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   OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18   

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https://dejure.org/2018,50523
OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18 (https://dejure.org/2018,50523)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.12.2018 - 11 U 12/18 (https://dejure.org/2018,50523)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. Dezember 2018 - 11 U 12/18 (https://dejure.org/2018,50523)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 2 UrhG, § 97 UrhG, § 4 Nr. 3a UWG
    Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz für Modeschmuck

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz für Modeschmuck

  • Wolters Kluwer

    Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz für Modeschmuck

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UrhG § 2 ; UrhG § 97 ; UWG § 4 Nr. 3a
    Urheberrecht; Werk; Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz; Mode; Modeschmuck

  • rechtsportal.de

    UrhG § 2 ; UrhG § 97 ; UWG § 4 Nr. 3a
    Umfang des Urheberrechtsschutzes an Schmuckstücken

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Zum Urheberrechtsschutz und zum ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutz von Schmuckstücken

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Schmuck kann als Werk der angewandten Kunst urheberrechtlich geschützt sein - zur wettbewerblichen Eigenart von Modeschmuck

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz für Modeschmuck

  • Jurion (Kurzinformation)

    Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz für Modeschmuck

Besprechungen u.ä. (2)

  • Wolters Kluwer (Entscheidungsbesprechung)

    Schmuck kann als Werk der angewandten Kunst urheberrechtlich geschützt sein

  • it-recht-kanzlei.de (Entscheidungsbesprechung)

    Modeschmuck: Wie Urheberrecht und wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz bei Nachahmungen helfen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2019, 463
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 11.01.2007 - I ZR 198/04

    Handtaschen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    Dabei gilt im Grundsatz, dass auch beim Vorhandensein zahlreicher Kopien auf dem Markt nicht von einem Verlust der wettbewerblichen Eigenart ausgegangen werden kann, solange der Verkehr noch zwischen dem Original und den Nachahmungen unterscheidet (BGH; Urteil vom 11.1. 2007, I ZR 198/04, Tz. 28 - Handtaschen. Die wettbewerbliche Eigenart eines Produkts kann erst dann verloren gehen, wenn die prägenden Gestaltungsmerkmale des nachgeahmten Originals z. B. durch eine Vielzahl von Nachahmungen Allgemeingut geworden sind, der angesprochene Verkehr sie also nicht mehr einem Hersteller oder einer bestimmten Ware zuordnet (BGH WRP 2015, 1090, Tz. 11 - Exzenterzähne).

    Dabei gilt der Erfahrungssatz, dass der Verkehr die fraglichen Produkte regelmäßig nicht gleichzeitig wahrnimmt und miteinander vergleicht, sondern seine Auffassung aufgrund eines Erinnerungseindrucks gewinnt, bei dem regelmäßig die übereinstimmenden Merkmale mehr hervortreten als die Unterschiede (BGH GRUR 2007, 795 Tz. 34 - Handtaschen; Köhler/Bornkamm a.a.O. Rn. 3.43 zu § 4 UWG).

  • BGH, 24.01.2013 - I ZR 60/11

    Peek & Cloppenburg III

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    Nach der Rechtsprechung des BGH stellt jedes Schutzrecht einen Streitgegenstand dar (BGH GRUR 2013, 397 Tz. 13 - Peek & Cloppenburg III).
  • BGH, 13.11.2013 - I ZR 143/12

    Geburtstagszug - Schöpfungshöhe bei angewandter Kunst

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    Mit der Entscheidung "Geburtstagszug" (Urteil vom 13.11.2013, I ZR 143/12 = GRUR 2014, 175) hat der BGH die frühere Differenzierung zwischen Werken der sog. zweckfreien und solchen der angewandten Kunst bei der Beurteilung der Schöpfungshöhe aufgegeben (vgl. dazu Wandtke/Bullinger aaO. Rn 97 zu § 2 UrhG).
  • BGH, 22.03.2012 - I ZR 21/11

    Sandmalkasten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    Wettbewerbliche Eigenart liegt vor, wenn die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder seine Besonderheiten hinzuweisen (BGH GRUR 2012, 1155 Rn. 19 - Sandmalkasten; GRUR 2016, 725 Rn. 15 - Pippi-Langstrumpf-Kostüm II).
  • BGH, 17.07.2013 - I ZR 21/12

    Einkaufswagen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    Neben den vom Landgericht herangezogenen Umständen (Listung bei der zweitgrößten deutschen Juwelierkette I, Listung bei J, sog. "On-Board - Angebot" der K und anderer deutschsprachiger Fluggesellschaften) spielt es auch eine Rolle, dass die Klägerin ihre X Serie schon seit 2005 in unveränderter Formgebung vertrieben hat (BGH GRUR 2013, 1052, Tz. 25 - Einkaufswagen III).
  • BGH, 28.05.2009 - I ZR 124/06

    LIKEaBIKE

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    Zutreffend hat das Landgericht auf den durch die prägenden Bestandteile hervorgerufenen Gesamteindruck der Produkte abgestellt (BGH GRUR 2010, 80, Tz. 32 - LIKEaBIKE).
  • BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95

    Trachtenjanker

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    In einem solchen Fall obliegt es dann dem Anspruchsgegner darzulegen, dass die für die Eigenart relevanten Gestaltungsmerkmale schon vorbekannt waren oder im Verletzungszeitpunkt am Markt bekannt waren, was zu einer Schwächung oder dem Wegfall der Eigenart führen kann (vgl. BGH GRUR 1998, 477, 479 - Trachtenjanker; OLG Köln GRUR-RR 2015, 441, 442 - VITASED; Köhler/Bornkamm, UWG, 34. Aufl., Rn. 3.78 zu § 4 UWG).
  • OLG Köln, 12.12.2014 - 6 U 28/14

    Wettbewerbswidrigkeit des Vertriebs eines Diätdrinks in einer dem Original

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    In einem solchen Fall obliegt es dann dem Anspruchsgegner darzulegen, dass die für die Eigenart relevanten Gestaltungsmerkmale schon vorbekannt waren oder im Verletzungszeitpunkt am Markt bekannt waren, was zu einer Schwächung oder dem Wegfall der Eigenart führen kann (vgl. BGH GRUR 1998, 477, 479 - Trachtenjanker; OLG Köln GRUR-RR 2015, 441, 442 - VITASED; Köhler/Bornkamm, UWG, 34. Aufl., Rn. 3.78 zu § 4 UWG).
  • BGH, 22.01.2015 - I ZR 107/13

    Exzenterzähne - Wettbewerbsverstoß durch Nachahmung: Wettbewerbliche Eigenart

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    Dabei gilt im Grundsatz, dass auch beim Vorhandensein zahlreicher Kopien auf dem Markt nicht von einem Verlust der wettbewerblichen Eigenart ausgegangen werden kann, solange der Verkehr noch zwischen dem Original und den Nachahmungen unterscheidet (BGH; Urteil vom 11.1. 2007, I ZR 198/04, Tz. 28 - Handtaschen. Die wettbewerbliche Eigenart eines Produkts kann erst dann verloren gehen, wenn die prägenden Gestaltungsmerkmale des nachgeahmten Originals z. B. durch eine Vielzahl von Nachahmungen Allgemeingut geworden sind, der angesprochene Verkehr sie also nicht mehr einem Hersteller oder einer bestimmten Ware zuordnet (BGH WRP 2015, 1090, Tz. 11 - Exzenterzähne).
  • BGH, 19.11.2015 - I ZR 149/14

    Zum wettbewerbsrechtlichen Schutz einer Romanfigur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.12.2018 - 11 U 12/18
    Wettbewerbliche Eigenart liegt vor, wenn die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale eines Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder seine Besonderheiten hinzuweisen (BGH GRUR 2012, 1155 Rn. 19 - Sandmalkasten; GRUR 2016, 725 Rn. 15 - Pippi-Langstrumpf-Kostüm II).
  • BGH, 04.05.2016 - I ZR 58/14

    Segmentstruktur - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz: Anforderungen an die

  • BGH, 15.12.2016 - I ZR 197/15

    Bodendübel - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz: Wettbewerbliche Eigenart

  • OLG Hamburg, 15.02.2018 - 5 U 104/17

    Spiralschneider - Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz:

  • BGH, 11.01.2018 - I ZR 187/16

    Prüfung des Schutzumfangs eines Gemeinschaftsgeschmacksmusters (hier:

  • LG Frankfurt/Main, 14.12.2017 - 3 O 96/16

    Zum urheberrechtlichen und wettbewerbsrechtlichen Schutzumfang bei Modeschmuck

  • LG Frankfurt/Main, 22.12.2021 - 6 O 111/21
    Gerade auch angesichts des nach dem klägerischen Vortrag bestehenden, weiten Gestaltungsspielraums ist hier nicht davon auszugehen, dass dieser durch den Urheber aktiv genutzt wurde, um seinen schöpferischen Geist in origineller Weise zum Ausdruck zu bringen (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 11.12.2018 - 11 U 12/18 - Modeschmuck, BeckRS 2018, 39892 Rn. 57).
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