Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 12.10.2016

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   OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16   

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https://dejure.org/2016,28201
OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16 (https://dejure.org/2016,28201)
OLG Celle, Entscheidung vom 31.08.2016 - 11 U 3/16 (https://dejure.org/2016,28201)
OLG Celle, Entscheidung vom 31. August 2016 - 11 U 3/16 (https://dejure.org/2016,28201)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § ... 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB; § 280 Abs. 1 BGB; § 305 Abs. 1 BGB; § 309 Nr. 12b BGB; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2; BGB § 280 Abs. 1; BGB § 305 Abs. 1; BGB § 309 Nr. 12b; HGB § 172 Abs. 4; ZPO § 286; ZPO § 531 Abs. 2; WpHG § 31; WpHG § 34
    Grob fahrlässige Unkenntnis eines Anlegers im Hinblick auf das Lesen der Risikohinweise in einem Beratungsprotokoll; Auswirkungen von Risikohinweisen in Beratungsprotokollen für den Beginn der kenntnisabhängigen Verjährung; Objektgerechte Aufklärung des Anlageberaters ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grob fahrlässige Unkenntnis eines Anlegers im Hinblick auf das Lesen der Risikohinweise in einem Beratungsprotokoll; Auswirkungen von Risikohinweisen in Beratungsprotokollen für den Beginn der kenntnisabhängigen Verjährung; Objektgerechte Aufklärung des Anlageberaters ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kapitalanlageberatung: Bedeutung von Risikohinweisen in Beratungsprotokollen für den Beginn der kenntnisabhängigen Verjährung; Objektgerechte Aufklärung durch rechtzeitige Übergabe des Emissionsprospekts; inhaltliche Anforderungen an die Aufklärungspflichten des ...

  • rechtsportal.de

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anforderungen an Aufklärungspflichten eines Anlageberaters bei Verwendung eines Emissionsprospekts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kapitalanleger muss Beratungsprotokoll vor der Unterschrift genau lesen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2016, 2354
  • NZG 2016, 1350
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (39)

  • BGH, 06.12.2012 - III ZR 307/11

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Selbstständiges Unternehmen der "Finanzgruppe"

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    Vielmehr sind dem Anleger sowohl die Provisionsvergütung des Beraters durch den Kapitalsuchenden als auch der damit (möglicherweise) verbundene Interessenkonflikt bewusst (vgl. BGH, Urteile vom 18. April 2013 - III ZR 83/12, juris, Rn. 21, 23 und III ZR 225/12, juris, Rn. 15, 17; vom 6. Dezember 2012 - III ZR 307/11, juris, Rn. 14, 16; vom 15. April 2010 - III ZR 196/09, juris, Rn. 13).

    Die Nutzung des Gruppenlogos der P.-Gruppe und des Namensbestandteils "P." ist nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung unschädlich (vgl. BGH, Urteile vom 18. April 2013 - III ZR 83/12, a.a.O., Rn. 22 und III ZR 225/12, a.a.O., Rn. 16; vom 6. Dezember 2012 a.a.O., Rn. 15).

  • BGH, 17.09.2015 - III ZR 384/14

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung beim Erwerb einer Beteiligung an

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    aa) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung entfällt die Verpflichtung des Beraters zur persönlichen Aufklärung, " wenn die entsprechende Belehrung in einem Prospekt enthalten ist und der Berater davon ausgehen darf, dass der Kunde diesen gelesen und verstanden hat und gegebenenfalls von sich aus Nachfragen stellt" (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 2015 - III ZR 384/14, juris, Rn. 16 m.w.N.; Unterstreichung durch den Senat).

    Diese Forderung ergibt sich nicht nur aus dem bereits zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 17. September 2015 (a.a.O.), sondern auch aus der übrigen höchstrichterlichen Rechtsprechung.

  • BGH, 01.12.2011 - III ZR 56/11

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Pflicht des Anlageberaters zur Erkundigung und

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    Er ist nämlich nur zu einer Plausibilitätsprüfung verpflichtet (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011 - III ZR 56/11, juris, Rn. 10).

    Diese Offenlegung einer Aufklärungslücke genügt (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011 - III ZR 56/11, juris, Rn. 10).

  • BGH, 18.04.2013 - III ZR 225/12

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über Rückvergütungen durch

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    Vielmehr sind dem Anleger sowohl die Provisionsvergütung des Beraters durch den Kapitalsuchenden als auch der damit (möglicherweise) verbundene Interessenkonflikt bewusst (vgl. BGH, Urteile vom 18. April 2013 - III ZR 83/12, juris, Rn. 21, 23 und III ZR 225/12, juris, Rn. 15, 17; vom 6. Dezember 2012 - III ZR 307/11, juris, Rn. 14, 16; vom 15. April 2010 - III ZR 196/09, juris, Rn. 13).

    Die Nutzung des Gruppenlogos der P.-Gruppe und des Namensbestandteils "P." ist nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung unschädlich (vgl. BGH, Urteile vom 18. April 2013 - III ZR 83/12, a.a.O., Rn. 22 und III ZR 225/12, a.a.O., Rn. 16; vom 6. Dezember 2012 a.a.O., Rn. 15).

  • BGH, 07.03.2013 - III ZR 160/12

    Schadensersatzanspruch im Zusammenhang mit einer Anlageberatung wegen

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    a) Bei der Abgrenzung, ob ein Unternehmen verpflichtet ist, über ihm zufließende Provisionen ohne Rücksicht auf deren Höhe aufzuklären, ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs "in den Vordergrund zu stellen", ob "es sich in diesen Fällen bei den Beratern um selbstständige juristische Personen handelt, die selbst kein Kreditinstitut sind und keine klassischen Bankgeschäfte betreiben" (ständige Rechtsprechung des III. Zivilsenats, vgl. nur BGH, Urteil vom 7. März 2013 - III ZR 160/12, juris, Rn. 12; ausführlich hierzu Schlick, WM 2014, 581 f.).

    Aus dem oben bereits im Bezug genommenen Urteil vom 7. März 2013 (III ZR 160/12) ergibt sich sogar Gegenteiliges.

  • BGH, 18.04.2013 - III ZR 83/12

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung bzgl. der

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    Vielmehr sind dem Anleger sowohl die Provisionsvergütung des Beraters durch den Kapitalsuchenden als auch der damit (möglicherweise) verbundene Interessenkonflikt bewusst (vgl. BGH, Urteile vom 18. April 2013 - III ZR 83/12, juris, Rn. 21, 23 und III ZR 225/12, juris, Rn. 15, 17; vom 6. Dezember 2012 - III ZR 307/11, juris, Rn. 14, 16; vom 15. April 2010 - III ZR 196/09, juris, Rn. 13).

    Die Nutzung des Gruppenlogos der P.-Gruppe und des Namensbestandteils "P." ist nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung unschädlich (vgl. BGH, Urteile vom 18. April 2013 - III ZR 83/12, a.a.O., Rn. 22 und III ZR 225/12, a.a.O., Rn. 16; vom 6. Dezember 2012 a.a.O., Rn. 15).

  • BGH, 11.12.2014 - III ZR 365/13

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichten im Rahmen der Beteiligung

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    (vgl. etwa BGH, Urteil vom 11. Dezember 2014 - III ZR 365/13, juris, Rn. 13 m.w.N.).

    Pflichtwidrigkeiten sind regelmäßig kein spezifisches Risiko einer Kapitalanlage (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 2014 - III ZR 365/13, juris, Rn. 24).

  • BGH, 29.09.2015 - II ZR 403/13

    Treuhandvermittelte Kommanditbeteiligung an einer Wohnungsbaugesellschaft:

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    Denn diese - ohnehin selten eintretende - Ausgleichsverpflichtung besteht allenfalls in den Grenzen der auf den in Anspruch genommenen Mitgesellschafter entfallenden Außenhaftung (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 2015 - II ZR 403/13, juris, Rn. 17).
  • BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94

    Annahme einer Zusicherung bei Verkauf gebrauchter Maschinen als generalüberholt;

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    Zwar darf der Wert einer Zeugenaussage nicht schematisch verneint werden, wenn der Zeuge mit einer Partei des Rechtsstreits verwandt oder befreundet ist oder sonst ein eigenes Interesse am Ausgang des Rechtsstreits hat (vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 1995 - VIII ZR 23/94, juris, Rn. 12).
  • OLG München, 09.06.2016 - 23 U 2661/15

    Schadensersatz wegen Falschberatung über Kapitalanlage

    Auszug aus OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16
    In dem vom Oberlandesgericht München durch Urteil vom 9. Juni 2016 entschiedenen Fall stellte sich die Frage einer Verjährung entgegen der Annahme der Klägerin von vornherein nicht ernsthaft, weil der Kläger rechtzeitig für die Hemmung der Verjährung gesorgt hatte (23 U 2661/15, juris, Rn. 76).
  • BGH, 19.07.2012 - III ZR 308/11

    Anlageberatung durch ein selbstständiges Unternehmen der "Finanzgruppe" einer

  • BGH, 03.04.2001 - VI ZR 203/00

    Ergebnis der Beweisaufnahme als Parteivortrag

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

  • BVerfG, 23.10.2007 - 1 BvR 1300/06

    Verfassungsmäßigkeit der Zurückweisung der Berufung in Zivilsachen durch

  • BGH, 09.10.2014 - V ZB 225/12

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei neuem Vorbringen

  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

  • OLG Köln, 30.08.2012 - 18 U 79/11

    Klagen von 16 Immobilienfonds-Anlegern zurückgewiesen

  • OLG Hamburg, 23.08.2013 - 11 U 11/13

    Mehrgliedrige atypisch stille Gesellschaft in Form einer Publikumsgesellschaft:

  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 145/06

    Aufklärungspflichten eines Anlagervermittlers bei Vermittlung eines in Form einer

  • BGH, 06.06.1973 - IV ZR 164/71

    Beweiserhebung und -würdigung im Vaterschaftsprozeß

  • BGH, 04.12.2014 - III ZR 82/14

    Haftung des Anlageberaters: Pflicht zur Aufklärung über das Risiko einer wieder

  • BGH, 18.01.2000 - VI ZR 375/98

    Beginn der Verjährung nach § 852 Abs. 1 BGB

  • OLG Hamm, 29.03.2017 - 11 U 73/16

    Haftung des Notars wegen Beurkundung eines Grundstückskaufvertrages trotz nicht

  • BGH, 18.03.2015 - III ZR 228/14

    Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit dem

  • OLG Stuttgart, 05.09.2012 - 3 U 225/11

    Kapitalanlageberatung: Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche wegen

  • BGH, 11.05.2006 - III ZR 205/05

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines

  • BGH, 11.05.2010 - IX ZB 167/09

    Aufhebung der Verfahrenskostenstundung durch das Insolvenzgericht: Grob

  • BGH, 24.04.2014 - III ZR 389/12

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds:

  • OLG Köln, 08.12.2011 - 24 U 94/11

    Umfang der Aufklärungspflicht der anlageberatenden Bank bei Vermittlung einer

  • BGH, 17.03.2016 - III ZR 47/15

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen Kapitalanlageberater: Grob

  • BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06

    Beratungs- und Hinweispflichten eines Anlageberaters bei Vermittlung einer

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

  • OLG Karlsruhe, 03.03.2015 - 17 U 8/14
  • BGH, 27.09.2011 - VI ZR 135/10

    Beginn der Verjährung in in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen: Grob

  • OLG Hamm, 13.02.2013 - 34 U 77/13

    Verjährung von Schadensesatzansprüchen gegen einen Anlageberater wegen nicht

  • OLG Frankfurt, 29.09.2014 - 23 U 241/13

    Nichtlesen der Beitrittserklärung als grob fahrlässige Unkenntnis im Sinne des §

  • OLG Düsseldorf, 21.06.2011 - 20 U 11/11
  • OLG Celle, 15.09.2016 - 11 U 209/15

    Pflichten des Anlageberaters bei Zurückweisung des im angebotenen

    Zwar ist ein Anlageinteressent, der einen Emissionsprospekt, der ihm zum Zwecke der objektgerechten Aufklärung überreicht wird, nach Verstreichen der für die Lektüre des Prospekts gemeinhin erforderlichen Frist im Regelfall als hinreichend aufgeklärt zu behandeln (vgl. zu dieser Frage den Beschluss des Senats vom 31. August 2016 - 11 U 3/16, juris, Rn. 94 ff.), weil von ihm in einem solchen Fall die gründliche Lektüre nach höchstrichterlicher Rechtsprechung in seinem Eigeninteresse zu erwarten ist.
  • OLG Braunschweig, 11.11.2016 - 3 W 21/16

    Streitwert einer Klage auf Rückzahlung einer Kapitalanlage nebst entgangenen

    Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte, die im Anschluss an die - jedenfalls mit der Entscheidung des IV. Zivilsenates vom 10.12.2014 - IV ZR 116/14 als gefestigt anzusehende - Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ergangen ist, ist letzterer, soweit ersichtlich, ganz überwiegend gefolgt (vgl. OLG München, Urteil vom 27.09.2016 - 5 U 129/16, juris-Rn. 54, Beschluss vom 05.08.2014 - 19 U 1422/14, juris-Rn. 16; OLG Celle, Urteil vom 22.09.2016 - 11 U 13/16, juris- Rn. 91; Beschluss vom 31.08.2016 - 11 U 3/16; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 27.04.2016 - 4 U 11/14, juris-Rn. 122; OLG Koblenz, Urteil vom 15.01.2016 - 8 U 1268/14, juris-Rn. 192; OLG Frankfurt, Beschluss vom 08.10.2015 - 4 U 55/15, juris-Rn. 42; OLG Naumburg, Beschluss vom 07.10.2015 - 5 U 99/15, juris-Rn. 30; OLG Hamburg, Urteil vom 05.06.2015 - 11 U 206/12, juris-Rn. 77; OLG Bamberg, Urteil vom 13.05.2015 - 3 U 140/14, juris-Rn. 134; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.04.2015 - 17 U 251/13, juris-Rn. 35).
  • OLG Celle, 07.11.2019 - 11 U 61/19

    Kapitalanlageberatungsvertrag - Beginn Verjährungsfrist für Ansprüche gegen

    Soweit die Beklagte in diesem Zusammenhang auf frühere Entscheidungen des Senats verweist (z. B. Beschluss vom 31. August 2016 - 11 U 3/16), in der der Senat anders argumentiert habe (S. 21 f. der Klageerwiderung, Bl. 71 f. d. A.), ist zunächst darauf hinzuweisen, dass sich die genannte Entscheidung des Senats auf eine inhaltlich und graphisch von der vorliegenden Gesprächsnotiz abweichende Beratungsdokumentation bezieht.
  • OLG Celle, 25.10.2018 - 11 U 153/17

    Anforderungen an eine anlegergerechte Anlageberatung

    Richtig ist, dass der Senat in seinem Berufungszurückweisungsbeschluss vom 31. August 2016 (11 U 3/16, juris Rn. 79) den vorstehend wiedergegebenen Rechtssatz (" Eine ordnungsgemäße Anlageberatung kann auch durch die Übergabe von Prospektmaterial erfolgen...") angewendet hat.
  • LG Hannover, 27.10.2016 - 8 O 267/15

    - FORMAXX 41 -, Maklerhaftung, Haftung des Kapitalanlagevermittlers,

    Insgesamt ist insofern immer eine Einzelfallbetrachtung erforderlich ( unter Bezugnahme auf OLG Celle, 31.08.2016 - 11 U 3/16 -) .
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 12.10.2016 - I-11 U 3/16   

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https://dejure.org/2016,68954
OLG Köln, 12.10.2016 - I-11 U 3/16 (https://dejure.org/2016,68954)
OLG Köln, Entscheidung vom 12.10.2016 - I-11 U 3/16 (https://dejure.org/2016,68954)
OLG Köln, Entscheidung vom 12. Oktober 2016 - I-11 U 3/16 (https://dejure.org/2016,68954)
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Volltextveröffentlichungen (9)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 22.01.2015 - VII ZR 120/14

    Formularmäßiger Bauvertrag: Inhaltskontrolle für eine Vertragserfüllungs- und

    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Das Landgericht hat zutreffend und von der Berufung zu Recht unbeanstandet festgestellt, dass der Anspruch einredebehaftet ist gemäß §§ 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alt., 821, 768 BGB, wenn die Sicherungsabrede im Verhältnis zwischen Hauptschuldner, der insolventen H GmbH, und Gläubiger, hier der Klägerin, unwirksam ist und der Bürge sich darauf beruft (vgl. nur BGH, Urteil vom 22. Januar 2015 - VII ZR 120/14 -, Rn. 13 f, juris, m.w.N.).

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hierzu ist - auch unter Berücksichtigung der in den Entscheidungen zuletzt vom 16.06.2009 - XI ZR 145/08 -, Tz. 30 ff, und vom 28.07.2011 - VII ZR 207/09 -, Tz. 14, 20 ff, entwickelten Rechtsgrundsätze zur Wirksamkeit einer Sicherungsabrede bei Unwirksamkeit einer formularmäßigen Gewährleistungsbürgschaft - als offen anzusehen, nachdem der Bundesgerichtshof bislang, soweit ersichtlich, die hier relevante Frage in den Urteilen vom 01.10.2014 - VII ZR 164/12 -, Tz. 16 und vom 22.01.2015 - VII ZR 120/14 -, Tz. 15 ausdrücklich offengelassen hat.

  • LG Köln, 08.12.2015 - 27 O 295/15
    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Landgerichts Köln vom 08.12.2015 - 27 O 295/15 - wird zurückgewiesen.

    Die Klägerin beantragt, unter Abänderung des am 08. Dezember 2015 verkündeten Urteils des Landgerichts Köln - Az. 27 O 295/15 - wird die Beklagte verurteilt, an die Klägerin 9.938,72 EUR nebst Zinsen i.H.v. 8 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszins hieraus seit dem 27. Juni 2015 zu zahlen.

  • BGH, 28.07.2011 - VII ZR 207/09

    VOB-Vertrag: AGB-Klausel des Auftraggebers über die Befugnis des Auftragnehmers

    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hierzu ist - auch unter Berücksichtigung der in den Entscheidungen zuletzt vom 16.06.2009 - XI ZR 145/08 -, Tz. 30 ff, und vom 28.07.2011 - VII ZR 207/09 -, Tz. 14, 20 ff, entwickelten Rechtsgrundsätze zur Wirksamkeit einer Sicherungsabrede bei Unwirksamkeit einer formularmäßigen Gewährleistungsbürgschaft - als offen anzusehen, nachdem der Bundesgerichtshof bislang, soweit ersichtlich, die hier relevante Frage in den Urteilen vom 01.10.2014 - VII ZR 164/12 -, Tz. 16 und vom 22.01.2015 - VII ZR 120/14 -, Tz. 15 ausdrücklich offengelassen hat.

    Denn die Einräumung eines Sicherheitseinbehalts und die Möglichkeit zu dessen Ablösung durch eine Bürgschaft stellen eine geschlossene Konzeption mit untrennbarer Verknüpfung dar mit der Folge, dass selbst bei sprachlich und räumlich absetzbaren Teilen eine Trennung der einzelnen Regelungsbestandteile nicht in Betracht kommt (vgl. BGH - VII ZR 39/08 - a.a.O.; BGH - VII ZR 207/09 -, Tz. 20).

  • BGH, 12.02.2009 - VII ZR 39/08

    Wirksamkeit einer Sicherungsvereinbarung im Übrigen bei Unwirksamkeit einer in

    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Diese unterscheiden sich von Vertragserfüllungsbürgschaften, über welche die Oberlandesgerichte Düsseldorf und Nürnberg zu entscheiden hatten, maßgeblich hinsichtlich der Gesamtumstände und Parteiinteressen: Der VII. Senat des Bundesgerichtshofs (a.a.O. Tz. 20 - VII ZR 39/08 -) hat, wie in den Urteilen der Oberlandesgerichte Jena, Frankfurt, Berlin und Dresden zu Recht in Bezug genommen, hervorgehoben, dass die Vereinbarung eines an sich unzulässigen Bareinbehalts in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers nur dann als wirksam angesehen werden kann, wenn dem Auftragnehmer ein angemessener Ausgleich zugestanden wird.

    Denn die Einräumung eines Sicherheitseinbehalts und die Möglichkeit zu dessen Ablösung durch eine Bürgschaft stellen eine geschlossene Konzeption mit untrennbarer Verknüpfung dar mit der Folge, dass selbst bei sprachlich und räumlich absetzbaren Teilen eine Trennung der einzelnen Regelungsbestandteile nicht in Betracht kommt (vgl. BGH - VII ZR 39/08 - a.a.O.; BGH - VII ZR 207/09 -, Tz. 20).

  • BGH, 02.03.2000 - IX ZR 328/98

    Formularmäßiger Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB

    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Dieser uneingeschränkte Verzicht ist unwirksam, weil er den Bürgen entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligt (BGH, Urteil vom 02. März 2000 - IX ZR 328/98 -, Tz. 41).
  • BGH, 01.10.2014 - VII ZR 164/12

    Formularmäßiger Bauvertrag: Inhaltskontrolle für eine Gewährleistungsbürgschaft

    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hierzu ist - auch unter Berücksichtigung der in den Entscheidungen zuletzt vom 16.06.2009 - XI ZR 145/08 -, Tz. 30 ff, und vom 28.07.2011 - VII ZR 207/09 -, Tz. 14, 20 ff, entwickelten Rechtsgrundsätze zur Wirksamkeit einer Sicherungsabrede bei Unwirksamkeit einer formularmäßigen Gewährleistungsbürgschaft - als offen anzusehen, nachdem der Bundesgerichtshof bislang, soweit ersichtlich, die hier relevante Frage in den Urteilen vom 01.10.2014 - VII ZR 164/12 -, Tz. 16 und vom 22.01.2015 - VII ZR 120/14 -, Tz. 15 ausdrücklich offengelassen hat.
  • OLG Hamburg, 15.10.2010 - 9 W 65/10

    Einstweiliger Verfügungsantrag gegen die Inanspruchnahme des Bankbürgen aus einer

    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Die Frage, ob der formularmäßig ausbedungene Verzicht des Bürgen auf die Einrede der Aufrechenbarkeit für eine zu stellende Gewährleistungsbürgschaft die Unwirksamkeit der Sicherungsabrede zur Folge hat, wenn der Einredeausschluss auch unbestrittene oder rechtskräftig festgestellte Forderungen umfasst, wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung streitig diskutiert ( bejahend OLG Jena, Beschluss vom 17. November 2009 - 4 W 485/09 -, Rn. 16 nach juris, MDR 2010, 259; OLG Frankfurt, Urteil vom 27. September 2012 - 5 U 7/12 -, NJW-Spezial 2012, 686; KG Berlin, Urteil vom 06. August 2013 - 7 U 210/11 -, juris; OLG Dresden, Urteil vom 23. April 2014 - 12 U 97/14, 12 U 0097/14 -, Rn. 21, juris; verneinend OLG Hamburg, Beschluss vom 15. Oktober 2010 - 9 W 65/10 -,BauR 2011, 1007 Rn. 5; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Mai 2008 - I-22 U 113/07, 22 U 113/07 -, NZBau 2008, 767, 768; OLG Nürnberg, Beschluss vom 13.09.2012 - 6 U 781/12).
  • OLG Frankfurt, 27.09.2012 - 5 U 7/12

    Kondizierbarkeit einer Gewährleistungsbürgschaft wegen Unwirksamkeit der

    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Die Frage, ob der formularmäßig ausbedungene Verzicht des Bürgen auf die Einrede der Aufrechenbarkeit für eine zu stellende Gewährleistungsbürgschaft die Unwirksamkeit der Sicherungsabrede zur Folge hat, wenn der Einredeausschluss auch unbestrittene oder rechtskräftig festgestellte Forderungen umfasst, wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung streitig diskutiert ( bejahend OLG Jena, Beschluss vom 17. November 2009 - 4 W 485/09 -, Rn. 16 nach juris, MDR 2010, 259; OLG Frankfurt, Urteil vom 27. September 2012 - 5 U 7/12 -, NJW-Spezial 2012, 686; KG Berlin, Urteil vom 06. August 2013 - 7 U 210/11 -, juris; OLG Dresden, Urteil vom 23. April 2014 - 12 U 97/14, 12 U 0097/14 -, Rn. 21, juris; verneinend OLG Hamburg, Beschluss vom 15. Oktober 2010 - 9 W 65/10 -,BauR 2011, 1007 Rn. 5; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Mai 2008 - I-22 U 113/07, 22 U 113/07 -, NZBau 2008, 767, 768; OLG Nürnberg, Beschluss vom 13.09.2012 - 6 U 781/12).
  • KG, 06.08.2013 - 7 U 210/11

    Verzicht auf Einrede der Aufrechenbarkeit: Klausel unwirksam!

    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Die Frage, ob der formularmäßig ausbedungene Verzicht des Bürgen auf die Einrede der Aufrechenbarkeit für eine zu stellende Gewährleistungsbürgschaft die Unwirksamkeit der Sicherungsabrede zur Folge hat, wenn der Einredeausschluss auch unbestrittene oder rechtskräftig festgestellte Forderungen umfasst, wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung streitig diskutiert ( bejahend OLG Jena, Beschluss vom 17. November 2009 - 4 W 485/09 -, Rn. 16 nach juris, MDR 2010, 259; OLG Frankfurt, Urteil vom 27. September 2012 - 5 U 7/12 -, NJW-Spezial 2012, 686; KG Berlin, Urteil vom 06. August 2013 - 7 U 210/11 -, juris; OLG Dresden, Urteil vom 23. April 2014 - 12 U 97/14, 12 U 0097/14 -, Rn. 21, juris; verneinend OLG Hamburg, Beschluss vom 15. Oktober 2010 - 9 W 65/10 -,BauR 2011, 1007 Rn. 5; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Mai 2008 - I-22 U 113/07, 22 U 113/07 -, NZBau 2008, 767, 768; OLG Nürnberg, Beschluss vom 13.09.2012 - 6 U 781/12).
  • BGH, 16.06.2009 - XI ZR 145/08

    Wirksamkeit einer Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines

    Auszug aus OLG Köln, 12.10.2016 - 11 U 3/16
    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hierzu ist - auch unter Berücksichtigung der in den Entscheidungen zuletzt vom 16.06.2009 - XI ZR 145/08 -, Tz. 30 ff, und vom 28.07.2011 - VII ZR 207/09 -, Tz. 14, 20 ff, entwickelten Rechtsgrundsätze zur Wirksamkeit einer Sicherungsabrede bei Unwirksamkeit einer formularmäßigen Gewährleistungsbürgschaft - als offen anzusehen, nachdem der Bundesgerichtshof bislang, soweit ersichtlich, die hier relevante Frage in den Urteilen vom 01.10.2014 - VII ZR 164/12 -, Tz. 16 und vom 22.01.2015 - VII ZR 120/14 -, Tz. 15 ausdrücklich offengelassen hat.
  • OLG Jena, 17.11.2009 - 4 W 485/09

    Unwirksame Bürgschaftsklausel und ihre Folgen

  • BGH, 16.01.2003 - IX ZR 171/00

    Formularmäßiger Ausschluß der Aufrechenbarkeit mit unbestrittenen

  • OLG Düsseldorf, 30.05.2008 - 22 U 113/07

    Zu den Rechtswirkungen der Unwirksamkeit eines Verzichts auf die Einrede der

  • BGH, 03.02.1982 - VIII ZR 316/80

    Stahlstäbe - Einseitiger Eigentumsvorbehalt; §§ 46, 59 KO

  • BGH, 12.02.1992 - VIII ZR 84/91

    AGB im kaufmännischen Verkehr

  • OLG Dresden, 23.04.2014 - 12 U 97/14

    Ausschluss von § 770 Abs. 2 BGB: Sicherungsabrede für Mängelansprüche unwirksam!

  • OLG Nürnberg, 13.09.2012 - 6 U 781/12

    Aufrechnung mit unbestrittenen Gegenforderungen ausgeschlossen: Sicherungsabrede

  • OLG Köln, 08.12.2022 - 7 U 43/22

    Sicherungsabrede im Vertrag geht Bürgschaftsmuster vor!

    Dem steht auch nicht das Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 12.10.2016, Az.: 11 U 3/16, entgegen.

    Die ZVB nahmen zu Ziffer 12.2 nochmals ausdrücklich Bezug auf diese Anlage 7 ("Die Bürgschaft hat im Übrigen der Anl. 7 zu entsprechen") (siehe OLG Köln Urteil vom 12.10.2016 - 11 U 3/16, BeckRS 2016, 128245 Rn. 14, beck-online).

  • OLG Köln, 08.12.2022 - 7 U 43/224

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft durch

    Dem steht auch nicht das Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 12.10.2016, Az.: 11 U 3/16, entgegen.

    Die ZVB nahmen zu Ziffer 12.2 nochmals ausdrücklich Bezug auf diese Anlage 7 ("Die Bürgschaft hat im Übrigen der Anl. 7 zu entsprechen") (siehe OLG Köln Urteil vom 12.10.2016 - 11 U 3/16, BeckRS 2016, 128245 Rn. 14, beck-online).

  • OLG Köln, 12.01.2023 - 7 U 43/22
    Dem steht auch nicht das Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 12.10.2016, Az.: 11 U 3/16, entgegen.

    Die ZVB nahmen zu Ziffer 12.2 nochmals ausdrücklich Bezug auf diese Anlage 7 ("Die Bürgschaft hat im Übrigen der Anl. 7 zu entsprechen") (siehe OLG Köln Urteil vom 12.10.2016 - 11 U 3/16, BeckRS 2016, 128245 Rn. 14, beck-online).

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