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   OLG Brandenburg, 19.03.2014 - 11 U 212/12   

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https://dejure.org/2014,4768
OLG Brandenburg, 19.03.2014 - 11 U 212/12 (https://dejure.org/2014,4768)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19.03.2014 - 11 U 212/12 (https://dejure.org/2014,4768)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19. März 2014 - 11 U 212/12 (https://dejure.org/2014,4768)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • versicherungsrechtsiegen.de

    Versicherungsmaklervertrag - Hinweis auf Auslaufen Risikodeckung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 Abs. 1
    Haftung eines Versicherungsmaklers wegen des unterbliebenen Hinweises auf den Ablauf einer Risikolebensversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Haftung des VM, vertragsbegleitende Betreuungspflicht, Lebensversicherung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.05.1985 - IVa ZR 190/83

    Versicherungsmakler als Sachwalter

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.03.2014 - 11 U 212/12
    BGH, Urt. v. 22.05.1985 - IVa ZR 190/83, LS und Rdn. 10 f., BGHZ 94, 356 = VersR 1985, 930 [sog. Sachwalter-Urteil]; Urt. v. 20.01.2005 - III ZR 251/04, Rdn. 27, BGHZ 162, 67 = VersR 2005, 406; Urt. v. 14.06.2007 - III ZR 269/06, Rdn. 10, WM 2007, 1676 = VersR 2007, 1127; ferner Dörner in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., § 59 Rdn. 50; Matusche-Beckmann in Beckmann/Matusche-Beckmann, VersR-HdB, 2. Aufl., § 5 Rdn. 275; Rixecker in Römer/Langheid, VVG, 4. Aufl. § 59 Rdn. 8; z.T. m.w.N.).

    In dem - bereits oben zitierten - sog. Sachwalter-Urteil (Urt. v. 22.05.1985 - IVa ZR 190/83, Rdn. 11) hat es der Bundesgerichtshof gerade als vertragstypisch angesehen, dass der Versicherungsmakler von sich aus das Risiko untersucht, das Objekt prüft und den Versicherungsnehmer als seinen Auftraggeber ständig, unverzüglich und ungefragt über die für ihn wichtigen Zwischen- und Endergebnisse seiner Bemühungen, das aufgegebene Risiko zu platzieren, unterrichtet.

    a) Da es sich nicht um die haftungsbegründende, sondern um die so genannte haftungsausfüllende Kausalität handelt, wenn - wie hier - in Frage steht, ob ein Verstoß gegen Hinweis- oder Beratungspflichten den Eintritt eines wirtschaftlichen Nachteils herbeigeführt hat, ergibt sich zwar das Beweismaß aus § 287 Abs. 1 und nicht § 286 Abs. 1 Satz 1 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 22.05.1985 - IVa ZR 190/83, Rdn. 19, BGHZ 94, 356 = VersR 1985, 930 [Sachwalter-Urteil]; ferner BeckOK-ZPO/Bacher, Edition 11, § 287 Rdn. 5, m.w.N.).

  • BGH, 10.05.2000 - IV ZR 297/98

    Schadensersatzanspruch gegen Versicherungsmakler

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.03.2014 - 11 U 212/12
    Insbesondere gehört es zu den Aufgaben des Maklers, zeitlichen Deckungslücken entgegenzuwirken und den Auftraggeber rechtzeitig auf erforderliche Verlängerungen aufmerksam zu machen (vgl. BGH, Urt. v. 10.05.2000 - IV ZR 297/98, Rdn. 13, VersR 2000, 846 = r+s 2002, 119; ferner Dörner aaO; Matusche-Beckmann aaO Rdn. 311; Rixecker aaO Rdn. 13).

    Zwar hatte der Anspruchsgegner - anders als in der Konstellation, die der Entscheidung des BGH, Urt. v. 10.05.2000 - IV ZR 297/98 (VersR 2000, 846 = r+s 2002, 119) zugrunde liegt - nicht explizit zugesagt, durchgehend für ausreichenden und notwendigen Versicherungsschutz seiner beiden Auftraggeber zu sorgen.

  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 269/06

    Umfang der Aufklärungspflichten eines Versicherungsmaklers

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.03.2014 - 11 U 212/12
    BGH, Urt. v. 22.05.1985 - IVa ZR 190/83, LS und Rdn. 10 f., BGHZ 94, 356 = VersR 1985, 930 [sog. Sachwalter-Urteil]; Urt. v. 20.01.2005 - III ZR 251/04, Rdn. 27, BGHZ 162, 67 = VersR 2005, 406; Urt. v. 14.06.2007 - III ZR 269/06, Rdn. 10, WM 2007, 1676 = VersR 2007, 1127; ferner Dörner in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., § 59 Rdn. 50; Matusche-Beckmann in Beckmann/Matusche-Beckmann, VersR-HdB, 2. Aufl., § 5 Rdn. 275; Rixecker in Römer/Langheid, VVG, 4. Aufl. § 59 Rdn. 8; z.T. m.w.N.).
  • BGH, 20.01.2005 - III ZR 251/04

    Rückforderung der Abschlussprovision eines Versicherungsmaklers bei vorzeitiger

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.03.2014 - 11 U 212/12
    BGH, Urt. v. 22.05.1985 - IVa ZR 190/83, LS und Rdn. 10 f., BGHZ 94, 356 = VersR 1985, 930 [sog. Sachwalter-Urteil]; Urt. v. 20.01.2005 - III ZR 251/04, Rdn. 27, BGHZ 162, 67 = VersR 2005, 406; Urt. v. 14.06.2007 - III ZR 269/06, Rdn. 10, WM 2007, 1676 = VersR 2007, 1127; ferner Dörner in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., § 59 Rdn. 50; Matusche-Beckmann in Beckmann/Matusche-Beckmann, VersR-HdB, 2. Aufl., § 5 Rdn. 275; Rixecker in Römer/Langheid, VVG, 4. Aufl. § 59 Rdn. 8; z.T. m.w.N.).
  • BGH, 30.01.2007 - X ZB 7/06

    Behandlung von Rechtsverfolgungskosten als Nebenforderung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.03.2014 - 11 U 212/12
    Bei den vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten der Klägerin handelt es sich um eine Nebenforderung im Sinne des § 43 Abs. 1 GKG, die nach ganz herrschender Meinung, welche vom Senat geteilt wird, streitwertneutral bleibt (vgl. dazu insb. BGH, Beschl. v. 30.01.2007 - X ZB 7/06, LS, BGH-Rp 2007, 571 = VersR 2007, 1102; ferner Zöller/Herget, ZPO, 30. Aufl., § 4 Rdn. 13, m.w.N.).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.03.2014 - 11 U 212/12
    Außerdem kann sich die Anspruchstellerin auf die so genannte Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens stützen, was eine (partielle) Umkehr der Beweislast zur Folge hat (vgl. insb. BGH aaO LS und Rdn. 20 ff.; eingehend für Kapitalanlagefälle unlängst BGH, Urt. v. 08.05.2012 - XI ZR 262/10, BGHZ 193, 159 = WM 2012, 1337).
  • BGH, 23.10.2014 - III ZR 82/13

    Schadensersatzprozess wegen Falschberatung durch einen Versicherungsmakler:

    Vielmehr verbleibt es insoweit bei der Darlegungs- und Beweislast des Geschädigten (so auch OLG Brandenburg, Urteil vom 19. März 2014 - 11 U 212/12, juris Rn. 25; OLG Koblenz, OLGR 2007, 8, 9).
  • OLG Brandenburg, 11.01.2023 - 11 U 34/22

    Rechtsfolgen einer unterlassenen Beratung des Versicherers zu Lücken in der

    Unabhängig davon gehört zu den Haftungsvoraussetzungen die - im Rahmen des § 287 Abs. 1 ZPO zu prüfende (vgl. BeckOK-ZPO/Bacher, 47. Ed.,§ 287 Rdn. 5; PK-VVG/Ebers aaO Rdn. 72) - Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schadenseintritt; sie lässt sich erst dann bejahen, wenn der Versicherungsnehmer darlegt (was hier jedenfalls nicht geschehen ist) und erforderlichenfalls nachweist, dass er bei gehöriger Beratung den begehrten Versicherungsschutz wirklich erlangt hätte, wofür - anders als für ein beratungsgerechtes Verhalten an sich - keine tatsächliche Vermutung spricht (vgl. MüKoVVG/Armbrüster, 3. Aufl., § 6 Rdn. 321 ff.; Rudy in Prölss/Martin, VVG, 31. Aufl., § 6 Rdn. 68; jeweils m.w.N.; zur Maklerhaftung BGH, Urt. v. 23.10.2014 - III ZR 82/13, Rdn. 9 f., juris = BeckRS 2014, 20768; OLG Brandenburg a.d.H., Urt. v. 19.03.2014 - 11 U 212/12, juris-Rdn. 25 ff. = BeckRS 2014, 6646; BeckOK-VVG/Gansel/Huth, 17. Ed., § 63 Rdn. 131; Rixecker in Langheid/Rixecker, VVG, 7. Aufl., § 63 Rdn. 6).
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