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   OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09   

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https://dejure.org/2010,5712
OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09 (https://dejure.org/2010,5712)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 04.03.2010 - 11 PA 191/09 (https://dejure.org/2010,5712)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 04. März 2010 - 11 PA 191/09 (https://dejure.org/2010,5712)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Zur Verfassungsmäßigkeit der Identitätsfeststellung nach dem SOG ND

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 114 S. 1 ZPO; § 13 Abs. 1 Nr. 2 Buchst.a Nds. SOG; Art. 1 Abs. 1 GG; Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG
    Prozesskostenhilfe im Zusammenhang mit einem Streit über die Rechtmäßigkeit einer durchgeführten Identitätsfeststellung und Durchsuchung; Verhältnismäßigkeit der Beschränkung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung durch § 13 Abs. 1 Nr. 2 Buchst.a ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prozesskostenhilfe im Zusammenhang mit einem Streit über die Rechtmäßigkeit einer durchgeführten Identitätsfeststellung und Durchsuchung; Verhältnismäßigkeit der Beschränkung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung durch § 13 Abs. 1 Nr. 2 Buchst.a ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Identitätsfeststellung an einem verrufenen Ort

  • yunus-rigo-prozess.de PDF, S. 5 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Identitätsfeststellung an einem sog. gefährlichen bzw. verrufenen Ort

Besprechungen u.ä. (2)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzanmerkung)

    An "verrufenen” Orten muss man mit Polizeikontrollen rechnen

  • yunus-rigo-prozess.de PDF, S. 5 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Identitätsfeststellung an einem sog. gefährlichen bzw. verrufenen Ort

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2010, 527
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • VerfGH Bayern, 07.02.2006 - 69-VI-04

    Durchsuchungsmaßnahmen im Rahmen der Schleierfahndung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09
    Insofern kann die Einschreitschwelle niedrig angesetzt werden (vgl. Bay. VerfGH, Entscheidung v. 7.2.2006 - Vf. 69 -VI - 04 -, NVwZ 2006, 1284).
  • BVerfG, 14.04.2003 - 1 BvR 1998/02

    Verletzung des Gebots der Rechtsschutzgleichheit im Prozesskostenhilfeverfahren

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschl. v. 19.2.2008 - 1 BvR 1807/07 -, NJW 2008, 1060; Beschl. v. 29.9.2004 - 1 BvR 1281/04 -, NJW-RR 2005, 140; Beschl. v. 14.4.2003 - 1 BvR 1998/02 -, NJW 2003, 2976; Beschl. v. 7.5.1997 - 1 BvR 269/94 -, NJW 1997, 2745) müssen allerdings konkrete und nachvollziehbare Anhaltpunkte dafür vorliegen, dass die Beweisaufnahme mit großer Wahrscheinlichkeit zum Nachteil des Beschwerdeführers ausgehen würde.
  • BVerfG, 07.05.1997 - 1 BvR 296/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen aus GG Art 3 Abs 1 iVm GG Art 20 Abs 3 an die

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschl. v. 19.2.2008 - 1 BvR 1807/07 -, NJW 2008, 1060; Beschl. v. 29.9.2004 - 1 BvR 1281/04 -, NJW-RR 2005, 140; Beschl. v. 14.4.2003 - 1 BvR 1998/02 -, NJW 2003, 2976; Beschl. v. 7.5.1997 - 1 BvR 269/94 -, NJW 1997, 2745) müssen allerdings konkrete und nachvollziehbare Anhaltpunkte dafür vorliegen, dass die Beweisaufnahme mit großer Wahrscheinlichkeit zum Nachteil des Beschwerdeführers ausgehen würde.
  • BVerfG, 29.09.2004 - 1 BvR 1281/04

    Verletzung von GG Art 3 Abs 1 iVm Art 20 Abs 3 durch Versagung von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschl. v. 19.2.2008 - 1 BvR 1807/07 -, NJW 2008, 1060; Beschl. v. 29.9.2004 - 1 BvR 1281/04 -, NJW-RR 2005, 140; Beschl. v. 14.4.2003 - 1 BvR 1998/02 -, NJW 2003, 2976; Beschl. v. 7.5.1997 - 1 BvR 269/94 -, NJW 1997, 2745) müssen allerdings konkrete und nachvollziehbare Anhaltpunkte dafür vorliegen, dass die Beweisaufnahme mit großer Wahrscheinlichkeit zum Nachteil des Beschwerdeführers ausgehen würde.
  • BVerfG, 11.03.2008 - 1 BvR 2074/05

    Automatisierte Kennzeichenerfassung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich die konkreten Anforderungen an die Bestimmtheit und Klarheit der Ermächtigung nach der Art und Schwere des Eingriffs richten (BVerfG, Urt. v. 11.3.2008 - 1 BvR 2074/05, 1 BvR 1254/07 -, DVBl. 2008, 575).
  • BVerfG, 19.02.2008 - 1 BvR 1807/07

    Gebot der Rechtschutzgleichheit; Auslegung und Anwendung der Vorschriften über

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschl. v. 19.2.2008 - 1 BvR 1807/07 -, NJW 2008, 1060; Beschl. v. 29.9.2004 - 1 BvR 1281/04 -, NJW-RR 2005, 140; Beschl. v. 14.4.2003 - 1 BvR 1998/02 -, NJW 2003, 2976; Beschl. v. 7.5.1997 - 1 BvR 269/94 -, NJW 1997, 2745) müssen allerdings konkrete und nachvollziehbare Anhaltpunkte dafür vorliegen, dass die Beweisaufnahme mit großer Wahrscheinlichkeit zum Nachteil des Beschwerdeführers ausgehen würde.
  • BVerwG, 25.08.2004 - 6 C 26.03

    Wohnung; Betriebsräume; Vereinslokal; Teestube; Betreten; Durchsuchen;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09
    Dem Gesetzgeber ist es nicht verwehrt, auch im Vorfeld konkreter Gefahren Eingriffsermächtigungen zu schaffen, wenn zwischen dem Anlass und den Auswirkungen des Eingriffs ein angemessenes Verhältnis besteht und die Norm hinreichend bestimmt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.8.2004 - BVerwG 6 C 26.03 -, NJW 2005, 454).
  • BVerfG, 07.03.1995 - 1 BvR 1564/92

    Personalienangabe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 11 PA 191/09
    Dazu bedarf es eines Gesetzes, das Voraussetzungen und Umfang der Beschränkung hinreichend bestimmt und klar umschreibt und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit genügt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 7.3.1995 - 1 BvR 1564/92 -, BVerfGE 92, 191).
  • OVG Niedersachsen, 19.06.2013 - 11 LA 1/13

    Rechtmäßigkeit einer Identitätsfeststellung gegenüber Mitgliedern der

    Insofern kann die Einschreitschwelle niedrig angesetzt werden (Senatsbeschl. v. 4.3.2010 - 11 PA 191/09 -, NordÖR 2010, 211, juris, Rn. 6; siehe auch: Bay. VerfGH, Entscheidung v. 7.2.2006 - Vf. 69-VI-04 -, NVwZ 2006, 1284, juris, Rn. 41).
  • OVG Hamburg, 19.01.2022 - 4 Bf 10/21

    Identitätsfeststellung eines Anwohners an einem "gefährlichen Ort" auf St. Pauli

    Zur Begründung verweist der Senat auf seine Ausführungen unter II. 2. a) bb) (für eine geringe Eingriffsintensität der Maßnahme vgl. auch OVG Bautzen, Urt. v. 19.12.2019, 3 A 851/18, juris Rn. 24; VGH München, Beschl. v. 8.3.2012, 10 C 12.141, BayVBl 2013, 90, juris Rn. 15; VGH Mannheim, Urt. v. 14.12.2010, 1 S 338/10, DVBl. 2011, 245, juris Rn. 31; OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.3.2010, 11 PA 191/09, NordÖR 2010, 211, juris Rn. 6 f.).

    Gemessen an diesen Maßstäben sind Anlass, Zweck und Grenzen in § 4 Abs. 1 Nr. 2a) PolDVG a. F. hinreichend bestimmt (so auch - für die jeweiligen Parallelnormen in Sachsen und Niedersachsen - OVG Bautzen, Urt. v. 19.12.2019, 3 A 851/18, juris Rn. 31; OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.3.2010, 11 PA 191/09, juris Rn. 6).

    Gemessen an den unter II. 1. c) aa) dargestellten Kriterien zur Bestimmung der Eingriffsintensität (Grad der Persönlichkeitsrelevanz, Art und Weise der Informationserhebung, zurechenbarer Anlass und Möglichkeit von Nachteilen im Hinblick auf Folgemaßnahmen) erweist sich die Norm als im engeren Sinn verhältnismäßig (so auch für die niedersächsische Parallelnorm des § 13 Abs. 1 Nr. 2a) NdsSOG OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.3.2010, 11 PA 191/09, juris Rn. 7).

  • VG Hamburg, 10.11.2020 - 20 K 1515/17

    Zur Rechtswidrigkeit von anlasslosen polizeilichen Identitätsfeststellungen an

    Dabei ist das Oberverwaltungsgericht zurecht davon ausgegangen, dass auch eine "einfache" Identitätsfeststellung, die allein an die Anwesenheit an einem Ort anknüpft, im Einzelfall eine erhebliche Eingriffsintensität aufweisen kann (OVG Hamburg, Urt. v. 13.5.2015, a.a.O., Rn. 71; instruktiv Tomerius, DVBl. 2017, 1399, 1403 ff.; a. A. insoweit - in Bezug auf die Parallelvorschriften zu § 4 Abs. 1 Nr. 2 lit. a) PolDVG a. F. in den Polizeigesetzen der jeweiligen Länder - VGH München, Beschl. v. 8.3.2012, 10 C 12.141, juris, Rn. 15; OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.3.2010, 11 PA 191/09, juris, Rn. 6; VG Berlin, Urt. v. 15.9.2017, 1 K 229.16, juris, Rn. 18 f.).

    Hierdurch wird für die Gerichte im Wege der Auslegung hinreichend bestimmbar, unter welchen Umständen und insbesondere auch welchen Adressaten gegenüber eine Maßnahme nach § 4 Abs. 1 Nr. 2 lit. a) PolDVG a. F. im Einzelfall zulässig sein kann (vgl. i. E. in Bezug auf die Parallelvorschriften in den Polizeigesetzen der jeweiligen Länder: OVG Lüneburg, Beschl. v. 4.3.2010, 11 PA 191/09, juris, Rn. 7; VG Berlin, Urt. v. 15.9.2017, 1 K 229.16, juris, Rn. 18 f.).

  • VG Berlin, 15.09.2017 - 1 K 229.16

    Rechtmäßigkeit einer Identitätsfeststellung und einer körperlichen Durchsuchung;

    18 a) Bedenken gegen die Verfassungskonformität der Vorschrift bestehen entgegen der Auffassung der Klägerseite nicht (vgl. zu ähnlichen Regelungen OVG Lüneburg, Beschluss vom 4. März 2010 - 11 PA 191/09; VGH München, Entscheidung vom 28. März 2003 - Vf. 7-VII-00, Vf. 8-VIII-00; juris).
  • VG Berlin, 15.09.2017 - 1 K 759.16

    Rechtmäßigkeit einer Identitätsfeststellung und einer körperlichen Durchsuchung;

    19 a) Bedenken gegen die Verfassungskonformität der Vorschrift bestehen entgegen der Auffassung der Klägerseite nicht (vgl. zu ähnlichen Regelungen OVG Lüneburg, Beschluss vom 4. März 2010 - 11 PA 191/09; VGH München, Entscheidung vom 28. März 2003 - Vf. 7-VII-00, Vf. 8-VIII-00; juris).
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