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   OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12   

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https://dejure.org/2013,36726
OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12 (https://dejure.org/2013,36726)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11.12.2013 - 11 U 172/12 (https://dejure.org/2013,36726)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11. Dezember 2013 - 11 U 172/12 (https://dejure.org/2013,36726)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rabüro.de

    Zum Umfang der gerichtlichen Hinweispflicht im Zivilverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 139 Abs. 1 S. 2
    Umfang der gerichtlichen Hinweispflicht im Zivilverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Umfang der gerichtlichen Hinweispflicht im Zivilverfahren

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Umfang der gerichtlichen Hinweispflicht im Zivilverfahren

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Zivilprozess - Hinweispflicht des Gerichts besteht auch gegenüber einer anwaltlich vertretenen Partei

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2014, 574
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 30.01.2007 - X ZB 7/06

    Behandlung von Rechtsverfolgungskosten als Nebenforderung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Bei den vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten des Klägers handelt es sich um eine Nebenforderung im Sinne des § 43 Abs. 1 GKG, die nach der ganz herrschenden Meinung, welche vom Senat geteilt wird, streitwertneutral bleibt (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 30.01.2007 - X ZB 7/06, LS, BGH-Rp 2007, 571 = VersR 2007, 1102; ferner Zöller/Herget, ZPO, 29. Aufl., § 4 Rdn. 13, m.w.N.).
  • BGH, 07.12.2000 - I ZR 179/98

    Erfordernis eines richterlichen Hinweises bei Aufgreifen einer Rechtsfrage durch

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Entsprechend verhält es sich, wenn der Prozessgegner Bedenken gegen die Schlüssigkeit des Vortrags der anderen Partei geltend gemacht hat (vgl. dazu BGH, Urt. v. 07.12.2000 - I ZR 179/98, LS und Rdn. 38, BGH-Rp 2001, 485 = MDR 2001, 1009; Urt. v. 17.06.2004 - VII ZR 25/03, LS und Rdn. 20, BauR 2004, 1477 = NJW-RR 2004, 1247; Beschl. v. 10.07.2012 - II ZR 212/10, Rdn. 8, NJW 2012, 3035 = MDR 2012, 1235; ferner BeckOK-ZPO/v. Selle, Edition 10, § 139 Rdn. 19; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 139 Rdn. 12; Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl., § 139 Rdn. 6a).
  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Nach der höchstrichterlichen Judikatur, der sich der Senat angeschlossen hat, muss der Richter grundsätzlich auch eine anwaltlich vertretene Partei auf Bedenken gegen die Zulässigkeit oder die Schlüssigkeit der Klage hinweisen; das gilt jedenfalls dann, wenn der Anwalt die Rechtslage falsch beurteilt oder - wie im vorliegenden Zivilprozess - ersichtlich darauf vertraut, sein schriftsätzliches Vorbringen sei ausreichend (vgl. dazu BGH, Urt. v. 04.07.1989 - XI ZR 45/88, Rdn. 8, BGHR ZPO § 139 Abs. 1 Anwaltsprozess 3; Urt. v. 27.10.1994 - VII ZR 217/93, Rdn. 29, BGHZ 127, 254 = WM 1995, 498; Urt. v. 27.11.1996 - VIII ZR 311/95, Rdn. 11, NJW-RR 1997, 441 = LM ZPO § 139 Nr. 27a).
  • BGH, 04.07.1989 - XI ZR 45/88
    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Nach der höchstrichterlichen Judikatur, der sich der Senat angeschlossen hat, muss der Richter grundsätzlich auch eine anwaltlich vertretene Partei auf Bedenken gegen die Zulässigkeit oder die Schlüssigkeit der Klage hinweisen; das gilt jedenfalls dann, wenn der Anwalt die Rechtslage falsch beurteilt oder - wie im vorliegenden Zivilprozess - ersichtlich darauf vertraut, sein schriftsätzliches Vorbringen sei ausreichend (vgl. dazu BGH, Urt. v. 04.07.1989 - XI ZR 45/88, Rdn. 8, BGHR ZPO § 139 Abs. 1 Anwaltsprozess 3; Urt. v. 27.10.1994 - VII ZR 217/93, Rdn. 29, BGHZ 127, 254 = WM 1995, 498; Urt. v. 27.11.1996 - VIII ZR 311/95, Rdn. 11, NJW-RR 1997, 441 = LM ZPO § 139 Nr. 27a).
  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Inhaltlich dürfen sie keineswegs allgemein oder pauschal gehalten werden, sondern müssen die Adressaten unmissverständlich auf den fehlenden Sachvortrag aufmerksam machen, den der Richter für entscheidungserheblich hält; dies gilt insbesondere in Konstellationen, in denen die Notwendigkeit ergänzenden Vortrags - wie etwa bei den Anforderungen an die Darlegung eines Anspruchs - von der Bewertung des Gerichts im Einzelfall abhängt und sich nicht schon aus dem erheblichen Bestreiten der Gegenseite ergibt (vgl. dazu BGH, Urt. v. 11.02.1999 - VII ZR 399/97, LS und Rdn. 13; BGHZ 140, 365 = WM 1999, 811; Urt. v. 25.06.2002 - X ZR 83/00, LS und Rdn. 27; BGH-Rp 2002, 966 = WM 2003, 541; Urt. v. 22.09.2005 - VII ZR 34/04, Rdn. 29, BGHZ 164, 166 = WM 2006, 1026; ferner BeckOK-ZPO/v. Selle, Edition 10, § 139 Rdn. 44; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 139 Rdn. 27).
  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Obwohl es selbst keinen vollstreckungsfähigen Inhalt im eigentlichen Sinne hat und die vorläufige Vollstreckbarkeit der angefochtenen Entscheidung laut § 717 Abs. 1 ZPO bereits mit Verkündung des aufhebenden Urteils außer Kraft tritt, bedarf es eines Ausspruchs zur vorläufigen Vollstreckbarkeit, da nach zwar keineswegs unumstrittener, aber doch wohl herrschender Auffassung das jeweilige Vollstreckungsorgan die Zwangsvollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil gemäß § 775 Nr. 1 und 776 Satz 1 ZPO erst einstellen und schon getroffene Vollstreckungsmaßregeln aufheben darf, wenn eine vollstreckbare Ausfertigung vorgelegt wird (so OLG München, Urt. v. 18.09.2002 - 27 U 1011/01, Rdn. 75, NZM 2002, 1032, m.w.N.; ferner OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.05.1984 - 10 U 254/83, JZ 1984, 635 = BeckRS 1984, 04042; Musielak/Lackmann, ZPO, 10. Aufl., § 708 Rdn. 9; Saenger/Kindl, Hk-ZPO, 5. Aufl., § 708 Rdn. 12; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 708 Rdn. 11; Zöller/Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 538 Rdn. 59; a.M. BeckOK-ZPO/Ulrici, Edition 10, § 717 Rdn. 5, m.w.N.).
  • OLG Köln, 18.03.1987 - 2 U 99/86
    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Deshalb ist die Entscheidung in den Fällen der vorliegenden Art regelmäßig dem Schlussurteil des Landgerichts vorbehalten (vgl. dazu OLG Köln, Urt. v. 18.03.1987 - 2 U 99/86, NJW-RR 1987, 1152; ferner BeckOK-ZPO/Wulf, Edition 10, § 538 Rdn. 33; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 97 Rdn. 9; Saenger/Gierl, Hk-ZPO, 5. Aufl., § 97 Rdn. 14; Zöller/Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 538 Rdn. 58).
  • BGH, 25.06.2002 - X ZR 83/00

    Auslegung eines Vertrages; Anforderungen an gerichtliche Hinweise; Abweisung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Inhaltlich dürfen sie keineswegs allgemein oder pauschal gehalten werden, sondern müssen die Adressaten unmissverständlich auf den fehlenden Sachvortrag aufmerksam machen, den der Richter für entscheidungserheblich hält; dies gilt insbesondere in Konstellationen, in denen die Notwendigkeit ergänzenden Vortrags - wie etwa bei den Anforderungen an die Darlegung eines Anspruchs - von der Bewertung des Gerichts im Einzelfall abhängt und sich nicht schon aus dem erheblichen Bestreiten der Gegenseite ergibt (vgl. dazu BGH, Urt. v. 11.02.1999 - VII ZR 399/97, LS und Rdn. 13; BGHZ 140, 365 = WM 1999, 811; Urt. v. 25.06.2002 - X ZR 83/00, LS und Rdn. 27; BGH-Rp 2002, 966 = WM 2003, 541; Urt. v. 22.09.2005 - VII ZR 34/04, Rdn. 29, BGHZ 164, 166 = WM 2006, 1026; ferner BeckOK-ZPO/v. Selle, Edition 10, § 139 Rdn. 44; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 139 Rdn. 27).
  • BGH, 17.06.2004 - VII ZR 25/03

    Umfang der Hinweispflicht des Gerichts; Auslegung einer als Vorschussklage

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Entsprechend verhält es sich, wenn der Prozessgegner Bedenken gegen die Schlüssigkeit des Vortrags der anderen Partei geltend gemacht hat (vgl. dazu BGH, Urt. v. 07.12.2000 - I ZR 179/98, LS und Rdn. 38, BGH-Rp 2001, 485 = MDR 2001, 1009; Urt. v. 17.06.2004 - VII ZR 25/03, LS und Rdn. 20, BauR 2004, 1477 = NJW-RR 2004, 1247; Beschl. v. 10.07.2012 - II ZR 212/10, Rdn. 8, NJW 2012, 3035 = MDR 2012, 1235; ferner BeckOK-ZPO/v. Selle, Edition 10, § 139 Rdn. 19; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 139 Rdn. 12; Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl., § 139 Rdn. 6a).
  • OLG Karlsruhe, 25.05.1984 - 10 U 254/83
    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12
    Obwohl es selbst keinen vollstreckungsfähigen Inhalt im eigentlichen Sinne hat und die vorläufige Vollstreckbarkeit der angefochtenen Entscheidung laut § 717 Abs. 1 ZPO bereits mit Verkündung des aufhebenden Urteils außer Kraft tritt, bedarf es eines Ausspruchs zur vorläufigen Vollstreckbarkeit, da nach zwar keineswegs unumstrittener, aber doch wohl herrschender Auffassung das jeweilige Vollstreckungsorgan die Zwangsvollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil gemäß § 775 Nr. 1 und 776 Satz 1 ZPO erst einstellen und schon getroffene Vollstreckungsmaßregeln aufheben darf, wenn eine vollstreckbare Ausfertigung vorgelegt wird (so OLG München, Urt. v. 18.09.2002 - 27 U 1011/01, Rdn. 75, NZM 2002, 1032, m.w.N.; ferner OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.05.1984 - 10 U 254/83, JZ 1984, 635 = BeckRS 1984, 04042; Musielak/Lackmann, ZPO, 10. Aufl., § 708 Rdn. 9; Saenger/Kindl, Hk-ZPO, 5. Aufl., § 708 Rdn. 12; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 708 Rdn. 11; Zöller/Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 538 Rdn. 59; a.M. BeckOK-ZPO/Ulrici, Edition 10, § 717 Rdn. 5, m.w.N.).
  • BGH, 10.07.2012 - II ZR 212/10

    Rechtsstreit um die Zahlung einer "Stammkapitalerhöhung" für eine insolvente

  • BGH, 27.11.1996 - VIII ZR 311/95

    Anspruch eines Handelsvertreters auf Provisionszahlung nach Kündigung -

  • BGH, 22.09.2005 - VII ZR 34/04

    Aufnahme von Hinweisen in das Verhandlungsprotokoll; Haftung einer kommunalen

  • OLG München, 26.03.2014 - 15 U 4783/12

    Besorgnis der Befangenheit eines Richters wegen vorheriger Zugehörigkeit zu einer

    Die Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit, die auch im Falle einer Aufhebung und Zurückverweisung zu treffen ist (OLG München, NZM 2002, 1032; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.01.2009, I-6 U 256/07; OLG Hamm, NJW 2014, 78; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 11.12.2013, 11 U 172/12; Thomas/Putzo/Seiler, § 708 Rn. 11; Zöller/Heßler, § 538 Rn. 59), beruht auf § 708 Nr. 10 ZPO .

    § 711 ZPO ist nicht anzuwenden, da es an einem vollstreckbaren Leistungsausspruch im Berufungsurteil fehlt (OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.01.2009, a.a.O.; OLG Hamm, NJW 2014, 78; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 11.12.2013, a.a.O.).

  • OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18

    Berufsunfähigkeit bei Selbständigem mit Ein-Personen-Unternehmen

    Angesichts dessen dürfen - um die gerichtliche Rechtsverfolgung nicht unnötig und unzumutbar zu erschweren und um ein faires Verfahren zu gewährleisten - die Anforderungen an die Erfüllung der Darlegungslast durch die klagende Partei keineswegs überspannt werden; die Klageabweisung wegen unzureichender Substantiierung des Vortrages zur konkreten Ausgestaltung der in gesunden Tagen ausgeübten Berufstätigkeit muss auf solche Fälle beschränkt bleiben, in denen - trotz eingehender und gegebenenfalls wiederholter gerichtlicher Hinweise gemäß § 139 ZPO - das Berufsbild des Versicherten unklar und widersprüchlich bleibt (so OLG Köln, Urt. v. 10.02.2012 - 20 U 94/11, Rdn. 3, juris = BeckRS 2012, 11009; vgl. dazu ferner BGH, Beschl. v. 07.07.2010 - IV ZR 63/08, juris = BeckRS 2010, 17680; OLG Dresden, Urt. v. 27.03.2018 - 4 U 1519/17, LS 1 und Rdn. 18, juris = BeckRS 2018, 5124; OLG Brandenburg a.d.H., Urt. v. 11.12.2013 - 11 U 172/12, Rdn. 21 ff., juris = BeckRS 2013, 22388).
  • OLG Brandenburg, 10.07.2015 - 11 U 127/14

    Zivilprozessrecht: Folgen einer berechtigten Zeugnisverweigerung

    Da die Beklagte den Rechtsstreit in zweiter Instanz nicht wegen mangelhafter Substanziierung ihres Verteidigungsvorbringens verliert, hilft ihr Hinweis auf die Entscheidung des Senats, Urt. v. 11.12.2013 - 11 U 172/12 (juris = BeckRS 2013, 22388), unabhängig davon nicht weiter, dass dort eine gänzlich andere Fallgestaltung zugrunde liegt.
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