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   OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14   

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https://dejure.org/2015,27202
OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2015,27202)
OLG Celle, Entscheidung vom 24.09.2015 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2015,27202)
OLG Celle, Entscheidung vom 24. September 2015 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2015,27202)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    BGB § 204 Abs. 1 Nr. 4; BGB § 242; ZPO § 256; ZPO § 538 Abs. 2 S. 1 Nr. 3
    Abänderung eines Prozessurteils in ein Sachurteil durch das Berufungsgericht; Feststellungsinteresse bei noch nicht abgeschlossener Schadensentstehung; Individualisierung eines zur Verjährungshemmung bestimmten Güteantrags, Rechtsmissbräuchlichkeit eines Güteantrags

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der Verpflichtung zur Leistung von Schadensersatz bei einer fehlgeschlagenen Kapitalanlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    (Muster-)Güteantrag als verjährungshemmende Maßnahme; Anforderungen an die Individualisierung eines Anspruchs wegen fehlerhafter Anlageberatung und Rechtsmissbräuchlichkeit der Anrufung einer Gütestelle zum Zweck der Verjährungshemmung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2016, 205
  • NZG 2015, 1402
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (38)

  • BGH, 22.09.2009 - XI ZR 230/08

    Die rechtzeitige Einreichung eines Güteantrages hemmt die Verjährung eines

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    aa) Bei der Beurteilung der Frage, ob eine Bekanntgabe "demnächst" veranlasst wurde, sind dieselben Maßstäbe anzulegen wie im Rahmen der vergleichbar gelagerten Fragestellung bei der Zustellung nach § 167 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 2009 - XI ZR 230/08, juris, Rn. 14).

    cc) Der Kläger kann sich demgegenüber nicht mit Erfolg auf die gefestigte Rechtsprechung berufen, wonach einem Anspruchsteller auch erhebliche Verzögerungen bei der Zustellung (bzw. hier: Bekanntgabe) der verjährungshemmenden Antragsschrift nicht angelastet werden dürfen, wenn er die Antragsschrift rechtzeitig eingereicht und einen etwaigen Kostenvorschuss alsbald nach der Zahlungsaufforderung bezahlt hat (unter anderem BGH, Urteile vom 12. Juli 2006 - IV ZR 23/05, juris, Rn. 20 ff., und vom 22. September 2009, a.a.O.).

    Das gilt insbesondere auch für den vom Bundesgerichtshof mit Urteil vom 22. September 2009 (a.a.O.) entschiedenen Fall, dem - ähnlich wie im vorliegenden Fall - eine sogenannte rechtshistorische Ausnahmesituation zugrunde lag.

    Deshalb traf ihn auch keine Obliegenheit oder Verpflichtung, durch Kontrolle des gerichtlichen Vorgehens oder durch Angebote zur weiteren Mitwirkung auf eine größtmögliche Beschleunigung zu dringen (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 2009, a.a.O., Rn. 16 m.w.N.).

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 198/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    aa) Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, juris, Rn. 15 ff.; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14, juris, Rn. 16 ff. m.w.N., sowie III ZR 189/14, juris , Rn. 15 ff.; III ZR 191/14, juris, Rn. 16 ff., und III ZR 227/14, juris, Rn. 16 ff.), die das Bundesverfassungsgericht durch Nichtannahmebeschlüsse vom 10. September 2015 bestätigt hat (vgl. 1 BvR 1816-1819/15, juris), hemmt die Veranlassung der Bekanntgabe eines Güteantrags die Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter Anlageberatung unter folgenden Voraussetzungen:.

    Eine genaue Bezifferung der Forderung muss der Güteantrag seiner Funktion gemäß demgegenüber grundsätzlich nicht enthalten (siehe zu alledem BGH, Urteile vom 3. September 2015 - III ZR 347/14, juris, Rn. 16 f.; vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, a.a.O., Rn. 17 f.; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14; III ZR 191/14; III ZR 227/14, a.a.O., jeweils Rn. 25, und III ZR 189/14, a.a.O., Rn. 24; Beschlüsse vom 13. August 2015 - III ZR 358/14, juris, Rn. 3, und III ZR 380/14, juris, Rn. 14, sowie vom 16. Juli 2015 - III ZR 164/14, juris, Rn. 3, und III ZR 302/14, juris, Rn. 5).

    Ohne die nötige Individualisierung des geltend gemachten prozessualen Anspruchs tritt eine Hemmung der Verjährung nicht ein; sie kann nach Ablauf der Verjährungsfrist auch nicht mehr verjährungshemmend nachgeholt werden (BGH, Urteile vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, a.a.O., Rn. 19; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14, a.a.O., Rn. 17; vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 155/11, juris, Rn. 17).

    Daraus ergibt sich indes, dass die Beklagte die - nicht von ihr selbst vergebene - Anteilsnummer zwar mit Hilfe ihrer EDV einem bestimmten Geschäftsvorfall zuordnen, die wesentlichen Einzelheiten des diesem Geschäftsvorfall zugrunde liegenden Lebenssachverhalts aber gerade nicht ohne größere Mühe (vgl. BGH, Urteil vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14, a.a.O., Rn. 27) sicher selbst ermitteln konnte.

  • BGH, 02.12.2014 - XI ZB 17/13

    Zulässigkeit der Aussetzung des Verfahrens während eines

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    Die Vorgreiflichkeit des Musterverfahrens lässt sich dann vielmehr sicher ausschließen (vgl. BGH, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - XI ZB 17/13, juris, Rn. 13; ebenso Kölner Kommentar-KapMuG/Kruis, 2. Aufl., § 8 Rn. 32).

    Daraus folgt, dass eine Aussetzung erst recht bei unzweifelhaft gegebener Entscheidungsreife unzulässig ist (vgl. BGH, Beschluss vom 2. Dezember 2014, a.a.O., Rn. 14).

    Ein solches Vorgehen wäre mit dem Anspruch der Prozessparteien auf effektiven Rechtsschutz und mit dem Beschleunigungsgebot (Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK) unvereinbar (vgl. BGH, Beschluss vom 2. Dezember 2014, a.a.O., Rn. 14).

  • BGH, 20.08.2015 - III ZR 373/14

    Verjährungshemmende Wirkung der Einleitung eines Güteverfahrens: Inhaltliche

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    aa) Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, juris, Rn. 15 ff.; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14, juris, Rn. 16 ff. m.w.N., sowie III ZR 189/14, juris , Rn. 15 ff.; III ZR 191/14, juris, Rn. 16 ff., und III ZR 227/14, juris, Rn. 16 ff.), die das Bundesverfassungsgericht durch Nichtannahmebeschlüsse vom 10. September 2015 bestätigt hat (vgl. 1 BvR 1816-1819/15, juris), hemmt die Veranlassung der Bekanntgabe eines Güteantrags die Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter Anlageberatung unter folgenden Voraussetzungen:.

    Eine genaue Bezifferung der Forderung muss der Güteantrag seiner Funktion gemäß demgegenüber grundsätzlich nicht enthalten (siehe zu alledem BGH, Urteile vom 3. September 2015 - III ZR 347/14, juris, Rn. 16 f.; vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, a.a.O., Rn. 17 f.; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14; III ZR 191/14; III ZR 227/14, a.a.O., jeweils Rn. 25, und III ZR 189/14, a.a.O., Rn. 24; Beschlüsse vom 13. August 2015 - III ZR 358/14, juris, Rn. 3, und III ZR 380/14, juris, Rn. 14, sowie vom 16. Juli 2015 - III ZR 164/14, juris, Rn. 3, und III ZR 302/14, juris, Rn. 5).

    Ohne die nötige Individualisierung des geltend gemachten prozessualen Anspruchs tritt eine Hemmung der Verjährung nicht ein; sie kann nach Ablauf der Verjährungsfrist auch nicht mehr verjährungshemmend nachgeholt werden (BGH, Urteile vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, a.a.O., Rn. 19; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14, a.a.O., Rn. 17; vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 155/11, juris, Rn. 17).

  • BGH, 05.12.1975 - I ZR 122/74
    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    aa) Zwar trifft es zu, dass ein Urteil wegen der unterschiedlichen Rechtskraftwirkungen nicht gleichzeitig Prozess- und Sachurteil sein kann (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 1975 - I ZR 122/74, juris, Rn. 19, unter Hinweis auf das Urteil vom 10. Dezember 1953 - IV ZR 48/53).

    Daher sind Ausführungen zur materiellen Rechtslage in einem Prozessurteil auch in keiner Weise verbindlich und somit im nächsten Rechtszug als nicht geschrieben zu behandeln (vgl. BGH, Urteil vom 19. April 2012 - I ZR 86/10, juris, Rn. 26; Urteil vom 5. Dezember 1975, a.a.O.).

    Dann aber liegt kein schutzbedürftiger Besitzstand vor, den der Kläger durch das angegriffene Urteil erlangt hat und der in seinem Interesse zu sichern wäre (vgl. BGH, Urteil vom 21. April 1988 - VII ZR 372/86, juris, Rn. 21; vgl. auch BGH, Urteil vom 5. Dezember 1975, a.a.O., Rn. 21).

  • BGH, 06.07.1993 - VI ZR 306/92

    Verjährungsunterbrechung durch Anbringung eines Güteantrags

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    Für die Hemmung der Verjährung ist deshalb allein entscheidend, ob dieser Wille für den Schuldner im Rahmen des vom Gläubiger gewählten Verfahrens klar zum Ausdruck kommt (so auch BGH, Urteil vom 6. Juli 1993 - VI ZR 306/92, juris, Rn. 20, 22).

    bb) Will aber der Gläubiger ein Verfahren, dessen Einleitung die Verjährung hemmt, in Wahrheit überhaupt nicht betreiben , sondern geht es ihm einzig darum, die Antragsschrift rechtzeitig vor Vollendung der Verjährung einzureichen , kommt dem aus Gründen des Rechtsmissbrauchs keine verjährungshemmende Wirkung zu (vgl. Reichsgericht, Urteil vom 26. Oktober 1907 - V 58/07, RGZ 66, 412, 414; vgl. auch BGH, Urteil vom 6. Juli 1993, a.a.O., Rn. 22).

  • BGH, 12.07.2006 - IV ZR 23/05

    Begriff der Klagezustellung demnächst

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    cc) Der Kläger kann sich demgegenüber nicht mit Erfolg auf die gefestigte Rechtsprechung berufen, wonach einem Anspruchsteller auch erhebliche Verzögerungen bei der Zustellung (bzw. hier: Bekanntgabe) der verjährungshemmenden Antragsschrift nicht angelastet werden dürfen, wenn er die Antragsschrift rechtzeitig eingereicht und einen etwaigen Kostenvorschuss alsbald nach der Zahlungsaufforderung bezahlt hat (unter anderem BGH, Urteile vom 12. Juli 2006 - IV ZR 23/05, juris, Rn. 20 ff., und vom 22. September 2009, a.a.O.).

    Dem jeweiligen Anspruchsteller war in diesen Fällen zugutezuhalten, dass er mit der Antragseinreichung den Verjährungseintritt (oder den Ablauf anderer Ausschlussfristen) gerade vermeiden wollte und seinerseits bereits alles für eine ordnungsgemäße Antragszustellung Gebotene getan hatte und deshalb auf ein etwaiges Vertrauen des Antragsgegners in seine Leistungsfreiheit keine Rücksicht mehr zu nehmen brauchte (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 2006, a.a.O., Rn. 23).

  • BGH, 28.09.2004 - IX ZR 155/03

    Hemmung der Verjährung des Anfechtungsanspruchs durch Antrag des

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    Der Gläubiger ist mithin davor zu schützen, dass sein Anspruch verjährt, nachdem er ein förmliches Verfahren mit dem Ziel der Durchsetzung des Anspruchs eingeleitet hat (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 2004 - IX ZR 155/03, juris, Rn. 16 m.w.N.).

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs geht deswegen auch dahin, dass Fallgestaltungen, in denen ein Gläubiger im Einzelfall mit Hilfe unzulässiger oder unbegründeter Anträge in missbräuchlicher Weise versucht, die Hemmung der Verjährung herbeizuführen, durch Anwendung von § 242 BGB begegnet werden kann (vgl. BGH, Urteile vom 28. September 2004, a.a.O., Rn. 20; vom 21. Dezember 2011 - VIII ZR 157/11, juris, Rn. 9 ff.).

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 227/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    aa) Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, juris, Rn. 15 ff.; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14, juris, Rn. 16 ff. m.w.N., sowie III ZR 189/14, juris , Rn. 15 ff.; III ZR 191/14, juris, Rn. 16 ff., und III ZR 227/14, juris, Rn. 16 ff.), die das Bundesverfassungsgericht durch Nichtannahmebeschlüsse vom 10. September 2015 bestätigt hat (vgl. 1 BvR 1816-1819/15, juris), hemmt die Veranlassung der Bekanntgabe eines Güteantrags die Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter Anlageberatung unter folgenden Voraussetzungen:.

    Eine genaue Bezifferung der Forderung muss der Güteantrag seiner Funktion gemäß demgegenüber grundsätzlich nicht enthalten (siehe zu alledem BGH, Urteile vom 3. September 2015 - III ZR 347/14, juris, Rn. 16 f.; vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, a.a.O., Rn. 17 f.; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14; III ZR 191/14; III ZR 227/14, a.a.O., jeweils Rn. 25, und III ZR 189/14, a.a.O., Rn. 24; Beschlüsse vom 13. August 2015 - III ZR 358/14, juris, Rn. 3, und III ZR 380/14, juris, Rn. 14, sowie vom 16. Juli 2015 - III ZR 164/14, juris, Rn. 3, und III ZR 302/14, juris, Rn. 5).

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 191/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

    Auszug aus OLG Celle, 24.09.2015 - 11 U 89/14
    aa) Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, juris, Rn. 15 ff.; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14, juris, Rn. 16 ff. m.w.N., sowie III ZR 189/14, juris , Rn. 15 ff.; III ZR 191/14, juris, Rn. 16 ff., und III ZR 227/14, juris, Rn. 16 ff.), die das Bundesverfassungsgericht durch Nichtannahmebeschlüsse vom 10. September 2015 bestätigt hat (vgl. 1 BvR 1816-1819/15, juris), hemmt die Veranlassung der Bekanntgabe eines Güteantrags die Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter Anlageberatung unter folgenden Voraussetzungen:.

    Eine genaue Bezifferung der Forderung muss der Güteantrag seiner Funktion gemäß demgegenüber grundsätzlich nicht enthalten (siehe zu alledem BGH, Urteile vom 3. September 2015 - III ZR 347/14, juris, Rn. 16 f.; vom 20. August 2015 - III ZR 373/14, a.a.O., Rn. 17 f.; vom 18. Juni 2015 - III ZR 198/14; III ZR 191/14; III ZR 227/14, a.a.O., jeweils Rn. 25, und III ZR 189/14, a.a.O., Rn. 24; Beschlüsse vom 13. August 2015 - III ZR 358/14, juris, Rn. 3, und III ZR 380/14, juris, Rn. 14, sowie vom 16. Juli 2015 - III ZR 164/14, juris, Rn. 3, und III ZR 302/14, juris, Rn. 5).

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 189/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

  • BGH, 21.04.1988 - VII ZR 372/86

    Abweisung der Klage als endgültig unbegründet in der Berufungsinstanz;

  • LG Lüneburg, 25.03.2014 - 5 O 58/14

    Zur Unzulässigkeit von Anleger-Massenklagen zwecks Generierung von

  • BGH, 18.03.2015 - III ZR 228/14

    Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit dem

  • OLG Naumburg, 15.10.2014 - 5 U 114/14

    Schadensersatz bei Kapitalanlageberatung: Angaben im Prospekt zur

  • BGH, 20.03.2013 - XII ZB 81/11

    Darlehen eines Sozialhilfeträgers zur Deckung von Elternunterhalt: Einwand

  • BGH, 21.12.2011 - VIII ZR 157/11

    Rechtsmissbräuchliche Verjährungshemmung durch Mahnbescheid

  • RG, 26.10.1907 - V 58/07

    Unterbrechung der Verjährung

  • BGH, 06.10.1971 - VIII ZR 165/69

    Rangstellung des Gläubigers bei erschlichener Zustellung des Vollstreckungstitels

  • BGH, 27.04.2006 - I ZR 237/03

    Begriff der Zustellung eines Mahnbescheides "demnächst"

  • BGH, 05.02.2003 - IV ZR 44/02

    Klagefrist nach § 12 Abs. 3 VVG und Rechtsfolgen einer Fristversäumung:

  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

  • OLG Frankfurt, 16.07.2014 - 19 U 2/14

    Individualisierung des Streitgegenstandes; Hemmung der Verjährung

  • OLG Frankfurt, 09.07.2014 - 17 U 172/13

    Verjährungshemmung durch Veranlassung der Bekanntgabe eines Güteantrags

  • LG Neuruppin, 12.06.2014 - 5 O 127/13

    Kapitalanlage: Örtliche Zuständigkeit bei gleichzeitiger Inanspruchnahme des

  • BGH, 10.10.2013 - VII ZR 155/11

    Hemmung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids: Geltendmachung eines

  • BGH, 03.09.2015 - III ZR 347/14

    Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Kapitalanlageberatung bzgl. Beteiligung

  • BGH, 13.08.2015 - III ZR 380/14

    Hemmung der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter

  • BGH, 13.08.2015 - III ZR 358/14

    Hemmung der Verjährung durch Einleitung eines Güteverfahrens bei

  • BGH, 16.07.2015 - III ZR 302/14

    Hemmungswirkung eines Güteantrags bzgl. Verjährung eines Schadensersatzanspruchs

  • BGH, 16.07.2015 - III ZR 164/14

    Anforderungen an die Individualisierung eines geltend gemachten prozessualen

  • BGH, 19.04.2012 - I ZR 86/10

    Pelikan

  • OVG Sachsen, 15.09.2014 - 4 A 81/14

    Amtsträger, Feststellungsinteresse, Rehabilitationsinteresse, ;

  • BGH, 10.12.1953 - IV ZR 48/53

    Zurückverweisung an Berufungsgericht

  • BGH, 16.01.2008 - XII ZR 216/05

    Umfang der Rechtskraft einer in einem Vorprozess zwischen den Parteien ergangenen

  • BGH, 15.01.2008 - VI ZR 53/07

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Feststellung der Schadensersatzpflicht

  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

  • BVerfG, 10.09.2015 - 1 BvR 1816/15

    Nichtannahmebeschluss: Parallelentscheidung

  • BGH, 28.07.2016 - III ZR 377/15

    Anforderungen an die nötige Individualisierung des geltend gemachten prozessualen

    Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 11. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Celle vom 24. September 2015 - 11 U 89/14 - wird zurückgewiesen, weil ein Revisionszulassungsgrund nach § 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO nicht vorliegt.
  • OLG Braunschweig, 21.11.2018 - 10 U 90/18

    Anforderungen an den Inhalt eines Güteantrags zum Zwecke der Verjährungshemmung

    Die Größenordnung des geltend gemachten Anspruchs muss für Antragsgegner und Gütestelle aus dem Güteantrag erkennbar und wenigstens im Groben einschätzbar sein (vgl. BGH, Beschluss vom 07.09.2016 - IV ZR 238/15, juris-Rn. 19; vom 04.05.2016 - III ZR 90/15, juris-Rn. 6; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Juli 2017 - I-4 U 40/16, juris-Rn. 94; OLG Celle, Urteil vom 24.09.2015 - 11 U 89/14, juris-Rn. 54; Kammergericht, Urteil vom 08.01.2015 - 8 U 141/13, juris-Rn. 55; OLG Frankfurt, Urteile vom 16.07.2014 - 19 U 2/14, juris-Rn. 26 und vom 09.07.2014 - 17 U 172/13, juris-Rn. 34; OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2014 - I-34 U 30/14, 34 U 30/14, juris-Rn. 88 und Beschlüsse vom 22.10.2014 - 34 U 113/13, juris-Rn. 13 und 24.07.2014 - I-34 U 113/13, 34 U 113/13 juris-Rn. 45; OLG München, Urteil vom 25.02.2015 - 7 U 2611/14, juris-Rn. 15 sowie Beschlüsse vom 28.04.2016 - 23 U 1774/15, juris-Rn. 41 und vom 17.03.2016 - 3 U 623/15, juris-Rn. 64).
  • OLG Braunschweig, 13.01.2020 - 3 U 91/16

    Verjährung von Anlegeransprüchen; Anforderungen an einen Güteantrag; Einrichtung

    Die hiernach gebotene Darstellung des Verfahrensziels erfordert, dass die Größenordnung des geltend gemachten Anspruchs für Antragsgegner und Gütestelle aus dem Güteantrag erkennbar und wenigstens im Groben einschätzbar wird (BGH, Urteil vom 18.06.2015 - III ZR 198/14 -, juris-Rn. 28; Beschlüsse vom 28.01.2016 - III ZB 88/15 -, juris-Rn. 17, - III ZR 116/15 -, juris-Rn. 4; vom 04.02.2016 - III ZR 356/14 - vom 25.02.2016 - III ZB 74/15, 76/15, 77/15, 78/15 und 79/15 -, jeweils juris-Rn. 17; OLG Celle, Urteil vom 24.09.2015 - 11 U 89/14 -, juris-Rn. 54; KG, Urteil vom 08.01.2015 - 8 U 141/13 -, juris-Rn. 55; OLG Frankfurt, Urteile vom 16.07.2014 - 19 U 2/14 -, juris-Rn. 26 und vom 09.07.2014 - 17 U 172/13 -, juris-Rn. 34; OLG Hamm, Urteil vom 04.12.2014 - 34 U 30/14 -, juris-Rn. 88 und Beschlüsse vom 22.10.2014 - 34 U 113/13 -, juris-Rn. 13 und vom 24.07.2014 - 34 U 113/13 -, juris-Rn. 45; OLG München, Urteil vom 25.02.2015 - 7 U 2611/14 -, juris-Rn. 15 sowie Beschluss vom 28.04.2016 - 23 U 1774/15 -, juris-Rn. 41 und vom 17.03.2016 - 3 U 623/15 -, juris-Rn. 64; OLG Braunschweig, Beschluss vom 11.09.2017 - 10 U 82/17 -, juris-Rn. 74).
  • OLG Bamberg, 05.02.2016 - 6 U 61/14

    Keine Hemmung der Verjährung durch unbestimmten Güteantrag

    Eine Abhängigkeit des vorliegenden Rechtsstreits hiervon kommt daher schlechterdings nicht in Betracht (vgl. OLG Celle, Urt. v. 24.09.2015 - 11 U 89/14, Tz. 83 - zit. nach juris).
  • OLG Bamberg, 05.02.2016 - 6 U 59/14

    Keine Aussetzung des Verfahrens im Streit um fehlerhafte Kapitalanlageberatung

    Eine Abhängigkeit des vorliegenden Rechtsstreits hiervon kommt daher schlechterdings nicht in Betracht (vgl. OLG Celle, Urt. v. 24.09.2015 - 11 U 89/14, Tz. 83 - zit. nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 02.04.2015 - 11 U 89/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,48667
OLG Frankfurt, 02.04.2015 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2015,48667)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.04.2015 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2015,48667)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. April 2015 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2015,48667)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    StVG § 7 Abs. 1 ; ZPO § 286
    Abweisung der Klage auf Ersatz von Verkehrsunfallschäden, da es sich um ein manipuliertes Unfallgeschehen handelt

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Frankfurt, 21.09.2006 - 16 U 75/06

    Schadensersatzklage nach Kfz-Unfall: Indizien für eine Unfallmanipulation;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2015 - 11 U 89/14
    Hierfür genügt es, wenn die für eine Unfallmanipulation sprechenden Indizien in ihrer Gesamtschau nach der Lebenserfahrung den Schluss zulassen, dass der Unfall auf einer Verabredung beruht und der Geschädigte mit der Herbeiführung des Schadens an seinem Fahrzeug einverstanden gewesen ist (BGH, VersR 1979, 514 [BGH 06.03.1978 - VI ZR 269/76] ; OLG Hamm, VersR 2001, 1127 [OLG Hamm 22.03.2000 - 13 U 144/99] ; OLG Frankfurt, Urteil vom 21.4.2009 - 16 U 175/08 - Rn.22, juris; NJW-RR 2007, 603).

    Zu Recht hat das Landgericht hierbei als für ein manipuliertes Unfallgeschehen sprechendes Indiz die Art der beteiligten Fahrzeuge angesehen (vgl. OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 2007, 603).

    Als weiteres Indiz konnte das Landgericht auf die Art des Unfalls abstellenda es sich bei dem behaupteten Unfallgeschehen um ein solches handelt, das leicht zu stellen und zu beherrschen ist und weder für Insassen noch für Außenstehende gefährlich war (vgl. zu diesem Indiz OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 2007, 603; Urteil vom 21.4.2009 - 16 U 175/08 - Rn. 24, juris): Der Unfall ereignete sich nach dem Vortrag des Klägers in der Weise, dass der Beklagte zu 1) mit seinem Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit gegen das parkende Klägerfahrzeug stieß und an dessen linker Fahrzeugseite entlang schrammte.

    Der Umstand, dass ein Anspruchsteller Vorschäden an einem Fahrzeug verschweigt oder beharrlich in Abrede stellt, spricht als erhebliches Indiz für eine Unfallmanipulation (OLG Frankfurt, NJW-RR 2007, 603, 604).

    Auf Grund des Vorschadens lässt sich dann nämlich nicht ausschließen, dass auch die kompatiblen Schäden durch das andere Ereignis verursacht worden sind und/oder dass in diesem Bereich Vorschäden vorhanden waren (OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 2007, 603-604; Urteil vom 7.6.2004 - 16 U 195/03 Rn. 26, juris mwN).

  • OLG Frankfurt, 21.04.2009 - 16 U 175/08

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall: Bewertung von Indizien für einen zwischen den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2015 - 11 U 89/14
    Hierfür genügt es, wenn die für eine Unfallmanipulation sprechenden Indizien in ihrer Gesamtschau nach der Lebenserfahrung den Schluss zulassen, dass der Unfall auf einer Verabredung beruht und der Geschädigte mit der Herbeiführung des Schadens an seinem Fahrzeug einverstanden gewesen ist (BGH, VersR 1979, 514 [BGH 06.03.1978 - VI ZR 269/76] ; OLG Hamm, VersR 2001, 1127 [OLG Hamm 22.03.2000 - 13 U 144/99] ; OLG Frankfurt, Urteil vom 21.4.2009 - 16 U 175/08 - Rn.22, juris; NJW-RR 2007, 603).

    Als weiteres Indiz konnte das Landgericht auf die Art des Unfalls abstellenda es sich bei dem behaupteten Unfallgeschehen um ein solches handelt, das leicht zu stellen und zu beherrschen ist und weder für Insassen noch für Außenstehende gefährlich war (vgl. zu diesem Indiz OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 2007, 603; Urteil vom 21.4.2009 - 16 U 175/08 - Rn. 24, juris): Der Unfall ereignete sich nach dem Vortrag des Klägers in der Weise, dass der Beklagte zu 1) mit seinem Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit gegen das parkende Klägerfahrzeug stieß und an dessen linker Fahrzeugseite entlang schrammte.

    Zu Recht hat das Landgericht als weitere Indizien berücksichtigt, dass der Kläger und der Beklagte zu 1) Arbeitskollegen sind, die sich kennen und es keine neutralen Zeugen des Unfalls gab (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 21.4.2009 - 16 U 175/08 Rn. 25).

  • OLG Hamm, 22.03.2000 - 13 U 144/99

    Nachweis der Manipulation eines geltend gemachten Kfz-Unfallschadens

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2015 - 11 U 89/14
    Hierfür genügt es, wenn die für eine Unfallmanipulation sprechenden Indizien in ihrer Gesamtschau nach der Lebenserfahrung den Schluss zulassen, dass der Unfall auf einer Verabredung beruht und der Geschädigte mit der Herbeiführung des Schadens an seinem Fahrzeug einverstanden gewesen ist (BGH, VersR 1979, 514 [BGH 06.03.1978 - VI ZR 269/76] ; OLG Hamm, VersR 2001, 1127 [OLG Hamm 22.03.2000 - 13 U 144/99] ; OLG Frankfurt, Urteil vom 21.4.2009 - 16 U 175/08 - Rn.22, juris; NJW-RR 2007, 603).
  • LG Koblenz, 10.10.2006 - 6 S 132/06

    Autokauf - Reparatur als Anerkenntnis der Nachbesserungspflicht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2015 - 11 U 89/14
    Dabei ist eine Häufung der für eine Manipulation sprechenden Beweiszeichen und Indizien geeignet, die Überzeugung des Gerichts zu begründen, ein gestellter Unfall liege vor (OLG Frankfurt, NJW-RR 2007, 272).
  • OLG Frankfurt, 07.06.2004 - 16 U 195/03

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Erweislich unwahrer Vortrag des Klägers zu

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2015 - 11 U 89/14
    Auf Grund des Vorschadens lässt sich dann nämlich nicht ausschließen, dass auch die kompatiblen Schäden durch das andere Ereignis verursacht worden sind und/oder dass in diesem Bereich Vorschäden vorhanden waren (OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 2007, 603-604; Urteil vom 7.6.2004 - 16 U 195/03 Rn. 26, juris mwN).
  • BGH, 06.03.1978 - VI ZR 269/76

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherers bei Verdacht des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.04.2015 - 11 U 89/14
    Hierfür genügt es, wenn die für eine Unfallmanipulation sprechenden Indizien in ihrer Gesamtschau nach der Lebenserfahrung den Schluss zulassen, dass der Unfall auf einer Verabredung beruht und der Geschädigte mit der Herbeiführung des Schadens an seinem Fahrzeug einverstanden gewesen ist (BGH, VersR 1979, 514 [BGH 06.03.1978 - VI ZR 269/76] ; OLG Hamm, VersR 2001, 1127 [OLG Hamm 22.03.2000 - 13 U 144/99] ; OLG Frankfurt, Urteil vom 21.4.2009 - 16 U 175/08 - Rn.22, juris; NJW-RR 2007, 603).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 11.05.2015 - 11 U 89/14   

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https://dejure.org/2015,48666
OLG Frankfurt, 11.05.2015 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2015,48666)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.05.2015 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2015,48666)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. Mai 2015 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2015,48666)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    StVG § 7 Abs. 1 ; BGB § 286
    Abweisung der Klage auf Ersatz von Verkehrsunfallschäden, da es sich um ein manipuliertes Unfallgeschehen handelt

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 17.09.2014 - 11 U 89/14   

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https://dejure.org/2014,36799
OLG Köln, 17.09.2014 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2014,36799)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.09.2014 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2014,36799)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. September 2014 - 11 U 89/14 (https://dejure.org/2014,36799)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Rechtliche Einordnung einer Dozententätigkeit gegen feste Vergütung und Gewinnbeteiligung

  • rechtsportal.de

    BGB § 738 Abs. 1 ; BGB § 705
    Rechtliche Einordnung einer Dozententätigkeit gegen feste Vergütung und Gewinnbeteiligung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Darlegungs- und Beweislast, gemeinsamer Zweck, Gesellschaftsvertrag, Gesellschaftszweck, Gründung, Innengesellschaft, partiarisches Darlehen, Satzung

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88

    Abgrenzung Innengesellschaft zum partiarischen Rechtsgeschäft; Auflösung einer

    Auszug aus OLG Köln, 17.09.2014 - 11 U 89/14
    Entscheidend ist, ob die Parteien sich durch den Vertrag zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks verbunden haben und ihre schuldrechtlichen Beziehungen ein gesellschaftliches Element in sich tragen oder aber ob die Parteien ohne jeden gemeinsamen Zweck lediglich ihre eigenen Interessen verfolgen und ihre Beziehungen zueinander ausschließlich durch die Verschiedenheit ihrer eigenen Interessen bestimmt werden (BGH NJW 1990, 573, 574; NJW 1995, 192).

    Für die Einordnung als Gesellschaft spricht es demgemäß, wenn der nach außen tätige Partner nur mit Zustimmung des anderen über gemeinsames Guthaben verfügen kann (so in BGH NJW 1990, 573, 574) oder der nicht nach außen Handelnde seinerseits eigenständig den zu erwartenden Gewinn entnehmen darf (OLG Celle NZG 1999, 650, 652).

    Soweit die Klägerin ihre abweichende Ansicht auf die oben genannten Entscheidungen des OLG Celle und des BGH zu stützen versucht, verkennt sie, dass in beiden Entscheidungen zu einer Gewinnbeteiligung besondere vertragliche Konstellationen hinzutraten, So trat in der Entscheidung des BGH neben die hälftige Teilung des Gewinns das Erfordernis der Zustimmung eines nicht nach außen auftretenden Gesellschafters zu Zahlungen des nach außen Handelnden an Dritte (BGH NJW 1990, 573, 574).

  • OLG Celle, 02.12.1998 - 3 U 230/97
    Auszug aus OLG Köln, 17.09.2014 - 11 U 89/14
    Für die Einordnung als Gesellschaft spricht es demgemäß, wenn der nach außen tätige Partner nur mit Zustimmung des anderen über gemeinsames Guthaben verfügen kann (so in BGH NJW 1990, 573, 574) oder der nicht nach außen Handelnde seinerseits eigenständig den zu erwartenden Gewinn entnehmen darf (OLG Celle NZG 1999, 650, 652).

    Im Falle des OLG Celle war der nicht nach außen Handelnde dagegen berechtigt, Gewinne selbst zu entnehmen (OLG Celle NZG 1999, 650, 652).

  • OLG München, 11.05.2011 - 20 U 310/11

    Kapitalanlage in einer BGB-Gesellschaft: Abgrenzung einer Publikumsgesellschaft

    Auszug aus OLG Köln, 17.09.2014 - 11 U 89/14
    Dagegen ist bei einem partiarischen Beteiligungsverhältnis die Vergütung des einen in der Regel erfolgsbezogen ausgestaltet, sie besteht z.B. in einem Anteil am Gewinn des anderen; die Erzielung des Gewinns durch den anderen ist jedoch nur dessen Angelegenheit, nicht der gemeinschaftliche Vertragszweck (zusammenfassend OLG München, Urteil vom 11.5 2011 - 20 U 310/11, juris Rdn. 35; ferner etwa Ulmer/C. Schäfer in: Münchener Kommentar, BGB, 6 Aufl., Vor § 705 Rdn. 109 f.; Schücking, in: Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, 4. Auflage 2014, § 2 Rdn. 42 f.).

    Demgegenüber ist bei einem partiarischen Rechtsverhältnis die Vergütung für die Leistung des einen in der Regel erfolgsbezogen ausgestaltet, sie besteht z.B. in einem Anteil am Gewinn des anderen; die Erzielung des Gewinns durch den anderen ist jedoch nur dessen Angelegenheit und nicht gemeinschaftlicher Vertragszwecks (OLG München, Urteil vom 11. Mai 2011 - 20 U 310/11, juris Rdn. 35).

  • OLG Dresden, 08.09.1999 - 19 U 101/99

    Abgrenzung zwischen stiller Gesellschaft und partiarischem Darlehen

    Auszug aus OLG Köln, 17.09.2014 - 11 U 89/14
    Die Abgrenzung der Innengesellschaft vom partiarischen Rechtsgeschäft ist durch Zusammenschau des Vertragszwecks und -inhalts sowie der wirtschaftlichen Ziele der Vertragsparteien vorzunehmen (OLG Dresden NZG 2000, 302; Palandt/Sprau, BGB, 73. Aufl., § 705 Rdn. 9).

    Der Überschrift kommt jedoch auch in diesem Fall eine indizielle Bedeutung zu (OLG Dresden NZG 2000, 302).

  • BGH, 10.10.1994 - II ZR 32/94

    Abgrenzung der stillen Gesellschaft vom partiarischen Darlehen

    Auszug aus OLG Köln, 17.09.2014 - 11 U 89/14
    Entscheidend ist, ob die Parteien sich durch den Vertrag zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks verbunden haben und ihre schuldrechtlichen Beziehungen ein gesellschaftliches Element in sich tragen oder aber ob die Parteien ohne jeden gemeinsamen Zweck lediglich ihre eigenen Interessen verfolgen und ihre Beziehungen zueinander ausschließlich durch die Verschiedenheit ihrer eigenen Interessen bestimmt werden (BGH NJW 1990, 573, 574; NJW 1995, 192).
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