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   VGH Hessen, 17.12.1996 - 11 UE 2403/96   

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https://dejure.org/1996,11094
VGH Hessen, 17.12.1996 - 11 UE 2403/96 (https://dejure.org/1996,11094)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17.12.1996 - 11 UE 2403/96 (https://dejure.org/1996,11094)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17. Dezember 1996 - 11 UE 2403/96 (https://dejure.org/1996,11094)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Erstattung von Abschleppkosten für ein Fahrzeug, das vor wirksamwerden des Halteverbots abgestellt wurde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Hessen, 20.08.1996 - 11 UE 284/96

    Erstattung von Abschleppkosten für ein Fahrzeug, das vor Wirksamwerden des

    Auszug aus VGH Hessen, 17.12.1996 - 11 UE 2403/96
    Was die Verhältnismäßigkeit der Kostenforderung nach § 8 Abs. 2 HSOG angeht, ist der Senat hier in Einklang mit seiner bisherigen Rechtsprechung (Urteile vom 20. August 1996 - 11 UE 284/96 und 11 UE 285/96 -) der Ansicht, daß die erforderliche Vorlauffrist von drei Werktagen gewahrt war.

    (Hess. VGH, Urteil vom 20. August 1996 - 11 UE 284/96 -, S. 11 f. des Urteilsabdrucks).

  • VGH Hessen, 30.05.1994 - 11 UE 1684/92

    ABSCHLEPPKOSTEN; ERSATZVORNAHME; HALTVERBOT; UNMITTELBARE AUSFÜHRUNG

    Auszug aus VGH Hessen, 17.12.1996 - 11 UE 2403/96
    Wie im Widerspruchsbescheid des Regierungspräsidiums Darmstadt zutreffend ausgeführt wird, ist seit Einführung des Rechtsinstituts der unmittelbaren Ausführung einer Maßnahme in das Hessische Polizeirecht das Abschleppen eines verbotswidrig abgestellten Fahrzeugs aus einer Haltverbotszone im Normalfall unmittelbare Ausführung und nicht Ersatzvornahme (Hess. VGH, Urteil vom 30. Mai 1994 - 11 UE 1684/92 -, NVwZ-RR 1995, 29).
  • VGH Hessen, 22.05.1990 - 11 UE 2056/89

    Abschleppen eines im absoluten Halteverbot abgestellten Fahrzeugs - Grundsatz der

    Auszug aus VGH Hessen, 17.12.1996 - 11 UE 2403/96
    Denn nach der Rechtsprechung des Senats, an der festgehalten wird (vgl. neben dem bereits zitierten Urteil vom 30. Mai 1994 auch das Senatsurteil vom 22. Mai 1990 - 11 UE 2056/89 -, NVwZ-RR 1991, 28, m. w. N.), ist das Abstellen eines Kraftfahrzeugs in einer durch Zeichen 283 zu § 41 StVO ausgewiesenen absoluten Haltverbotszone eine Störung der öffentlichen Sicherheit, die ohne Hinzutreten weiterer Umstände ein sofortiges Abschleppen des verbotswidrig geparkten Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • OVG Hamburg, 14.07.1994 - Bf VII 14/94

    Halteverbotszone; Einrichtung einer Halteverbotszone; Kostenerstattung;

    Auszug aus VGH Hessen, 17.12.1996 - 11 UE 2403/96
    Bei der Bemessung dieser "Vorwarnzeit" hat sich der Senat an der Rechtsprechung des OVG Hamburg (Urteil vom 14. Juli 1994 - Bf VII 14/94 -, DÖV 1995, 783 (784)) orientiert, das eine Frist von drei Werktagen mit einem eingeschlossenen Sonn- oder Feiertag für eine ausreichende Vorwarnzeit hält, und hat dazu einschränkend folgendes ausführt:.
  • BVerwG, 24.05.2018 - 3 C 25.16

    Kostenpflichtige Abschleppmaßnahme bei kurzfristig aufgestellten

    Im Anschluss hieran ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung für die Auferlegung einer Kostentragungspflicht überwiegend eine Mindestvorlaufzeit von drei vollen Tagen verlangt worden (vgl. OVG Bautzen, Urteil vom 23. März 2009 - 3 B 891/06 - NJW 2009, 2551 ; OVG Hamburg, Urteil vom 7. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 - NordÖR 2009, 156 ; VGH Kassel, Urteil vom 17. Dezember 1996 - 11 UE 2403/96 - juris Rn. 25; VGH Mannheim, Urteil vom 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 - NJW 2007, 2058 ; VGH München, Urteil vom 17. April 2008 - 10 B 08.449 - BayVBl 2009, 21 Rn. 19).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2016 - 5 A 470/14

    Wartezeit vor dem Abschleppen bei mobilen Halteverbotsschildern

    vgl. Sächs. OVG, Urteil vom 23. März 2009 - 3 B 891/06 -, NJW 2009, 2551 = juris, Rn. 32 ff.; Hamb. OVG, Urteil vom 7. Oktober 2008 - 3 Bf 116/08 -, NordÖR 2009, 156 = juris, Rn. 50 ff.; Bay. VGH, Urteil vom 17. April 2008 - 10 B 08.449 -, DÖV 2008, 732 = juris, Rn. 14 ff.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 13. Februar 2007 - 1 S 822/05 -, NJW 2007, 2058 = juris, Rn. 22 f. Siehe auch Hess. VGH, Urteil vom 17. Dezember 1996 - 11 UE 2403/96 -, juris, Rn. 25 ff.
  • VG Frankfurt/Main, 15.07.2015 - 5 K 602/15

    Die Entstehung von Verwahrungskosten setzt nicht notwendig eine Sicherstellung

    Somit bestand nach der maßgeblichen Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung eine materielle Kostentragungspflicht der Klägerin für diese Kosten (vgl. Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 17. Dezember 1996 - 11 UE 2403/96 -, juris, Rn. 29 zu "Standgebühren"; Hornmann, HSOG, 2. Aufl. - 2008, § 8 Rn. 36).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2004 - 5 E 785/04

    Ausreichen eines zeitlichen Vorlaufs von 48 Stunden für die Bewahrung eines

    vgl. Hess. VGH, Urteil vom 17. Dezember 1996 11 UE 2403/96 - siehe auch VG Berlin, Urteil vom 5. Dezember 2000 - 9 A 467.98 -.
  • VG Berlin, 16.07.2015 - 14 K 249.14

    Erhebung einer Gebühr für das Umsetzen eines Filmarbeiten störenden Fahrzeugs

    Während das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen eine Vorlaufzeit von 48 Stunden als ausreichend ansieht (vgl. Beschluss v. 13.09.2004 - 5 E 785/04 -, juris; Urteil v. 23.05.1995 - 5 A 2092/93 - juris), halten andere Oberverwaltungsgerichte eine Zeitraum von drei vollen Tagen (die Tage der Aufstellung und der Umsetzung jeweils nicht eingerechnet) für erforderlich (vgl. Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil v. 23.03.2009 - 3 B 891/06 -, juris; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Urteil v. 07.10.2008 - 3 Bf 116/08 -, juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil v. 17.04.2008 - 10 B 08.449 -, juris; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil v. 13.02.2007 - 1 S 822/05 -, juris; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil v. 17.12.1996 - 11 UE 2403/96 -, juris).
  • VG Darmstadt, 11.11.2004 - 3 E 1021/02

    Rechtmäßigkeit des Abschleppens eines PKW aufgrund eines wegen Baumaßnahmen

    Entsprechend der hierzu gefestigten Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (Urteil vom 17.12.1996, 11 UE 2403/96 und 20.08.1996, veröffentlicht in JURIS, 11 UE 284/96, NJW 1997, 1023) ist es danach ausreichend, wenn zwischen Aufstellen der mobilen Halteverbotsschilder und der Abschleppmaßnahme mindestens eine Frist von drei Werktagen als sogenannte "Vorwarnzeit" eingehalten wird.
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