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   OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11   

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OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11 (https://dejure.org/2011,9770)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 06.05.2011 - 11 UF 165/11 (https://dejure.org/2011,9770)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 06. Mai 2011 - 11 UF 165/11 (https://dejure.org/2011,9770)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Versorgungsausgleich: Angemessenheit der vom Versorgungsträger geltend gemachten pauschalen Teilungskosten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung pauschaler Teilungskosten des Versorgungsträgers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 13
    Berücksichtigung pauschaler Teilungskosten des Versorgungsträgers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1947
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Bremen, 13.12.2010 - 4 UF 103/10

    Anforderungen an die Durchführung des Versorgungsausgleichs durch interne Teilung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11
    Auch der Umstand, dass in der bisherigen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte Kosten der internen Teilung von bis zu 802,-- Euro anerkannt worden sind (vgl. Beschluss des Senats vom 03.11.2010, 11 UF 500/10; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1906; OLG Bremen, Beschluss vom 13.12.2010, 4 UF 103/10) spricht dafür, dass grundsätzlich auch Folgekosten Berücksichtigung zu finden haben (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 18.04.2011, 7 UF 1637/10).

    Demnach bestehen grundsätzlich keine Bedenken, dass ein Versorgungsträger hinsichtlich der Teilungskosten Regelungen trifft, welche feste Pauschalbeträge und/oder Mindest- und Höchstgrenzen vorsehen, soweit sie als angemessen betrachtet werden können (vgl. Münchener Kommentar zum BGB, Eichenhofer, 5. Auflage, Rn. 6 zu § 13 VersAusglG; OLG Stuttgart ZFE 210, 391; OLG Bremen, Beschluss vom 13.12.2010, 4 UF 103/10, recherchiert nach Juris; Entscheidung des Senats vom 28.02.2011, 11 UF 1744/10).

  • OLG Bremen, 11.03.2011 - 4 UF 1/11

    Zulässigkeit der Anschlussbeschwerde gem. § 66 FamFG

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11
    Mit dem OLG Bremen (Beschluss vom 11.03.2011, 4 UF 1/11) stellt der Senat im Ausgangspunkt auf die sich aus § 18 VersAusglG ergebenden Wertungen ab.
  • OLG Nürnberg, 03.11.2010 - 11 UF 500/10

    Durchführung des Versorgungsausgleichs: Zulässigkeit der Berechnung von

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11
    Auch der Umstand, dass in der bisherigen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte Kosten der internen Teilung von bis zu 802,-- Euro anerkannt worden sind (vgl. Beschluss des Senats vom 03.11.2010, 11 UF 500/10; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1906; OLG Bremen, Beschluss vom 13.12.2010, 4 UF 103/10) spricht dafür, dass grundsätzlich auch Folgekosten Berücksichtigung zu finden haben (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 18.04.2011, 7 UF 1637/10).
  • BGH, 26.01.2011 - XII ZB 504/10

    Interne Teilung nach Versorgungsausgleichsgesetz: Angabe der Fassung oder des

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11
    Obwohl im Bereich des Versorgungsausgleichs der Amtsermittlungsgrundsatz gilt, ist unter der Geltung des neuen Rechts zum Versorgungsausgleich, welches den Ausgleich eines jeden einzelnen Anrechts vorsieht, die auf ein einzelnes Anrecht beschränkte Teilanfechtung zulässig, wenn nicht aus besonderen Gründen die Einbeziehung der sonstigen Anrechte, welche von der angegriffenen Entscheidung umfasst werden, zwingend erforderlich ist, weil z. B. ein Ausschluss der Durchführung des Versorgungsausgleichs gemäß § 18 Abs. 2 VersAusglG in Betracht kommt (vgl. BGH FamRZ 2011, 547; Keidel, 16. Auflage, Rn. 38 zu § 64 FamFG; Borth, Versorgungsausgleich, 5. Auflage, Rn. 1066, 1106; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.12.2010, 7 UF 182/10; Beschluss des Senats vom 07.02.2011, 11 UF 7/11).
  • OLG Stuttgart, 25.06.2010 - 15 UF 120/10

    Versorgungsausgleich: Angemessene Teilungskosten des Versorgungsträgers

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11
    Auch der Umstand, dass in der bisherigen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte Kosten der internen Teilung von bis zu 802,-- Euro anerkannt worden sind (vgl. Beschluss des Senats vom 03.11.2010, 11 UF 500/10; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1906; OLG Bremen, Beschluss vom 13.12.2010, 4 UF 103/10) spricht dafür, dass grundsätzlich auch Folgekosten Berücksichtigung zu finden haben (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 18.04.2011, 7 UF 1637/10).
  • OLG Nürnberg, 18.04.2011 - 7 UF 1637/10

    Beschwerde ist wegen möglichen Hinzuziehens von nach Kontoerrichtung für eine

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11
    Auch der Umstand, dass in der bisherigen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte Kosten der internen Teilung von bis zu 802,-- Euro anerkannt worden sind (vgl. Beschluss des Senats vom 03.11.2010, 11 UF 500/10; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1906; OLG Bremen, Beschluss vom 13.12.2010, 4 UF 103/10) spricht dafür, dass grundsätzlich auch Folgekosten Berücksichtigung zu finden haben (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 18.04.2011, 7 UF 1637/10).
  • OLG Düsseldorf, 27.12.2010 - 7 UF 182/10

    Umfang der Überprüfung der Entscheidung über den Versorgungsausgleich durch das

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11
    Obwohl im Bereich des Versorgungsausgleichs der Amtsermittlungsgrundsatz gilt, ist unter der Geltung des neuen Rechts zum Versorgungsausgleich, welches den Ausgleich eines jeden einzelnen Anrechts vorsieht, die auf ein einzelnes Anrecht beschränkte Teilanfechtung zulässig, wenn nicht aus besonderen Gründen die Einbeziehung der sonstigen Anrechte, welche von der angegriffenen Entscheidung umfasst werden, zwingend erforderlich ist, weil z. B. ein Ausschluss der Durchführung des Versorgungsausgleichs gemäß § 18 Abs. 2 VersAusglG in Betracht kommt (vgl. BGH FamRZ 2011, 547; Keidel, 16. Auflage, Rn. 38 zu § 64 FamFG; Borth, Versorgungsausgleich, 5. Auflage, Rn. 1066, 1106; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.12.2010, 7 UF 182/10; Beschluss des Senats vom 07.02.2011, 11 UF 7/11).
  • Drs-Bund, 24.03.2006 - BT-Drs 16/1044
    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.05.2011 - 11 UF 165/11
    Gemäß § 13 VersAusglG kann der Versorgungsträger die bei der internen Teilung entstehenden Kosten jeweils hälftig mit den Anrechten beider Ehegatten verrechnen, soweit sie angemessen sind (BT-Drucksache 16/1044 Seite 57).
  • BGH, 01.02.2012 - XII ZB 172/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Ausgleich von Anrechten mit geringem

    Dazu zählen auch die im Rahmen der Kontenverwaltung für den Versorgungsberechtigten erwachsenden Mehrkosten (so auch OLG Celle BetrAV 2011, 489 Rn. 11; OLG Nürnberg FuR 2011, 535 Rn. 40; OLG Karlsruhe FamRZ 2011, 1948, 1949; Johannsen/Henrich/Holzwarth Familienrecht 5. Aufl. § 13 VersAusglG Rn. 1; Palandt/Brudermüller BGB 71. Aufl. § 13 VersAusglG Rn. 1; Wick BetrAV 2011, 131, 134 mwN; Lucius/Veit/Groß BetrAV 2011, 52, 53 mwN).

    Erst wenn das ehezeitliche Deckungskapital des auszugleichenden Anrechts die Bagatellgrenze um ein Vielfaches übersteige, könne eine Korrektur der prozentual zu ermittelnden Teilungskosten geboten sein (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 2011, 1945, 1946 ; OLG Nürnberg Beschluss vom 6. Mai 2011 - 11 UF 165/11 - juris Rn. 54 ff.; OLG Bremen FamRZ 2011, 1296, 1298 und 895, 897; ablehnend: Wick BetrAV 2011, 131, 135).

  • BGH, 04.04.2012 - XII ZB 310/11

    Versorgungsausgleich im Wege der internen Teilung: Pauschalierung der dem

    Erfasst werden daher neben den Kosten für die Einrichtung eines neuen Kontos auch die im Rahmen der Kontenverwaltung erwachsenden Mehrkosten (so auch OLG Celle BetrAV 2011, 489, 490; OLG Nürnberg FuR 2011, 535, 537; OLG Karlsruhe FamRZ 2011, 1948, 1949; Johannsen/Henrich/Holzwarth Familienrecht 5. Aufl. § 13 VersAusglG Rn. 1; Palandt/Brudermüller BGB 71. Aufl. § 13 VersAusglG Rn. 1; Wick BetrAV 2011, 131, 134 mwN; Lucius/Veit/Groß BetrAV 2011, 52, 53 mwN).
  • OLG Karlsruhe, 26.07.2011 - 2 UF 231/10

    Versorgungsausgleich: Angemessenheit der Höhe von Teilungskosten

    Alle dafür notwendigen Personal- und Sachkosten sind anteilig - soweit sie plausibel konkretisiert werden können - zu berücksichtigen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1906; OLG Nürnberg, B. v. 06.05.2011, Az: 11 UF 165/11, Rn. 40; OLG Düsseldorf, B. v. 26.05.2011, Az: 7 UF 218/10; Lucius u.a., Ermittlung von Teilungskosten im Versorgungsausgleich, BetrAV 2011, 52f.).

    Zuletzt ist die Grenze für eine pauschale Kostenberechnung beim 5-fachen von 240 % der Bezugsgröße (derzeit 30.660,00 Euro) sowie für die konkrete Berechnung der Teilungskosten beim 10-fachen des Betrags, also bei derzeit 61.320,00 Euro gesehen worden; demnach sollen pauschal angesetzte Teilungskosten bis zu einer Höhe von 766, 50 Euro sowie konkret berechnete Teilungskosten bis zu der Grenze von 1.533,00 Euro angemessen sein (OLG Nürnberg, B. v. 06.05.2011, Az: 11 UF 165/11).

  • OLG Frankfurt, 19.08.2011 - 7 UF 13/11

    Versorgungsausgleich: Obergrenze für Pauschale des Versorgungsträgers für

    Nur für eine Mindestpauschale von 200 EUR spricht sich das OLG Nürnberg auch im Beschluss vom 6.5.2011 (11 UF 165/11, jurisRn. 38ff.) aus, wobei im konkreten Fall Teilungskosten in Höhe von 763, 26 EUR gebilligt wurden.

    Demgegenüber sehen das OLG Bremen (Beschluss vom 13.12.2010, 4 UF 103/10, FamRZ 2011, 895ff., jurisRn. 18, ebenso Beschluss vom 11.3.2011, 4 UF 1/11, MDR 2011, 940f. jurisRn. 19) und das OLG Nürnberg (Beschluss v. 6.5.2011, 11 UF 165/11, aaO, Rn. 41ff., allerdings differenzierend nach einer ohne Nachweis anzuerkennenden Pauschale von 2, 5% bei einem Kapitalbetrag bis zum 12fachen der monatlichen Bezugsgröße, derzeit also 30.660 EUR bzw. Teilungskosten von 766, 50 EUR, einerseits und andererseits einer absoluten Höchstgrenze von 2, 5% des 24fachen der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 Abs. 1 SGB IV = Teilungskosten 1.533 EUR, die jedoch oberhalb von 766, 50 EUR nur nach individueller Darlegung anerkannt werden könnten) sowie das OLG Düsseldorf (Beschluss vom 26.5.2011, 7 UF 218/10, jurisRn. 26ff., offenlassend ob eine Obergrenze von 2.555 EUR übersetzt wäre, die konkret angesetzten 748, 20 EUR wurden jedoch gebilligt) und das OLG Karlsruhe (Beschluss vom 26.7.2011, 2 UF 231/10, jurisRn. 39ff., insb. 54ff., betreffend die Beschwerdeführerin: Teilungskosten von 1.809,06 EUR bei einem zu teilenden Versorgungsguthaben von über 72.000 EUR gebilligt) ein Bedürfnis für eine Begrenzung der abzugsfähigen Teilungskosten, die im Grundsatz mit 2-3% des auszugleichenden Anrechts pauschaliert werden dürften, erst dann als gegeben an, wenn sich das ehezeitliche Deckungskapital auf ein Vielfaches des Betrags von 240% der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 Abs. 1 SGB IV belaufe.

  • OLG Stuttgart, 12.12.2011 - 18 UF 336/10

    Versorgungsausgleich bei betrieblicher Altersversorgung: Interne Teilung eines

    Alle dafür notwendigen Personal- und Sachkosten sind anteilig - soweit sie plausibel konkretisiert werden können - zu berücksichtigen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1906; OLG Nürnberg FuR 2011, 535; OLG Düsseldorf FamFR 2011, 433; OLG Karlsruhe FamFR 2011, 419; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Auflage, Kap. 3, Rn. 598).

    Auch ist die Grenze für eine pauschale Kostenberechnung beim 5-fachen von 240% der Bezugsgröße (derzeit 30.660,00 EUR) sowie für die konkrete Berechnung der Teilungskosten beim 10-fachen des Betrags, also bei derzeit 61.320,00 EUR gesehen worden; demnach sollen pauschal angesetzte Teilungskosten bis zu einer Höhe von 766, 50 EUR sowie konkret berechnete Teilungskosten bis zu der Grenze von 1.533,00 EUR angemessen sein (OLG Nürnberg, B. v. 06.05.2011 FuR 2011, 535).

  • OLG Stuttgart, 08.12.2011 - 18 UF 114/11

    Versorgungsausgleich: Umfang der anfallenden Teilungskosten des

    Alle dafür notwendigen Personal- und Sachkosten sind anteilig - soweit sie plausibel konkretisiert werden können - zu berücksichtigen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1906; OLG Nürnberg FuR 2011, 535; OLG Düsseldorf FamFR 2011, 433; OLG Karlsruhe FamFR 2011, 419; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Auflage, Kap. 3, Rn. 598).

    Auch ist die Grenze für eine pauschale Kostenberechnung beim 5-fachen von 240% der Bezugsgröße (derzeit 30.660,00 Euro) sowie für die konkrete Berechnung der Teilungskosten beim 10-fachen des Betrags, also bei derzeit 61.320,00 Euro gesehen worden; demnach sollen pauschal angesetzte Teilungskosten bis zu einer Höhe von 766, 50 Euro sowie konkret berechnete Teilungskosten bis zu der Grenze von 1.533,00 Euro angemessen sein (OLG Nürnberg, B. v. 06.05.2011 FuR 2011, 535).

  • OLG Stuttgart, 09.08.2011 - 15 UF 25/11

    Durchführung des Versorgungsausgleichs: Begriff der Teilungskosten des

    Die herrschende Auffassung zu § 13 VersAusglG geht davon aus, dass nicht nur die direkten Teilungskosten in Abzug gebracht werden können, sondern auch die Folgekosten der Teilung (s. etwa OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1906; OLG Bremen FamRZ 2011, 895, 896 f.; OLG Bremen, Beschluss vom 11.3.2011 - 4 UF 1/11, juris [19]; OLG Nürnberg, FamRZ 2011, 898, 899; Beschluss vom 18.4.2011 - 7 UF 1637/10; Beschluss vom 6.5.2011 - 11 UF 165/11, juris [40-41]; OLG Celle, Beschluss vom 12.4.2011 - 15 UF 308/10, juris [11]; aus der Literatur etwa Borth, Versorgungsausgleich, 5. Aufl., Rn. 559; Wick, Der neue Versorgungsausgleich in der Praxis, Rn. 109; Lucius/Veit/Groß BetrAV 2011, 52, 53 mwN).
  • OLG Koblenz, 26.07.2011 - 2 UF 231/10

    Deckelung von Teilungskosten i.R.d. internen Teilung von Anrechten bzgl.

    Alle dafür notwendigen Personal- und Sachkosten sind anteilig - soweit sie plausibel konkretisiert werden können - zu berücksichtigen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1906 ; OLG Nürnberg, B. v. 06.05.2011, Az: 11 UF 165/11 , Rn. 40; OLG Düsseldorf, B. v. 26.05.2011, Az: 7 UF 218/10; Lucius u.a., Ermittlung von Teilungskosten im Versorgungsausgleich, BetrAV 2011, 52f.).

    Zuletzt ist die Grenze für eine pauschale Kostenberechnung beim 5-fachen von 240% der Bezugsgröße (derzeit 30.660,00 Euro) sowie für die konkrete Berechnung der Teilungskosten beim 10-fachen des Betrags, also bei derzeit 61.320,00 Euro gesehen worden; demnach sollen pauschal angesetzte Teilungskosten bis zu einer Höhe von 766, 50 Euro sowie konkret berechnete Teilungskosten bis zu der Grenze von 1.533,00 Euro angemessen sein (OLG Nürnberg, B. v. 06.05.2011, Az: 11 UF 165/11 ).

  • OLG Saarbrücken, 13.12.2011 - 9 UF 69/11

    Durchführung des Versorgungsausgleichs: Umfang der Amtsermittlungspflicht des

    Einigkeit besteht - im Einklang mit der Gesetzesbegründung - auch darin, dass das Familiengericht bei der pauschalen Berechnung anhand von prozentualen Anteilen des jeweiligen Deckungskapitals bei sehr werthaltigen Anrechten eine Kürzung vornehmen soll, wobei die Frage, ab welcher Wertgrenze eine Kürzung der Teilungskosten, gegebenenfalls auch im Falle deren konkreter Darstellung, geboten ist, unterschiedlich beantwortet wird (OLG Karlsruhe, Beschl.v. 26. Juli 2011, 2 UF 231/10; OLG Düsseldorf, Beschl.v. 27. Mai 2011, 7 UF 107/10; OLG Düsseldorf, FuR 2011, 582; OLG Nürnberg, Beschl.v. 6. Mai 2011, 11 UF 165/11, j.m.w.N.; OLG Nürnberg; FamRZ 2011, 898;Breuers, in: juris-PK BGB, 5. Auflage 2010, § 13 VersAusglG Rz. 11; OLG Celle, BetrAV 2011, 489; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1906; siehe auch Johannsen/Henrich/ Hahne, aaO, § 13 VersAusglG Rz. 3; Borth, Versorgungsaugleich, 5. Aufl., Rz. 559).
  • OLG Saarbrücken, 20.10.2011 - 6 UF 125/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Angemessenheit von pauschalen Teilungskosten

    Dabei ist auch berücksichtigt, dass der Aufwand, der mit der Teilung von Anrechten verbunden ist und der durch den Abzug von Teilungskosten abgegolten werden soll, auch bei geringfügigen Anrechten einen gewissen Umfang nicht unterschreitet; dem trägt der von der in Ansatz gebrachte Mindestbetrag von 50 EUR Rechnung (vgl. auch OLG Nürnberg, Beschluss vom 6. Mai 2011 - 11 UF 165/11 -, FuR 2011, 535).
  • OLG Düsseldorf, 29.03.2012 - 2 UF 110/11

    Grenzen der Angemessenheit der Teilungskosten eines Versorgungsträgers in der

  • OLG Oldenburg, 08.11.2011 - 14 UF 61/11

    Grundsätze zur Bemessung und Abzugsfähigkeit von Teilungskosten i.R.d.

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