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Rechtsprechung
   OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,3212
OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07 (https://dejure.org/2008,3212)
OLG Köln, Entscheidung vom 09.01.2008 - 11 U 116/07 (https://dejure.org/2008,3212)
OLG Köln, Entscheidung vom 09. Januar 2008 - 11 U 116/07 (https://dejure.org/2008,3212)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstreckung einer Sicherungsvereinbarung auf ein als Anhang beigefügtes Bürgschaftsmuster; Wirksamkeit eines formularmäßigen Ausschlusses von § 768 BGB i.R.d. einer Bürgschaftsstellung zugrunde liegenden Sicherungsabrede zwischen Bauvertragsparteien; Folgen einer ...

  • Judicialis

    BGB § 307; ; BGB § 768

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307 § 768
    Unwirksame Vertragserfüllungsbürgschaft in Sicherungsvereinbarung eines Bauvertrages bei Verzicht auf Bürgeneinrede

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ausschluss von § 768 BGB: Unwirksamkeit der Sicherungsabrede?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ausschluss von § 768 BGB: Unwirksamkeit der Sicherungsabrede? (IBR 2008, 443)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1340
  • NJW-RR 2009, 1656 (Ls.)
  • MDR 2009, 313
  • NZBau 2008, 770
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    (BGHZ 147, 99, 104 = NJW 2001, 1857 = BauR 2001, 1093; NJW 2001, 2327, 2329; ZIP 2002, 2125, 2128; Habersack in: Münchener Kommentar, BGB, 4. Aufl., § 768 Rn. 3; Joussen in: Ingenstau/Korbion, VOB, 16. Aufl., § 17 Nr. 4 VOB/B Rn. 37; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rn. 1241).

    Dieser kann nämlich für den Sicherungsgeber noch nachteiliger als eine Bürgschaft auf erstes Anfordern sein, da er die Bürgschaft einer garantiemäßigen Haftung annähert, ohne die Möglichkeit eines Rückforderungsprozesses (BGHZ 147, 99, 104; Schmitz a.a.O. Rn. 129).

    Da die Unwirksamkeit der Abbedingung der Regelung des § 768 BGB in der Sicherungsabrede eines Bauvertrages bislang höchstrichterlich nicht ausgesprochen worden ist (BGHZ 147, 99, 104 trifft eine Aussage in erster Linie zum Bürgschaftsvertrag selbst), hält der Senat eine ergänzende Auslegung der Sicherungsabrede entsprechend den vom BGH aufgestellten Grundsätzen für angemessen.

    Auf die - teilweise - Unwirksamkeit der Abbedingung des § 768 BGB könnte sich die Beklagte ebenfalls nach § 768 BGB berufen, wenn die in dem Bürgschaftsvertrag selbst vorgesehene Abbedingung des § 768 BGB unwirksam ist (vgl. BGHZ 147, 99, 104).

  • BGH, 09.12.2004 - VII ZR 265/03

    Formularmäßige Vereinbarung der Ablösung des Sicherheitseinbehalts in einem

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    Das hat der BGH in seinem Urteil vom 09.12.2004 ausgesprochen (NJW-RR 2005, 458, 459 = BauR 2005, 539 = NZBau 2005, 219).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH (NJW-RR 2005, 458 = BauR 2005, 539 m.w.N.) ist eine Klausel in den vom Auftraggeber gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Bauvertrages nichtig, die den Auftragnehmer zur Stellung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern verpflichtet.

    Das beruht darauf, dass nach § 17 VOB/B verschiedene Möglichkeiten bestehen, die Lücke auszufüllen, so dass eine ergänzende Vertragsauslegung nicht möglich ist (BGH NJW 2002, 894 = BauR 2002, 463; NJW-RR 2005, 458 = BauR 2005, 539; darauf nimmt LG Hamburg IBR 2006, 258 Bezug).

  • LG Hamburg, 03.03.2006 - 420 O 75/04

    Gewährleistungsbürgschaft: Unwirksamer formularmäßiger Ausschluss der

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    Das gilt auch hinsichtlich entsprechender Vereinbarungen in der der Bürgschaftsstellung zugrunde liegenden Sicherungsabrede zwischen den Bauvertragsparteien (Schmitz, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, Rn. 127 ff.; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Frankfurt IBR 2004, 502 (Hickl); LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

    Dies wird überwiegend mit der Begründung angenommen, der Ausschluss sei als geschlossene Konzeption einer garantieähnlichen Haftung zu sehen, die nicht auf den Ausschluss des § 768 BGB beschränkt werden könne (Schmitz a.a.O. Rn. 130; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

    Das beruht darauf, dass nach § 17 VOB/B verschiedene Möglichkeiten bestehen, die Lücke auszufüllen, so dass eine ergänzende Vertragsauslegung nicht möglich ist (BGH NJW 2002, 894 = BauR 2002, 463; NJW-RR 2005, 458 = BauR 2005, 539; darauf nimmt LG Hamburg IBR 2006, 258 Bezug).

  • LG Wiesbaden, 17.08.2007 - 7 O 333/05

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Sicherungsabrede: Vorgesehener Verzicht des

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    Das gilt auch hinsichtlich entsprechender Vereinbarungen in der der Bürgschaftsstellung zugrunde liegenden Sicherungsabrede zwischen den Bauvertragsparteien (Schmitz, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, Rn. 127 ff.; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Frankfurt IBR 2004, 502 (Hickl); LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

    Dies wird überwiegend mit der Begründung angenommen, der Ausschluss sei als geschlossene Konzeption einer garantieähnlichen Haftung zu sehen, die nicht auf den Ausschluss des § 768 BGB beschränkt werden könne (Schmitz a.a.O. Rn. 130; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

  • LG München I, 25.07.2006 - 11 O 22609/05

    Bürgschaft - Formularmäßiger Ausschluss von § 768 BGB?

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    Das gilt auch hinsichtlich entsprechender Vereinbarungen in der der Bürgschaftsstellung zugrunde liegenden Sicherungsabrede zwischen den Bauvertragsparteien (Schmitz, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, Rn. 127 ff.; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Frankfurt IBR 2004, 502 (Hickl); LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

    Dies wird überwiegend mit der Begründung angenommen, der Ausschluss sei als geschlossene Konzeption einer garantieähnlichen Haftung zu sehen, die nicht auf den Ausschluss des § 768 BGB beschränkt werden könne (Schmitz a.a.O. Rn. 130; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

  • LG Wiesbaden, 24.08.2007 - 3 O 221/06

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Sicherungsabrede: Vorgesehener Verzicht des

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    Das gilt auch hinsichtlich entsprechender Vereinbarungen in der der Bürgschaftsstellung zugrunde liegenden Sicherungsabrede zwischen den Bauvertragsparteien (Schmitz, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, Rn. 127 ff.; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Frankfurt IBR 2004, 502 (Hickl); LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

    Dies wird überwiegend mit der Begründung angenommen, der Ausschluss sei als geschlossene Konzeption einer garantieähnlichen Haftung zu sehen, die nicht auf den Ausschluss des § 768 BGB beschränkt werden könne (Schmitz a.a.O. Rn. 130; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

  • LG Wiesbaden, 21.03.2007 - 11 O 70/06

    Gewährleistungsbürgschaft für Bauvertrag: Vorformulierter Verzicht des Bürgen auf

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    Das gilt auch hinsichtlich entsprechender Vereinbarungen in der der Bürgschaftsstellung zugrunde liegenden Sicherungsabrede zwischen den Bauvertragsparteien (Schmitz, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, Rn. 127 ff.; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Frankfurt IBR 2004, 502 (Hickl); LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

    Dies wird überwiegend mit der Begründung angenommen, der Ausschluss sei als geschlossene Konzeption einer garantieähnlichen Haftung zu sehen, die nicht auf den Ausschluss des § 768 BGB beschränkt werden könne (Schmitz a.a.O. Rn. 130; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

  • BGH, 26.02.2004 - VII ZR 247/02

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer unbefristeten, unwiderruflichen,

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    Zur Begründung hat es ausgeführt, die Klausel in Ziffer 15.1 des Verhandlungsprotokolls vom 25.06.2003 sei nicht intransparent und sei nach den in der Entscheidung des BGH vom 26.2.2004 - VII ZR 247/02 - (NJW-RR 2004, 814) aufgestellten Grundsätzen wirksam.

    Dabei hat er sich auf die Entscheidung des BGH vom 26.02.2004 (NJW-RR 2004, 814 = BauR 2004, 841 = NZBau 2004, 323) gestützt.

  • LG Frankfurt/Main, 21.04.2003 - 13 O 130/03

    Formularmäßiger Ausschluss von § 768 BGB: Bürgschaft unwirksam?

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    Das gilt auch hinsichtlich entsprechender Vereinbarungen in der der Bürgschaftsstellung zugrunde liegenden Sicherungsabrede zwischen den Bauvertragsparteien (Schmitz, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, Rn. 127 ff.; Joussen a.a.O. Rn. 40; May, BauR 2007, 187, 202; LG Frankfurt IBR 2004, 502 (Hickl); LG Hamburg IBR 2006, 258 (Schmitz); LG München IBR 2006, 619 (Vogel); LG Wiesbaden IBR 2007, 425 (Vogel); IBR 2007, 617 (Vogel); IBR 2007, 618 (Schmitz)).

    Denn jedenfalls ist die Sicherungsvereinbarung dahin ergänzend auszulegen, dass eine einfache Bürgschaft zu stellen ist (so auch LG Frankfurt IBR 2004, 502 (Hickl); Hildebrandt, BauR 2007, 203, 210).

  • BGH, 22.11.2001 - VII ZR 208/00

    Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07
    Das beruht darauf, dass nach § 17 VOB/B verschiedene Möglichkeiten bestehen, die Lücke auszufüllen, so dass eine ergänzende Vertragsauslegung nicht möglich ist (BGH NJW 2002, 894 = BauR 2002, 463; NJW-RR 2005, 458 = BauR 2005, 539; darauf nimmt LG Hamburg IBR 2006, 258 Bezug).
  • OLG Brandenburg, 21.06.2007 - 12 U 181/06

    Gewährleistungsbürgschaft in allgemeinen Geschäftsbedingungen: Wirksamkeit einer

  • BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00

    Sicherheiten - Einigung mit Insolvenzverwalter kann Bürgschaft aushebeln

  • OLG Düsseldorf, 06.02.2001 - 21 U 162/00

    Verzicht des Bürgen auf Einreden und Einwendungen des Hauptschuldners

  • BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98

    Bürgschaft für Schuld des Bürgen gegenüber dem Hauptschuldner; Aufschub des

  • BGH, 04.07.2002 - VII ZR 502/99

    Formularmäßige Verpflichtung des Auftragnehmers in einem Bauvertrag zur Stellung

  • BGH, 13.11.2003 - VII ZR 373/01

    Anspruch auf Herausgabe einer Bürgschaftsurkunde auf erstes Anfordern

  • BGH, 16.06.2009 - XI ZR 145/08

    Wirksamkeit einer Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines

    Dies benachteiligt bei formularmäßiger Vereinbarung nicht nur den Bürgen unangemessen, sondern - anders als das Berufungsgericht meint -auch den Auftragnehmer (ebenso OLG Hamm, WM 2004, 2250, 2253 ; OLG Köln, NJW-RR 2008, 1340, 1341; Hildebrandt, BauR 2007, 203, 210; Kleine-Möller, NZBau 2002, 585, 588; Schmitz, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, ibronline Stand: 21. April 2008, Rn. 127).
  • OLG Frankfurt, 25.01.2022 - 21 U 15/21

    Unwirksamkeit einer Sicherungsklausel über Stellung einer

    Der in BGHZ 179, 384 zu beurteilende Ausgangsfall war ausweislich der Ausführungen des zugrunde liegenden Berufungsurteils gerade durch die Besonderheit gekennzeichnet, dass der Auftraggeber sich mit der Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft begnügt hatte und es nicht um die Beurteilung einer Klausel zur Ablösung eines Sicherungseinbehalts ging (vgl. OLG Köln, Urteil vom 09.01.2008 - 11 U 116/07, NJW-RR 2008, 1340, juris, Rn. 17).

    Um eine nach davon abweichenden Grundsätzen zu beurteilende Klausel über die isolierte Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft (vgl. dazu BGHZ 179, 374 i.V.m. OLG Köln NJW-RR 2008, 1340) ging es hier nicht.

  • OLG Köln, 10.05.2012 - 24 U 118/11

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft im

    Diese Regelung dürfte zwar für sich genommen unwirksam sein (BGH, Urt. v. 16.6.2009, XI ZR 145/08, BGHZ 181, 278 ff., juris Rn29); indes dürfte dies nicht zur Gesamtnichtigkeit der Klausel führen, weil es sich um eine ohne weiteres teilbare, insbesondere von § 12 Abs. 1 GUV unabhängige Regelung handelt (vgl. BGH, aaO., juris Rn35; Urt. v. 12.2.2009, VII ZR 39/08, BGHZ 179, 374 ff., insbes. Rn20 a.E., unter Bestätigung der Vorinstanz, OLG Köln, 11.ZS, OLGR 2008, 244 ff.; ebenso OLG Frankfurt, IBR 2008, 326).
  • OLG Saarbrücken, 20.08.2008 - 1 U 511/07

    Ausschluss von § 768 BGB: Sicherungsabrede insgesamt unwirksam!

    Bestimmungen, die diesen in § 768 BGB verankerten Akzessorietätsgrundsatz aushebeln, verändern die Rechtsnatur des Vertragsverhältnisses (vgl. BGH Urteil vom 8.3.2001 - IX ZR 236/00 - BGH Urteil vom 3.4.2003 - IX ZR 287/99 - OLG Köln Urteil vom 9.1.2008 - 11 U 116/07 jeweils zitiert nach juris).

    dd) Schließlich folgt auch kein für die Berufung günstigeres Ergebnis aus der Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln vom 9.1.2008 (11 U 116/07).

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Rechtsprechung
   OLG Celle, 30.07.2007 - 11 U 116/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,7302
OLG Celle, 30.07.2007 - 11 U 116/07 (https://dejure.org/2007,7302)
OLG Celle, Entscheidung vom 30.07.2007 - 11 U 116/07 (https://dejure.org/2007,7302)
OLG Celle, Entscheidung vom 30. Juli 2007 - 11 U 116/07 (https://dejure.org/2007,7302)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Versäumen der Berufungsfrist in Niedersachsen bei Ablauf der Frist an Fronleichnam

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 222 ZPO; § 517 ZPO
    Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand; Fristversäumung wegen Übersendung der Berufungsschrift an das unzuständige Gericht; Fristberechnung bei Vorliegen eines allgemeinen Feiertags; Einordnung als allgemeiner Feiertag nach dem Sitz des zuständigen ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand; Fristversäumung wegen Übersendung der Berufungsschrift an das unzuständige Gericht; Fristberechnung bei Vorliegen eines allgemeinen Feiertags; Einordnung als allgemeiner Feiertag nach dem Sitz des zuständigen ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Fronleichnam

  • Judicialis

    ZPO § 222; ; ZPO § 233; ; NdsFeiertagsG § 2

  • rechtsportal.de

    ZPO § 222; ZPO § 233; NdsFeiertagsG § 2
    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Fristablauf an nicht bundeseinheitlichem Feiertag

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Fristablauf an nicht bundeseinheitlichem Feiertag

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Anwaltshaftung - Vorsicht bei Feiertagen, die nicht überall gelten

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vorsicht bei Fristablauf an nicht bundeseinheitlichem Feiertag! (IBR 2007, 1273)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.05.1998 - VI ZB 10/98

    Berücksichtigung neuen Vorbringens in der Beschwerde wegen der Versagung der

    Auszug aus OLG Celle, 30.07.2007 - 11 U 116/07
    Die Begründung des unzulässigen Antrags vom 29. Juni 2007 ist auch nicht als Ergänzung des zulässigen Antrags vom 11. Juni 2007 anzusehen: Ein Nachschieben einer neuen Begründung nach Ablauf der Wiedereinsetzungsfrist ist unzulässig (BGH, NJW 1998, 2678 f.).
  • BGH, 25.04.2007 - VI ZB 66/06

    Anforderungen an die Prüfung einer Frist durch den Rechtsanwalt bei Vorlage der

    Auszug aus OLG Celle, 30.07.2007 - 11 U 116/07
    Der Rechtsanwalt hat jedoch zur Fristsicherung eine eigenständige Prüfung vorzunehmen, sobald ihm die Akten im Zusammenhang mit der Frist zur Bearbeitung vorgelegt werden (BGH, NJW 2007, 1599. BGH, Beschluss vom 25. April 2007, VI ZB 66/06, zitiert nach juris).
  • BGH, 06.02.2007 - VI ZB 41/06

    Prüfungspflicht des Rechtsanwalts hinsichtlich des Fristenlaufs bei Vorlage der

    Auszug aus OLG Celle, 30.07.2007 - 11 U 116/07
    Der Rechtsanwalt hat jedoch zur Fristsicherung eine eigenständige Prüfung vorzunehmen, sobald ihm die Akten im Zusammenhang mit der Frist zur Bearbeitung vorgelegt werden (BGH, NJW 2007, 1599. BGH, Beschluss vom 25. April 2007, VI ZB 66/06, zitiert nach juris).
  • BGH, 19.06.2006 - II ZB 25/05

    Berücksichtigung nachträglichen Vorbringens wegen Verletzung der Hinweispflicht

    Auszug aus OLG Celle, 30.07.2007 - 11 U 116/07
    Es handelt sich hier auch nicht um eine bloße Erläuterung erkennbar ergänzungsbedürftigen Vortrags, dessen Aufklärung nach § 139 ZPO geboten gewesen wäre (BGH, a.a.O.. BGH, NJW-RR 2006, 1501), sondern um einen völlig neuen Sachvortrag.
  • BGH, 13.12.1999 - II ZR 225/98

    Darlegung - Glaubhaftmachung - Wiedereinsetzungsgesuch - Wiedereinsetzungsfrist

    Auszug aus OLG Celle, 30.07.2007 - 11 U 116/07
    Behoben ist das Hindernis im Sinne des § 234 Absatz 2 ZPO nicht erst, wenn die bisherige Ursache der Verhinderung beseitigt ist, sondern schon dann, wenn das Fortbestehen des Hindernisses nicht mehr als unverschuldet angesehen werden kann (BGH, NJW 2000, 592 f.).
  • BGH, 05.11.2003 - XII ZB 140/02

    Umfang der Fristenberechnung durch das Büropersonal eines Rechtsanwalts; Pflicht

    Auszug aus OLG Celle, 30.07.2007 - 11 U 116/07
    Nach ständiger Rechtsprechung (BGH, NJW-RR 2004, 350 f.) kann ein Rechtsanwalt die Berechnung und Notierung einfacher und in seinem Büro geläufiger Fristen zwar einer gut ausgebildeten, als zuverlässig erprobten und sorgfältig überwachten Angestellten überlassen.
  • OLG Koblenz, 27.06.2016 - 10 U 1263/15

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Rechtsanwaltsverschulden bei Versäumnis

    Nach allgemeiner Meinung sind für den Ablauf einer Rechtsmittelfrist an einem nicht bundeseinheitlichen gesetzlichen Feiertag die Verhältnisse an dem Ort maßgebend, an dem die Frist zu wahren ist (OLG Celle, Beschluss vom 30.07.2007 - 11 U 116/07 -, OLGR 2008, 176 und juris).
  • OVG Niedersachsen, 09.07.2013 - 2 PS 248/13

    Zugang einer empfangsbedürftigen Willenserklärung an einen ortsabwesenden

    Sie müssen nur ihrerseits bei der Einlegung von Rechtsmitteln prüfen, ob am Sitz des Gerichts andere Feiertagsregelungen gelten als am Sitz ihrer Praxis (vgl. BGH, Beschl. v. 10.1.2012 - VI ZA 27/11 -, NJW-RR 2012, 254; OLG Celle, Beschl. v. 30.7.20107 - 11 U 116/07 -, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 11.12.2007 - 11 U 116/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,16816
OLG Brandenburg, 11.12.2007 - 11 U 116/07 (https://dejure.org/2007,16816)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11.12.2007 - 11 U 116/07 (https://dejure.org/2007,16816)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11. Dezember 2007 - 11 U 116/07 (https://dejure.org/2007,16816)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Erfordernis eines gleichzeitigen Abschlusses einer Honorarvereinbarung und des zugrunde liegenden Architektenvertrages; Weitgehende Beendigung einer Architektenleistung als Voraussetzung für die Wirksamkeit einer nachträglichen vertraglichen Änderung eines fingierten ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    HOAI § 4; ; HOAI § 4 Abs. 1; ; HOAI § 4 Abs. 2; ; HOAI § 4 Abs. 4; ; HOAI § 8 Abs. 1; ; HOAI § 15 Abs. 2; ; BGB § 631 Abs. 1; ; BGB § 632 Abs. 1

  • ibr-online

    Unterschreitung der Honorarmindestsätze

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wirksame Unterschreitung der Mindestsätze gemäß § 4 II HOAI: Schriftform bei Auftragserteilung erforderlich.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Mindestsatzunterschreitung: Wann ist die Vereinbarung wirksam? (IBR 2008, 277)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 880
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.02.2003 - VII ZR 169/02

    Anwendung der Mindestsatzregelung auf einen grenzüberschreitenden Architekten-

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2007 - 11 U 116/07
    Das Landgericht weist in der angefochtenen Entscheidung zutreffend auf das in BauR 2003, 748 ff. veröffentlichte Urteil des BGH vom 27.02.2003 hin.
  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 98/88

    Ersetzung der Kostenansätze durch Sachverständigengutachten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2007 - 11 U 116/07
    Die herrschende Meinung in der Rechtsprechung, folgend dem Bundesgerichtshof, geht davon aus, dass die Honorarvereinbarung gleichzeitig mit dem Abschluss des Architektenvertrages stattzufinden hat (BGH BauR 1990, 97; BauR 1988, 364; BauR 1987, 113).
  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.12.2007 - 11 U 116/07
    Die herrschende Meinung in der Rechtsprechung, folgend dem Bundesgerichtshof, geht davon aus, dass die Honorarvereinbarung gleichzeitig mit dem Abschluss des Architektenvertrages stattzufinden hat (BGH BauR 1990, 97; BauR 1988, 364; BauR 1987, 113).
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