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   VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791   

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VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791 (https://dejure.org/2012,29076)
VGH Bayern, Entscheidung vom 09.02.2012 - 11 B 10.2791 (https://dejure.org/2012,29076)
VGH Bayern, Entscheidung vom 09. Februar 2012 - 11 B 10.2791 (https://dejure.org/2012,29076)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Berechtigtes Interesse an der Feststellung wegen beabsichtigtem Schadensersatzanspruch Fortsetzungsfeststellungsklage; einstweilige Erlaubnis; Verletzung des Ausgestaltungsrechts

  • verkehrslexikon.de

    Feststellungsklage für künftigen Schadensersatz wegen Ablehnung einer einstweiligen Linienverkehrserlaubnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bbgundpartner.de PDF (Kurzinformation)

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage gegen erledigte einstweilige Erlaubnis nach § 20 PBefG

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 25.10.1968 - VII C 90.66

    Erteilung einer einstweiligen Erlaubnis für den Berufsverkehr trotz schwebenden

    Auszug aus VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG vom 25.10.1968 BVerwGE 30, 347) steht deshalb dem vorhandenen Unternehmer ein Klagerecht gegen die Genehmigung für einen weiteren Unternehmer zu, wenn er geltend macht, die Behörde habe mit der Zulassung dieses Unternehmers die öffentlichen Verkehrsinteressen insbesondere dadurch verletzt, dass sein dem öffentlichen Verkehr bereits dienendes Unternehmen beeinträchtigt werde.

    Entscheidend ist, dass sie ebenso wie die Genehmigung das Betreiben von Linienverkehr ermöglicht und daher wie diese in die rechtlich geschützten Interessen der vorhandenen Unternehmer eingreift (BVerwG vom 25.10.1968, a.a.O.).

  • BVerwG, 09.02.1967 - I C 49.64

    Verfahrensrecht: Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791
    Zwar ist eine Fortsetzungsfeststellungsklage nur zulässig, wenn die zuvor erhobene Anfechtungsklage zulässig war (allgemeine Meinung; z.B. BVerwG vom 9.2.1967 BVerwGE 26, 161/167).

    In derartigen Fällen bedarf es nicht der Erhebung eines Widerspruchs (BVerwG vom 9.2.1967, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 22.12.2009 - 11 CS 09.2081

    Notwendigkeit eines Vorverfahrens in Angelegenheiten nach dem

    Auszug aus VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791
    Auch wäre, wie der Senat mit Beschluss vom 22. Dezember 2009 (VRS 120, S. 49/52 ff.) rechtsgrundsätzlich entschieden hat, die Durchführung eines Widerspruchsverfahrens erforderlich gewesen, da § 55 Satz 1 PBefG eine "abweichende Regelung" im Sinn von Art. 15 Abs. 3 Satz 2 AGVwGO darstellt, die von der weit reichenden Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in Bayern (Art. 15 Abs. 1 und 2 AGVwGO) unberührt bleibt.
  • BVerwG, 03.06.2003 - 5 C 50.02

    Feststellungsinteresse für Fortsetzungsfeststellungsklage (hier:

    Auszug aus VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791
    Zwar ist der Schadensersatzanspruch in der Regel auch dann ausgeschlossen, wenn bereits ein Kollegialgericht das Verhalten des zuständigen Beamten als rechtmäßig gewertet hat und es daher zumindest an dessen Verschulden fehlt (z.B. BVerwG vom 3.6.2003 NVwZ 2004, 104 m.w.N.).
  • BVerwG, 08.12.1995 - 8 C 37.93

    Nachträgliche Kraftloserklärung einer Abgeschlossenheitsbescheinigung

    Auszug aus VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791
    Der beabsichtigte Amtshaftungsprozess ist auch nicht offensichtlich aussichtslos, was der Annahme eines Feststellungsinteresses entgegenstünde (vgl. BVerwG vom 8.12.1995 BVerwGE 100, 83/92).
  • BVerwG, 23.09.1999 - 9 B 372.99

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791
    Denn die Berufungsbegründung kann im Einzelfall auch durch Bezugnahme auf das Vorbringen im Zulassungsverfahren dargelegt werden, wenn sich daraus alles Wesentliche ergibt (vgl. BVerwG vom 25.10.1988 BVerwGE 89, 321; BVerwG vom 23.9.1999 NVwZ 2000, 67).
  • BVerwG, 27.02.1963 - V C 105.61

    Bemessung der Sozialhilfe für zwei Hilfsbedürftige in eheähnlicher Gemeinschaft

    Auszug aus VGH Bayern, 09.02.2012 - 11 B 10.2791
    Die Durchführung eines Widerspruchsverfahrens erübrigte sich jedenfalls deshalb, weil die Regierung, die gemäß § 73 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 VwGO hier nicht nur Ausgangs-, sondern auch Widerspruchsbehörde ist, mit Schriftsatz vom 3. Dezember 2009 die Abweisung der Klage beantragt hat, ohne das Fehlen eines Vorverfahrens zu rügen (vgl. z.B. BVerwG vom 27.2.1963 BVerwGE 15, 306/310; vom 23.10.1980 Buchholz 232 § 42 BBG Nr. 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2016 - 13 A 788/15

    Erteilung einer Genehmigung zur Personenbeförderung i.R.d. eigenwirtschaftlichen

    vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. November 2012 - 6 L 1873/12 -, juris, Rn. 32; vgl. ferner BayVGH, Urteil vom 9. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris, Rn. 49, sowie Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, = juris, Rn. 25 bis 34 m.w.N.
  • VG Düsseldorf, 13.01.2016 - 6 L 3815/15

    Betriebssitz im Sinne von § 26 Nr 2 PBefG

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, juris Rn. 25 bis 34) m.w.N., bestätigt durch Urteil vom 9. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris Rn. 49; VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. November 2012 - 6 L 1874/12 -, S. 5 f.
  • VG Düsseldorf, 28.11.2012 - 6 L 1873/12

    Düsseldorfer Taxis dürfen keinen Zuschlag für Kreditkartenzahlung verlangen

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, VRS Bd. 120 (2011), 49 (= juris Rdnr. 25 bis 34) m.w.N., bestätigt durch Urteil vom 9. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris Rdnr. 49.
  • VG München, 19.06.2012 - M 23 SE 11.5970

    Anordnung des Sofortvollzugs einer Linienverkehrsgenehmigung; Möglichkeit des

    Je dringlicher die Gründe sind, um so weniger eingehend wird diese Prüfung erfolgen müssen, um dem Charakter der einstweiligen Erlaubnis als einer auf sechs Monte begrenzten Sofortmaßnahme zu entsprechen (vgl. BayVGH vom 9.2.2012 Az.: 11 B 10.2791 - juris).
  • VG Köln, 18.01.2022 - 18 K 60/22
    vgl. nur VGH München, Urteil vom 9. Februar 2012 - 11 B 10.2791 - juris Rn. 49 ff. und Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 - juris Rn. 25 ff.; OVG Weimar, Beschluss vom 11. März 1999 - 2 EO 1247/98 - juris Rn. 47.
  • VG Münster, 25.09.2014 - 10 K 2545/11

    Vorliegen einer beihilferechtswidrigen Überkompensation im öffentlichen

    25 ff., und Urteil vom 09. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris, Rndn.
  • VG Aachen, 28.03.2023 - 10 K 404/19

    Erforderlichkeit und Entbehrlichkeit eines Widerspruchsverfahrens, Erteilung

    In der bisher in der Rechtsprechung umstrittenen Frage, ob der Gesetzgeber mit dem Wort "auch", die Durchführung eines Vorverfahrens nicht nur für die in der Vorschrift genannten Stellen, sondern auch in allen übrigen Fällen von Verwaltungsakten nach dem PBefG vorgeschrieben hat, vgl. in diesem Sinne: Bay. VGH, Urteil vom 9. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris, Rn. 49, und Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, juris, Rn. 25 ff.; VG Köln, Urteil vom 9. März 2018 - 18 K 7560/16 -, juris, Rn. 26 f., und Beschluss vom 18. Januar 2022 - 18 K 60/22 -, juris, Rn. 12 f.; VG Gießen, Urteil vom 13. November 2007 - 6 E 44/07 -, juris, Rn. 24; Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Stand: 84. Ergänzungslieferung Dezember 2022, § 55 PBefG Rn. 2 f., oder lediglich auf die allgemeinen Regelungen in § 68 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 VwGO zur Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens bei obersten Bundesbehörden und obersten Landesbehörden Bezug genommen hat, vgl. OVG NRW, Urteile vom 6. Oktober 2020 - 13 A 1682/18 -, - 13 A 1681/18 - und - 13 A 1680/18 -, jeweils juris, Rn. 27 ff.; Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Stand: Dezember 2021, § 55 PBefG Rn. 62 f, hat sich das Bundesverwaltungsgericht der ersten Meinung angeschlossen, wonach § 55 Satz 1 PBefG zur Durchführung eines Vorverfahrens bei Anfechtung aller Verwaltungsakte nach dem PBefG verpflichtet, ohne dass eine Befugnis des Landesgesetzgebers zu einer abweichenden Regelung besteht.
  • VG Aachen, 28.03.2023 - 10 K 2881/19

    Erforderlichkeit und Entbehrlichkeit eines Widerspruchsverfahrens,

    In der bisher in der Rechtsprechung umstrittenen Frage, ob der Gesetzgeber mit dem Wort "auch", die Durchführung eines Vorverfahrens nicht nur für die in der Vorschrift genannten Stellen, sondern auch in allen übrigen Fällen von Verwaltungsakten nach dem PBefG vorgeschrieben hat, vgl. in diesem Sinne: Bay. VGH, Urteil vom 9. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris, Rn. 49, und Beschluss vom 22. Dezember 2009 - 11 CS 09.2081 -, juris, Rn. 25 ff.; VG Köln, Urteil vom 9. März 2018 - 18 K 7560/16 -, juris, Rn. 26 f., und Beschluss vom 18. Januar 2022 - 18 K 60/22 -, juris, Rn. 12 f.; VG Gießen, Urteil vom 13. November 2007 - 6 E 44/07 -, juris, Rn. 24; Fielitz/Grätz, Personenbeförderungsgesetz, Stand: 84. Ergänzungslieferung Dezember 2022, § 55 PBefG Rn. 2 f., oder lediglich auf die allgemeinen Regelungen in § 68 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 VwGO zur Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens bei obersten Bundesbehörden und obersten Landesbehörden Bezug genommen hat, vgl. OVG NRW, Urteile vom 6. Oktober 2020 - 13 A 1682/18 -, - 13 A 1681/18 - und - 13 A 1680/18 -, jeweils juris, Rn. 27 ff.; Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Stand: Dezember 2021, § 55 PBefG Rn. 62 f, hat sich das Bundesverwaltungsgericht der ersten Meinung angeschlossen, wonach § 55 Satz 1 PBefG zur Durchführung eines Vorverfahrens bei Anfechtung aller Verwaltungsakte nach dem PBefG verpflichtet, ohne dass eine Befugnis des Landesgesetzgebers zu einer abweichenden Regelung besteht.
  • VG Münster, 25.09.2014 - 10 K 2537/11

    Ausgleichszahlungen für die Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Aufgaben eines

    25 ff., und Urteil vom 09. Februar 2012 - 11 B 10.2791 -, juris, Rndn.
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