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   BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97   

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BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97 (https://dejure.org/1997,1601)
BVerwG, Entscheidung vom 21.03.1997 - 11 VR 2.97 (https://dejure.org/1997,1601)
BVerwG, Entscheidung vom 21. März 1997 - 11 VR 2.97 (https://dejure.org/1997,1601)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf einstweilige Anordnung - Zulässigkeit - Behördliche Verfahrenshandlungen - Anhörungsverfahren - Planfeststellungsverfahren - Akteneinsicht - Effektiver Rechtsschutz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht - Einstweilige Anordnung zur Untersagung der Anhörung im Planfeststellungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 663
  • DVBl 1997, 1127 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.1980 - 14 A 1169/79
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Ausgeschlossen sind darüber hinaus auch Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz unabhängig davon, ob es sich um solche nach §§ 80, 80 a VwGO oder - wie hier - um solche nach § 123 VwGO handelt, weil im Eilverfahren nicht weitergehender Rechtsschutz erlangt werden kann als im Klageverfahren (vgl. OVG Münster DVBl 1980, 964; VGH München BayVBl 1995, 631; Stelkens in Schoch u.a. (Hrsg.), VwGO, § 44 a Rn. 20).
  • VGH Bayern, 21.11.1988 - 22 A 88.40085

    Ausschluß sog. Jedermann-Einwender mit Rechtsbehelfen in bezug auf die Gestaltung

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Die hierdurch erfolgte Einbeziehung von Einwendungsberechtigten in das Planfeststellungsverfahren schließt nach Sinn und Zweck der Regelung des § 44 a VwGO eine Qualifizierung dieses Personenkreises als "Nichtbeteiligte" aus (OVG Koblenz, NVwZ 1988, 76; VGH München, NVwZ 1988, 1054 sowie NVwZ 1989, 1179; vgl. auch BVerfG (3. Kammer des Ersten Senats) NVwZ 1988, 1017; ferner Stelkens in Schoch u.a. (Hrsg.), VwGO, § 44 a Rn. 31 m.w.N.).
  • BVerwG, 12.04.1978 - 8 C 7.77

    Rechtsnatur der Entscheidung über die Verweigerung von Akteneinsicht

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Im Hinblick auf den Zweck der Vorschrift, die Sachentscheidung nicht durch Rechtsstreitigkeiten über Verfahrenshandlungen zu verzögern oder zu erschweren (Begründung des Regierungsentwurfs, BTDrucks 7/910, Seite 97 f.) sind unter anderem auch Verpflichtungsklagen zu den ausgeschlossenen Rechtsbehelfen zu zählen (BVerwG, Urteil vom 12. April 1978 - BVerwG 8 C 7.77 - Buchholz 310 § 44 a VwGO Nr. 1).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.05.1987 - 7 C 1/87
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Die hierdurch erfolgte Einbeziehung von Einwendungsberechtigten in das Planfeststellungsverfahren schließt nach Sinn und Zweck der Regelung des § 44 a VwGO eine Qualifizierung dieses Personenkreises als "Nichtbeteiligte" aus (OVG Koblenz, NVwZ 1988, 76; VGH München, NVwZ 1988, 1054 sowie NVwZ 1989, 1179; vgl. auch BVerfG (3. Kammer des Ersten Senats) NVwZ 1988, 1017; ferner Stelkens in Schoch u.a. (Hrsg.), VwGO, § 44 a Rn. 31 m.w.N.).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Allerdings gewährleistet diese Grundrechtsnorm den Anspruch des Bürgers auf eine tatsächlich wirksame gerichtliche Kontrolle der jeweils belastenden Verwaltungsentscheidung (BVerfGE 35, 263 (274); 46, 166 (178) [BVerfG 19.10.1977 - 2 BvR 42/76]; 54, 94 (96 f. [BVerfG 15.04.1980 - 2 BvR 827/79]); 61, 82 (111); 64, 261 (279)).
  • BVerfG, 24.10.1990 - 1 BvR 1028/90

    Versagung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Nichtgewährung von Akteneinsicht

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Das gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, daß der Betroffene im späteren Verfahren hinreichend effektiven Rechtsschutz zu erlangen vermag (BVerfG (2. Kammer des Ersten Senats) NJW 1991, 415 (416) [BVerfG 24.10.1990 - 1 BvR 1028/90]).
  • BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69

    Behördliches Beschwerderecht

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Allerdings gewährleistet diese Grundrechtsnorm den Anspruch des Bürgers auf eine tatsächlich wirksame gerichtliche Kontrolle der jeweils belastenden Verwaltungsentscheidung (BVerfGE 35, 263 (274); 46, 166 (178) [BVerfG 19.10.1977 - 2 BvR 42/76]; 54, 94 (96 f. [BVerfG 15.04.1980 - 2 BvR 827/79]); 61, 82 (111); 64, 261 (279)).
  • VGH Bayern, 18.07.1988 - 22 AE 88.40074

    Keine selbständige Geltendmachung von Fehlern der Gestaltung des atomrechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Die hierdurch erfolgte Einbeziehung von Einwendungsberechtigten in das Planfeststellungsverfahren schließt nach Sinn und Zweck der Regelung des § 44 a VwGO eine Qualifizierung dieses Personenkreises als "Nichtbeteiligte" aus (OVG Koblenz, NVwZ 1988, 76; VGH München, NVwZ 1988, 1054 sowie NVwZ 1989, 1179; vgl. auch BVerfG (3. Kammer des Ersten Senats) NVwZ 1988, 1017; ferner Stelkens in Schoch u.a. (Hrsg.), VwGO, § 44 a Rn. 31 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 18.05.1995 - 7 CE 95.1069
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Ausgeschlossen sind darüber hinaus auch Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz unabhängig davon, ob es sich um solche nach §§ 80, 80 a VwGO oder - wie hier - um solche nach § 123 VwGO handelt, weil im Eilverfahren nicht weitergehender Rechtsschutz erlangt werden kann als im Klageverfahren (vgl. OVG Münster DVBl 1980, 964; VGH München BayVBl 1995, 631; Stelkens in Schoch u.a. (Hrsg.), VwGO, § 44 a Rn. 20).
  • BVerfG, 15.04.1980 - 2 BvR 827/79

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97
    Allerdings gewährleistet diese Grundrechtsnorm den Anspruch des Bürgers auf eine tatsächlich wirksame gerichtliche Kontrolle der jeweils belastenden Verwaltungsentscheidung (BVerfGE 35, 263 (274); 46, 166 (178) [BVerfG 19.10.1977 - 2 BvR 42/76]; 54, 94 (96 f. [BVerfG 15.04.1980 - 2 BvR 827/79]); 61, 82 (111); 64, 261 (279)).
  • BVerwG, 13.10.1994 - 7 VR 10.94

    Lärmimmissionen von Dieselzügen und Elektrifizierung der Trasse - Vorliegen eines

  • BVerwG, 14.03.2019 - 2 VR 5.18

    Beamter; Dienstunfähigkeit; Disziplinarmaßnahme; Disziplinarverfahren;

    Im Hinblick auf den Zweck der Vorschrift, die Sachentscheidung nicht durch Rechtsstreitigkeiten über Verfahrenshandlungen zu verzögern oder zu erschweren (Begründung des Regierungsentwurfs, BT-Drs. 7/910, S. 97 f.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 27. Mai 1981 - 8 C 13.80 - Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 2 S. 2), sind auch Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz nach §§ 80, 80a VwGO oder nach § 123 VwGO ausgeschlossen, weil im Eilverfahren nicht weitergehender Rechtsschutz erlangt werden kann als im Klageverfahren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. März 1997 - 11 VR 2.97 - Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 7 S. 2 m.w.N.).

    Allerdings darf der Ausschluss einer gerichtlichen Überprüfung von Verfahrenshandlungen für die Rechtsschutzsuchenden nicht zu unzumutbaren Nachteilen führen, die in einem späteren Prozess nicht mehr vollständig zu beseitigen sind (BVerfG, Beschlüsse vom 28. Mai 1952 - 1 BvR 213/51 - BVerfGE 1, 322 , vom 23. Juni 1981 - 2 BvR 1107/77 u.a. - BVerfGE 58, 1 und vom 27. Oktober 1999 - 1 BvR 385/90 - BVerfGE 101, 106 ; Kammerbeschluss vom 24. Oktober 1990 - 1 BvR 1028/90 - NJW 1991, 415 ; BVerwG, Urteil vom 22. September 2016 - 2 C 16.15 - Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 13 Rn. 25; Beschluss vom 21. März 1997 - 11 VR 2.97 - Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 7 S. 3).

  • OLG Düsseldorf, 28.12.2007 - Verg 40/07

    Selbstständige Anfechtbarkeit der von der Vergabekammer verfügten Einsichtnahme

    Jene Einschränkung ist wegen des in Art. 19 Abs. 4 GG garantierten Grundrechts auf eine wirksame gerichtliche Kontrolle belastender Verwaltungsentscheidungen sowie wegen des aus der Grundrechtsnorm abzuleitenden Justizgewährungsanspruchs geboten (vgl. BVerwG NVwZ-RR 1997, 663, 664 m.w.N.; BVerfG NJW 1991, 415, 416; BVerfGE 107, 395, 401 = NJW 2003, 1924).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.06.2018 - 4 S 756/17

    Aufhebung der Stellungnahme des Präsidialrats im Rahmen der Bundesrichterwahl

    Unter den Begriff des "Rechtsbehelfs" fallen nicht nur Widerspruch und Anfechtungsklage, sondern auch Verpflichtungs- oder Leistungsklagen sowie Feststellungsklagen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.05.1989 - 5 CB 6.89 -, Juris; BVerwG, Beschluss vom 21.03.1997 - 11 VR 2.97 -, Juris Rn. 16; LSG Bad.-Württ., Urteil vom 09.08.2007 - L 7 AS 874/07 -, Juris Rn. 18; Ziekow, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 44a Rn. 20).

    Unter den Begriff der "Verfahrenshandlung" fallen behördliche Handlungen, die in Zusammenhang mit einem schon begonnenen und noch nicht abgeschlossenen Verwaltungsverfahren stehen und der Vorbereitung einer regelnden Sachentscheidung dienen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21.03.1997 - 11 VR 2.97 -, Juris; BVerwG, Beschluss vom 14.07.2004 - 6 B 30.04 -, Juris Rn. 7 m.w.N.).

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