkurrenz nicht wettbewerbswidrig

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Rabattgutscheine von Mitbewerbern jetzt hier einlösen!

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Einlösung von Konkurrenzgutscheinen nicht unlauter

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 17.05.2001 - I ZR 216/99

    Mitwohnzentrale.de

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Unter einer Behinderung ist die Beeinträchtigung der wettbewerblichen Entfaltungsmöglichkeit eines Mitbewerbers zu verstehen (BGH GRUR 2001, 1061 [BGH 17.05.2001 - I ZR 216/99] - Mitwohnzentrale.de; GRUR 2002, 902 [BGH 21.02.2002 - I ZR 281/99] - Vanity-Nummer; GRUR 2004, 877 [BGH 24.06.2004 - I ZR 26/02] - Werbeblocker).

    Die Behinderung ist im Allgemeinen auch dann "gezielt", wenn sie den Zweck verfolgt, Mitbewerber zu verdrängen oder wenn die Behinderung doch dazu führt, dass sie ihre Leistung am Markt durch eigene Anstrengung nicht mehr in angemessener Weise zur Geltung bringen können (BGH GRUR 2001, 1061 [BGH 17.05.2001 - I ZR 216/99] - Mitwohnzentrale.de; GRUR 2002, 902 [BGH 21.02.2002 - I ZR 281/99] - Vanity-Nummer; GRUR 2009, 878 [BGH 15.01.2009 - I ZR 123/06] - Fräsautomat; GRUR 2010, 46 - Rufumleitung).

    Das Gericht berücksichtigt auch, dass das Ausspannen und Abfangen von Kunden nur dann wettbewerbswidrig ist, wenn auf Kunden, die bereits dem Mitbewerber zuzurechnen sind, in unangemessener Weise eingewirkt wird, um sie als eigene Kunden zu gewinnen oder zu erhalten (BGH GRUR 2001, 1061 [BGH 17.05.2001 - I ZR 216/99] - Mitwohnzentrale.de; GRUR 2007, 987 [BGH 29.03.2007 - I ZR 164/04] - Änderung der Voreinstellungen; GRUR 2009, 416 [BGH 02.10.2008 - I ZR 48/06] ; GRUR 2007, 987 [BGH 29.03.2007 - I ZR 164/04] ; GRUR 2009, 500 [BGH 22.01.2009 - I ZR 30/07] ).

  • BGH, 24.06.2004 - I ZR 26/02

    Zur Zulässigkeit von Werbeblockern - Fernsehfee

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Unter einer Behinderung ist die Beeinträchtigung der wettbewerblichen Entfaltungsmöglichkeit eines Mitbewerbers zu verstehen (BGH GRUR 2001, 1061 [BGH 17.05.2001 - I ZR 216/99] - Mitwohnzentrale.de; GRUR 2002, 902 [BGH 21.02.2002 - I ZR 281/99] - Vanity-Nummer; GRUR 2004, 877 [BGH 24.06.2004 - I ZR 26/02] - Werbeblocker).

    Hierbei ist eine Gesamtwürdigung der Umstände des Einzelfalls geboten, bei der sich die gegenüberstehenden Interessen der Mitbewerber, der Verbraucher, der sonstigen Marktteilnehmer sowie der Allgemeinheit gegeneinander abzuwägen sind (BGH GRUR 2004, 877 [BGH 24.06.2004 - I ZR 26/02] - Werbeblocker; GRUR 2010, 346 [BGH 07.10.2009 - I ZR 150/07] - Rufumleitung; OLG Köln GRUR-RR 2011, 98).

    Ausschlaggebend für die Zulässigkeit der Werbemaßnahme ist der Gesichtspunkt, dass es der freien Entscheidung des Verbrauchers überlassen bleibt, ob er den Rabatt-Gutschein beim Werbenden oder bei der Beklagten einlöst, wie dies auch für die Zulässigkeit des Vertriebs von sog. Werbeblockern spricht (BGH GRUR 2004, 877 [BGH 24.06.2004 - I ZR 26/02] ).

  • BGH, 02.10.2008 - I ZR 48/06

    Küchentiefstpreis-Garantie

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Das Gericht berücksichtigt auch, dass das Ausspannen und Abfangen von Kunden nur dann wettbewerbswidrig ist, wenn auf Kunden, die bereits dem Mitbewerber zuzurechnen sind, in unangemessener Weise eingewirkt wird, um sie als eigene Kunden zu gewinnen oder zu erhalten (BGH GRUR 2001, 1061 [BGH 17.05.2001 - I ZR 216/99] - Mitwohnzentrale.de; GRUR 2007, 987 [BGH 29.03.2007 - I ZR 164/04] - Änderung der Voreinstellungen; GRUR 2009, 416 [BGH 02.10.2008 - I ZR 48/06] ; GRUR 2007, 987 [BGH 29.03.2007 - I ZR 164/04] ; GRUR 2009, 500 [BGH 22.01.2009 - I ZR 30/07] ).

    Dementsprechend sind Maßnahmen, die dem Anlocken von Kunden dienen, nicht schon deshalb als unlauter anzusehen, weil sie sich auf den Absatz des Mitbewerbers nachteilig auswirken können, sondern erst dann, wenn sie auf die Verdrängung des Mitbewerbers abzielen und den Kunden unzumutbar belästigen oder unangemessen unsachlich beeinflussen (BGH GRUR 2009, 416 [BGH 02.10.2008 - I ZR 48/06] ).

  • BGH, 11.01.2007 - I ZR 96/04

    Außendienstmitarbeiter - Kein Wettbewerbsverstoß durch bloßes Ausnutzen des

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Die Behinderung ist dann "gezielt", wenn die Maßnahme bei objektiver Würdigung aller Umstände in erster Linie nicht auf die Förderung der eigenen wettbewerblichen Entfaltung, sondern auf die Beeinträchtigung der wettbewerblichen Entfaltung des Mitbewerbers gerichtet ist (BGH GRUR 2005, 581 [BGH 20.01.2005 - I ZR 29/02] - The Colour of Elégance; GRUR 2007, 800 [BGH 11.01.2007 - I ZR 96/04] - Außendienstmitarbeiter; GRUR 2008, 621 [BGH 10.01.2008 - I ZR 38/05] - AKADEMICS; GRUR 2008, 917 [BGH 26.06.2008 - I ZR 190/05] - EROS).

    Entscheidend ist, ob die Auswirkungen der Handlung auf das Wettbewerbsgeschehen bei objektiver Betrachtung so erheblich ist, dass sie unter Berücksichtigung des Schutzzwecks des Gesetzes von den Marktteilnehmern nicht mehr hingenommen werden müssen (BGH GRUR 2007, 800 [BGH 11.01.2007 - I ZR 96/04] - Außendienstmitarbeiter; OLG Köln, a. a. O.).

  • BGH, 21.02.2002 - I ZR 281/99

    Vanity-Nummer

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Unter einer Behinderung ist die Beeinträchtigung der wettbewerblichen Entfaltungsmöglichkeit eines Mitbewerbers zu verstehen (BGH GRUR 2001, 1061 [BGH 17.05.2001 - I ZR 216/99] - Mitwohnzentrale.de; GRUR 2002, 902 [BGH 21.02.2002 - I ZR 281/99] - Vanity-Nummer; GRUR 2004, 877 [BGH 24.06.2004 - I ZR 26/02] - Werbeblocker).

    Die Behinderung ist im Allgemeinen auch dann "gezielt", wenn sie den Zweck verfolgt, Mitbewerber zu verdrängen oder wenn die Behinderung doch dazu führt, dass sie ihre Leistung am Markt durch eigene Anstrengung nicht mehr in angemessener Weise zur Geltung bringen können (BGH GRUR 2001, 1061 [BGH 17.05.2001 - I ZR 216/99] - Mitwohnzentrale.de; GRUR 2002, 902 [BGH 21.02.2002 - I ZR 281/99] - Vanity-Nummer; GRUR 2009, 878 [BGH 15.01.2009 - I ZR 123/06] - Fräsautomat; GRUR 2010, 46 - Rufumleitung).

  • BGH, 27.02.1986 - I ZR 210/83

    Handzettelwerbung

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Letztlich ist zu berücksichtigen, dass das Eindringen in den Kundenkreis eines Mitbewerbers grundsätzlich nicht unerlaubt ist und dass kein Recht des Mitbewerbers auf Erhaltung seiner Kundschaft besteht, zumal das Ausspannen von Kunden, auch wenn es zielbewusst und systematisch geschieht, im Wesen des Wettbewerbs liegt (BGH GRUR 1986, 547 - Handzettelwerbung; GRUR 1963, 197 - Zahnprothese-Pflegemittel).
  • BGH, 22.01.2009 - I ZR 30/07

    Beta Layout

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Das Gericht berücksichtigt auch, dass das Ausspannen und Abfangen von Kunden nur dann wettbewerbswidrig ist, wenn auf Kunden, die bereits dem Mitbewerber zuzurechnen sind, in unangemessener Weise eingewirkt wird, um sie als eigene Kunden zu gewinnen oder zu erhalten (BGH GRUR 2001, 1061 [BGH 17.05.2001 - I ZR 216/99] - Mitwohnzentrale.de; GRUR 2007, 987 [BGH 29.03.2007 - I ZR 164/04] - Änderung der Voreinstellungen; GRUR 2009, 416 [BGH 02.10.2008 - I ZR 48/06] ; GRUR 2007, 987 [BGH 29.03.2007 - I ZR 164/04] ; GRUR 2009, 500 [BGH 22.01.2009 - I ZR 30/07] ).
  • BGH, 29.03.2007 - I ZR 164/04

    Änderung der Voreinstellung

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Das Gericht berücksichtigt auch, dass das Ausspannen und Abfangen von Kunden nur dann wettbewerbswidrig ist, wenn auf Kunden, die bereits dem Mitbewerber zuzurechnen sind, in unangemessener Weise eingewirkt wird, um sie als eigene Kunden zu gewinnen oder zu erhalten (BGH GRUR 2001, 1061 [BGH 17.05.2001 - I ZR 216/99] - Mitwohnzentrale.de; GRUR 2007, 987 [BGH 29.03.2007 - I ZR 164/04] - Änderung der Voreinstellungen; GRUR 2009, 416 [BGH 02.10.2008 - I ZR 48/06] ; GRUR 2007, 987 [BGH 29.03.2007 - I ZR 164/04] ; GRUR 2009, 500 [BGH 22.01.2009 - I ZR 30/07] ).
  • BGH, 30.10.1962 - I ZR 128/61

    - Zahnprothese-Pflegemittel -, Werbung mit Konkurrenzerzeugnissen, Beipacken

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Letztlich ist zu berücksichtigen, dass das Eindringen in den Kundenkreis eines Mitbewerbers grundsätzlich nicht unerlaubt ist und dass kein Recht des Mitbewerbers auf Erhaltung seiner Kundschaft besteht, zumal das Ausspannen von Kunden, auch wenn es zielbewusst und systematisch geschieht, im Wesen des Wettbewerbs liegt (BGH GRUR 1986, 547 - Handzettelwerbung; GRUR 1963, 197 - Zahnprothese-Pflegemittel).
  • BGH, 10.01.2008 - I ZR 38/05

    AKADEMIKS

    Auszug aus LG Ulm, 20.11.2014 - 11 O 36/14
    Die Behinderung ist dann "gezielt", wenn die Maßnahme bei objektiver Würdigung aller Umstände in erster Linie nicht auf die Förderung der eigenen wettbewerblichen Entfaltung, sondern auf die Beeinträchtigung der wettbewerblichen Entfaltung des Mitbewerbers gerichtet ist (BGH GRUR 2005, 581 [BGH 20.01.2005 - I ZR 29/02] - The Colour of Elégance; GRUR 2007, 800 [BGH 11.01.2007 - I ZR 96/04] - Außendienstmitarbeiter; GRUR 2008, 621 [BGH 10.01.2008 - I ZR 38/05] - AKADEMICS; GRUR 2008, 917 [BGH 26.06.2008 - I ZR 190/05] - EROS).
  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 150/07

    Rufumleitung

  • BPatG, 23.10.2007 - 32 W (pat) 28/05

    Karl May

  • OLG Hamm, 05.10.2004 - 4 U 96/04

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit des Vorwegstellens der Buchstaben "AA" vor dem

  • BGH, 15.01.2009 - I ZR 123/06

    Fräsautomat

  • BGH, 26.06.2008 - I ZR 190/05

    EROS

  • BGH, 20.01.2005 - I ZR 29/02

    The Colour of Elégance

  • BGH, 23.06.2016 - I ZR 137/15

    Zur Einlösung der Rabatt-Coupons von Mitbewerbern

    Das Landgericht hat die Klage abgewiesen (LG Ulm, WRP 2015, 491).
  • OLG Stuttgart, 02.07.2015 - 2 U 148/14

    Gutscheineinlösung - Wettbewerbsverstoß: Werbung mit der Ankündigung der

    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil der 2. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Ulm vom 20. November 2014 (Az.: 11 O 36/14 KfH) wird.

    Wegen des Sachverhalts wird auf die tatsächlichen Feststellungen in dem Urteil der 2. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Ulm vom 20. November 2014 (Az.: 11 O 36/14 KfH) Bezug genommen (§ 540 Abs. 1 Nr. 1 ZPO).

    11 0 36/14, kostenpflichtig zu verurteilen,.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht