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   BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92   

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BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92 (https://dejure.org/1994,2769)
BVerwG, Entscheidung vom 24.08.1994 - 11 C 57.92 (https://dejure.org/1994,2769)
BVerwG, Entscheidung vom 24. August 1994 - 11 C 57.92 (https://dejure.org/1994,2769)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Sondernutzung bei Aufstellen von Plakatständern auf öffentlichen Verkehrsflächen zum Zwecke der Werbung einschließlich politischer Werbung - Abwägung zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung und den Belangen von Straßenbaulastträgern - Umfang eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GG Art. 5; NdsStrG § 18

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1995, 129
  • NZV 1995, 85
  • DVBl 1995, 515
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 07.06.1978 - 7 C 5.78

    Sondernutzungsgebühren für Gestattung parteipolitischer Werbung

    Auszug aus BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92
    Das ist nach den tatsächlichen Feststellungen des Berufungsgerichts hier der Fall: In Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts stuft das Oberverwaltungsgericht das Aufstellen von Plakatständern auf öffentlichen Verkehrsflächen zum Zwecke der Werbung einschließlich politischer Werbung als Sondernutzung im Sinne des § 18 Abs. 1 NStrG ein, deren Erlaubnis grundsätzlich im behördlichen Ermessen liege (vgl. BVerwGE 56, 63 ).

    Dabei sei ein Eingriff in die freie Meinungsverbreitung nur insoweit gerechtfertigt, als er zum Schutz mindestens gleichwertiger Rechtsgüter geboten sei (vgl. BVerwGE 56, 63 ).

  • BVerwG, 06.08.1993 - 11 B 39.92

    Verwaltungsrechtliche Verträge - Nichtigkeit

    Auszug aus BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92
    Auch diese Rechtsansicht beruht auf nichtrevisiblem Landesrecht, nämlich auf einer bestimmten Auslegung des Erlaubnisvorbehalts des § 18 Abs. 1 NStrG, insbesondere seiner Schutzzwecke und der daraus folgenden Ermessensbindungen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 6. August 1993 - BVerwG 11 B 39.92 - ) und verletzt kein revisibles Recht.
  • OVG Niedersachsen, 23.04.1992 - 12 A 166/88

    Aufstellen von Werbeplakaten für eine Demonstration; Ermessensausübung bei

    Auszug aus BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92
    Zur Begründung hat es ausgeführt, das Verwaltungsgericht habe zu Recht festgestellt, daß die Versagung der beantragten Sondernutzungserlaubnis rechtswidrig war (im einzelnen vgl. NVwZ-RR 1993, 393).
  • BVerwG, 07.06.1978 - 7 C 6.78

    Sondernutzungserlaubnis für Parteiwerbung außerhalb des Wahlkampfs

    Auszug aus BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92
    Dieser habe verkehrliche Gesichtspunkte sowie solche Ordnungskriterien zu berücksichtigen, die in einem sachlichen Zusammenhang mit der Straße ständen, wie den Schutz des Straßenbildes vor Verschandelung und Verschmutzung (vgl. BVerwGE 47, 280 ; 56, 56 ).
  • BVerwG, 09.11.1989 - 7 C 81.88

    Kunstfreiheit und straßenrechtliche Behandlung von Straßenkunst

    Auszug aus BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92
    Dies ist aus bundesrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden (zur Ermessensreduzierung in ähnlichen Fällen vgl. z.B. BVerwGE 84, 71 ).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 9.86

    Zulässige Einführung und (einschränkende) Ausgestaltung eines Klagerechts für

    Auszug aus BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92
    Die materiellrechtlichen Erwägungen des Berufungsgerichts sind vom Revisionsgericht nur daraufhin nachzuprüfen, ob die für die Entscheidung erheblichen bundesrechtlichen Maßstäbe zutreffend erkannt und zugrunde gelegt wurden (stRspr, vgl. z.B. BVerwGE 78, 347 m.w.N.).
  • BVerwG, 13.12.1974 - VII C 42.72

    Plakatflächen für Wahlwerbung auf öffentlichen Straßen

    Auszug aus BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92
    Dieser habe verkehrliche Gesichtspunkte sowie solche Ordnungskriterien zu berücksichtigen, die in einem sachlichen Zusammenhang mit der Straße ständen, wie den Schutz des Straßenbildes vor Verschandelung und Verschmutzung (vgl. BVerwGE 47, 280 ; 56, 56 ).
  • BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70

    Anträge auf Schadensfeststellungen - Nachprüfung des Klagebegehrens durch das

    Auszug aus BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92
    Danach ist das Ziel einer Klage aus dem Gesamtinhalt der Klageschrift zu ermitteln, wobei das Gericht an die Fassung der Anträge nicht gebunden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Juni 1972 - BVerwG 3 C 120.70 - ).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2007 - 1 S 2828/06

    Zur Rechtmäßigkeit polizeilicher Maßnahmen gegen eine stille Mahnwache aus 2

    Zwar überschreitet die Verwendung von Plakatständern den straßenrechtlichen Gemeingebrauch auch auf Gehwegen und in Fußgängerbereichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 24.08.1994 - 11 C 57.92 -, NVwZ-RR 1995, 129 m.N.).
  • VGH Bayern, 29.10.2008 - 8 B 05.1468

    BayVGH beanstandet die monopolartige Vergabe von Werbenutzungsverträgen durch die

    Schließlich kann dieser Auffassung auch nicht die vom Beklagtenbevollmächtigten in der letzten mündlichen Verhandlung zum Beleg der Zulässigkeit derartiger Verträge mit Ausschließlichkeitsklausel herangezogene Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (vom 24.8.1994 NVwZ-RR 1995, 129 f.) entgegengehalten werden, die sich indes mit der Ablehnung einer Sondernutzungserlaubnis für politische Werbung befasst.
  • OVG Niedersachsen, 20.07.2017 - 7 LB 58/16

    "aus einer Hand"; "Entsorgung aus einer Hand"; Alttextilcontainer;

    Nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts entspricht die Ablehnung einer Sondernutzungserlaubnis lediglich aus dem Grund, dass ein Nutzungsvertrag mit einem vereinbarten Ausschließlichkeitsrecht besteht, nicht ordnungsgemäßer Ermessensausübung (Nds. OVG, Urt. v. 23.04.1992 - 12 A 166/88 -, NVwZ-RR 1993, 393ff., bestätigt durch BVerwG, Urt. v. 24.08.1994 - 11 C 57.92 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.01.2006 - 5 S 846/05

    Sondernutzung; Ausschluss des Plakatierens auswärtiger Veranstaltungen

    Auch ist in der Rechtsprechung eine für das gesamte Stadtgebiet geltende Ausschlussklausel in einem Werbenutzungsvertrag zu Lasten anderer Werbeunternehmen mit § 16 Abs. 2 Satz 1 StrG für vereinbar gehalten worden, weil es zu den zulässigen Erwägungen im Rahmen dieser Vorschrift gehöre, eine unerwünschte Häufung von Werbeanlagen im öffentlichen Straßenraum und eine damit verbundene mögliche Beeinträchtigung des Straßenbilds und des Ortsbilds entgegenzuwirken (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 12.12.1996 - 8 S 1725/96 - NVwZ 1998, 652 - Werbevitrine -); ob allerdings die Versagung einer Sondernutzungserlaubnis für einen Mitbewerber (allein) auf eine solche Ausschlussklausel gestützt werden kann, ist fraglich (vgl. verneinend für Werbung einer Bürgeraktion OVG Lüneburg, Urt. v. 23.04.1992 - 12 A 166/88 - NVwZ-RR 1993, 393 und hierzu BVerwG, Beschl. v. 24.08.1994 - 11 C 57.92 - Buchholz 407.56 NStrG Nr. 3 = NVwZ-RR 1995, 129).
  • VG Aachen, 21.06.2021 - 10 K 292/20

    Aufstellung von Altkleidercontainern; Sondernutzungserlaubnis; Vertrag;

    vgl. Nds. OVG, Urteile vom 20. Juli 2017 - 7 LB 58/16 -, juris, Rn. 42 f., und vom 23. April 1992 - 12 A 166/88 -, NVwZ-RR 1993, 393 (394); letzteres bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 24. August 1994 - 11 C 57.92 -, juris, Rn. 12.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. August 1994 - 11 C 57.92 -, juris, Rn. 13; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Auflage 2020, Rn. 382, m. w. N.; Herber, in: Kodal, Straßenrecht, 8. Auflage 2021, Kapitel 26, Rn. 24.

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 20. November 2015 - 14 K 1438/13 -, juris, Rn. 64 ff.; Bay. VGH, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 8 B 05.1468 -, juris, Rn. 58 ff.; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Auflage 2020, Rn. 463; BVerwG, Urteil vom 24. August 1994 - 11 C 57.92 -, juris, Rn. 13.

  • VG Stuttgart, 19.09.2018 - 8 K 12220/17

    Erteilung straßenrechtlicher Sondernutzungserlaubnisse; ermessenslenkende

    Letzteres kann beispielsweise für städtebauliche oder baugestalterische Aspekte gelten (vgl. BVerwG, Urteil vom 24.08.1994 - 11 C 57.92 -, NVwZ-RR 1995, 129; OVG NRW, Urteil vom 07.04.2017, a. a. O., juris Rn. 54; Beschluss vom 02.08.2006 - 11 A 2642/04 -, juris).
  • OVG Saarland, 22.02.2017 - 1 D 166/17

    Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis zum Anbringen von Plakaten mit

    BVerwG, Urteil vom 24.8.1994 - 11 C 57/92 -, juris; s. hierzu auch Stuhlfauth in Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, a.a.O., § 113 Rdnr. 67 m. w. Nachw.

    BVerwG, Urteil vom 24.8.1994 - 11 C 57/92 -, juris; OVG Lüneburg, Urteil vom 23.4.1992 - 12 OVG A 166/88 - juris- Rdnr. 3, unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 13.12.1974 - VII C 42.72 -, BVerwGE 47, 280, juris;.

  • VG Aachen, 23.09.2022 - 10 K 233/20

    Straßenrecht; Altkleidercontainer; Sondernutzungserlaubnis;

    vgl. Nds. OVG, Urteile vom 20. Juli 2017 - 7 LB 58/16 -, juris, Rn. 42 f., und vom 23. April 1992 - 12 A 166/88 -, NVwZ-RR 1993, 393 (394); letzteres bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 24. August 1994 - 11 C 57.92 -, juris, Rn. 12; VG Aachen, Urteil vom 21. Juni 2021 - 10 K 292/20 -, juris, Rn. 80.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. August 1994 - 11 C 57.92 -, juris, Rn. 13; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 3. Auflage 2020, Rn. 382, m. w. N.; Herber, in: Kodal, Straßenrecht, 8. Auflage 2021, Kapitel 26, Rn. 24.

  • VG Gelsenkirchen, 18.02.2004 - 14 L 359/04

    Auswirkung einer politischen Partei als Antragstellerin auf die Erlaubnispflicht

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15. Mai 1987 - 23 B 878/87 - NVwZ 1988, 269 und; Urteil vom 24. November 1994 - 23 A 742/93 - OVG Lüneburg, Urteil vom 23. April 1992 - 12 A 166/88 -, NVwZ-RR 1993, 393, nachfolgend BVerwG, Urteil vom 24. August 1994 - 11 C 57.92 -, NVwZ-RR 1995, 129 (zitiert nach JURIS); VGH Mannheim, Beschluss vom 14. Oktober 1996 - 5 S 1775/96 -, VBlBW 1997, 107 sowie Urteile vom 9. Dezember 1999 - 5 S 2051/98 - NVwZ-RR 2000, 837 und vom 17. März 2000 - 5 S 369/99 - NVwZ-RR 2001, 159 .

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Juni 1978 - 7 C 5.78 -, BVerwGE 56, 63 (66) und Urteil vom 24. August 1994 - 11 C 57.92 - NVwZ-RR 1995, Kodal/Krämer, Straßenrecht, 6. Auflage, Kapitel 26, RdNr. 57 m.w.Nw.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2000 - 11 A 3887/96

    Erteilung einer straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnis an ein Unternehmen der

    Inwieweit mit Blick auf die Grundrechte auf Meinungsfreiheit und politische Werbung eine einschränkende Sichtweise geboten sein kann - vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 24. August 1994 - 11 C 57.92 -, Buchholz 407.56 NStrG Nr. 3 (vorgehend: OVG Lüneburg, Urteil vom 23. April 1992 - 12 A 166/88 -, NVwz-RR 393 ff.) - , interessiert hier nicht, da es um rein wirtschaftlichen Zwecken dienende Werbeträger geht.
  • VG Gelsenkirchen, 12.03.2013 - 14 K 889/12

    Wartung und Entsorgung aus einer Hand bei Abfallcontainern als Kriterium bei

  • VGH Bayern, 29.10.2008 - 8 B 05.1471

    BayVGH beanstandet die monopolartige Vergabe von Werbenutzungsverträgen durch die

  • OVG Niedersachsen, 08.06.2007 - 12 ME 224/07

    Antrag einer politischen Partei zwecks Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis

  • VG Leipzig, 18.06.2014 - 1 K 749/13

    Versagung einer Sondernutzungserlaubnis für das Aufstellen von Wertstoffboxen für

  • OVG Niedersachsen, 13.10.2000 - 12 M 4000/00

    Fußgängerzone; Informationsstand; Meinungsäußerung; Partei; politische Partei;

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