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   VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93   

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VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93 (https://dejure.org/1993,3377)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.09.1993 - 11 S 73/93 (https://dejure.org/1993,3377)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. September 1993 - 11 S 73/93 (https://dejure.org/1993,3377)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Auslegung des Klagebegehrens hinsichtlich der Art der erstrebten Aufenthaltsgenehmigung; Aufenthaltstitel für ausländisches minderjähriges lediges Pflegekind

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung der mit einer Verpflichtungsklage hauptsächlich erstrebten Art einer Aufenthaltsgenehmigung anhand des Zwecks oder des Grundes des Aufenthalts sowie seiner Dauer; Ein mit seiner deutschen Pflegemutter in häuslicher Gemeinschaft lebendes ausländisches ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1993, 433 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 17.10.1984 - 1 BvR 284/84

    Verfassungsgerichtliche Kontrolle von Entscheidungen über den Verbleib eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Verfassungsrechtlichen Schutz genießt die Pflegefamilie ("soziale Familie") durch Art. 6 Abs. 1 GG allerdings nur unter der Voraussetzung, daß zwischen dem Pflegekind und seinen Pflegeeltern als Folge eines länger andauernden Pflegeverhältnisses eine gewachsene Eltern-Kind-Bindung entstanden ist (BVerfG, Beschl. v. 17.10.1984, BVerfGE 68, 176 (187)).

    Denn bindet sich ein Kind schon in frühester Jugend an eine Bezugsperson, so wird deren vorübergehender oder dauernder Verlust von ihm als schweres Trauma mit negativer Nachwirkung auf psychischem und körperlichem Gebiet empfunden, weshalb es sogar angezeigt sein kann, das Pflegekind vor der Wegnahme aus der Pflegefamilie durch die leiblichen Eltern zu schützen (vgl. (zu § 1632 Abs. 4 BGB): BVerfG, Beschl. v. 17.10.1984, BVerfGE 68, 176 (185); ferner: OLG Karlsruhe, Beschl. v. 4.12.1978, NJW 1979, 930 (931)).

  • BVerfG, 31.05.1978 - 1 BvR 683/77

    Familiennamen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Eine Familie im Sinne von Art. 6 Abs. 1 GG ist die umfassende Gemeinschaft der Eltern mit ihren minderjährigen Kindern, in der den Eltern vor allem Recht und Pflicht zur Pflege und Erziehung der Kinder erwachsen ("Kleinfamilie", BVerfG, Beschl. v. 31.5.1978, BVerfGE 48, 327 (339); Urt. v. 29.7.1959, BVerfGE 10, 59 (66)).

    Auch die Maßgabe des § 17 AuslG erfüllt die Klägerin zu 2. Da sich die Regelungen des § 17 AuslG auf Art. 6 GG beziehen und sich der Schutzbereich des Art. 6 GG grundsätzlich auf die Kleinfamilie, bestehend aus den Eltern und ihren minderjährigen Kindern beschränkt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 31.5.1978, aaO.), kommt eine Anwendung des § 22 Satz 1 AuslG nur dann in Betracht, wenn die Beziehung der im Bundesgebiet lebenden Person zu dem nachziehenden Familienangehörigen durch Umstände geprägt ist, die dem Schutzbereich des Art. 6 GG zugeordnet werden können; dies ist nur der Fall, wenn ein Aufeinanderangewiesensein besteht (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 2.9.1992 -11 S 1251/92-).

  • BVerfG, 12.10.1988 - 1 BvR 818/88

    Sorgerechtsprozeß

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Dem könnte entgegenstehen, daß die Pflegekindschaft keine familienrechtlich gefestigte Eltern-Kind-Beziehung -wie eine Adoption- ist und Pflegeeltern sich grundsätzlich nicht auf das Elternrecht aus Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG, aus dem dem Kind ein Anspruch auf Pflege, Erziehung und Beaufsichtigung erwächst (BVerfG, Urt. v. 24.3.1981, BVerfGE 56, 363 (381)), berufen können (BVerfG, Beschl. v. 12.10.1988, BVerfGE 79, 51 (60) = InfAuslR 1989, 519).

    Dieser verfassungsrechtliche Schutz der Pflegefamilie besteht ungeachtet dessen, daß Pflegeeltern sich grundsätzlich nicht auf den Schutz des Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG berufen können (vgl. BVerfG, Beschl. v. 12.10.1988, BVerfGE 79, 51 (60) = InfAuslR 1989, 519).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.09.1992 - 11 S 1251/92

    Zu den Voraussetzungen des Nachzuges sonstiger minderjähriger Familienangehöriger

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Auch die Maßgabe des § 17 AuslG erfüllt die Klägerin zu 2. Da sich die Regelungen des § 17 AuslG auf Art. 6 GG beziehen und sich der Schutzbereich des Art. 6 GG grundsätzlich auf die Kleinfamilie, bestehend aus den Eltern und ihren minderjährigen Kindern beschränkt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 31.5.1978, aaO.), kommt eine Anwendung des § 22 Satz 1 AuslG nur dann in Betracht, wenn die Beziehung der im Bundesgebiet lebenden Person zu dem nachziehenden Familienangehörigen durch Umstände geprägt ist, die dem Schutzbereich des Art. 6 GG zugeordnet werden können; dies ist nur der Fall, wenn ein Aufeinanderangewiesensein besteht (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 2.9.1992 -11 S 1251/92-).

    In Fällen, in denen die Vormundschaft nur einen relativ kurzen Zeitraum andauert, kommt allenfalls eine Aufenthaltsbewilligung in Betracht (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 2.9.1992 -11 S 1251/92-).

  • BVerfG, 18.04.1989 - 2 BvR 1169/84

    Volljährigenadoption I

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Dem entspricht die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, nach der Art. 6 Abs. 1 GG neben der durch Geburt entstandenen Familie grundsätzlich jede andere von der staatlichen Rechtsordnung anerkannte Gemeinschaft von Eltern und Kindern, insbesondere auch Stief- und Pflegekinder, schützt, sofern diese engere Familie in der Hausgemeinschaft geeinigt ist (BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989, DVBl. 1989, 712; Beschl. v. 31.1.1989, BVerfGE 79, 256 (267); Beschl. v. 30.6.1964, BVerfGE 18, 97 (105/106); BVerwG, Beschl. v. 22.6.1983, Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 48; Hailbronner, Ausländerrecht, Kommentar, 1992, A 1 § 17 RdNr. 36; Kanein/Renner, Ausländerrecht, 5. Auflage, § 17 AuslG RdNr. 6; Meissner, Familienschutz im Ausländerrecht, JA 1993, 1 (5)).

    Die Klägerin zu 2. ist auch aufgrund der über mehrere Jahre hinweg gewachsenen, von Art. 6 Abs. 1 GG geschützten familiären Bindung auf die tatsächlich geleistete persönliche Lebenshilfe ihrer Pflegemutter im Sinne einer familiären Beistandsgemeinschaft (vgl. BVerfG, Beschl. v. 14.12.1989, NJW 1990, 895 (896) = InfAuslR 1990, 74; Beschl. v. 18.4.1989, DVBl. 1989, 712/713) angewiesen.

  • BVerfG, 24.03.1981 - 1 BvR 1516/78

    Verfassungsmäßigkeit von § 1705 S. 1 und § 1711 Abs. 1 S. 1 BGB

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Dem könnte entgegenstehen, daß die Pflegekindschaft keine familienrechtlich gefestigte Eltern-Kind-Beziehung -wie eine Adoption- ist und Pflegeeltern sich grundsätzlich nicht auf das Elternrecht aus Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG, aus dem dem Kind ein Anspruch auf Pflege, Erziehung und Beaufsichtigung erwächst (BVerfG, Urt. v. 24.3.1981, BVerfGE 56, 363 (381)), berufen können (BVerfG, Beschl. v. 12.10.1988, BVerfGE 79, 51 (60) = InfAuslR 1989, 519).

    Auch das Zusammenleben von nur einem Elternteil mit einem Kind ist von Art. 6 Abs. 1 GG geschützt (BVerfG, Urt. v. 24.3.1981, BVerfGE 56, 363 (381)).

  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 205/58

    Elterliche Gewalt

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Eine Familie im Sinne von Art. 6 Abs. 1 GG ist die umfassende Gemeinschaft der Eltern mit ihren minderjährigen Kindern, in der den Eltern vor allem Recht und Pflicht zur Pflege und Erziehung der Kinder erwachsen ("Kleinfamilie", BVerfG, Beschl. v. 31.5.1978, BVerfGE 48, 327 (339); Urt. v. 29.7.1959, BVerfGE 10, 59 (66)).
  • BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvL 17/87

    Kenntnis der eigenen Abstammung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Dem entspricht die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, nach der Art. 6 Abs. 1 GG neben der durch Geburt entstandenen Familie grundsätzlich jede andere von der staatlichen Rechtsordnung anerkannte Gemeinschaft von Eltern und Kindern, insbesondere auch Stief- und Pflegekinder, schützt, sofern diese engere Familie in der Hausgemeinschaft geeinigt ist (BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989, DVBl. 1989, 712; Beschl. v. 31.1.1989, BVerfGE 79, 256 (267); Beschl. v. 30.6.1964, BVerfGE 18, 97 (105/106); BVerwG, Beschl. v. 22.6.1983, Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 48; Hailbronner, Ausländerrecht, Kommentar, 1992, A 1 § 17 RdNr. 36; Kanein/Renner, Ausländerrecht, 5. Auflage, § 17 AuslG RdNr. 6; Meissner, Familienschutz im Ausländerrecht, JA 1993, 1 (5)).
  • BGH, 17.12.1951 - GSZ 2/51

    Unselbständige Anschlußrevision. Kosten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Sie begehrt nicht -wie es für eine Anschlußberufung als einem Antrag innerhalb des Rechtsmittels des Berufungsklägers (vgl. BGH, Beschl. v. 17.12.1951, BGHZ 4, 229 (234/235)) erforderlich wäre- eine Änderung des vorinstanzlichen Urteils zugunsten des Rechtsmittelbeklagten, der Klägerin zu 2., sondern insoweit, als ihre, einen anderen Gegenstand betreffende (die Rechtsbehauptung, einen eigenen Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis an die Klägerin zu 2. zu haben) Klage abgewiesen wurde.
  • OLG Karlsruhe, 04.12.1978 - 5 WF 166/78

    Beschwerde der Mutter gegen die einstweilige Anordnung die Kinder bei den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 11 S 73/93
    Denn bindet sich ein Kind schon in frühester Jugend an eine Bezugsperson, so wird deren vorübergehender oder dauernder Verlust von ihm als schweres Trauma mit negativer Nachwirkung auf psychischem und körperlichem Gebiet empfunden, weshalb es sogar angezeigt sein kann, das Pflegekind vor der Wegnahme aus der Pflegefamilie durch die leiblichen Eltern zu schützen (vgl. (zu § 1632 Abs. 4 BGB): BVerfG, Beschl. v. 17.10.1984, BVerfGE 68, 176 (185); ferner: OLG Karlsruhe, Beschl. v. 4.12.1978, NJW 1979, 930 (931)).
  • BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62

    Zusammenveranlagung

  • BVerfG, 14.12.1989 - 2 BvR 377/88

    Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG - Erwachsenenadoption

  • OVG Berlin, 27.06.1989 - 5 S 23.89
  • BVerfG, 18.07.1979 - 1 BvR 650/77

    Ausweisung II

  • BVerwG, 16.12.1980 - 5 C 105.79

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Anschlußrevision - Anfechtung

  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.1993 - 11 S 714/93

    Aufenthaltserlaubnis wegen außergewöhnlicher Härte für einen nicht

  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

  • BVerwG, 20.01.1993 - 7 B 158.92

    Klageänderung - Parteiwechsel - Auswechseln des Beklagten - Fristversäumnis -

  • VGH Baden-Württemberg, 09.06.1993 - 13 S 76/93

    AuslG 1990 gilt auch für im Bundesgebiet geborene Kinder - zur unbefristeten

  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.1982 - 9 S 484/82

    Streitgegenstand; Klagebegehren; Umdeutung; Bestimmung der Verfahrensart durch

  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.1993 - 11 S 881/93

    Nachzug sonstiger Familienangehöriger iSd AuslG 1990 - keine besondere Härte bei

    Denn für die Beantwortung der Frage, welche Art der Aufenthaltsgenehmigung (§ 5 AuslG) erstrebt wird, kommen vor allem dem mit der Klage geltend gemachten Zweck oder Grund des Aufenthalts sowie seiner Dauer wesentliche Bedeutung zu (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.9.1993 -11 S 73/93-).

    Da sich die in § 22 Satz 1 AuslG in Bezug genommenen Regelungen des § 17 AuslG auf den nach Art. 6 GG gebotenen Schutz von Ehe und Familie beziehen und sich der Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG grundsätzlich auf die in der Hausgemeinschaft geeinte engere Familie der Eltern mit ihren Kindern beschränkt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 31.5.1978, BVerfGE 48, 327 (339)), kommt eine Anwendung des § 22 Satz 1 AuslG nur dann in Betracht, wenn die Beziehung der im Bundesgebiet lebenden Person zu dem nachziehenden Familienangehörigen durch Umstände geprägt ist, die diesem Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG zugeordnet werden können; das ist nur der Fall, wenn ein Aufeinanderangewiesensein besteht (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.9.1993 -11 S 73/93-; Beschl. v. 2.9.1992 -11 S 1251/92-).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.1998 - 13 S 68/97

    Auslegung eines Antrags auf "Aufenthaltserlaubnis" in einem umfassenden Sinn nach

    Denn für die Beantwortung der Frage, welche Art der Aufenthaltsgenehmigung (§ 5 AuslG) erstrebt wird, kommt es nach der Konzeption des Ausländergesetzes entscheidend auf Aufenthaltszweck oder -grund an (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.9.1993 - 11 S 73/93 -).
  • SG Berlin, 07.12.2018 - S 150 AS 9734/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Art. 6 Abs. 1 GG schützt neben der durch Geburt entstandenen Familie grundsätzlich jede andere von der staatlichen Rechtsordnung anerkannte Gemeinschaft von Eltern und Kindern, insbesondere auch Stief- und Pflegekinder, sofern diese engere Familie in der Hausgemeinschaft geeinigt ist (vgl. z. B. BVerfGE 80, 81 ; 79, 256 ; VGH Mannheim, Urteil vom 15. September 1993 - 11 S 73/93 - juris, Rn. 27, m. w. N.; BGHZ 163, 84 ; BSGE 71, 128 ).
  • VG Berlin, 16.03.2009 - 2 V 45.08

    Visum zum Zwecke des Familiennachzugs bei bloßem Pflegekindschaftsverhältnis

    Art. 6 Abs. 1 GG schützt neben der durch Geburt entstandenen Familie grundsätzlich jede andere von der staatlichen Rechtsordnung anerkannte Gemeinschaft von Eltern und Kindern, insbesondere auch Stief- und Pflegekinder, sofern diese engere Familie in der Hausgemeinschaft geeinigt ist (vgl. z. B. BVerfGE 80, 81 ; 79, 256 ; VGH Mannheim, Urteil vom 15. September 1993 - 11 S 73/93 - juris, Rn. 27, m. w. N.; BGHZ 163, 84 ; BSGE 71, 128 ).
  • VG Freiburg, 01.12.2021 - 1 K 3649/20

    Gebühren für ein Studium

    Aufenthaltsrechtlich ist ein mit seiner deutschen Pflegemutter in häuslicher Gemeinschaft lebendes ausländisches minderjähriges Pflegekind zwar kein "Kind", aber immerhin ein sonstiger Familienangehöriger (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.09.1993 - 11 S 73/93 - juris).
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