Rechtsprechung
   VGH Bayern, 27.03.2009 - 11 CS 09.85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,74119
VGH Bayern, 27.03.2009 - 11 CS 09.85 (https://dejure.org/2009,74119)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27.03.2009 - 11 CS 09.85 (https://dejure.org/2009,74119)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27. März 2009 - 11 CS 09.85 (https://dejure.org/2009,74119)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,74119) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Fahrerlaubnisentziehung; Konsum harter Drogen (Amphetamin)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VGH Bayern, 27.03.2009 - 11 CS 09.85
    Das Verwaltungsgericht weist in dem angefochtenen Beschluss zu Recht darauf hin, dass dieser Einwand in dem Verfahren um die Fahrerlaubnisentziehung durch den Bescheid vom 18. November 2008 keine Berücksichtigung mehr finden kann (grundlegend BayVGH vom 9.5.2005 VRS 109, 64 ff.).
  • VGH Bayern, 23.04.2008 - 11 CS 07.2671

    Verlust der Fahreignung wegen Amphetaminkonsum; Frage der Wiedererlangung infolge

    Auszug aus VGH Bayern, 27.03.2009 - 11 CS 09.85
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats reicht zur Fahrerlaubnisentziehung gemäß § 3 Abs. 1 StVG, § 46 Abs. 1, § 11 Abs. 7 FeV i.V.m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV ein einmaliger Konsum harter Drogen aus, ohne dass es darauf ankäme, ob der Fahrerlaubnisinhaber unter dem Einfluss des Betäubungsmittels am Straßenverkehr teilgenommen hat und ob er dabei fahruntüchtig war (vgl. BayVGH vom 23.4.2008 Az. 11 CS 07.2671 m.w.N.; vom 30.5.2008 Az. 11 CS 08.127).
  • VGH Bayern, 30.05.2008 - 11 CS 08.127

    Fahrerlaubnisentziehung wegen des Konsums harter Drogen

    Auszug aus VGH Bayern, 27.03.2009 - 11 CS 09.85
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats reicht zur Fahrerlaubnisentziehung gemäß § 3 Abs. 1 StVG, § 46 Abs. 1, § 11 Abs. 7 FeV i.V.m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV ein einmaliger Konsum harter Drogen aus, ohne dass es darauf ankäme, ob der Fahrerlaubnisinhaber unter dem Einfluss des Betäubungsmittels am Straßenverkehr teilgenommen hat und ob er dabei fahruntüchtig war (vgl. BayVGH vom 23.4.2008 Az. 11 CS 07.2671 m.w.N.; vom 30.5.2008 Az. 11 CS 08.127).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.06.2009 - 1 S 97.09

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei einmaliger Einnahme von Kokain

    Die von der Beschwerde unter Hinweis auf die Rechtsprechung des VGH Kassel vertretene einschränkende Auslegung von Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV, wonach die Eignungsbeurteilung regelmäßig eine Begutachtung voraussetzt (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 14. Januar 2002 - 2 TG 3008/01 -, juris Rn. 4), würde demgegenüber der für den Regelfall im Hinblick auf das besondere Gefährdungspotenzial sog. "harter" Drogen vorgenommenen normativen Wertung nicht gerecht (vgl. Senatsbeschluss vom 15. Februar 2008 - 1 S 186.07 -, juris Rn. 5; VGH München, Beschluss vom 27. März 2009 - 11 CS 09.85 -, juris Rn. 11; OVG Koblenz, Beschluss vom 25. Juli 2008 - 10 B 10646/08 -, juris Rn. 4; OVG Münster, Beschluss vom 6. März 2007 - 16 B 332/07 -, juris Rn. 4; VGH Mannheim, Beschluss vom 19. Februar 2007 - 10 S 3032/06 -, juris Rn. 3; OVG Hamburg, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 3 Bs 300/06 -, juris Rn. 9).
  • OVG Niedersachsen, 11.08.2009 - 12 ME 156/09

    Ausschluss der Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen im Regelfall durch den

    Mit dieser Auslegung der Fahrerlaubnis-Verordnung und ihrer Anlage 4 befindet sich der Senat im Übrigen im Einklang mit der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. nur OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 10.6.2009 - 1 S 97.09 - BayVGH, Beschl. v. 27.3.2009 - 11 CS 09.85 - OVG Koblenz, Beschl. v. 25.7.2008 - 10 B 10646/08 -, jeweils juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.3.2007 - 16 B 332/07 -, VRS 112, 371; Bad.-Württ. VGH, Beschl. v. 19.2.2007 - 10 S 3032/06 -, VRS 112, 375; OVG Hamburg, Beschl. v. 24.1.2007 - 3 Bs 300/06 -, VRS 112, 308).
  • VG Regensburg, 20.01.2011 - RO 8 S 11.00033

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums

    Nach der Rechtsprechung des BayVGH reicht zur Fahrerlaubnisentziehung gemäß § 3 Abs. 1 Satz 1 StVG, §§ 46 Abs. 1 Satz 1, 11 Abs. 7 FeV i.V.m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV ein einmaliger Konsum harter Drogen aus, ohne dass es darauf ankäme, ob der Fahrerlaubnisinhaber unter dem Einfluss des Betäubungsmittels im Straßenverkehr teilgenommen hat oder ob dabei fahruntüchtig war (sog. BayVGH v. 27.3.2009, Az. 11 Cs 09.85 unter Hinweis auf BayVGH v. 23.4.2008, Az. 11 Cs 07.2671 m.w.N.; v. 30.5.2008, Az. 1 Cs 08.127 - Juris).

    Dem Antragsteller steht die Möglichkeit offen, gemäß § Nr. 9.5 der Anlage 4 zur FeV durch den Nachweis einjähriger Abstinenz und eines tiefgreifenden Einstellungswandels die Wiedererlangung seiner Fahreignung zu belegen (vgl. BayVGH v. 27.3.2009, Az. 11 Cs 09.85, BayVGH v. 4.1.2007, 13. und 13.10.2006, a.a.O.).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht