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   LAG Köln, 11.07.2008 - 11 Ta 185/08   

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https://dejure.org/2008,13132
LAG Köln, 11.07.2008 - 11 Ta 185/08 (https://dejure.org/2008,13132)
LAG Köln, Entscheidung vom 11.07.2008 - 11 Ta 185/08 (https://dejure.org/2008,13132)
LAG Köln, Entscheidung vom 11. Juli 2008 - 11 Ta 185/08 (https://dejure.org/2008,13132)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Prozesskostenhilfe, Beiordnung nach § 11 a ArbGG

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    § 114 ZPO; § 11 a ArbGG
    Prozesskostenhilfe, Beiordnung nach § 11 a ArbGG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beiderseitige Erledigung eines Klageantrages auf Erteilung eines Zwischenzeugnisses aufgrund einer Rücknahme im Gütetermin und anschließende Geltendmachung dieses Antrages im weiteren Verfahren; Voraussetzungen der Erforderlichkeit einer Beiordnung eines Rechtsanwaltes ...

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • LAG Hamm, 02.06.2005 - 4 Ta 374/04

    Erforderlichkeit der Anwaltsbeiordnung nach § 167; 121 Abs. 2 ZPO

    Auszug aus LAG Köln, 11.07.2008 - 11 Ta 185/08
    Der bedürftigen Partei kann es zumutbar sein, den Gütetermin ohne Vertretung durch einen Rechtsanwalt wahrzunehmen, um abzuwarten, ob die beklagte Partei Einwendungen gegen den geltend gemachten Anspruch erhebt (vgl. LAG Schleswig-Holstein 27. Dezember 2007 - 1 Ta 258/07 - juris; LAG Hamm 23. Januar 2006 - 18 Ta 909/05 - juris; LAG Hamm 2. Juni 2005 - 4 Ta 374/04 - LAG Report 2005, 350; Schwab/Weth/Vollstädt 2. Aufl. § 11a ArbGG Rz 94).
  • LAG Schleswig-Holstein, 27.12.2007 - 1 Ta 258/07

    Prozesskostenhilfe, Beiordnung eines Rechtsanwalts, Versagung, Zeugnis

    Auszug aus LAG Köln, 11.07.2008 - 11 Ta 185/08
    Der bedürftigen Partei kann es zumutbar sein, den Gütetermin ohne Vertretung durch einen Rechtsanwalt wahrzunehmen, um abzuwarten, ob die beklagte Partei Einwendungen gegen den geltend gemachten Anspruch erhebt (vgl. LAG Schleswig-Holstein 27. Dezember 2007 - 1 Ta 258/07 - juris; LAG Hamm 23. Januar 2006 - 18 Ta 909/05 - juris; LAG Hamm 2. Juni 2005 - 4 Ta 374/04 - LAG Report 2005, 350; Schwab/Weth/Vollstädt 2. Aufl. § 11a ArbGG Rz 94).
  • LAG Düsseldorf, 06.04.1989 - 14 Ta 114/89

    Klageerweiterung ; Anhängiger Rechtsstreit ; Klageerhebung; Mutwilligkeit;

    Auszug aus LAG Köln, 11.07.2008 - 11 Ta 185/08
    Ausnahmsweise ist keine Mutwilligkeit anzunehmen, wenn für die Erhebung einer zweiten Klage nachvollziehbare Gründe bestehen (BGH 10. März 2005 - XII ZB 20/04 - NJW 2005, 1497; LAG Düsseldorf 6. April 1989 - 14 Ta 114/89 - JurBüro 1989, 1442; LAG Düsseldorf 12. August 1985 - 7 Ta 282/85 - LAGE § 114 ZPO Nr. 7).
  • LAG Düsseldorf, 12.08.1985 - 7 Ta 282/85
    Auszug aus LAG Köln, 11.07.2008 - 11 Ta 185/08
    Ausnahmsweise ist keine Mutwilligkeit anzunehmen, wenn für die Erhebung einer zweiten Klage nachvollziehbare Gründe bestehen (BGH 10. März 2005 - XII ZB 20/04 - NJW 2005, 1497; LAG Düsseldorf 6. April 1989 - 14 Ta 114/89 - JurBüro 1989, 1442; LAG Düsseldorf 12. August 1985 - 7 Ta 282/85 - LAGE § 114 ZPO Nr. 7).
  • LAG Hamm, 23.01.2006 - 18 Ta 909/05
    Auszug aus LAG Köln, 11.07.2008 - 11 Ta 185/08
    Der bedürftigen Partei kann es zumutbar sein, den Gütetermin ohne Vertretung durch einen Rechtsanwalt wahrzunehmen, um abzuwarten, ob die beklagte Partei Einwendungen gegen den geltend gemachten Anspruch erhebt (vgl. LAG Schleswig-Holstein 27. Dezember 2007 - 1 Ta 258/07 - juris; LAG Hamm 23. Januar 2006 - 18 Ta 909/05 - juris; LAG Hamm 2. Juni 2005 - 4 Ta 374/04 - LAG Report 2005, 350; Schwab/Weth/Vollstädt 2. Aufl. § 11a ArbGG Rz 94).
  • BGH, 10.03.2005 - XII ZB 20/04

    Mutwilligkeit der isolierten Geltendmachung von Scheidungsfolgesachen

    Auszug aus LAG Köln, 11.07.2008 - 11 Ta 185/08
    Ausnahmsweise ist keine Mutwilligkeit anzunehmen, wenn für die Erhebung einer zweiten Klage nachvollziehbare Gründe bestehen (BGH 10. März 2005 - XII ZB 20/04 - NJW 2005, 1497; LAG Düsseldorf 6. April 1989 - 14 Ta 114/89 - JurBüro 1989, 1442; LAG Düsseldorf 12. August 1985 - 7 Ta 282/85 - LAGE § 114 ZPO Nr. 7).
  • BAG, 17.02.2011 - 6 AZB 3/11

    Prozesskostenhilfe - Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung

    Mutwilligkeit iSv. § 114 Satz 1 ZPO liegt deshalb regelmäßig vor, wenn eine Partei keine nachvollziehbaren Sachgründe dafür vorbringt, warum sie ihre Ansprüche nicht in einer Klage, sondern im Wege die Kosten der Rechtsverfolgung erhöhender Teilklagen geltend macht (BGH 6. Dezember 2010 - II ZB 13/09 - aaO) , oder nicht plausibel erklärt, aus welchen Gründen sie einen neuen Prozess anstrengt, obwohl sie das gleiche Klageziel kostengünstiger im Wege der Erweiterung einer bereits anhängigen Klage hätte erreichen können (LAG Baden-Württemberg 27. November 2009 - 1 Ta 19/09 -; LAG Schleswig-Holstein 3. Februar 2010 - 2 Ta 206/09 -; LAG Köln 11. Juli 2008 - 11 Ta 185/08 -) .

    aa) Allerdings wird die Frage, ob ein Verstoß gegen die Verpflichtung zur kostengünstigen Rechtsverfolgung Mutwilligkeit iSv. § 114 Satz 1 ZPO begründet (vgl. LAG Baden-Württemberg 27. November 2009 - 1 Ta 19/09 -; LAG Schleswig-Holstein 3. Februar 2010 - 2 Ta 206/09 -; LAG Köln 11. Juli 2008 - 11 Ta 185/08 -) oder dieser Verstoß erst im Kostenfestsetzungsverfahren nach § 55 Abs. 1 RVG zu berücksichtigen ist (vgl. LAG Rheinland-Pfalz 19. Dezember 2007 - 9 Ta 270/07 - MDR 2008, 532; LAG Schleswig-Holstein 16. März 1999 - 4 Ta 147/98 -; LAG München 15. Juli 2009 - 10 Ta 386/08 - JurBüro 2010, 26) in der Rechtsprechung nicht einheitlich beantwortet.

  • LAG Hamm, 07.02.2011 - 14 Ta 510/10

    Mutwillige Rechtsverfolgung durch Zahlungsklage bei unterlassener

    Solche Gründe können etwa darin liegen, dass in dem bereits anhängigen Verfahren mit erheblichem Verzögerungen oder einer Aussetzung gerechnet werden muss (vgl. LAG Baden-Württemberg, 28. September 1988, 1 Ta 61/88, BB 1989, 296; LAG Köln, 11. Juli 2008, 11 Ta 185/08, AE 2009, 146; 20. August 1987, 9 Ta 158/87, juris: LAG Sachsen-Anhalt, a.a.O.; LAG Schleswig-Holstein, 3.Februar 2010, 2 Ta 206/09, juris).

    Die den Antrag stellende Partei darf offensichtlich keine Schwierigkeiten haben, ihre Interessen im Prozess ohne die Mitwirkung eines Rechtsanwalts sinnvoll wahr zu nehmen (vgl. LAG Köln, 11. Juli 2008, 11 Ta 185/08, AE 2009, 146).

    Solange eine anwaltlich vertretene Partei keine Einwendungen gegen einen Anspruch erhebt, kann es der bedürftigen Partei zumutbar sein, den Gütetermin ohne Vertretung eines Rechtsanwalts wahrzunehmen, um abzuwarten, ob Einwendungen gegen den geltend gemachten Anspruch erhoben werden (insoweit zutreffend LAG Köln, 11. Juli 2008, a.a.O.).

  • LAG Hamburg, 26.05.2016 - 6 Ta 11/16

    Keine Prüfung des Gebots der kostensparenden Rechtsverfolgung im

    Mutwilligkeit im Sinne dieser Definition liegt vor, wenn eine Partei keine nachvollziehbaren Sachgründe dafür vorbringt, warum sie ihre Ansprüche nicht in einer Klage, sondern im Wege von die Kosten der Rechtsverfolgung erhöhenden Teilklagen geltend macht, oder wenn sie nicht plausibel erklärt, aus welchen Gründen sie einen neuen Prozess anstrengt, obwohl sie das gleiche Klageziel kostengünstiger im Wege der Erweiterung einer bereits anhängigen Klage hätte erreichen können (vgl. BAG 17.02.2011 - 6 AZB 3/11 - juris Rn. 9; LAG Nürnberg 22.10.2015 - 2Ta 118/15 - juris Rn. 20; Hessisches LAG 15.10.2012 - 13 Ta 303/12 - juris Rn. 14; LAG Baden-Württemberg 27.11.2009 - 1 Ta 19/09 - juris Rn 6; LAG Schleswig-Holstein 03.02.2010 - 2 Ta 206/09 - juris Rn 7; LAG Köln 11.07.2008 - 11 Ta 185/08 - juris Rn 9).
  • LAG Hamm, 15.01.2013 - 14 Ta 320/12

    Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die gerichtliche Hinweispflicht

    Die den Antrag stellende Partei darf offensichtlich keine Schwierigkeiten haben, ihre Interessen im Prozess ohne die Mitwirkung eines Rechtsanwalts sinnvoll wahr zu nehmen (vgl. LAG Köln, 11. Juli 2008, 11 Ta 185/08, AE 2009, 146).
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