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   OLG Frankfurt, 30.07.2012 - 11 AR 132/12   

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https://dejure.org/2012,21815
OLG Frankfurt, 30.07.2012 - 11 AR 132/12 (https://dejure.org/2012,21815)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30.07.2012 - 11 AR 132/12 (https://dejure.org/2012,21815)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. Juli 2012 - 11 AR 132/12 (https://dejure.org/2012,21815)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 6 Nr 1 EGV 44/2001, Art 16 EGV 44/2001, 36 Abs 1 Nr 3 ZPO, § 12 ZPO, § 17 ZPO
    Die Regelung der örtlichen Zuständigkeit in Art. 16 EuGVVO ist im Bestimmungsverfahren gem. § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO zwingend zu beachten.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Die Regelung der örtlichen Zuständigkeit in Art. 16 EuGVVO ist im Bestimmungsverfahren gem. § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO zwingend zu beachten.

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Verbrauchergerichtsstand für Haftungsklage gegen inländischen Anlageberater und EU-ausländische Bank wegen Aufklärungspflichtverletzungen

  • zvi-online.de

    EuGVVO Art. 6 Nr. 1, Art. 16; ZPO §§ 12, 17, 36 Abs. 1 Nr. 3
    Verbrauchergerichtsstand für Haftungsklage gegen inländischen Anlageberater und EU-ausländische Bank wegen Aufklärungspflichtverletzungen

  • unalex.eu

    Art. 6 Nr. 1, 16 Brüssel I-VO
    Mehrparteiengerichtsstand - Art. 6 Nr. 1 Brüssel I-VO im Verhältnis zu anderen Gerichtsständen der Brüssel I-VO - Ausschluss von Art. 6 Nr. 1 Brüssel I-VO in Versicherungs-, Verbraucher- und Arbeitssachen - Gerichtsstände in Verbrauchersachen - Allgemeines - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beachtung des Anwendungsvorrangs der EuGVVO bei der Bestimmung des zuständigen Gerichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    EuGVVO Art. 6 Nr. 1, Art. 16; ZPO §§ 12, 17, 36 Abs. 1 Nr. 3
    Verbrauchergerichtsstand für Haftungsklage gegen inländischen Anlageberater und EU-ausländische Bank wegen Aufklärungspflichtverletzungen

Papierfundstellen

  • ZIP 2013, 387
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • KG, 11.09.2006 - 28 AR 34/06

    Gerichtliche Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts bei Klage gegen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2012 - 11 AR 132/12
    Art. 6 Abs. 1 EuGVVO ist dort nicht benannt und findet daher neben Art. 16 EuGVVO keine Anwendung (Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., Rn. 1a zu Art. 6 EuGVVO; EuGH, EWiR 2008, 435; KG, Beschl. v. 11.09.2006, 28 AR 34/06; Senat, Beschl. v. 27.02.2012, 11 AR 72/11).
  • EuGH, 22.05.2008 - C-462/06

    Glaxosmithkline und Laboratoires Glaxosmithkline - Verordnung (EG) Nr. 44/2001 -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 30.07.2012 - 11 AR 132/12
    Art. 6 Abs. 1 EuGVVO ist dort nicht benannt und findet daher neben Art. 16 EuGVVO keine Anwendung (Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., Rn. 1a zu Art. 6 EuGVVO; EuGH, EWiR 2008, 435; KG, Beschl. v. 11.09.2006, 28 AR 34/06; Senat, Beschl. v. 27.02.2012, 11 AR 72/11).
  • BayObLG, 05.03.2020 - 1 AR 88/19

    Vorlage an den BGH zur Bestimmung des zuständigen Gerichts

    Das Oberlandesgericht Hamm beruft sich zur Begründung (a. a. O. Rn. 28) der Anwendbarkeit des Verbrauchergerichtsstands auf Entscheidungen (BGH, Beschluss vom 6. Mai 2013, X ARZ 65/13, NJW-RR 2013, 1399 Rn. 13; OLG Frankfurt, Beschluss vom 30. Juli 2012, 11 AR 132/12, ZIP 2013, 387 [juris Rn. 9]), die allerdings nicht Ansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis, sondern Schadensersatzansprüche aus Beratungs- oder Finanzierungsverträgen im Zusammenhang mit einer fehlgeschlagenen Vermögensanlage betrafen.

    Nach der Rechtsprechung deutscher Gerichte (BGH, Beschluss vom 6. Mai 2013, X ARZ 65/13, NJW-RR 2013, 1399 Rn. 13; OLG Bamberg, Urt. v. 31. Oktober 2018, 8 U 73/18, juris Rn. 26; OLG Hamm, Urt. v. 29. März 2017, 8 U 20/16, juris Rn. 28; OLG Frankfurt, Beschluss vom 30. Juli 2012, 11 AR 132/12, juris Rn. 9) stellt zwar eine Vermögensanlage zu privaten Zwecken auch dann eine Verbrauchersache dar, wenn die Vermögensanlage als Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft in Gestalt einer Publikumsgesellschaft ausgestaltet ist.

  • BGH, 06.05.2013 - X ARZ 65/13

    Zuständigkeitsbestimmung bei Streitgenossen mit unterschiedlichen

    Damit würde es von der Rechtsauffassung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main abweichen, das der Ansicht ist, die Regelung des Art. 16 Brüssel-I-VO führe bei der Bestimmung des zuständigen Gerichts zu einer Beschränkung des Auswahlermessens insoweit, als die dort geregelten ausschließlichen Zuständigkeiten zwingend zu beachten seien (OLG Frankfurt am Main, ZIP 2013, 387; ebenso mit Blick auf Art. 9 Abs. 1 Buchst. b Brüssel-I-Verordnung KG, VersR 2007, 1007).
  • OLG Bamberg, 31.10.2018 - 8 U 73/18

    Darlegungs- und Beweislast für die Verbrauchereigenschaft nach Art. 17 EuGVVO

    Dies gilt etwa auch dann, wenn die Vermögensanlage als Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft in Gestalt einer Publikumsgesellschaft ausgestaltet ist (BGH NJW-RR 2013, 1399 f.; OLG Frankfurt ZIP 2013, 387 f.; Staudinger-Hausmann, Verfahrensrecht für internationale Verträge, Neubearbeitung 2016, Rn. 160).
  • OLG München, 07.02.2013 - 34 AR 373/12

    (Vorlage an den BGH: Zuständigkeitsbestimmung bei Streitgenossen mit

    Im Fall der Streitgenossenschaft zwingt der Anwendungsvorrang der EuGVVO im innerstaatlichen Bestimmungsverfahren nicht dazu, ohne Auswahlermessen nur dasjenige Gericht zu bestimmen, das nach Art. 16 Abs. 1 EuGVVO zuständig wäre (Vorlage an den Bundesgerichtshof wegen Abweichung von OLG Frankfurt vom 30.7.2012, Az. 11 AR 132/12, bei juris).

    Auch wenn der Begriff des Verbrauchers im Hinblick auf die Ausnahme von dem Grundsatz, dass die Gerichte zuständig sind, in deren Land der Beklagte seinen Sitz hat, eng auszulegen ist (EuGH NJW 2005, 653/654 zu Art. 13, 14 EuGVÜ), ist die Verbrauchereigenschaft der Antragstellerin für den Senat daher nicht zweifelhaft (vgl. auch OLG Frankfurt vom 30.7.2012, Az. 11 AR 132/12, bei juris).

    Art. 5 Nr. 1 und Art. 5 Nr. 3 EuGVVO sind - anders als Art. 5 Nr. 5 EuGVVO - dort gerade nicht genannt und können daher neben Art. 16 EuGVVO keine Anwendung finden (ebenso OLG Frankfurt vom 30.7.2012, Az. 11 AR 132/12, m.w.N.; Zöller/Geimer Art. 6 EuGVVO Rn. 1 a).

    An dieser Bestimmung sieht sich der Senat durch die entgegenstehende Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 30.7.2012 (Az. 11 AR 132/12, bei juris) gehindert.

  • OLG Hamm, 29.03.2017 - 8 U 20/16

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für Klagen einer

    Eine Vermögensanlage zu privaten Zwecken stellt eine Verbrauchersache i.S.v. Art. 17 ff. EuGVVO dar, und zwar auch dann, wenn die Vermögensanlage als Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft in Gestalt einer Publikumsgesellschaft ausgestaltet ist (BGH NJW-RR 2013, 1399 f.; OLG Frankfurt ZIP 2013, 387 f.; Staudinger-Hausmann, Verfahrensrecht für internationale Verträge, Neubearbeitung 2016, Rn. 160).
  • OLG München, 08.01.2013 - 34 AR 336/12

    Gerichtsstandsbestimmungsverfahren: Klage gegen einen inländischen Anlageberater

    Wäre Art. 16 EuGVVO als lex specialis anwendbar, so käme eine Anwendung des (nachrangigen) Art. 6 EuGVVO - nach dem ein Gerichtsstand für die Antragsgegnerin zu 2 am Sitz der mitverklagten Antragsgegnerin zu 1 gegeben sein könnte - nicht in Betracht (vgl. OLG Frankfurt Beschluss vom 30.7.2012 - 11 AR 132/12, nach juris) mit der Folge, dass kein gemeinsamer Gerichtsstand bestünde.
  • OLG München, 22.04.2013 - 34 AR 135/13

    Gerichtsstandbestimmung bei Streitgenossenschaft

    a) Das Landgericht München I ist, angelehnt an die Senatsentscheidung vom 9.5.2012 (34 AR 281/11, dort zu II.1., Seite 3), davon ausgegangen, dass für die beiden Beklagten in Stralsund ein Gerichtsstand besteht, für den Beklagten zu 1 der besondere Gerichtsstand des § 29 ZPO, für die Beklagte zu 2 der der Art. 15 Abs. 1 Buchst. c, Art. 16 Abs. 1 EuGVVO (dazu OLG Frankfurt vom 30.7.2012, 11 AR 132/12 = ZIP 2013, 387, und Senat vom 7.2.2013, 34 AR 373/12, je bei juris).
  • OLG München, 27.09.2012 - 34 AR 211/12

    Gerichtsstandsbestimmung: Ausschluss wegen eine gemeinsamen Gerichtsstandes

    Auch wenn der Begriff des Verbrauchers im Hinblick auf die Ausnahme von dem Grundsatz, dass die Gerichte zuständig sind, in deren Land der Beklagte seinen Sitz hat, eng auszulegen ist (EuGH NJW 2005, 653/654 zu Art. 13, 14 EuGVÜ), ist die Verbrauchereigenschaft der Antragstellerin hier daher nicht zweifelhaft (vgl. auch OLG Frankfurt vom 30.7.2012, 11 AR 132/12 bei juris).
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