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   OLG Celle, 28.06.2001 - 11 U 221/00   

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OLG Celle, 28.06.2001 - 11 U 221/00 (https://dejure.org/2001,11794)
OLG Celle, Entscheidung vom 28.06.2001 - 11 U 221/00 (https://dejure.org/2001,11794)
OLG Celle, Entscheidung vom 28. Juni 2001 - 11 U 221/00 (https://dejure.org/2001,11794)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Provisionsrückzahlungsansprüche gegen einen Handelsvertreter aufgrund Vertragsstornierungen; Nacharbeitspflichten; Übernahme des Stornorisikos

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Provisionsrückzahlungsansprüche gegen einen Handelsvertreter aufgrund Vertragsstornierungen; Nacharbeitspflichten; Übernahme des Stornorisikos

  • Judicialis

    HGB § 87 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 87 a
    Zur Rückforderung von Provisionsvorschüssen durch den Prinzipal bei Stornierung vermittelter Versicherungsverträge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - AWD 32 -, Nachbearbeitungsgrundsätze, Nachbearbeitungspflicht, Stornogefahrmitteilung, Widerruf, Anspruch des Kunden, vom U nicht behelligt zu werden, ausgeschiedener VV, Eigengeschäft, Vertragsstrafe, wertangemessene Nachbearbeitung, Bagatellgrenze, Verteilung der ...

Verfahrensgang

  • LG Hannover - 21 O 113/98
  • OLG Celle, 28.06.2001 - 11 U 221/00
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamburg, 10.04.1974 - 5 U 116/73
    Auszug aus OLG Celle, 28.06.2001 - 11 U 221/00
    "Zwar wird die Ansicht vertreten, dass ein Schuldner mit dem Einwand, die Außenstände des Gläubigers seien insgesamt viel höher als der aufgenommene Kredit, nicht gehört werden könne, weil ein Fall der alternativen Kausalität vorliege (OLG Hamburg MDR 1974, 930; Staudinger/Löwisch, BGB, 13. Aufl., § 288 Rn. 41).
  • BAG, 21.01.2015 - 10 AZR 84/14

    Provisionsvorschüsse - Rückzahlung

    Das gilt entgegen der Auffassung des Landesarbeitsgerichts grundsätzlich auch für sog. Kleinstorni (aA OLG Celle 28. Juni 2001 - 11 U 221/00 - zu II 1 der Gründe: Bagatellgrenze 100 DM) .
  • BGH, 28.06.2012 - VII ZR 130/11

    Provisionsanspruch des Versicherungsvertreters: Pflichten des

    Dies ist auch in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte nicht beanstandet worden (siehe OLG Schleswig, BeckRS 2010, 06907; OLG Brandenburg, BeckRS 2009, 15961; OLG Celle, OLGR 2001, 267; OLG Düsseldorf, OLGR 1999, 469).
  • BGH, 08.07.2021 - I ZR 248/19

    Provisionsanspruch des Versicherungsmaklers: Wegfall des Anspruchs bei Ausübung

    Die Ausübung eines solchen allgemeinen Widerrufsrechts durch den Versicherungsnehmer kann nicht der nach § 87a Abs. 3 Satz 2 HGB vom Unternehmer zu verantwortenden Risikosphäre zugeordnet werden (zu § 5a und § 8 Abs. 4 VVG aF vgl. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1993, 1274; OLG Celle, OLGR 2001, 267 [juris Rn. 10]; OLG Brandenburg, Urteil vom 20. Mai 2009 - 3 U 20/09, juris Rn. 51; Löwisch in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn aaO § 87a Rn. 31; Staub/Emde aaO § 87a Rn. 79; MünchKomm.HGB/Ströbl aaO § 87a Rn. 59 und § 92 Rn. 32; aA OLG Köln, Urteil vom 2. Juli 2010 - 19 U 2/10, juris Rn. 70; OLG München, VersR 2019, 941 [juris Rn. 45]; Oetker/Busche aaO § 92 Rn. 7).

    (3) Die Revision verweist ohne Erfolg auf Fälle der Kündigung bestehender Versicherungsverträge durch Versicherungsnehmer, in denen die Rechtsprechung eine Nachbearbeitung als erforderlich angesehen hat (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1987 - I ZR 3/86, NJW-RR 1988, 546 f. [juris Rn. 23]; OLG Celle, OLGR 2001, 267 [juris Rn. 17]; OLG Brandenburg, Urteil vom 20. Mai 2009 - 3 U 20/09, juris Rn. 46 f.).

  • OLG München, 27.03.2019 - 7 U 618/18

    Keine Einschränkung der Pflicht des Versicherers zur Nachbearbeitung notleidender

    Die Annahme einer Nachbearbeitungspflicht auch bei widerrufenen Versicherungsverträgen widerspricht auch nicht der überwiegenden bisherigen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Celle, Urteil vom 28.06.2001 - 11 U 221/00, OLG Brandenburg, Urteil vom 20.05.2009 - 3 U 20/09, OLG Schleswig - Urteil vom 04.03.2011 - 14 U 86/10, Rn. 9, in dessen Fall der Versicherungsvertreter schon 2007 seine aktive Tätigkeit eingestellt hatte, OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.02.2013 - I-16 U 64/12, Rn 18 u. 28, in dessen Fall der widerrufene Vertrag I. jedenfalls spätestens im Jahr 2007 geschlossen worden war), die noch zu dem bis 31.12.2007 geltenden § 5 a VVG a.F. (oder gar noch zu dessen Vorgängernorm) ergangen ist, bei dem jedoch eine Anwendung des § 87 a Abs. 3 HGB schon daran scheiterte, dass danach bis zum Ablauf der Widerrufsfrist - anders als bei § 8 VVG n.F. - der Versicherungsvertrag schwebend unwirksam war und deshalb bei fristgerechtem Widerspruch durch die Vermittlung des Versicherungsvertreters gar kein wirksames Geschäft zwischen dem Versicherer und dem Versicherungsnehmer zustande gekommen war.
  • OLG Düsseldorf, 13.11.2015 - 16 U 227/14

    Voraussetzungen der Rückforderung nicht verdienter Provisionen bzw.

    Die Grenze für die Geschäfte bzw. die Provisionshöhe, hinsichtlich derer der Versicherer insoweit nicht näher vorzutragen braucht, liegt nach Auffassung des Senats, wenn wie im Streitfall ein Missbrauch weder auf der Hand liegt noch sonst ersichtlich ist, bei EUR 100, 00 (vgl. zum Umfang der Nachbearbeitungspflicht bei "Kleinststornos" OLG Celle, Urt. v. 28.06.2001 - 11 U 221/00, Juris, Rn. 7 f. (DM 100, 00); Hopt, in: Baumbach/Hopt, HGB, 36. Aufl., § 87a Rn. 27 (EUR 100, 00); Krämer, VW 2010, 734 (EUR 100, 00) mit Hinweis auf BGH, Urt. v. 21.10.1971 - VII ZR 54/70 und BGH, Urt. v. 19.11.1982 - I ZR 125/80; Staub/Emde, a.a.O., § 92 Rn. 12 (EUR 50, 00); Pauly, VersR 2013, 558 ff. (EUR 50, 00); kritisch zu einer festen Wertgrenze: OLG Köln, Beschl. v. 24.05.2012 - I-19 U 169/11, Juris, Rn. 5 ff.).
  • OLG Köln, 13.05.2016 - 19 U 156/15

    Ansprüche eines Finanzdienstleisters gegen einen selbständigen Vermittler

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Instanzgerichte sei anerkannt, dass ein Nachweis von Nachbearbeitungsbemühungen vom Unternehmer nicht verlangt werden könne, wenn die ausstehenden Zahlungsbeträge verhältnismäßig geringfügig seien (BGH, a.a.O., unter Verweis auf BGH, Urteil vom 21.10.1971 - VII ZR 54/70, MDR 1972, 135 f.; OLG Celle, OLGR 2001, 267, 268), und dass diese Voraussetzungen vorliegen, sei nicht in Abrede gestellt worden.
  • OLG Düsseldorf, 23.05.2014 - 16 U 133/13

    Auswirkungen von Leistungsstörungen auf den Provisionsanspruch des

    Die Grenze für die Geschäfte, deretwegen die Beklagte insoweit nicht näher vorzutragen brauchte, liegt nach Auffassung des Senats, wenn wie im Streitfall ein Missbrauch weder auf der Hand liegt noch sonst ersichtlich ist, bei 100, 00 EUR (vgl. zum Umfang der Nachbearbeitungspflicht bei Kleinststornos OLG Celle, Urteil vom 28.06.2001, 11 U 221/00, juris (100,00 DM); Hopt in: Baumbach/ders. § 87a HGB Rn. 27 (100,00 EUR); Krämer VW 2010, 734 (100,00 EUR) mit Hinweis auf BGH, Urteil vom 21.10.1971, VII ZR 54/70 und BGH, Urteil vom 19.11.1982, I ZR 125/80; Staub/Emde § 92 HGB Rn. 12 (50,00 EUR); Pauly VersR 2013, S. 558 ff. (50,00 EUR); kritisch zu einer festen Wertgrenze: OLG Köln, Beschluss vom 24.05.2012, I-19 U 169/11, juris).
  • OLG Köln, 24.05.2012 - 19 U 169/11

    Anspruch des Handelsvertreters auf Ergänzung des Buchauszugs

    Selbst wenn man eine tatsächliche Vermutung annehmen möchte, dass bei Kleinstbeträgen ein wirtschaftlich denkender Handelsvertreter im Zuge einer laufenden Geschäftsbeziehung eine Nachbearbeitung wegen einer etwa aufgetretenen Stornogefahr vernünftigerweise nicht vorgenommen hätte, weil er in dieser Zeit mit höherer Erfolgsaussicht versuchen könnte, Neugeschäft zu vermitteln, als die Rettung eines Kleingeschäfts zu versuchen (OLG Celle, Urteil vom 28.06.2001 - 11 U 221/00, zitiert nach juris, Rn. 7), so ändert dies deshalb nichts.
  • LG Hamburg, 28.02.2018 - 404 HKO 104/16

    Provisionsanspruch des Versicherungsmaklers; Anwendung der Vorschriften zum

    Entsprechend ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, dass im Falle eines Widerrufs (vgl. OLG Celle, Urteil vom 28.06.2001 - 11 U 221/00 -, Rdnr. 10; OLG Schleswig, Urteil vom 04.03.2011 - 14 U 86/10 -, Rdnr. 17, juris) eine Verpflichtung zur Nacharbeit ausscheidet.
  • OLG Köln, 10.05.2012 - 19 U 3/12

    Feststellung eines vertraglichen Anspruchs auf Rückzahlung überzahlter

    Soweit für Kleinstbeträge in der Rechtsprechung teilweise vertreten wird, eine Nachbearbeitungspflicht entfalle, wenn der Versicherer davon ausgehen könne, dass auch der Versicherungsvertreter keine Maßnahmen ergriffen hätte, deren Aufwand außer Verhältnis zur Provision gestanden hätten (OLG Celle, Urteil vom 28.06.2001 - 11 U 221/00, OLGR Celle 2001, 267-269, veröffentlicht auch bei juris; LG Hannover Urteil vom 18.08.2010 -10 O 15/09, BeckRS 2011, 20123, veröffentlicht auch bei juris), so ist fraglich, ob diese Grundsätze Allgemeingültigkeit beanspruchen können.
  • LG Hannover, 18.08.2010 - 10 O 15/09

    Bei der Rückforderung eines Kleinststornos bis zu einem Betrag von 100 Euro

  • LG Stade, 20.01.2011 - 8 O 43/10

    Selbstständiger Handelsvertreter für die Vermittlung von Finanzverträgen und

  • LG Fulda, 08.11.2019 - 1 S 38/19

    Nachbearbeitungsgrundsätze, Rückforderung unverdienter Provisionsvorschüsse,

  • LG Verden, 07.06.2013 - 1 O 57/12

    - FORMAXX 42 -, Rückforderung unverdienter Provisionsvorschüsse, Vereinbarung des

  • LG Bremen, 24.03.2014 - 4 O 1056/11

    - FORMAXX 43 -, Anerkenntnis, Kondiktion, Entbehrlichkeit der

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