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   VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238   

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VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238 (https://dejure.org/2008,33772)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25.11.2008 - 11 CS 08.2238 (https://dejure.org/2008,33772)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25. November 2008 - 11 CS 08.2238 (https://dejure.org/2008,33772)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Nachweis eines zweiten Konsumakts; Abbaugeschwindigkeit von THC

  • verkehrslexikon.de

    Zur Annahme gelegentlichen Cannabis-Konsums bei mindestens zweimaligem Gebrauch und zur Abbaugeschwindigkeit von Cannabis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Bayern, 23.01.2007 - 11 CS 06.2228

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach gelegentlichem

    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Die Erkenntnisse über das Abbauverhalten von THC ermöglichen aber nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Beurteilung, ob ein für einen bestimmten Zeitraum eingeräumter Konsum von Cannabis für die Konzentration ursächlich gewesen sein kann, die in einer später gewonnenen Blutprobe vorhanden war (vgl. BayVGH Beschlüsse vom 9.10.2006 11 CS 05.2819, vom 23.1.2007 11 CS 06.2228, vom 31.7.2007 11 CS 07.928, vom 10.9.2007 11 CS 07.46, vom 20.9.2007 11 CS 07.1589, vom 4.4.2008 11 ZB 07.1098, vom 8.9.2008 11 CS 08.2062, vom 4.11.2008 11 CS 08.2576).
  • VGH Bayern, 09.10.2006 - 11 CS 05.2819

    Verlust der Fahreignung wegen Verstoßes gegen das "Trennungsgebot" bei einem

    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Die Erkenntnisse über das Abbauverhalten von THC ermöglichen aber nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Beurteilung, ob ein für einen bestimmten Zeitraum eingeräumter Konsum von Cannabis für die Konzentration ursächlich gewesen sein kann, die in einer später gewonnenen Blutprobe vorhanden war (vgl. BayVGH Beschlüsse vom 9.10.2006 11 CS 05.2819, vom 23.1.2007 11 CS 06.2228, vom 31.7.2007 11 CS 07.928, vom 10.9.2007 11 CS 07.46, vom 20.9.2007 11 CS 07.1589, vom 4.4.2008 11 ZB 07.1098, vom 8.9.2008 11 CS 08.2062, vom 4.11.2008 11 CS 08.2576).
  • VGH Bayern, 27.03.2006 - 11 CS 05.1559

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, Begriff des "gelegentlichen"

    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne von Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. BayVGH vom 25.1.2006 ZfS 2006, 294 f.; vom 27.3.2006 11 CS 05.1559).
  • VGH Bayern, 07.08.2008 - 11 CS 08.1854

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 11 Abs. 8 FeV; "personenbezogene

    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Entgegen den Ausführungen des Verwaltungsgerichts in seinem Beschluss vom 21. Juli 2008 ist der Widerspruch des Antragsteller zulässig, da es sich bei der nach § 11 Abs. 7 FeV getroffenen Entscheidung der Fahrerlaubnisbehörde um eine "personenbezogene Prüfungsentscheidung" im Sinne von Art. 15 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 Nr. 6 AGVwGO handelt (vgl. BayVGH vom 7.8.2008 11 CS 08.1854).
  • VGH Bayern, 04.11.2008 - 11 CS 08.2576

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; THC-Konzentration im

    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Die Erkenntnisse über das Abbauverhalten von THC ermöglichen aber nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Beurteilung, ob ein für einen bestimmten Zeitraum eingeräumter Konsum von Cannabis für die Konzentration ursächlich gewesen sein kann, die in einer später gewonnenen Blutprobe vorhanden war (vgl. BayVGH Beschlüsse vom 9.10.2006 11 CS 05.2819, vom 23.1.2007 11 CS 06.2228, vom 31.7.2007 11 CS 07.928, vom 10.9.2007 11 CS 07.46, vom 20.9.2007 11 CS 07.1589, vom 4.4.2008 11 ZB 07.1098, vom 8.9.2008 11 CS 08.2062, vom 4.11.2008 11 CS 08.2576).
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1453

    Ärztliches Gutachten kann unter Umständen auch bei nur einmaligem Cannabiskonsum

    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne von Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. BayVGH vom 25.1.2006 ZfS 2006, 294 f.; vom 27.3.2006 11 CS 05.1559).
  • VGH Bayern, 20.09.2007 - 11 CS 07.1589
    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Die Erkenntnisse über das Abbauverhalten von THC ermöglichen aber nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Beurteilung, ob ein für einen bestimmten Zeitraum eingeräumter Konsum von Cannabis für die Konzentration ursächlich gewesen sein kann, die in einer später gewonnenen Blutprobe vorhanden war (vgl. BayVGH Beschlüsse vom 9.10.2006 11 CS 05.2819, vom 23.1.2007 11 CS 06.2228, vom 31.7.2007 11 CS 07.928, vom 10.9.2007 11 CS 07.46, vom 20.9.2007 11 CS 07.1589, vom 4.4.2008 11 ZB 07.1098, vom 8.9.2008 11 CS 08.2062, vom 4.11.2008 11 CS 08.2576).
  • VGH Bayern, 08.09.2008 - 11 CS 08.2062

    "Gelegentlichkeit" eines Cannabiskonsums; eingestandene Einnahme dieses

    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Die Erkenntnisse über das Abbauverhalten von THC ermöglichen aber nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Beurteilung, ob ein für einen bestimmten Zeitraum eingeräumter Konsum von Cannabis für die Konzentration ursächlich gewesen sein kann, die in einer später gewonnenen Blutprobe vorhanden war (vgl. BayVGH Beschlüsse vom 9.10.2006 11 CS 05.2819, vom 23.1.2007 11 CS 06.2228, vom 31.7.2007 11 CS 07.928, vom 10.9.2007 11 CS 07.46, vom 20.9.2007 11 CS 07.1589, vom 4.4.2008 11 ZB 07.1098, vom 8.9.2008 11 CS 08.2062, vom 4.11.2008 11 CS 08.2576).
  • VGH Bayern, 31.07.2007 - 11 CS 07.928
    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Die Erkenntnisse über das Abbauverhalten von THC ermöglichen aber nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Beurteilung, ob ein für einen bestimmten Zeitraum eingeräumter Konsum von Cannabis für die Konzentration ursächlich gewesen sein kann, die in einer später gewonnenen Blutprobe vorhanden war (vgl. BayVGH Beschlüsse vom 9.10.2006 11 CS 05.2819, vom 23.1.2007 11 CS 06.2228, vom 31.7.2007 11 CS 07.928, vom 10.9.2007 11 CS 07.46, vom 20.9.2007 11 CS 07.1589, vom 4.4.2008 11 ZB 07.1098, vom 8.9.2008 11 CS 08.2062, vom 4.11.2008 11 CS 08.2576).
  • VGH Bayern, 10.09.2007 - 11 CS 07.46
    Auszug aus VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238
    Die Erkenntnisse über das Abbauverhalten von THC ermöglichen aber nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Beurteilung, ob ein für einen bestimmten Zeitraum eingeräumter Konsum von Cannabis für die Konzentration ursächlich gewesen sein kann, die in einer später gewonnenen Blutprobe vorhanden war (vgl. BayVGH Beschlüsse vom 9.10.2006 11 CS 05.2819, vom 23.1.2007 11 CS 06.2228, vom 31.7.2007 11 CS 07.928, vom 10.9.2007 11 CS 07.46, vom 20.9.2007 11 CS 07.1589, vom 4.4.2008 11 ZB 07.1098, vom 8.9.2008 11 CS 08.2062, vom 4.11.2008 11 CS 08.2576).
  • VGH Bayern, 04.04.2008 - 11 ZB 07.1098

    Darlegung der "grundsätzlichen Bedeutung" einer Rechtssache

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.06.2009 - 1 S 17.09

    Fahrerlaubnis; fehlendes Trennungsvermögen bei Cannabiskonsum

    Gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. VGH München, Beschluss vom 25. November 2008 - 11 CS 08.2238 -, juris Rn. 13; VGH Mannheim, Beschluss vom 29. September 2003 - 10 S 1294/03 - juris Rn. 3 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.10.2009 - 3 M 575/08

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines MPU-Gutachtens

    Der Senat hat bei dieser Sachlage keine Veranlassung, eine "gelegentliche" Einnahme von Cannabis i. S. von § 46 Abs. 3, 14 Abs. 1 Satz 4 FeV i. V. m. Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zu den §§ 11, 13 und 14 FeV (als Voraussetzung für die Anordnung der Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens) in Zweifel zu ziehen, die jedenfalls nach mindestens zwei voneinander unabhängigen Konsumakten bejaht werden kann (so OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16. Juni 2009 - 1 S 17.09 - Blutalkohol 46, 356; Bayr. VGH, Beschl. v. 25.11.2008 - 11 CS 08.2238 - juris; Beschl. v. 25.01.2006 - 11 CS 05.1453 - DAR 2006, 349; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 29.09.2003 - 10 S 1294/03 - DÖV 2004, 129; a. A. OVG Hamburg, Beschl. v. 23.06.2005 - 3 Bs 87/05 - VRS 2005, 214, wonach schon die einmalige Einnahme von Cannabis für eine "gelegentliche" Einnahme i. S. des § 14 Abs. 1 Satz 4 FeV ausreichen soll).
  • VGH Bayern, 19.07.2010 - 11 CS 10.540

    Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen gelegentlichem Cannabiskonsum und fehlendem

    Sowohl der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513, vom 15.4.2006 Az. 11 CS 05.2853 und vom 25.11.2008 Az. 11 CS 08.2238) als auch andere Oberverwaltungsgerichte (NdsOVG vom 11.7.2003 DAR 2003, 480; ThürOVG vom 11.5.2004 Az. 2 EO 190/04, zit. nach Juris) gehen deshalb davon aus, dass ein "normaler" (d.h. ein auf die Aufnahme einer wirksamen, ca. 15 mg THC umfassenden Einzeldosis beschränkter) Konsum von Cannabis nur bis zu sechs Stunden im Blut nachgewiesen werden kann.
  • VGH Bayern, 18.06.2013 - 11 CS 13.882

    Gelegentlicher Cannabiskonsum

    Ein Cannabiskonsum vor 2.00 Uhr und dann wieder nach 5.00 Uhr wären in diesem Fall zwei getrennt zu sehende Konsumakte und keine einheitliche Tat, so dass der Fall nicht mit dem vom Senat am 25. November 2008 - 11 CS 08.2238 - entschiedenen Fall, wie die Beschwerde meint, vergleichbar ist.
  • VG München, 04.07.2012 - M 6a S 12.2698

    Entzug der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Konsum von Cannabis; THC-Wert unterhalb

    Sowohl der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513, vom 15.4.2006 Az. 11 CS 05.2853 und vom 25.11.2008 Az. 11 CS 08.2238) als auch andere Oberverwaltungsgerichte (NdsOVG vom 11.7.2003 DAR 2003, 480; ThürOVG vom 11.5.2004 Az. 2 EO 190/04, zit. nach Juris) gehen deshalb davon aus, dass ein "normaler" (d.h. ein auf die Aufnahme einer wirksamen, ca. 15 mg THC umfassenden Einzeldosis beschränkter) Konsum von Cannabis nur bis zu sechs Stunden im Blut nachgewiesen werden kann.
  • VG München, 17.08.2011 - M 6a S 11.3291

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; fehlendes

    Sowohl der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (vgl. BayVGH vom 14.7.2004 Az. 11 CS 04.1513, vom 15.4.2006 Az. 11 CS 05.2853 und vom 25.11.2008 Az. 11 CS 08.2238) als auch andere Oberverwaltungsgerichte (NdsOVG vom 11.7.2003 DAR 2003, 480; ThürOVG vom 11.5.2004 Az. 2 EO 190/04, zit. nach Juris) gehen deshalb davon aus, dass ein "normaler" (d.h. ein auf die Aufnahme einer wirksamen, ca. 15 mg THC umfassenden Einzeldosis beschränkter) Konsum von Cannabis nur bis zu sechs Stunden im Blut nachgewiesen werden kann.
  • VG Hamburg, 10.02.2010 - 15 E 215/10

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei einmalig festgestelltem Cannabiskonsum

    Denn schon der einmalig festgestellte Konsum von Cannabis genügt für eine "gelegentliche" Einnahme, weil mit "gelegentlich" jede Einnahme bezeichnet ist, die hinter regelmäßiger Einnahme zurückbleibt (vgl. OVG Hamburg, Beschlüsse vom 23.6.2005, 3 Bs 87/05, ZfSch 2005, 626 ff., Juris Rn. 17 ff., vom 24.8.2005, 3 Bs 140/05, vom 15.12.2005, 3 Bs 214/05, NJW 2006, 1367 und vom 27.2.2007, 3 Bs 266/06; ferner z.B. VG Hamburg, Beschlüsse vom 23.12.2009, 15 E 3396/09, vom 30.9.2009, 15 E 2391/09, vom 14.9.2009, 15 E 2050/09, und vom 10.11.2008, 5 E 2840/08; ebenso OVG Schleswig, Urteil vom 17.2.2009, 4 LB 61/08, Juris Rn. 33; a.A. aber OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.11.2009, 1 S 102.09, Juris Rn. 4; OVG Lüneburg, Beschluss vom 4.12.2008, 12 ME 298/08, Juris Rn. 9; VGH München, Beschluss vom 25.11.2008, 11 CS 08.2238, Juris Rn. 13, und vom 25.1.2006, ZfSch 2006, 294 ff., Juris Rn. 20 ff. unter Hinweis auf den üblichen Sprachgebrauch; OVG Greifswald, Beschluss vom 19.12.2006, 1 M 142/06, Juris Rn. 20; VGH Mannheim, Beschluss vom 19.9.2003, ZfSch 2004, 43 f., Juris Rn. 4 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2009 - 1 S 102.09

    Fahrerlaubnisentziehung; gelegentlicher Betäubungsmittelkonsum; je einmaliger

    Grundsätzlich trifft es zwar zu, dass gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV dann vorliegt, wenn mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. Beschluss des Senats vom 16. Juni 2009 - OVG 1 S 17.09 - juris Rn. 5; VGH München, Beschluss vom 25. November 2008 - 11 CS 08.2238 -, juris Rn. 13; VGH Mannheim, Beschluss vom 29. September 2003 - 10 S 1294/03 - juris Rn. 3 ff.).
  • VG Hamburg, 25.01.2011 - 15 E 19/11

    Fahrerlaubnisentziehung bei gelegentlichem Cannabiskonsum

    Schon der einmalig festgestellte Konsum von Cannabis genügt für eine "gelegentliche" Einnahme, weil mit "gelegentlich" jede Einnahme bezeichnet ist, die hinter regelmäßiger Einnahme zurückbleibt (vgl. im Anschluss an seine bisherige Rechtsprechung OVG Hamburg, Beschluss vom 3.5.2010, 3 Bs 205/09; zur entsprechenden ständigen Rechtsprechung der beschließenden Kammer vgl. z.B. VG Hamburg, Beschluss vom 24.6.2010, 15 E 1567/10; a.A. aber OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.11.2009, 1 S 102.09, Juris Rn. 4; OVG Lüneburg, Beschluss vom 4.12.2008, 12 ME 298/08, Juris Rn. 9; VGH München, Beschluss vom 25.11.2008, 11 CS 08.2238, Juris Rn. 13, und vom 25.1.2006, ZfSch 2006, 294 ff., Juris Rn. 20 ff. unter Hinweis auf den üblichen Sprachgebrauch; OVG Greifswald, Beschluss vom 19.12.2006, 1 M 142/06, Juris Rn. 20; VGH Mannheim, Beschluss vom 19.9.2003, ZfSch 2004, 43 f., Juris Rn. 4 ff.).
  • VG München, 24.09.2009 - M 6b S 09.3166

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; fehlendes

    Dies lässt sich indes mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Aufnahme, Anreicherung und den Abbau von Cannabis in dessen Abbau- und Nebenprodukte nicht vereinbaren (vgl. hierzu die grundlegenden Ausführungen des BayVGH vom 13.6.2008, Az.: 11 CS 08.633, vom 8.9.2008, Az.: 11 CS 08.2062 und vom 25.11.2008, Az.: 11 CS 08.2238).
  • VG München, 19.08.2009 - M 6b S 09.2833

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; fehlendes

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