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   VGH Bayern, 19.01.2004 - 11 CS 03.3278   

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VGH Bayern, 19.01.2004 - 11 CS 03.3278 (https://dejure.org/2004,24868)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19.01.2004 - 11 CS 03.3278 (https://dejure.org/2004,24868)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19. Januar 2004 - 11 CS 03.3278 (https://dejure.org/2004,24868)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 14.10.2003 - 11 CS 03.2433

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Führen eines

    Auszug aus VGH Bayern, 19.01.2004 - 11 CS 03.3278
    Jedenfalls ein gelegentlicher Cannabiskonsum ist durch den laut rechtsmedizinischem Gutachten vom 20. August 2003 festgestellten THC-COOH-Wert von 109, 8 ng/ml Blut, wie das Verwaltungsgericht zutreffend angenommen hat, belegt (vgl. hierzu zuletzt BayVGH v. 1.10.2003 Az. 11 ZB 03.2205; v. 14.10.2003 Az. 11 CS 03.2433).

    Die Einholung eines solchen Gutachtens kann aber unterbleiben, wenn weder die Feststellung des Bestehens einer Krankheit oder eines Mangels nach der Anlage 4 zur FeV sachverständige Hilfe voraussetzt, noch ein Anhalt dafür besteht, dass die daran anknüpfende Regelfallbeurteilung im zu entscheidenden Fall keine Geltung beanspruchen kann (vgl. BayVGH v. 8.3.2003 Az. 11 CS 02.2775; v. 14.10.2003 Az. 11 CS 03.2433).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.2003 - 10 S 323/03

    Cannabis - gelegentlicher Konsum und Fahreignung

    Auszug aus VGH Bayern, 19.01.2004 - 11 CS 03.3278
    Besondere Umstände, die in Bezug auf die Fahreignung ausnahmsweise eine andere als die Regelfallbeurteilung rechtfertigen könnten, sind weder dargetan noch ersichtlich (vgl. hierzu auch VGH Mannheim v. 7.3.2003 DAR 2003, 236 = ZfS 2003, 266; OVG Lüneburg 11.7.2003 DAR 2003, 480 = NVwZ-RR 2003, 899).
  • OVG Niedersachsen, 11.07.2003 - 12 ME 287/03

    Blutwert; Cannabis; Cannabiskonsum; Droge; Entziehung; Fahreignung;

    Auszug aus VGH Bayern, 19.01.2004 - 11 CS 03.3278
    Besondere Umstände, die in Bezug auf die Fahreignung ausnahmsweise eine andere als die Regelfallbeurteilung rechtfertigen könnten, sind weder dargetan noch ersichtlich (vgl. hierzu auch VGH Mannheim v. 7.3.2003 DAR 2003, 236 = ZfS 2003, 266; OVG Lüneburg 11.7.2003 DAR 2003, 480 = NVwZ-RR 2003, 899).
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus VGH Bayern, 19.01.2004 - 11 CS 03.3278
    Nach dem im Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (NJW 2002, 2378) zitierten Gutachten des Prof. Dr. Krüger ist zwar davon auszugehen, dass bei einer THC-Konzentration im Blut unter 2 ng/ml keine Risikoerhöhung für den Verkehr stattfindet.
  • VGH Bayern, 08.04.2003 - 11 CS 02.2775
    Auszug aus VGH Bayern, 19.01.2004 - 11 CS 03.3278
    Die Einholung eines solchen Gutachtens kann aber unterbleiben, wenn weder die Feststellung des Bestehens einer Krankheit oder eines Mangels nach der Anlage 4 zur FeV sachverständige Hilfe voraussetzt, noch ein Anhalt dafür besteht, dass die daran anknüpfende Regelfallbeurteilung im zu entscheidenden Fall keine Geltung beanspruchen kann (vgl. BayVGH v. 8.3.2003 Az. 11 CS 02.2775; v. 14.10.2003 Az. 11 CS 03.2433).
  • VGH Bayern, 01.10.2003 - 11 ZB 03.2205
    Auszug aus VGH Bayern, 19.01.2004 - 11 CS 03.3278
    Jedenfalls ein gelegentlicher Cannabiskonsum ist durch den laut rechtsmedizinischem Gutachten vom 20. August 2003 festgestellten THC-COOH-Wert von 109, 8 ng/ml Blut, wie das Verwaltungsgericht zutreffend angenommen hat, belegt (vgl. hierzu zuletzt BayVGH v. 1.10.2003 Az. 11 ZB 03.2205; v. 14.10.2003 Az. 11 CS 03.2433).
  • VGH Bayern, 03.02.2004 - 11 CS 04.157

    Entziehung der Fahrerlaubnis, gelegentlicher Cannabiskonsum, keine Trennung

    Jedenfalls ein gelegentlicher Cannabiskonsum ist durch den bei der Untersuchung einer dem Antragsteller im Rahmen der Verkehrskontrolle vom 11. Mai 2003 entnommenen Blutprobe festgestellten THC-COOH-Wert von 77 ng/ml Blut belegt (vgl. hierzu BayVGH vom 1.10.2003 Az. 11 ZB 03.2205; vom 14.10.2003 Az. 11 CS 03.2433; vom 19.1.2004 Az. 11 CS 03.3278).

    Er hält vielmehr an der in den Beschlüssen vom 14. Oktober 2003 Az. 11 CS 03.2433 und vom 19. Januar 2004 Az. 11 CS 03.3278 in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. VGH Mannheim vom 7.3.2003 DAR 2003, 236 = ZfS 2003, 266; OVG Lüneburg vom 11.7.2003 DAR 2003, 480 = NVwZ-RR 2003, 899) vertretenen Auffassung fest, dass in Fällen der vorliegenden Art die Straßenverkehrsbehörde auch ohne weitere gutachtliche Aufklärung zur Annahme fehlender Fahreignung berechtigt ist und demgemäß nach § 3 Abs. 1 StVG, § 46 Abs. 1 Satz 1 FeV die Fahrerlaubnis zu entziehen hat.

  • VG München, 21.09.2004 - M 6b S 04.4226

    Gelegentlicher Cannabiskonsum

    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof geht anscheinend, wie sich aus seinen Beschlüssen vom 19. Januar 2004 (Az.: 11 CS 03.3278) und vom 3. Februar 2004 (Az.: 11 CS 04.157) ergibt, auf der Grundlage des im Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juni 2002 (NJW 2002, 2378) zitierten Gutachtens von Prof. Dr. K. davon aus, dass bei einer THC-Konzentration im Blut von unter 2, 0 ng/ml wohl keine Risikoerhöhung für den Verkehr stattfindet.

    Nach Auffassung des Gerichts liegen deshalb die Voraussetzungen der Regelvermutung der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung für die Annahme einer fehlenden Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs vor, die die Straßenverkehrsbehörde dazu berechtigen und verpflichten, gemäß § 11 Abs. 7 FeV auch ohne weitere gutachterliche Aufklärung gemäß § 3 Abs. 1 StVG, § 46 Abs. 1 Satz 1 FeV die Fahrerlaubnis zu entziehen (BayVGH vom 14.10.2003 Az.: 11 CS 03.2433; vom 19.1.2004 Az.: 11 CS 03.3278 und vom 3.2.2004 Az.: 11 CS 04.157; VGH Baden-Württemberg vom 7.3.2003 Az.: 10 S 322/03; VG Augsburg vom 23.12.2003 Az.: AU 3 S 03.1931 sowie ständige Rechtsprechung der Kammer).

  • VG Sigmaringen, 09.02.2006 - 7 K 55/06

    Verkehrsteilnahme nach Einnahme von Drogen

    Bei einem nach einer Verkehrskontrolle festgestellten THC-COOH-Wert ab 10, 0 ng/ml und einem THC-Wert ab 2, 0 ng/ml ist dann nicht nur die gelegentliche Einnahme von Cannabis, sondern zudem mangelndes Trennvermögen erwiesen, ohne dass weitere Aufklärungsmaßnahmen erforderlich sind (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss v. 14.10.2003 - 11 CS 03.2433 - und Beschluss v. 19.01.2004 - 11 CS 03.3278).
  • VG Bayreuth, 29.09.2009 - B 1 K 09.418

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; THC-Konzentration

    Damit konnte das Landratsamt hier nach der gefestigten Rechtsprechung aller Oberverwaltungsgerichte zu Recht gemäß Ziffer 9.2.2 der Anlage 4 zu § 14 FeV vom Fehlen der Fahreignung der Klägerin ausgehen und die Fahrerlaubnis ohne vorherige Einholung eines Fahreignungsgutachtens entziehen (vgl. z.B. BayVGH vom 4.4.2008 Az. 11 ZB 07.1098, vom 10.3.2008 Az. 11 CS 07.3453, vom 9.1.2008 Az. 11 Cs 07.2318, vom 20.9.2007 Az. 11 CS 07.1589, vom 13.9.2007 Az. 11 CS 07.260, vom 24.8.2007 Az. 11 CS 07.1567, vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525, vom 23.1.2007 Az. 11 CS 06.2228, vom 16.1.2007 Az. 11 CS 06.1268, vom 7.12.2006 Az. 11 CS 06.1367, vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724, vom 27.3.2006 Az. 11 ZB 06.41, vom 10.10.2005 Az. 11 CS 05.1648, vom 14.1.2005 Az. 11 CS 04.3119, vom 4.1.2005 Az. 11 CS 04.2838, vom 11.11.2004 Az. 11 CS 04.2893, vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513, vom 28.4.2004 Az. 11 CS 04.980, vom 3.2.2004 Az. 11 CS 04.157, vom 19.1.2004 Az. 11 CS 03.3278, vom 8.4.2003 Az. 11 CS 02.2775 und vom 2.4.2003 Az. 11 CS 03.298; VGH Baden-Württemberg vom 15.11.2007 in Blutalkohol 45, 210, vom 24.7.2007 in DAR 2007, 664, vom 21.2.2007 Az. 10 S 2302/06, vom 27.3.2006 in NJW 2006, 2135, vom 15.11.2005 in NJW 2006, 934, vom 10.5.2004 in VerkMitt 2004, Nr. 68 und vom 7.3.2003 in DAR 2003, 236; OVG Bremen vom 14.8.2007 in NZV 2008, 319, OVG Nordrhein-Westfalen vom 9.7.2007 in NJW 2007, 3085, vom 7.2.2006 Az. 16 B 1392/05 und vom 7.1.2003 in VerkMitt 2003, Nr. 38 = DAR 2003, 187; 716; OVG Saarlouis vom 1.6.2006 Az. 1 W 26/06; OVG Hamburg vom 20.6.2005 in VRS 2005, 210, OVG Schleswig-Holstein vom 7.6.2005 in NordÖR 2005, 332, OVG Koblenz vom 13.1.2004 in DAR 2004, 413 und vom 21.11.2000 in DAR 2001, 183; Thüringer OVG vom 11.5.2004 in VerkMitt 2004, Nr. 69 und vom 30.4.2002 in VRS 103, 391, Ls. In NJW 2002, 555; OVG Lüneburg vom 11.7.2003 in DAR 2004, 480 = NVwZ-RR 2003, 899).
  • VG München, 31.03.2004 - M 6 b S 04.1161
    In diesem Fall lägen die Voraussetzungen der Regelvermutung der Nr, 9,2.2 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung für die Annahme einer fehlenden Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs vor, die die Straßenverkehrsbehörde dazu berechtigen und verpflichten" auch ohne weitere gutachtliche Aufklärung gemäß § 3 Abs. 1 StVG, § 46 Abs. 1 Satz 1 FeV die Fahrerlaubnis zu entziehen (BayVGH vom 14.10.2003 11 CS 03.2433, vom 19.1^.2004 Az.: 11 CS 03.3278 und vom 3, 2,2004 Az.: 11 CS 04.157; VGH Baden-Württemberg vom 7.3.2003 Az.: 10 S 323/03; VGH Augsburg vom 23, 12.2003 Az.: AU 3 S 03.1931 sowie ständige Rechtsprechung der Kammer zuletzt u.a. Beschluss vom 25, Februar 2004 M 6 b S 03.5441).
  • VG München, 02.03.2005 - M 6a K 04.3737
    Die Einholung entsprechender Gutachten kann aber unterbleiben, wenn weder die Feststellung des Bestehens einer Krankheit oder eines Mangels nach der Anlage 4 zur FeV sachverständige Hilfe voraussetzt noch ein Anhaltspunkt dafür besteht, dass die daran anknüpfende Regelfallbeurteilung der Fahreignung im zu entscheidenden Fall keine Geltung beanspruchen kann (§ 11 Abs. 7 FeV; vgl. auch BayVGH vom 14.10.2003 11 CS 03.2433; vom 19.1.2004 11 CS 03.3278; vom 3.2.2004 11 CS 04.157 m.w.N.).
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