Rechtsprechung
   LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,55987
LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19 (https://dejure.org/2019,55987)
LG München I, Entscheidung vom 20.11.2019 - 11 O 7732/19 (https://dejure.org/2019,55987)
LG München I, Entscheidung vom 20. November 2019 - 11 O 7732/19 (https://dejure.org/2019,55987)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,55987) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BGB § 280 Abs. 1 S. 2, § 823 Abs. 1, § 1004 Abs. 1 S. 2; GG Art. 5 Abs. 1, Art. 19 Abs. 3; EMRK Art. 10 Abs. 1
    Unzulässige Online-Bewertung einer Rechtsanwaltskanzlei durch den Prozessgegner

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Ein-Sterne-Bewertung unzulässig, wenn kein Vertragskontakt vorlag

  • rewis.io

    Online-Bewertung einer Kanzlei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MMR 2020, 795
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 08.05.2007 - 1 BvR 193/05

    Schmähkritik und Zitate

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    Meinungen und Werturteile sind durch Elemente der Stellungnahme und des Dafürhaltens gekennzeichnet und lassen sich deshalb nicht als wahr oder unwahr erweisen (BGH Urteil vom 22. Februar 2011 - VI ZR 120/10, juris Rn. 10; BGH Urteil vom 17. November 2009 - VI ZR 226/08, juris Rn. 15; BGH Urteil vom 24. Januar 2006 - XI ZR 384/03, juris Rn. 63; BVerfG NJW, 1994, 1779; BVerfG NJW 2008, 358, 359).

    Werturteile und Meinungsäußerungen werden durch die subjektive Beziehung des sich Äußernden zum Inhalt seiner Aussage geprägt (BVerfG NJW 2000, 199, 200; NJW 2008, 358, 359).

    Enthält die Meinungsäußerung einen erwiesenermaßen falschen oder bewussten unwahren Tatsachenkern, so tritt das Grundrecht der Meinungsfreiheit regelmäßig hinter den Schutzinteressen des von der Äußerung Betroffenen zurück (BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 189/06, juris Rn. 18; BGH Urteil vom 20. November 2007 - VI ZR 144/07, juris Rn. 12; BVerfG, NJW 1994, 1779, 1780; 1996, 1529, 1530; 1993, 1845, 1846; 2008, 358, 359 f.; 2012, 1643 Rn. 34).

  • BGH, 30.09.2014 - VI ZR 490/12

    Verwertung rechtswidrig beschaffter E-Mails zum Zwecke der

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (hier der Klägerin) stellt einen offenen Tatbestand dar, dessen Inhalt und Grenzen sich erst aus einer Abwägung mit den im Einzelfall konkret kollidierenden Interessen anderer ergeben (BGH Urteil vom 30. September 2014 - VI ZR 490/12, juris Rn. 19; BGH Urteil vom 17. Dezember 2013 - VI ZR 211/12, BGHZ 199, 237 Rn. 22; BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 7/07, juris Rn. 12).

    Der Eingriff in den Schutzbereich des jeweiligen Rechts ist nur dann rechtswidrig, wenn das Interesse des Betroffenen die schutzwürdigen Belange der anderen Seite überwiegt (BGH Urteil vom 30. September 2014 - VI ZR 490/12, juris Rn. 19 BGH Urteil vom 17. Dezember 2013 - VI ZR 211/12, BGH NJW 2014, 2029, 2031 Rn. 22).

  • BGH, 11.03.2008 - VI ZR 189/06

    "Namensloser Gutachter" keine Schmähkritik

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    Sie kann nur unter engen Voraussetzungen als Schmähkritik angesehen werden (BGH Urteil vom 21. April 1998 - VI ZR 196/97, juris Rn. 25; BGH Urteil vom 29. Januar 2002 - VI ZR 20/01, juris Rn. 31; BGH Urteil vom 16. November 2004 - VI ZR 298/03, juris Rn. 32; BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 189/06, juris Rn. 15 f.).

    Enthält die Meinungsäußerung einen erwiesenermaßen falschen oder bewussten unwahren Tatsachenkern, so tritt das Grundrecht der Meinungsfreiheit regelmäßig hinter den Schutzinteressen des von der Äußerung Betroffenen zurück (BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 189/06, juris Rn. 18; BGH Urteil vom 20. November 2007 - VI ZR 144/07, juris Rn. 12; BVerfG, NJW 1994, 1779, 1780; 1996, 1529, 1530; 1993, 1845, 1846; 2008, 358, 359 f.; 2012, 1643 Rn. 34).

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    Gleiches gilt für das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb (BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 7/07, juris Rn. 12; BGH NJW, 1998, 2141, 2142; BGH NJW 2006, 830, 840; BVerfG, NJW-RR 2004, 1710, 1711 f.).

    Meinungen und Werturteile sind durch Elemente der Stellungnahme und des Dafürhaltens gekennzeichnet und lassen sich deshalb nicht als wahr oder unwahr erweisen (BGH Urteil vom 22. Februar 2011 - VI ZR 120/10, juris Rn. 10; BGH Urteil vom 17. November 2009 - VI ZR 226/08, juris Rn. 15; BGH Urteil vom 24. Januar 2006 - XI ZR 384/03, juris Rn. 63; BVerfG NJW, 1994, 1779; BVerfG NJW 2008, 358, 359).

  • BGH, 11.03.2008 - VI ZR 7/07

    BGH erlaubt Greenpeace, Milchprodukte als "Gen-Milch" zu bezeichnen

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (hier der Klägerin) stellt einen offenen Tatbestand dar, dessen Inhalt und Grenzen sich erst aus einer Abwägung mit den im Einzelfall konkret kollidierenden Interessen anderer ergeben (BGH Urteil vom 30. September 2014 - VI ZR 490/12, juris Rn. 19; BGH Urteil vom 17. Dezember 2013 - VI ZR 211/12, BGHZ 199, 237 Rn. 22; BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 7/07, juris Rn. 12).

    Gleiches gilt für das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb (BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 7/07, juris Rn. 12; BGH NJW, 1998, 2141, 2142; BGH NJW 2006, 830, 840; BVerfG, NJW-RR 2004, 1710, 1711 f.).

  • BGH, 29.01.2002 - VI ZR 20/01

    Zulässigkeit der Kritik an der gewerblichen Leistung eines

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    Hierfür ist es erforderlich, dass bei der Äußerung die Diffamierung des Betroffenen im Vordergrund steht, der jenseits polemischer und überspitzter Kritik herabgesetzt und gleichsam an den Pranger gestellt werden soll (BGH Urteil vom 29. Januar 2002 - VI ZR 20/01, juris Rn. 22; BGH NJW 2014, 3357 Rn. 11; NJW-RR 2004, 1710, 1712, jeweils m.w.N.).

    Sie kann nur unter engen Voraussetzungen als Schmähkritik angesehen werden (BGH Urteil vom 21. April 1998 - VI ZR 196/97, juris Rn. 25; BGH Urteil vom 29. Januar 2002 - VI ZR 20/01, juris Rn. 31; BGH Urteil vom 16. November 2004 - VI ZR 298/03, juris Rn. 32; BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 189/06, juris Rn. 15 f.).

  • BGH, 17.12.2013 - VI ZR 211/12

    Persönlichkeitsrechtsverletzung durch Internetveröffentlichung: Zurechnung bei

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (hier der Klägerin) stellt einen offenen Tatbestand dar, dessen Inhalt und Grenzen sich erst aus einer Abwägung mit den im Einzelfall konkret kollidierenden Interessen anderer ergeben (BGH Urteil vom 30. September 2014 - VI ZR 490/12, juris Rn. 19; BGH Urteil vom 17. Dezember 2013 - VI ZR 211/12, BGHZ 199, 237 Rn. 22; BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 7/07, juris Rn. 12).

    Der Eingriff in den Schutzbereich des jeweiligen Rechts ist nur dann rechtswidrig, wenn das Interesse des Betroffenen die schutzwürdigen Belange der anderen Seite überwiegt (BGH Urteil vom 30. September 2014 - VI ZR 490/12, juris Rn. 19 BGH Urteil vom 17. Dezember 2013 - VI ZR 211/12, BGH NJW 2014, 2029, 2031 Rn. 22).

  • BVerfG, 07.12.2011 - 1 BvR 2678/10

    Zurückweisung zivilrechtlicher Unterlassungsansprüche bzgl Äußerungen verletzt

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    Enthält die Meinungsäußerung einen erwiesenermaßen falschen oder bewussten unwahren Tatsachenkern, so tritt das Grundrecht der Meinungsfreiheit regelmäßig hinter den Schutzinteressen des von der Äußerung Betroffenen zurück (BGH Urteil vom 11. März 2008 - VI ZR 189/06, juris Rn. 18; BGH Urteil vom 20. November 2007 - VI ZR 144/07, juris Rn. 12; BVerfG, NJW 1994, 1779, 1780; 1996, 1529, 1530; 1993, 1845, 1846; 2008, 358, 359 f.; 2012, 1643 Rn. 34).
  • BGH, 30.10.2012 - VI ZR 4/12

    Meldung im "Online-Archiv" über Ermittlungsverfahren wegen falscher

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind verschiedene Kriterien entwickelt worden, die Leitlinien für den konkreten Abwägungsvorgang geben (BGH Urteil vom 30. Oktober 2012 - VI ZR 4/12, juris Rn. 12 m.w.N.).
  • BGH, 15.09.2003 - II ZR 367/02

    Anderweitige Befüllung von Flüssiggas-Behältern

    Auszug aus LG München I, 20.11.2019 - 11 O 7732/19
    Außerdem spricht für die Wiederholungsgefahr wegen der früheren Begehung eine tatsächliche Vermutung (BGH NJW 2003, 3702; BGH NJW 2004, 1036).
  • BVerfG, 13.02.1996 - 1 BvR 262/91

    Flugblatt gegen "Humanes Sterben", Meinungsfreiheit, Deutung von Äußerungen

  • BGH, 17.11.2009 - VI ZR 226/08

    Verbreiterhaftung bei Interviews: "Heute wird offen gelogen"

  • BGH, 21.04.1998 - VI ZR 196/97

    Zur Zulässigkeit von Medienberichterstattung über Unternehmen

  • BVerfG, 11.11.1992 - 1 BvR 693/92

    Meinungsfreiheit und persönlicher Ehrenschutz

  • BGH, 22.02.2011 - VI ZR 120/10

    Kreditgefährdung und Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten

  • BVerfG, 28.07.2014 - 1 BvR 482/13

    Auch überspitzte Äußerungen fallen nur in engen Grenzen als Schmähkritik aus dem

  • BVerfG, 13.04.1994 - 1 BvR 23/94

    Auschwitzlüge

  • BGH, 16.11.2004 - VI ZR 298/03

    Bauernfängerei

  • BGH, 20.11.2007 - VI ZR 144/07

    Unterlassung unwahrer Tatsachenbehauptungen

  • BVerfG, 16.03.1999 - 1 BvR 734/98

    Verletzung von GG Art 5 Abs 1 S 1 durch strafgerichtliche Verurteilung eines

  • OLG Stuttgart, 31.08.2022 - 4 U 17/22

    Rechtsanwalt kann Löschung von Ein-Sterne-Bewertung eines Prozessgegners

    Es genügt vielmehr schon jeder leistungsbezogene bzw. mandatsbezogene geschäftliche Kontakt zwischen den potentiellen (Vertrags-) Parteien, etwa bei der mündlichen Vereinbarung eines ersten Beratungstermins oder bei einer schriftlichen Anfrage an die Kanzlei (vgl. ebenso LG München, Urteil vom 20.11.2019, Az. 11 O 7732/19 - juris Rn. 40).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht