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   OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18   

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OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18 (https://dejure.org/2018,46097)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19.12.2018 - 11 U 52/18 (https://dejure.org/2018,46097)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19. Dezember 2018 - 11 U 52/18 (https://dejure.org/2018,46097)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 30.09.1992 - IV ZR 227/91

    Konkrete Feststellungen zur Berufsausübung als Grundlage sachverständiger

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    Wie sich aus § 172 Abs. 2 VVG 2008 entnehmen lässt, der zwar auf sogenannte Altverträge wie das hier in Rede stehende (vor dem 01.01.2008 zustande gekommene) Versicherungsgeschäft weiterhin keine Anwendung findet (Art. 4 Abs. 3 EGVVG 2008), sich aber an der bereits früher ganz einhelligen Vertragspraxis und gefestigten Rechtsprechung orientiert, ist in diesem Zusammenhang auf den zuletzt ausgeübten Beruf abzustellen, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war (vgl. BGH, Urt. v. 30.09.1992 - IV ZR 227/91, LS 1 und Rdn. 16 ff., juris = BeckRS 9998, 166041; Urt. v. 03.04.1996 - IV ZR 344/94, Rdn. 12, juris = BeckRS 9998, 02354; ferner Lücke in Prölss/Martin, VVG, 30. Aufl., § 172 Rdn. 53; jeweils m.w.N.).

    Da es weder auf die Berufsbezeichnung im Versicherungsantrag noch auf das allgemeine Berufsbild ankommt und der auf Leistung klagende Versicherungsnehmer in einem Zivilprozess wie hier unter anderem die Darlegungslast für die nichtmedizinischen - insbesondere die berufsbezogenen - Anspruchsvoraussetzungen trägt, muss von ihm - der dazu regelmäßig unschwer imstande ist - verlangt werden, in diesem Rahmen eine ganz konkrete Arbeitsbeschreibung zu geben, durch die die für ihn anfallenden Leistungen ihrer Art, ihrem Umfang und ihrer Häufigkeit nach für einen Außenstehenden nachvollziehbar werden (vgl. BGH [IV ZR 227/91] aaO Rdn. 17).

    b) Indes bleibt stets zu berücksichtigen, dass damit im Kern (nur) bezweckt wird, den außermedizinischen Sachverhalt festzustellen, den das Gericht dem ärztlichen Gutachter - für diesen unverrückbar - vorzugeben hat; ist dem Sachverständigen so bekannt gemacht worden, welche Leistungsanforderungen beruflich an die versicherte Person gestellt sind, erscheint es prinzipiell unbedenklich, ihn dazu Stellung nehmen zu lassen, ob und inwieweit die Fähigkeit, diesen Ansprüchen zu genügen, gesundheitsbedingt eingeschränkt ist (vgl. insb. BGH, Urt. v. 30.09.1992 - IV ZR 227/91, Rdn. 18, juris = BeckRS 9998, 166041).

  • OLG Dresden, 27.03.2018 - 4 U 1519/17

    Anforderungen an die Darlegung des Berufsbildes in gesunden Tagen in der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    Angesichts dessen dürfen - um die gerichtliche Rechtsverfolgung nicht unnötig und unzumutbar zu erschweren und um ein faires Verfahren zu gewährleisten - die Anforderungen an die Erfüllung der Darlegungslast durch die klagende Partei keineswegs überspannt werden; die Klageabweisung wegen unzureichender Substantiierung des Vortrages zur konkreten Ausgestaltung der in gesunden Tagen ausgeübten Berufstätigkeit muss auf solche Fälle beschränkt bleiben, in denen - trotz eingehender und gegebenenfalls wiederholter gerichtlicher Hinweise gemäß § 139 ZPO - das Berufsbild des Versicherten unklar und widersprüchlich bleibt (so OLG Köln, Urt. v. 10.02.2012 - 20 U 94/11, Rdn. 3, juris = BeckRS 2012, 11009; vgl. dazu ferner BGH, Beschl. v. 07.07.2010 - IV ZR 63/08, juris = BeckRS 2010, 17680; OLG Dresden, Urt. v. 27.03.2018 - 4 U 1519/17, LS 1 und Rdn. 18, juris = BeckRS 2018, 5124; OLG Brandenburg a.d.H., Urt. v. 11.12.2013 - 11 U 172/12, Rdn. 21 ff., juris = BeckRS 2013, 22388).

    In Form eines Prozentsatzes anzugeben, welcher Arbeitsanteil auf die einzelnen Gewerke vor und nach der Erkrankung des Berufungsführers entfällt, erweist sich als unproblematisch, da die einzelnen Verrichtungen in den Detaildarstellungen - was ausreichend ist (vgl. insb. OLG Dresden, Urt. v. 27.03.2018 - 4 U 1519/17, LS 1 und Rdn. 18, juris = BeckRS 2018, 5124) - mit Stichpunkten respektive Schlagworten beschrieben wurden, aufgrund derer sich jeder Dritte die ausgeübte Tätigkeit unschwer vorstellen kann.

  • BGH, 25.09.2007 - VI ZB 22/07

    Erhöhung des Streitwerts bei Geltendmachung von Anwaltskosten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    Bei den vorgerichtlichen Anwaltskosten des Anspruchstellers handelt es sich um eine Nebenforderung, die nach § 43 Abs. 1 GKG stets streitwertneutral bleibt (vgl. insb. BGH, Beschl. v. 25.09.2007 - VI ZB 22/07, Rdn. 4 ff., juris = BeckRS 2007, 17108; ferner BDPZ/Dörndorfer aaO, § 43 Rdn. 2; Zöller/Herget, ZPO, 32. Aufl., § 4 Rdn. 13, m.w.N.).
  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    OLG München, Urt. v. 18.09.2002 - 27 U 1011/01, Rdn. 75, juris; vgl. ferner dazu OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.05.1984 - 10 U 254/83, JZ 1984, 635 = BeckRS 1984, 04042; Lackmann in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 708 Rdn. 9; MünchKommZPO/Götz, 5. Aufl., § 704 Rdn. 6 und § 708 Rdn. 17; Saenger/Kindl, Hk-ZPO, 7. Aufl., § 708 Rdn. 12; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 708 Rdn. 11; Zöller/Heßler, ZPO, 32. Aufl., § 538 Rdn. 59; a.M. BeckOK-ZPO/Ulrici, 30. Edition, § 717 Rdn. 5; offen lassend BGH, Beschl. v. 01.08.2013 - VII ZB 1/13, Rdn. 17, juris = BeckRS 2013, 14240; jeweils m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 25.05.1984 - 10 U 254/83
    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    OLG München, Urt. v. 18.09.2002 - 27 U 1011/01, Rdn. 75, juris; vgl. ferner dazu OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.05.1984 - 10 U 254/83, JZ 1984, 635 = BeckRS 1984, 04042; Lackmann in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 708 Rdn. 9; MünchKommZPO/Götz, 5. Aufl., § 704 Rdn. 6 und § 708 Rdn. 17; Saenger/Kindl, Hk-ZPO, 7. Aufl., § 708 Rdn. 12; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 708 Rdn. 11; Zöller/Heßler, ZPO, 32. Aufl., § 538 Rdn. 59; a.M. BeckOK-ZPO/Ulrici, 30. Edition, § 717 Rdn. 5; offen lassend BGH, Beschl. v. 01.08.2013 - VII ZB 1/13, Rdn. 17, juris = BeckRS 2013, 14240; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.08.2013 - VII ZB 1/13

    Zwangsvollstreckung aus einem in einer Familienstreitsache ergangenen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    OLG München, Urt. v. 18.09.2002 - 27 U 1011/01, Rdn. 75, juris; vgl. ferner dazu OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.05.1984 - 10 U 254/83, JZ 1984, 635 = BeckRS 1984, 04042; Lackmann in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 708 Rdn. 9; MünchKommZPO/Götz, 5. Aufl., § 704 Rdn. 6 und § 708 Rdn. 17; Saenger/Kindl, Hk-ZPO, 7. Aufl., § 708 Rdn. 12; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 708 Rdn. 11; Zöller/Heßler, ZPO, 32. Aufl., § 538 Rdn. 59; a.M. BeckOK-ZPO/Ulrici, 30. Edition, § 717 Rdn. 5; offen lassend BGH, Beschl. v. 01.08.2013 - VII ZB 1/13, Rdn. 17, juris = BeckRS 2013, 14240; jeweils m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 02.08.2007 - 4 W 15/07

    Schlüssigkeit einer Klage wegen Berufsunfähigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    c) Da die in § 2 Abs. 1 UAbs. 1 AB BUZ enthaltene Berufsunfähigkeitsdefinition eine sogenannte abstrakte Verweisungsmöglichkeit einschließt, muss zur Schlüssigkeit einer Klage auf Versicherungsleistungen nicht nur dargelegt werden, dass die versicherte Person den Beruf, in dem sie zuletzt in gesunden Tagen tätig war, für mindestens sechs Monate ununterbrochen nicht mehr ausüben kann, sondern ferner dargetan werden, dass sie keine andere (berufliche) Tätigkeit zu verrichten vermag, die auf Grund ihrer Ausbildung und Erfahrung von ihr ausgeübt werden könnte und die ihrer bisherigen Lebensstellung entspräche, wobei insoweit summarischer Vortrag des Anspruchstellers genügt und es dann dem Versicherer obliegt, gegebenenfalls bestehende Vergleichsberufe aufzuzeigen (so OLG Naumburg, Beschl. v. 02.08.2007 - 4 W 15/07, LS und Rdn. 8, juris = BeckRS 2008, 10405; ferner Neuhaus, BU-Versicherung, 3. Aufl., Teil F Rdn. 284; Rixecker in Beckmann/Matusche-Beckmann, VersR-HdB, 3. Aufl., § 46 Rdn. 154 ff.).
  • BGH, 03.04.1996 - IV ZR 344/94

    Zahlungsanspruch bzgl. einer Berufsunfähigkeitsrente eines Tennislehrers -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    Wie sich aus § 172 Abs. 2 VVG 2008 entnehmen lässt, der zwar auf sogenannte Altverträge wie das hier in Rede stehende (vor dem 01.01.2008 zustande gekommene) Versicherungsgeschäft weiterhin keine Anwendung findet (Art. 4 Abs. 3 EGVVG 2008), sich aber an der bereits früher ganz einhelligen Vertragspraxis und gefestigten Rechtsprechung orientiert, ist in diesem Zusammenhang auf den zuletzt ausgeübten Beruf abzustellen, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war (vgl. BGH, Urt. v. 30.09.1992 - IV ZR 227/91, LS 1 und Rdn. 16 ff., juris = BeckRS 9998, 166041; Urt. v. 03.04.1996 - IV ZR 344/94, Rdn. 12, juris = BeckRS 9998, 02354; ferner Lücke in Prölss/Martin, VVG, 30. Aufl., § 172 Rdn. 53; jeweils m.w.N.).
  • OLG Köln, 18.03.1987 - 2 U 99/86
    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    Über die Kosten des Berufungsverfahrens hat die Zivilkammer in ihrem Schlussurteil zu befinden, da der Ausspruch über die Kosten des Rechtsstreits prinzipiell einheitlich erfolgen muss und derzeit noch nicht feststeht, welche Partei letztlich inwieweit unterlegen sein wird (vgl. dazu OLG Köln, Urt. v. 18.03.1987 - 2 U 99/86, BeckRS 9998, 06297 = NJW-RR 1987, 1152; ferner BeckOK-ZPO/Wulf, 30. Edition, § 538 Rdn. 33; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl., § 97 Rdn. 9; Saenger/Gierl, Hk-ZPO, 7. Aufl., § 97 Rdn. 14; Zöller/Heßler, ZPO, 32. Aufl., § 538 Rdn. 58).
  • OLG Koblenz, 27.03.2009 - 10 U 1367/07

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Somatoforme Schmerzstörung bei einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.12.2018 - 11 U 52/18
    In einer solchen Konstellation liegt die Möglichkeit einer zumutbaren Umorganisation des Betriebes schon generell fern (vgl. dazu OLG Koblenz, Urt. v. 27.03.2009 - 10 U 1367/07, Rdn. 44 f., juris = BeckRS 2009, 12804; ferner Neuhaus, BU-Versicherung, 3. Aufl., Teil F Rdn. 132; Rixecker in Beckmann/Matusche-Beckmann, VersR-HdB, 3. Aufl., § 46 Rdn. 32).
  • BGH, 22.06.2009 - II ZR 143/08

    Pflichtgemäße Zahlung des Geschäftsführers an sich selbst

  • BGH, 07.07.2010 - IV ZR 63/08

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch das Berufungsgericht im Deckungsprozess

  • OLG Köln, 10.02.2012 - 20 U 94/11

    Anforderungen an den Sachvortrag in der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung

  • OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 11 U 172/12

    Materielle Prozessleitung: Umfang der richterlichen Hinweispflicht

  • BGH, 27.09.2016 - VI ZR 565/15

    Verletzung des rechtlichen Gehörs in entscheidungserheblicher Weise durch

  • OLG Brandenburg, 17.04.2019 - 11 U 137/17

    Fälligkeit der Leistungen aus einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung

    Denn entgegen ihrer Auffassung genügen die Darlegungen des Rechtsmittelführers, speziell die im erstinstanzlichen Anwaltsschriftsatz vom 25.01.2016 (GA I 85 ff.), den strengen Anforderungen, die - zu Recht - an das anspruchsbegründende Vorbringen betreffend die konkrete Ausgestaltung des zuletzt von der versicherten Person ausgeübten Berufs zu stellen sind; hierbei bleibt stets zu berücksichtigen, dass damit im Kern (nur) bezweckt wird, den außermedizinischen Sachverhalt zu konstatieren, den das Gericht - im Falle streitiger Berufsunfähigkeit - dem ärztlichen Gutachter unverrückbar vorzugeben hat, weshalb die Anforderungen an die Erfüllung der Darlegungslast seitens der klagenden Partei keineswegs überspannt werden dürfen, um die gerichtliche Rechtsverfolgung nicht unzumutbar zu erschweren und um ein faires Verfahren zu gewährleisten (vgl. hierzu OLG Brandenburg a.d. H., Urt. v. 19.12.2018 - 11 U 52/18, Rdn. 19 ff., m.w.N., juris = BeckRS 2018, 35289).
  • OLG Braunschweig, 22.05.2019 - 11 U 18/19

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Inanspruchnahme eines

    Obwohl es selbst keinen vollstreckungsfähigen Inhalt im eigentlichen Sinne hat und die vorläufige Vollstreckbarkeit der angefochtenen Entscheidung gemäß § 717 Abs. 1 ZPO schon mit der Verkündung des aufhebenden Urteils außer Kraft tritt, ist in den Fällen der vorliegenden Art ein Ausspruch zur vorläufigen Vollstreckbarkeit erforderlich, weil das zuständige Vollstreckungsorgan die Zwangsvollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil laut § 775 Nr. 1 und § 776 Satz 1 ZPO erst einstellen und bereits getroffene Vollstreckungsmaßregeln aufheben darf, wenn ihm eine vollstreckbare Ausfertigung vorgelegt wird (OLG München, Urteil vom 18. September 2002 - 27 U 1011/01 -, juris, Rn. 75; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 19. Dezember 2018 - 11 U 52/18 -, juris, Rn. 27 m.w.N.; Zöller/Heßler, ZPO, 32. Aufl., § 538, Rn 59).

    Für Schutzanordnungen nach § 711 ZPO ist allerdings schon deshalb kein Raum, weil es an einem vollstreckbaren Leistungsausspruch im Berufungsurteil fehlt (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 19. Dezember 2018, a.a.O.).

  • OLG Brandenburg, 02.11.2023 - 11 U 75/22

    Rechtsfolgen Nichterscheinen Kläger zu medizinischer Begutachtung; Umfang

    Dieser Darlegungslast wird der Versicherungsnehmer zum Beispiel dann gerecht, wenn er die Beschreibung einer typischen Arbeitswoche nach Art eines Stundenplans vorlegt, aus dem sich die einzelnen Tätigkeiten nachvollziehbar und konkret ergeben (Senat, Urt. v. 19.12.2018 - 11 U 52/18, Rn. 21, juris; OLG Koblenz, Beschl. v. 11.03.2004 - 10 U 744/03 = VersR 2004, 989; OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.04.2021 - 4 U 59/19, Rn. 37, juris; Schwintowski/Brömmelmeyer/Ebers/Neuhaus, VVG, 4. Aufl., § 172 Rn. 127; Bruck/Möller/Baumann, VVG, 9. Aufl., § 172, Stichpunkt "Beruf", Rz. 110 f. - mit tabellarischem Beispiel).
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