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   BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89   

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https://dejure.org/1989,2834
BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89 (https://dejure.org/1989,2834)
BSG, Entscheidung vom 09.11.1989 - 11 RAr 7/89 (https://dejure.org/1989,2834)
BSG, Entscheidung vom 09. November 1989 - 11 RAr 7/89 (https://dejure.org/1989,2834)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Arbeitslosengeld - Beitrag - Verrechnung - Sozialhilfebedürftigkeit - Kindergeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verrechnung von Arbeitslosengeld gegen eine Beitragsforderung, Berücksichtigung von Kindergeld bei der Prüfung der Sozialhilfebedürftigkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 66, 63
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 25.03.1982 - 10 RKg 2/81

    Kindergeld; Beitragsanspruch; Verrechnung von Beitragsansprüchen

    Auszug aus BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89
    Ob die gegen den Verwaltungsakt der Verrechnung (BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13) erhobene Anfechtungsklage zu Recht abgewiesen wurde, kann der Senat ohne Feststellungen zu den tatsächlichen Aufwendungen des Klägers für die Unterkunft nicht abschließend beurteilen.

    Dem steht die Entscheidung des 10. Senats des BSG nicht entgegen, mit Kindergeld könnten auch nach dem Inkrafttreten des SGB 1 keine Beitragsansprüche verrechnet - aufgerechnet - werden (BSGE 53, 208 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; zustimmend Hauck/Haines, Kommentar zum Sozialgesetzbuch, SGB 1, § 52 RdNr 4b).

  • BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79

    Verwaltungsgerichtliche Überprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen -

    Auszug aus BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89
    Diese und nicht die objektiv gebotene Auslegung ist maßgebend (BSGE 48, 88 = SozR 2200 § 1236 Nr. 14; BVerwG Urteil vom 25. März 1981 - 7 C 8/79 - DOK 1981, 1010), was auch als Änderung von Verwaltungsvorschriften durch eine abweichende Praxis bezeichnet wird (BVerwG vom 30. April 1981 - 2 C 8/79 - DVBl 1981, 1062).
  • BVerwG, 11.10.1985 - 5 B 80.85

    Kindergeld als Einkommen i.S.d. § 76 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) -

    Auszug aus BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89
    Es ist vielmehr beim Bezugsberechtigten nach § 76 Abs. 1 BSHG auf die Hilfe zum Lebensunterhalt anzurechnen (Bundesverwaltungsgericht vom 11. Oktober 1985 - 5 B 80/85 - NVwZ 1986, 382; entsprechend zum Kinderzuschuß zur.
  • BSG, 21.07.1988 - 7 RAr 51/86

    Pfändung von Arbeitslosengeld

    Auszug aus BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89
    Ob die gegen den Verwaltungsakt der Verrechnung (BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13) erhobene Anfechtungsklage zu Recht abgewiesen wurde, kann der Senat ohne Feststellungen zu den tatsächlichen Aufwendungen des Klägers für die Unterkunft nicht abschließend beurteilen.
  • BVerwG, 16.02.1972 - V C 6.71

    Rechtsmittel

    Auszug aus BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89
    Sozialversicherungsrente BVerwGE 39, 314).
  • BSG, 18.12.1980 - 8a RU 12/78

    Sozialleistungsträger - Beitragsanspruch - Ergänzung - Klarstellung

    Auszug aus BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89
    Das ist vom Bundessozialgericht (BSG) als rückwirkende Klarstellung verstanden worden (BSGE 51, 98, 99 = SozR 1200 § 51 Nr. 9 unter Aufgabe der vorstehenden Entscheidung).
  • BSG, 15.03.1979 - 11 RA 34/78

    Berufsfördernde Maßnahme - Zuschuß zum Erwerb eines Kfz -

    Auszug aus BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89
    Diese und nicht die objektiv gebotene Auslegung ist maßgebend (BSGE 48, 88 = SozR 2200 § 1236 Nr. 14; BVerwG Urteil vom 25. März 1981 - 7 C 8/79 - DOK 1981, 1010), was auch als Änderung von Verwaltungsvorschriften durch eine abweichende Praxis bezeichnet wird (BVerwG vom 30. April 1981 - 2 C 8/79 - DVBl 1981, 1062).
  • BVerwG, 25.03.1981 - 7 C 8.79

    Krankenkassenangestellte - Gesetzliche Regelung - Berufsfreiheit - Zweitprüfer -

    Auszug aus BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89
    Diese und nicht die objektiv gebotene Auslegung ist maßgebend (BSGE 48, 88 = SozR 2200 § 1236 Nr. 14; BVerwG Urteil vom 25. März 1981 - 7 C 8/79 - DOK 1981, 1010), was auch als Änderung von Verwaltungsvorschriften durch eine abweichende Praxis bezeichnet wird (BVerwG vom 30. April 1981 - 2 C 8/79 - DVBl 1981, 1062).
  • BSG, 19.01.1978 - 4 RJ 47/77
    Auszug aus BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89
    Der § 51 Abs. 2 SGB 1 enthielt in der ursprünglichen Fassung nur die Grenze zu 1. Insoweit war zweifelhaft, ob bei Anwendung von Abs. 2 zusätzlich als Voraussetzungen des Abs. 1 die Aufrechnung nur in den Grenzen der Pfändbarkeit und der fehlenden Sozialhilfebedürftigkeit erfolgen konnte (verneinend BSGE 45, 271, 274 = SozR 1200 § 31 Nr. 3).
  • LSG Hessen, 16.01.2008 - L 9 SO 121/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - Sozialhilfe - Darlehen für Mietkaution und

    Gegen die generelle Einstufung der Aufrechnung als Verwaltungsakt spricht allerdings die neuere Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, wonach die wirksame Aufrechnung allein zum Erlöschen von Ansprüchen führt, ohne dass das im Verwaltungsakt festgesetzte Recht (hier: Anspruch auf Sozialhilfeleistungen) verändert oder sonst geregelt wird (BSG, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1; ebenso BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1982 - 3 C 6/82 - BVerwGE 66, 218; Beschluss vom 11. August 2005 - 2 B 2/05 - und BFH, Urteil vom 31. August 1995 - VII R 58/94 BB 1995, 2358; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2007 - L 19 B 72/07 AS ER - anders die frühere Rechtsprechung des BSG, die die Aufrechnung als Verwaltungsakt angesehen hat - vgl. Urteil vom 16. September 1981 - 4 RJ 107/78 - BSGE 52, 98, Urteil vom 25. März 1982 - 10 RKg 2/81 - BSGE 53, 208, 209; Urteil vom 21. Juli 1988 - 7 RAr 51/86 - BSGE 64, 17, 22; Urteil vom 9. November 1989 - 11 RAr 7/89 - BSGE 66, 63; Urteil vom 18. Februar 1992 - 13/5 RJ 61/90 - SozR 3-1200 § 52 Nr. 3; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. Juli 1997 - 8 B 623/97 - NJW 1997, 3391, wonach die Aufrechnung nach § 25a BSHG als Verwaltungsakt zu qualifizieren sei; insoweit a.M. Bayer. VGH, Beschluss vom 13. Januar 1997 - 12 CE 95.504 -).
  • LSG Hessen, 18.12.2023 - L 5 R 240/21

    Rentenversicherung

    Im Gegensatz zur früheren Rechtslage, als die entsprechende Prüfung noch von dem Leistungsträger vorgenommen werden musste (vgl. hierzu: BSG, Urteil vom 9. November 1989, 11 RAr 7/89 = SozR 1200 § 51 Nr. 17), trifft seitdem den Leistungsberechtigten eine Obliegenheit im Sinne einer verstärkten Mitwirkungspflicht als weitergehende Pflicht nach § 21 Abs. 2 Satz 2 SGB X (vgl. Siefert in: BeckOGK, Stand 1. August 2022, SGB I § 51 Rdnr. 20).
  • BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95

    Einschränkungen für eine Aufrechnung nach § 51 Abs. 1 SGB I , Aufrechnung gegen

    Das kann indes die Berücksichtigung von Kindergeld als Einkommen des bezugsberechtigten Elternteils nicht ausschließen (BSGE 66, 63 [BSG 09.11.1989 - 11 RAr 7/89] = SozR 1200 § 51 Nr. 17).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.09.2016 - L 2 R 356/16
    Da eine Dauerwirkung solche Verwaltungsakte aufweisen, deren rechtliche Wirkungen sich über eine einmalige Gestaltung der Rechtslage hinaus auf eine gewisse zeitliche Dauer erstrecken (BSG, Urteil vom 30. Januar 1985 - 1 RJ 2/84 -, BSGE 58, 27) und da bei solchen Verwaltungsakten mit Dauerwirkung der für die Sach- und Rechtslage maßgebliche gerichtliche Beurteilungszeitpunkt die letzte tatrichterliche mündliche Verhandlung darstellt, so dass für die Beurteilung relevanten Umstände im laufenden Anfechtungsprozess grundsätzlich bis zum Zeitpunkt der letzten tatrichterlichen mündlichen Verhandlung zu berücksichtigen sind (BSG, Urteil vom 09. November 2011 - B 12 R 1/10 R -, BSGE 109, 265; zur Anwendung dieses Grundsatzes auch bezogen auf Ermessensentscheidungen vgl. Keller in Meyer/Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl., § 54 Rn. 34a mwN; vgl. auch - ohne abschließende Klärung des maßgeblichen Überprüfungszeitpunkts - BSG, Urteil vom 09. November 1989 - 11 RAr 7/89 -, BSGE 66, 63), könnten hinreichende Erfolgsaussichten nur dann verneint werden, wenn weder nach der im Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides gegebenen Sachlage noch nach Maßgabe der nachfolgenden Veränderungen des zu beurteilenden Sachverhalts Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Verrechnungsentscheidung bestünden.

    Dies könne weder aus sozialpolitischen Gründen noch wegen des subsidiären Charakters dieser Leistungen nach dem SGB XII bzw. SGB II hingenommen werden (BT-Drucks 8/2034 auf Seite 42 zu § 26; vgl. zum Vorstehenden - noch bezogen auf die Rechtslage nach dem früheren BSHG im Hinblick auf den Unterhaltsbedarf von Kindern -: BSG, Urteil vom 09. November 1989 - 11 RAr 7/89 -, BSGE 66, 63).

    Da das Gesetz auf eine "Hilfebedürftigkeit" abstellt, kommt es nicht darauf an, ob das betroffene Mitglied der Haushaltsgemeinschaft entsprechende Leistungen nach dem SGB II bzw. SGB XII tatsächlich in Anspruch genommen hat (vgl. in diesem Sinne auch BSG, Urteil vom 09. November 1989 - 11 RAr 7/89 -, BSGE 66, 63).

  • BSG, 27.03.2007 - B 13 RJ 43/05 R

    Verrechnung eines Beitragsrückstandes mit laufender Rentenzahlung -

    Auch dann, wenn der Senat über die Revision der Beklagten bereits zu einem Zeitpunkt zu entscheiden gehabt hätte, in dem die Verrechnung noch nicht abgeschlossen war, hätte der vorliegende Rechtsstreit zu keiner Klärung der Rechtsfrage führen können, ob eine Verrechnung durch öffentlich-rechtliche Willenserklärung (so BSG 4. Senat vom 24. Juli 2003, SozR 4-1200 § 52 Nr. 1, RdNr 7 f) oder aber durch Verwaltungsakt (so - zumindest zum Teil in den tragenden Gründen: BSG 8a. Senat vom 16. September 1981, BSGE 52, 98 = SozR 1200 § 51 Nr. 11 - dass hier ein Verwaltungsakt vorlag, ergibt sich aus dem nicht abgedruckten Volltext; BSG 10. Senat vom 25. März 1982, BSGE 53, 208, 209 = SozR 1200 § 52 Nr. 6; BSG 7. Senat vom 21. Juli 1988, BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSG 11. Senat vom 9. November 1989, BSGE 66, 63 = SozR 1200 § 51 Nr. 17; BSG 13. Senat vom 18. Februar 1992, SozR 3-1200 § 52 Nr. 3 S 32, 34, 36) zu erklären ist.
  • LSG Hessen, 08.04.2014 - L 2 R 526/11
    Im Gegensatz zur früheren Rechtslage, als die entsprechende Prüfung noch von dem Leistungsträger vorgenommen werden musste (vgl. hierzu: BSG, Urteil vom 9. November 1989, 11 RAr 7/89 = SozR 1200 § 51 Nr. 17), trifft seitdem den Leistungsberechtigten eine Obliegenheit im Sinne einer verstärkten Mitwirkungspflicht (vgl. Seewald, in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, 80. Erg.-Lfg. 2013, § 51 SGB I Rn. 19a m.w.N.).
  • LSG Bayern, 16.12.2004 - L 14 RA 61/04

    Zulässigkeit der Verrechnung einer Forderung auf Zahlung von

    Im Übrigen hatte die Beklagte die durch die Hilfebedürftigkeit der Verrechnung gesetzten Grenzen von Amts wegen festzustellen; zu dem von der Beigeladenen zu 1) angesprochenem Fehlen einer vom Schuldner vorzulegenden Bedarfsbescheinigung des Sozialhilfeträgers wird auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 09.11.1989 - 11 RAr 7/89 in SozR 1200 § 51 Nr. 17 ("rechtswidrige Verwaltungspraxis") verwiesen.

    Sie gilt auch dann, wenn keine Sozialhilfeleistungen bezogen werden und/ oder ein Antrag hierauf nicht gestellt worden ist, sogar dann, wenn ein Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt - zum Beispiel wegen Auslandsaufenthalt des Schuldners - nicht entstehen kann (BSG vom 09.11.1989 - 11 RAr 7/89 in SozR 1200 § 51 Nr. 17 und vom 12.04.1995 - 5 RJ 12/94 in SozR 3-1200 § 51 Nr. 4), und damit auch für vergangene Leistungszeiträume; dem Schuldner soll der existenzielle Mindestbedarf verbleiben, und es ist unerheblich, ob und aus welchen Gründen sich die Zahlung längst fällig gewordener Leistungen verzögert.

  • LSG Baden-Württemberg, 24.06.2014 - L 11 R 2943/12
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.02.2008 - L 23 B 277/07

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung -

  • SG Gießen, 20.09.2021 - S 6 R 34/18
  • OLG Stuttgart, 20.03.2001 - 8 W 371/00

    Pfändungsfreier Betrag - notwendiger Lebensunterhalt - Kindergeld

  • LSG Bayern, 16.12.2004 - L 14 RA 141/04

    Verrechnung von Rentenleistungen mit einer Beitragsnachforderung; Voraussetzungen

  • LSG Bayern, 05.08.2004 - L 14 RA 191/02

    Verrechnung eines rentenrechtlichen Zahlungsanspruchs mit einer sozialrechtlichen

  • SG Hildesheim, 06.06.2006 - S 4 R 538/05
  • LSG Thüringen, 30.01.2003 - L 2 RJ 377/02
  • LAG Brandenburg, 03.11.1998 - 6 Ta 57/98

    Verpflichtung zur monatlichen Ratenzahlung einer Prozesskostenbeziehenden;

  • SG Dortmund, 30.10.2001 - S 41 KR 287/01

    Krankenversicherung

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