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   OLG Stuttgart, 01.03.2011 - 11 UF 286/10   

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https://dejure.org/2011,11356
OLG Stuttgart, 01.03.2011 - 11 UF 286/10 (https://dejure.org/2011,11356)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 01.03.2011 - 11 UF 286/10 (https://dejure.org/2011,11356)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 01. März 2011 - 11 UF 286/10 (https://dejure.org/2011,11356)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermessenskriterien zur Entscheidung über die Kosten bei erfolgreicher Vaterschaftsfeststellung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 81 Abs. 1
    Kostenentscheidung bei erfolgreicher Vaterschaftsfeststellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beck-blog (Kurzinformation)
  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Gerichtskosten bei der Vaterschaftsfeststellung

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Kostenentscheidung bei erfolgreicher (postmortaler) Vaterschaftsfeststellung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1321
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.04.2005 - XII ZB 184/02

    Beschwerdebefugnis im nachträglichen Vaterschaftsfeststellungsverfahren

    Auszug aus OLG Stuttgart, 01.03.2011 - 11 UF 286/10
    Ob darüber hinaus weitere Personen im Verfahren anzuhören oder zu beteiligen sind, hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 27.04.2005 (FamRZ 2005, 1067) zur Beschwerdeberechtigung nach § 55 b Abs. 3 FGG ausdrücklich offen gelassen.
  • OLG Frankfurt, 27.11.2012 - 4 WF 259/12

    Überprüfung der Kostenentscheidung in Verfahren auf Feststellung der Vaterschaft

    Die form- und fristgerecht eingelegte Beschwerde gegen die Kostenentscheidung im angefochtenen Beschluss ist zulässig (§§ 58 Abs. 1, 59 Abs. 1, 63 Abs. 1, 64 Abs. 1 und 2), wobei es dahingestellt bleiben kann, ob es sich bei der Beschwerde gegen den Kostenausspruch in einer Abstammungssache um eine vermögensrechtliche Angelegenheit im Sinne des § 61 Abs. 1 FamFG handelt, mit der Folge, dass eine Beschwerde nur bei Erreichen einer Mindestbeschwer von 600,- Euro zulässig ist (so OLG Oldenburg, Beschluss vom 18.11.2011, 13 UF 148/11, FamRZ 2012, 733; OLG Naumburg, Beschluss vom 4.10.2011, 4 WF 79/11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 1.3.2011, 11 UF 286/10, FamRZ 2011, 1321; OLG Celle, Beschluss vom 26.4.2010, 15 UF 40/10, FamRZ 2010, 1840; a. A. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11.10.2010, 1 WF 133/10, FamRZ 2011, 991 = JAmt 2010, 497, alle zitiert nach juris).

    Die Feststellung der Vaterschaft zieht daher - anders als nach dem bis zum 31.8.2009 geltenden Recht - nicht mehr automatisch eine Kostentragungspflicht das Vaters nach sich (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 5.7.2012, 9 WF 147/12, FamFR 2012, 425; OLG Oldenburg, Beschluss vom 18.11.2011, 13 UF 148/11, FamRZ 2012, 733; OLG Naumburg, Beschluss vom 4.10.2011, 4 WF 79/11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 1.3.2011, 11 UF 286/10, FamRZ 2011, 1321; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11.10.2010, 1 WF 133/10, FamRZ 2011, 991 = JAmt 2010, 497; OLG Celle, Beschluss vom 26.4.2010, 15 UF 40/10, FamRZ 2010, 1840, alle zitiert nach juris; Schindler in Münchener Kommentar, ZPO, § 81 FamFG, Rdnr. 12; Zimmermann in Keidel, FamFG, 16. Aufl., § 81, Rdnr. 46).

    Zwar können durch ein Verfahren verursachte Gerichtskosten nur den förmlich nach § 7 FamFG am Verfahren Beteiligten auferlegt werden (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 1.3.2011, 11 UF 286/10, FamRZ 2011, 1321, zitiert nach juris; Feskorn in Prütting/Helms, FamFG, § 81, Rdnr. 3).

  • AG Garmisch-Partenkirchen, 03.05.2021 - 1 F 128/21

    Anrufung der Familiengerichte wegen angeblicher Kindeswohlgefährdung durch

    1.2 Beteiligter i.S.v. § 81 FamFG, zu dessen Gunsten oder Lasten eine Kostenentscheidung ergehen kann, ist nur, wer formell am Verfahren beteiligt ist (BGH v. 28.9.2016 - XII ZB 251/16, FamRZ 2017, 50 = FamRB 2017, 17; OLG Stuttgart v. 1.3.2011 - 11 UF 286/10, FamRZ 2011, 1321 = FamRB 2011, 213).
  • OLG Celle, 04.05.2012 - 10 UF 69/12

    Kostentragungspflicht des erstinstanzlichen Verfahrens eines i.R. seiner

    Soweit ersichtlich, ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung selbst in Fällen, in denen eine auch nur anteilige Tragung von Gerichtskosten durch einzelne Beteiligte unbillig war, eine Auferlegung der notwendigen Auslagen auf andere Beteiligte nicht für geboten erachtet worden (vgl. OLG Stuttgart - Beschluß vom 1. März 2011 - 11 UF 286/10 - FamRZ 1022, 1321 f. = JAmt 2011, 227 f. = juris hinsichtlich der Mutter eines erfolgreichen Vaterschaftsanfechtungsverfahrens; OLG Hamm - Beschluß vom 8. August 2007 - 2 WF 256/06 - FamRZ 2008, 1098 f. = juris hinsichtlich der Eltern in einem vom Jugendamt eingeleiteten Verfahren nach § 1666 BGB).
  • OLG Düsseldorf, 28.03.2011 - 3 Wx 13/11
    Die gemäß § 58 Abs. 1 FamFG zulässige (vgl. OLG Stuttgart - 11 UF 286/10 - vom 01.03.2011 bei juris; Schindler in MK-ZPO 3. Auflage 2010 § 81 FamFG Rdz 28, 78) befristete Beschwerde des Beteiligten zu 1 ist begründet.
  • OLG Naumburg, 04.10.2011 - 4 WF 79/11

    Vaterschaftsfeststellungsverfahren: Anfechtbarkeit einer isolierten

    Während etwa das OLG Stuttgart in einem Beschluss vom 01. März 2011, Az.: 11 UF 286/10, ebenso wie das OLG Celle in einem Beschluss vom 26. April 2010, Az.: 15 UF 40/10, jeweils zitiert nach juris , eine Belastung der beteiligten Mutter mit Gerichtskosten in der Regel als unbillig erachten, hat das OLG Düsseldorf in einem Beschluss vom 11. Oktober 2010, Az.: 1 WF 133/10, ebenfalls zitiert nach juris , auch bei erfolgreicher Vaterschaftsfeststellung eine Kostenaufhebung im Regelfall als der Billigkeit entsprechend angesehen.
  • OLG Naumburg, 05.10.2011 - 4 WF 79/11

    Zulässigkeit der isolierten Anfechtung der Kostenentscheidung im Verfahren der

    Während etwa das OLG Stuttgart in einem Beschluss vom 01. März 2011, Az.: 11 UF 286/10, ebenso wie das OLG Celle in einem Beschluss vom 26. April 2010, Az.: 15 UF 40/10, jeweils zitiert nach juris, eine Belastung der beteiligten Mutter mit Gerichtskosten in der Regel als unbillig erachten, hat das OLG Düsseldorf in einem Beschluss vom 11. Oktober 2010, Az.: 1 WF 133/10, ebenfalls zitiert nach juris, auch bei erfolgreicher Vaterschaftsfeststellung eine Kostenaufhebung im Regelfall als der Billigkeit entsprechend angesehen.
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